Pʀᴏʟᴏɢ

Eine junge, schöne, silbern-haarige Frau saß an ihrem alten Schreibtisch aus dunklem Fichtenholz, welcher bereits an einigen Stellen zersplittert, und schrieb einen langen, traurigen Brief an ihren Ex-Freund. Sie wollte diesen nicht verschicken, davor hatte sie zu große Angst, das er wütend wir. Und ändern kann sie eh nichts mehr. Sie wusste was an dem heutigen Tag passiert, weshalb sie diesen letzten Brief schrieb, welcher am Ende über tausend Worte lang war.

Nachdem sie den Brief in einem einfachen Briefumschlag steckte, darauf den Namen ihres Ex schrieb, schaute sie zu ihrem Sohn. Der dreijährig Junge saß still auf dem Boden, sein weiches kurzes, silbernes Haar, lag zerzaust auf seinem Kopf. Er spielte mit seinem Lieblings Spielzeug, einer Figur eines grauen Wolfes

Sie hockte sich zu ihrem Sohn, als dieser für sie die Briefe in ein geheimes Versteck gebracht hatte und umarmte ihn fest. Dabei bemerkte sie gar nicht das etwas in ihr Zuhause eindrang. Erst als ihr Mann laut erschrocken aufschrie, wusste sie Bescheid. Ihr Sohn schaut mit großen Augen zur Tür, krallte such mit den kleinen Händen an dem dünnen, schwarz farbigen Oberteil seiner Mutter. Diese legte den Arm um ihn hielt ihn fest und stand auf, um zu ihrer alten, schwarzen Kommode zu gehen und ihre zwei Pistolen heraus zu holen. Diese steckte sie in die Halterung, welche sie schon den ganzen Tag an ihrer Hose befestigt hatte. Dann schaute sie ihren Sohn ernst an. Dieser hatte sein Gesicht auf die Brust von ihr gelegt und klammerte sich mit seinem kindlichen Griff fest.

„Hör mir kurz zu mein kleiner," sagte die silbern-haarige Frau ruhig, aber mit einem besorgten und ernsten Unterton. „du musst jetzt ganz mutig sein, egal was passiert. Also mach alles  was ich dir sage!" Langsam nickte der silbern-haarige Junge und hielt sich nur mehr fest. Die Frau legte ihren zweiten Arm um ihn und eilte los. Sie rannte als erstes zum Treppengeländer, da sie sich im zweiten Stock ihres Hauses befand und schaute hinunter. Ein schwarzhaariger, kleiner Mann mit einen flammenden Großschwert stand dort, ihm gegenüber pink weiße Bestien, Honkai Bestien. 

„Pass auf dich auf!" rief die Frau zu ihrem Ehemann hinab. Dieser schaute nicht zu ihr hinauf um seine Gegner im Blick zu halten und sagte bestimmend:

„Mach dir keine Sorgen um mich, bring lieber dich und den Kleinen weg!" Ernst nickte die Frau, wohl wissend das ihr Mann es nicht sehen konnte und eilte zu einem Notausgang um zu fliehen.

Eilig floh mit ihrem Sohn in den Wald, nahe ihres Zuhauses, während der Mann sein Leben opferte um ihnen etwas Zeit zu fliehen zu verschaffen. 

Doch war es nicht viel Zeit, nur wenige Minuten die die Frau bereits durch den Wald rannte, hörte sie die seltsamen und unverständlichen Geräusche der Honkai Bestien. Sofort versuchte die silbern-haarige Frau schneller zu rennen.

Sie rannte lange, bis sie sich in einer knorrigen alten Wurzel eines alten Baums mit dem Fuß verhedderte und auf den Boden viel. Ihr Sohn jammerte beim Aufprall auf. Den ganzen Weg war er stumm und presste sich an seine Mutter. Er wusste nicht was los ist, hatte aber zu viel Angst nachzufragen. Die silbern-haarig Frau ließ ihn los und streiche mit der Hand sanft durch sein Haar und schenkte ihm ein kurzes und sanftes lächeln ehe sie ihm mit fürsorglicher und besorgter Stimme sagte:
„Du wolltest auf mich hören, mein kleiner Engel. Also lauf. Lauf und versteck dich. Schau nicht zurück. Verstehst du? Lauf weg. Bring dich in Sicherheit. Hongjoong!"

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