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„Warum machen wir das noch mal?"

Vollkommen fertig mit den Nerven liefen die 5 Jungs zum vereinbarten Treffpunkt.

„Für Hobis Geburtstag und jetzt hör auf zu quengeln, Jungkook. Wir brauchen nun mal ein wenig 'Stoff', damit es richtig spektakulär wird. Kann ich doch nichts für, dass du die ganze Zeit mit deinen Gedanken bei dem Brücken-Jungen bist." - Gereizt beantwortete Taehyung die seiner Meinung nach mehr als nur dumme Frage.

„Ja ist mir schon klar, dass es für seinen Geburtstag ist, aber warum wir alle? Oder hat der kleine Tae Tae etwa Angst ohne seinen 'Hobi'?"

Ein leichtes prusten kam aus der Richtung von Jimin, als er sich die Konversation der beiden ansah. Wie Taehyungs Kopf rot vor Wut wurde und Jungkook einfach nur mit einem siegessicheren Grinsen an ihm vorbei stolzierte.

Gerade als Taehyung auf den Schwarzhaarigen losgehen wollte, trat Seokjin ihm in den Weg.

„Du kannst vom Glück reden, das du als Jüngster den Welpen-Schutz von Eomma-Jin bekommst!"

Nun war es um Jimin geschehen. Er konnte sich bei dem Anblick, den die drei boten, nicht mehr halten. Vor Lachen, halb am Verrecken krallte sich das Mochi aus der Gruppe an Namjoons Schulter fest und suchte vergeblich nach ein wenig Halt.

„Wir haben nicht mehr viel Zeit. Und du, Jungkook, musst nicht wieder alles an Tae 'auslassen'. Wir wissen, dass es gestern geregnet hat. Außerdem ist es Taehyungs Recht, uns mitzunehmen. Wer weiß, wie der Dealer sein wird. Vermutlich ziemlich groß und gefährlich. Da würde keiner von uns gerne allein sein!" - Unterbrach Namjoon das ganze Spektakel um nichts und wieder nichts.

Sich einander zunickend, hatten die beiden Streithälse sich wieder vertragen und gemeinsam bogen sie nun endlich in die dunkle Seitengasse ein. Hier war auf den ersten Blick nicht viel zu erkennen, ganz zu schweigen von einem gefährlichen Dealer. Erst auf den zweiten Blick entdeckten sie die zierliche, weißhaarige Gestalt.

„Bist du Suga?" - Taehyung fragte die am Boden sitzende Gestalt, welche bis eben offensichtlich noch ein Nickerchen gehalten hatte, mit äußerster Vorsicht. Der Schein könnte ja trügen, selbst wenn das bei ihm am unwahrscheinlichsten war. Als Antwort erhielten sie lediglich ein Nicken.

„Meintest du eben nicht noch 'groß und gefährlich'?" - Skeptisch begutachtete Jimin den zerbrechlichen Jungen vor ihnen, welcher durch die Krankheit kurz davor war wegzukippen.

„Lasst mich auch mal sehen" - neugierig drückte der Schwarzhaarige sich durch seine Freunde, erstarrte jedoch, als er den Jungen oder Dealer erkannte. – „Brücken-Junge?!"

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