𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟔

𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟔

𝙼𝚊𝚛𝚢𝚊𝚗𝚊

,,Ich gratuliere Ihnen, Miss Stone... Bis jetzt sieht alles wirklich gut aus", meinte Professor Allington mit einem kleinen Lächeln. Einen Moment lang hatte ich wirklich geglaubt, dass Remus mich verscherzen wollte, als wir zusammen durch den Kamin in die Eingangshalle getreten waren und ich mir den Staub vom Umhang geklopft hatte, während er mit mir ins zweite Obergeschoss gefahren war, dessen Abteilung man gewöhnlich besuchte, wenn man von Zaubertränken vergiftet worden war. Doch Remus hatte mir versichert eine nette Heilerin dort zu kennen - und recht behalten, denn sie war wirklich ausgesprochen freundlich. Beinahe so freundlich, dass es auch schon wieder nervig war. Sie reichte mir nun zwei Tücher und rückte sich ihre Hornbrille auf der Nase zurecht, während sie die heutige Untersuchung eifrig in ihre Akte eintrug. Ich biss mir auf die zitternde Unterlippe. Es war meine erste Untersuchung gewesen... Und da der dritte Monat meiner Schwangerschaft heute begonnen hatte, war es, laut Professor Allington zumindest, für diese Untersuchung auch schon lange Zeit gewesen und sie hatte mich gleich zu dem Ultraschallgerät gebeten, das eigentlich demselben wie das der Muggel entsprach - wie sie mir ganz stolz erklärt hatte. 

Ich hatte die ganze Zeit mit den Tränen kämpfen müssen. Er war nicht dabei gewesen... Hatte es nicht auf dem Monitor ansehen können. Und er würde auch in sechs Wochen sicherlich auch noch nicht dabei sein... In sechs Wochen, wenn man vielleicht sogar das Geschlecht schon erkennen konnte... Ich hatte dem Herzschlag meines Kindes gelauscht und mein Schluchzen nicht mehr zurückhalten können. Unseres Kindes... Und Sirius war nicht hier. ,,Ich lasse Sie jetzt alleine. Sie können sich wieder anziehen, Liebes und Ihr erstes Bild vorne am Empfang abholen", meinte die Heilerin sanft, drückte meine Hand und erhob sich dann. Ich sah ihr nach, bis die Tür hinter ihr ins Schloss gefallen war und vergrub dann tief durchatmend das Gesicht in den Händen. Remus zögerte noch, ehe er zaghaft klopfte. ,,Du kannst reinkommen", flüsterte ich weinerlich und streifte mir meine Bluse wieder über. Langsam drückte er die Tür auf. ,,Wie geht's dir?", fragte er mich leise und ich sah ihn aus verweinten Augen an. ,,Nicht gut", presste ich hervor und er war mit wenigen, großen Schritten zu mir getreten, um mich sanft in die Arme zu schließen. ,,Oh, Kleines...", flüsterte er, strich mir durchs Haar und über den Rücken, während ich bitter weinend mein Gesicht an seiner Brust vergrub und meine Finger in seinen Cardigan krallte. ,,Geht es denn dem Baby gut?", wagte er leise zu fragen und ich nickte. ,,Ich hab sein Herz schlagen gehört, Remus... Und Sirius ist nicht hier, um es auch zutun... Oh Remus!", brachte ich hervor und er drückte mich ein wenig fester. 

,,Mary, es wird alles gut... Er wäre so glücklich, wenn er wüsste, dass es eurem Kind gut geht. Du musst stark für ihn sein", gab er zurück, strich mir sanft den Rücken hinab und wimmernd hielt ich mich an ihm fest. ,,Denkst...- Denkst du er ist es auch für mich?", hauchte ich und hob den Kopf wieder, um aus verweinten Augen zu meinem einzigen verbliebenen Freund aufzusehen. Er lächelte sanft. ,,Oh, vertrau mir, das ist er... Ich kenne niemanden mit einem stärkeren Willen", entgegnete er und ich nickte langsam, ehe ich zittrig begann, meine Bluse zu zuknöpfen und Remus einen Schokoriegel aus der Tasche seines Cardigans hervorzog. ,,Hier... Das wird dich ein wenig beruhigen", meinte er sanft und ich sah erneut zu ihm hoch. Er war wirklich groß... Und momentan war er mein Fels in der Brandung. Wenn Tatze nur wüsste, wie gut Moony zu mir war. Wie sehr er mich und unser Kind von allem abzuschirmen versuchte. Er wäre zutiefst gerührt. ,,Schokolade zum Frühstück, Remus? Das ist aber nicht gesund", gab ich mit bebender Stimme zurück und er lachte leise. ,,Vielleicht nicht, nein... Doch in deinem Fall schon", schmunzelte er und mit zitternden Fingern nahm ich die Schokolade entgegen und ließ sie mir auf der Zunge zergehen, nachdem Remus mir in meinen Umhang geholfen hatte und wir aus dem Untersuchungszimmer getreten waren. 

,,Warte... Ich muss noch das Bild holen", hauchte ich und biss mir auf die Unterlippe, als sie wieder zu zittern begann. Ich wünschte, ich könnte es Sirius irgendwie zukommen lassen... Damit er wenigstens einen kleinen Teil von mir, von uns bei sich hatte. Remus blieb stehen und ich lächelte die Dame am Empfang zittrig an, nannte ihr meinen Namen und ließ mir dann mein erstes Ultraschallbild aushändigen. Und musste mich wirklich zusammenreißen, um nicht erneut in Tränen auszubrechen. Langsam trat Remus hinter mich. ,,Darf ich mal sehen?", fragte er mich leise und ich lächelte schwach, nickte mit glasigen Augen. ,,Ich wünschte, er könnte es auch sehen...", flüsterte ich und schüttelte leicht den Kopf, zog ein Taschentuch aus meiner Tasche. Remus reichte mir seinen Arm und ich harkte mich dankbar bei ihm ein. ,,Er wäre überglücklich, oder?", fragte ich ihn dann mit bebender Stimme und er sah mich traurig an. ,,Ja... Das wäre er ganz sicher." 


Mit Hilfe des Flohpulvernetzwerkes kehrten wir kurz darauf ins Hause der Blacks zurück - und Molly empfing uns mit offenen Armen und klopfte mir und Remus mit ihrer sanften, mütterlichen Art den Staub von den Umhängen. ,,Und? Was haben sie im St. Mungos gesagt?", fragte sie uns, während sie uns in die Küche scheuchte, wo eine nahezu perfekte Siruptorte mitten auf dem Küchentisch stand und es nach Kräutertee roch. Langsam knöpfte ich die beiden Haken meines Umhangs auf und legte ihn über einen Stuhl. ,,Alles gut...", gab ich knapp zurück und ließ mich auf einen Stuhl sinken. Molly griff schon nach zwei Tellern und sah mich erleichtert an. ,,Oh, sehr schön! Ich hatte schon schlimmes befürchtet, so wie du dich gehen lässt, Liebes", lächelte sie und schnitt ein großes Stück Siruptorte ab, ehe sie mir den Teller vor die Nase stellte und mir eine Kuchengabel in die Hand drückte. ,,Und jetzt iss! Wir müssen Euch beide immerhin weiter gesund halten!", meinte sie streng und ich sah Remus hilfesuchend an, doch der grinste nur schief - und bekam ebenfalls einen Teller mit einem riesigen Stück in die Hände gedrückt. ,,Ist kein Platz mehr am Tisch, du Riese... Stell dich da in die Ecke", meinte sie und ich musste schwach lächeln, während Remus sich leise lachend ans Küchenfenster schob. 

Was Sirius in Askaban jetzt wohl für frische, mit Liebe gemachte Siruptorte geben würde... Traurig biss ich mir auf die Unterlippe, ehe ich mir eine Gabel in den Mund schob und Remus' Blick begegnete. Sanft sah er mich an. ,,Du darfst dir nicht selbst immer alles verderben, indem du die ganze Zeit daran denkst wie er sich wohl in diesem Moment fühlen muss, Mary... Es würde ihn zerreißen, dich so unglücklich zu sehen", meinte er leise und schniefend schluckte ich, leckte mir über die Lippen. ,,Ich weiß, Remus... Ich weiß... Aber es ist so schwer, ihn nicht in jeder Lebenslage zu vermissen", hauchte ich und sah Molly an, als sie - kurz nach nebenan verschwunden - wieder in die Küche gehuscht kam. ,,Ich lasse dir ein Bad ein", meinte sie, während sie mich einen Moment mit strenger Besorgnis musterte. ,,Du musst dich ein wenig entspannen, nur ein wenig. Für dein Kind!" 


,,Wow, Tatze...", hauchte ich mit leuchtenden Augen und kicherte, als ich mich zu ihm umdrehte. ,,Dieses Haus hat gewöhnungsbedürftige Seiten, aber diese freistehende Badewanne..." Ich biss mir auf die Unterlippe und er begann frech zu schmunzeln, als er zu verstehen schien. ,,Gefällt sie dir?", fragte er rau und ich lächelte, schob langsam meine Hände auf seine starke Brust und ließ mit einem kleinen Wink meines Zauberstabs die Badezimmertür leise ins Schloss fallen, ehe ich meinen Zauberstab langsam zu Boden gleiten ließ und er leise über die Fliesen rollte. ,,Naja... Mir gefällt die Vorstellung, was wir beide darin tun könnten...", hauchte ich und leckte mir über die Lippen. Sanft strichen seine warmen Handflächen über meine Seiten und seine Stirn lehnte sich an meine, sodass ich seinen warmen Atem auf meinen Lippen spürte und erschauderte. ,,Ich verstehe... Sie gedenken unzüchtige Dinge in meiner Badewanne zu tun, Miss Stone?", raunte er heiser und ich biss mir auf die Unterlippe, streifte ihm langsam seinen Mantel von den Armen. ,,Tun Sie nicht so scheinheilig, Mister Black, eine Badewanne fehlt noch auf unserer Liste...", flüsterte ich und öffnete flüchtig die Knöpfe seines Hemds, ehe ich es beiseite zog und meine Lippen an sein Schlüsselbein legte. Heiser seufzend schloss er die Augen und mit einem leichten Wink seines Zauberstabs begann heiß dampfendes Wasser die verlockende Wanne hinter uns zu füllen. ,,Sie haben ganz recht, Miss Stone, eine Badewanne fehlt noch..." Raunend half er mir aus meinem Kleid, seine Hände glitten über meinen Körper, wichen anschließend seine Lippen und ich ließ mich wohlwollend in unserer Leidenschaft fallen, als wir uns wenig später in heißes Wasser sinken ließen...

Der Kamin in dem großen, für eine reinblütige Familie typisch luxuriösen Badezimmer brannte, während ich mich in das warme Badewasser hatte sinken lassen und die Arme um meine Beine geschlungen, meine Stirn an meine Knie gedrückt und die Augen geschlossen hatte. Wenn ich ganz fest in meinen Erinnerungen versank, konnte ich seine Finger auf meinen Schenkeln und seine Lippen an meinem Kieferknochen spüren. Aber auch nur, wenn ich so fest daran dachte, dass es schon weh tat. Molly hatte die Tür nur angelehnt und mir Kerzen angezündet. Wenn irgendwas sein sollte, brauchte ich nur rufen... Sie sorgte sich um mich und um das Wohl meines Kindes. Eine Tatsache, die ich sehr gut verstehen konnte. Wäre ich an ihrer Stelle, würde ich mich sicherlich auch schrecklich sorgen... Meine Hand glitt auf meinen Bauch und ich biss mir auf die Unterlippe. Sirius war nicht ganz fort... Einen Teil von ihm trug ich noch immer in mir. Einen Teil, dessen Herz ich heute hatte schlagen hören... Einen Teil, der mir mit dem winzigen Bild, auf welchem man doch kaum etwas erkannte, neue Hoffnung schenken konnte... Und diesen Teil durfte ich nicht auch noch verlieren. Zittrig holte ich Luft. Ein Kind. Unser Kind. Solange hatten wir uns eines gewünscht und sein Blick, das Leuchten in dem wunderschönen Sturmgrau seiner Augen... Ich würde es niemals vergessen und musste selbst jetzt schwach lächeln. Stürmisch hatte er mich hochgehoben. Ich hatte auf dem Sofa gesessen und darauf gewartet, dass er nach Hause kam - und beinahe hatte ich schon Angst gehabt, es ihm zu sagen. Gefürchtet, der Zeitpunkt könnte nun doch der Falsche sein. 

Doch er hatte mich nur in seine Arme gezogen, mein Gesicht mit Küssen bedeckt und es kaum wahrhaben, kaum fassen können. ,,Bei Merlin, du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt, weißt du das? Ich liebe dich, Maryana Stone, ich liebe dich so sehr, ich werde es immer tun!"  Ich blinzelte gegen neu aufkommende Tränen an, schüttelte leicht den Kopf und hob erschrocken den Kopf, als ein leichter, nicht erklärlicher Windhauch durch das Badezimmer ging, die Tür ins Schloss fallen und zwei der Kerzen auf dem Ständer daneben erlöschen ließ. Misstrauisch glitt mein Blick durch das große Badezimmer und ich schluckte. Irgendwas stimmte nicht... Ich griff nach einem der Handtücher auf dem Hocker neben der Badewanne und erhob mich langsam aus dem Wasser, mein Zauberstab lag bei meinen Sachen auf dem Waschbecken und plötzlich fühlte ich mich verdammt schutzlos ohne ihn. Ich kletterte langsam aus der Badewanne. ,,Ist da jemand?", hauchte ich und biss mir auf die Unterlippe, ehe ich über mich selbst den Kopf schüttelte. Wer sollte da schon sein? Das Haus des Ordens und ehemals der Blacks war gut getarnt und wohl der sicherste Ort inmitten des Krieges. 

Ich schlang das Handtuch um meinen nackten Körper und wollte gerade an den Spiegel treten, als ein erneuter Luftzug durch den Raum ging und ich nach meinem Zauberstab griff, misstrauisch herumwirbelte. ,,Okay, jetzt wird es merkwürdig", murmelte ich leise, wollte mich auf die Tür zu schieben, um nach Remus zu rufen und das Licht anzuschalten. Und dann sah ich ihn - und war mir sicher, mein Hirn spielte mir Streiche. Meine Knie gaben nach und unsanft landete ich auf dem Badezimmerboden, während ich die bläulich schimmernde Gestalt meines Verlobten anstarrte. Er sah furchtbar aus. Blass, dunkle Ringe lagen unter seinen Augen und sein Bart hatte begonnen, zu wachsen. Seine Gefängniskleidung war zerschlissen und auf seiner tätowierten Brust glänzte Schweiß. Ich hatte es nicht gewagt, die Tage seit seiner Verhaftung zu zählen, doch ich wusste, er war nun schon eine ganze Weile fort... Remus hatte es behutsam als eine kurze Zeit bezeichnet, doch ich sah das anders. Viel zu lange hatte ich seine Lippen nicht mehr gespürt. 

,,Sirius...", brachte ich heiser hervor, während ich auf den kalten Fliesen kniete und seine Gestalt ins Flackern kam. Das konnte nicht echt sein. Ich musste halluzinieren. Wie sollte es ihm schon ohne seinen Zauberstab und aus dem gefährlichsten Gefängnis der Welt gelingen, mich zu kontaktieren? Und dann auch noch mit einem solch starken Zauber... ,,Mary...  Verdammt, bin ich froh, zu sehen, dass du wohlauf bist", gab er heiser zurück und ich schüttelte ungläubig den Kopf. ,,Nein, das kann nicht sein... Das bilde ich mir ein, oder?", wimmerte ich und unendlich traurig sah er mich an. ,,Tust du nicht, mein Herz." Er schüttelte zaghaft den Kopf und ich kämpfte mich zitternd auf die Beine. ,,Was für ein fauler Trick ist das... Das ist überhaupt nicht lustig", weinte ich und blieb vor dem Flackern stehen. Gequält sah Sirius mich an. ,,Bitte weine nicht...", flehte er leise. Er hatte es noch nie ertragen, mich traurig zu sehen. ,,Ich konnte einen Elfen bestechen, Maryana... Uns bleibt nicht viel Zeit. Bitte sag mir, wie es dir geht", flehte er leise und schluchzend streckte ich meine bebende Hand nach ihm aus, doch sie glitt einfach durch den schimmernden Rauch hindurch, welcher ihn umgab.

,,Sirius... Ich vermisse dich, ich vermisse dich so sehr", schluchzte ich. ,,Ich will dich berühren... Wieso kann ich dich nicht berühren...", setzte ich verzweifelt nach und er hob die Hand. Ich betrachtete seine rauen, blutigen Handflächen und hob sehnsüchtig die Meine... Doch unsere Hände glitten durcheinander hindurch und Schmerz zog über sein Gesicht. ,,Weil ich nicht wirklich bei dir bin... Normalerweise reicht dieser Zauber nur für kurze Botschaften oder die Aufzeichnung von Erinnerungen, aber ich musste mit dir sprechen!", gab er mit dringlicher Stimme zurück. ,,Aber... Aber du kannst mich auch sehen...", hauchte ich, machte kehrt und griff nach dem Bild, das ich zuvor auf den Hocker mit den Handtüchern geschoben, es Molly gezeigt hatte, als sie mich ins Badezimmer gebracht hatte. ,,Sirius, ich..." Ich brach ab und hielt mit zitternder Unterlippe das Bild hoch. Tränen traten in seine Augen, die selbst obwohl er ein durchscheinendes und flackerndes Bildnis war, das mir mehr wie ein Traum vorkam, einfach nur wunderschön waren. Und doch stand so viel Schmerz und Qual darin, als er das Bild betrachtete und sich die Faust auf die Lippen presste. 

,,Geht es ihm gut? Geht es unserem Kind gut?", brachte er gepresst hervor und ich nickte weinend. ,,Ja! Ich hab sein Herz schlagen hören, Sirius, ich konnte es schlagen hören...", gab ich zurück und er vergrub einen Moment schluchzend das Gesicht in den Händen. ,,Merlin, ich vermisse euch...", hauchte er gebrochen und ich sah ihn zitternd an. Es knirschte unschön und Sirius sah zur Seite. Schreck stand ihm ins Gesicht geschrieben. ,,Ich muss gehen", flüsterte er und ich sah ihn an, ehe ich heftig den Kopf schüttelte. ,,Nein! Nein, Sirius... Nicht, bitte!", wimmerte ich, flehte, meine Knie begannen so sehr zu zittern, dass ich beinahe auf den Badezimmerboden gesunken wäre. Er sah mich verzweifelt an. ,,Ich liebe dich, Maryana Stone... Vergiss mich nicht..." Und dann zerstob das Bild. In Funken, die noch in der Luft verglühten und mir nun doch den Boden entrissen. Weinend sank ich zusammen, das Bild entglitt meinen Fingern und ich stieß ein kreischendes ,,Nein!" aus, auf das schnelle Schritte folgten und kurz darauf die Tür aufgerissen wurde. Ich bekam nur wie durch Watte mit, wie Remus auf mich zueilte, mich an sich zog und mich wie ein Kind in seinen Armen wiegte, während ich bitterlich weinte und Sirius in wirrem Gestammel anflehte, zurück zu kommen. Zurück zu mir... Ich verstand mich nicht einmal selbst. Doch Bewusstlosigkeit verschaffte meiner Trauer nur wenige Augenblicke darauf Erleichterung. 




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Jap, das war schmerzhaft. Habt ihr auch die Taschentücher ausgepackt? Also ich für meinen Teil schon... Man, was mache ich eigentlich hier?
Über Feedback freue ich mich- und ich beiße nicht!
Liebe Grüße,
eure wingsofeden   


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