𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟒𝟔

𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟒𝟔

,,Weißt du, wo sie hin ist?", richtete er sich nun wieder an Remus und dieser schüttelte leicht den Kopf. ,,Sie hat sich noch nicht bei mir gemeldet. Hoffentlich geht es ihr gut..."

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Sirrah Sylvane konnte den Zorn von Sirius wirklich gut verstehen. Sogar beinahe so gut, dass es fast wieder unheimlich war. Sie hatte nur einen einzigen Zufluchtsort gekannt - und das war die nun verlassene Wohnung von Amandriel Coldwater, die sie bloß kannte, weil er sie hierher gebeten hatte, als sie damals genauere Details für Maryanas Verhaftung durchgegangen waren. Hier konnte sie untertauchen... Solange, bis ihr eingefallen war, was sie Sirius noch vorschlagen konnte. Sie brauchte eine Idee, die funktionierte. Und das schnell. Ihre Freundin hatte wie der Tod ausgesehen und das wühlte sie zutiefst auf. Erschöpft hatte sie sich auf das Ledersofa fallen lassen und starrte träge den kalten Kamin gegenüber an. Amandriel war sehr ordentlich gewesen, nicht einmal ein Buch in seinem Regal stand irgendwie schief. Es wirkte alles sehr kalt. Keine Bilder hingen an den Wänden, Amandriels Wohnung war sehr unpersönlich und befand sich in der Nähe der Winkelgasse. Sirrah schloss die Augen. Es roch nach Minze, sie glaubte sogar, das Aftershave des verstorbenen Zauberers riechen zu können. Sie zog die Beine an. Sie brauchte Ruhe, um nachzudenken. Und ein Glas Feuerwhiskey - der hoffentlich den tobenden Schmerz in ihrem Brustkorb betäuben könnte. Langsam erhob sie sich wieder. Sirius hatte schon recht... Es war alles ihre Schuld. Und irgendwie auch alles ihr Versagen. Sie hatte Maryana versprochen, ihre Unschuld zu beweisen - und sie hatte die Beweise auch wieder verloren. Sie hatte es vermasselt, wo auch immer es ihr möglich gewesen war. Und jetzt wusste sie nicht mehr, wie sie ihrer halbtoten Freundin noch zurück ins echte Leben helfen sollte, zu ihrer Familie.

Sie fand in Amandriels Küche nur eine Flasche Brandy, doch dieser würde sicherlich auch sein übriges tun. Sie verzog sich damit zurück auf das Sofa. Amandriel... Er hatte es nicht verdient, zu sterben. Nicht für all das hier. Eine Sache, die ihn gar nichts anging. Eine Sache, die nicht sein Problem gewesen war. Sie hätte all das niemals so kommen lassen dürfen. Jetzt konnte sie Maryana nicht mehr retten und Amandriel, der einzige Mann, der sie geliebt hatte, war gestorben. Für nichts. Zitternd schenkte Sirrah sich das erste Glas Brandy aus. Sie musste einen kühlen Kopf bewahren und ihre Emotionen in Schach halten. Sie musste stark sein. Sie musste einfach.

Der Alkohol brannte in ihrem Rachen und Sirrah erschauderte, als sie das Glas langsam wieder auf ihren Schenkel sinken ließ und sich in Amandriels Wohnzimmer umsah. Sie erhob sich. Vielleicht hatte Amandriel selbst noch irgendwelche Hinweise auf die Nacht, in welcher Jeremiah Temple ermordet worden war? Langsam tapste sie durch die geräumige Wohnung, die sehr modern gehalten war... Amandriel musste so oft verdammt einsam gewesen sein, so unpersönlich wie all das hier war. Ein einsames Gemälde hing in der Küche und sie strich vorsichtig über den Bilderrahmen, ehe sie durch die Tür und den Flur runter trat. Sie drückte schließlich die Tür zu Amandriels Schlafzimmer auf. Selbst seine Bettwäsche war in kalten Grautönen gehalten. Sirrah schluckte schwer, als sie mit den Fingerspitzen über den seidigen, sorgfältig zusammengelegten Stoff strich. Kühl, unbenutzt. Der Besitzer dieser Wohnung war tot... Und es kam ihr so falsch vor, in seinen Sachen herum zu schnüffeln. Mit heißen Tränen in den Augen ließ sie sich wieder auf die Bettkante sinken. Heute war Vollmond... Ihr Blick flog aus dem Schlafzimmerfenster. Irgendwo dort draußen war nun Remus - und verwandelte sich in den finstersten Teil von sich. Sie fuhr sich übers Gesicht. Einmal wieder konnte sie ihre Sorge um den Werwolf wachsen spüren und manchmal wünschte sie sich sogar, es wäre nicht so.

Ihr Blick fiel nur zufällig auf eine kleine Kiste, die unter dem Bett hervor lugte und die Amandriel wohl eigentlich dort versteckte. Es hatte sie gewundert, dass die Wohnung nicht vollkommen verwüstet gewesen war. Offenbar waren seine Mörder nicht daran interessiert gewesen, sich hier gründlich umzusehen. Nicht verwunderlich, denn das einzig Wichtige hatten sie ihm schließlich entwendet. Sirrah legte die Stirn in Falten, verdrängte den festen Kloß in ihrem Hals und griff vorsichtig nach der kleinen Truhe, um sie auf die Matratze zu heben und mit einem leise genuschelten Zauber zu öffnen. Amandriel hatte sich nicht wirklich bemüht, deren Inhalt zu schützen. Oder der Schutzzauber war verblasst, jetzt wo er tot war. Es waren eine Menge Fotos. Sirrah erkannte auf vielen eine jüngere Version von Amandriel - sicherlich mit Freunden und Familie. Bild für Bild schien das Lächeln des verstorbenen Zauberers weniger ehrlich zu sein, seine Augen verloren immer mehr Glanz. Mit zitternden Fingern betrachtete sie den wohl privatesten Besitz des Mannes, der sie geliebt hatte. Es gab auch ein Bild von ihr... Sie saß mit einem Becher und geröteten Wangen an dem Tisch einer Taverne und lachte von Herzen. Sirrah musste schwach lächeln... Sie wünschte sich, einmal wieder so ehrlich glücklich sein zu können. Sie wünschte es sich verzweifelt sehr. Sie wünschte, Amandriel wäre nicht tot.

Diese Truhe schien seine Seele zu beinhalten. Seine geheimsten Gedanken und tiefsten Gefühle. Ihre Finger fanden schließlich ein Blatt Pergament, das zusammengefaltet und in die Kiste geschoben worden war. Es steckte an der Seite. Vorsichtig zog sie es hervor. Auch wenn das hier nicht richtig war, schenkte es ihr auf seltsame Weise gewissen Trost. Es war ein letztes Mal, dass sie Amandriel nahe sein konnte. Sie wünschte, sie hätte ihn damals daran gehindert zu gehen. Als er an den Kamin der Blacks getreten und mit Hilfe des Flohpulvers verschwunden war. Damals, als er ihr seine Liebe gestanden hatte... Der Tag, an dem er gestorben war. Sie schluckte schwer, als sie das Pergament auseinander faltete und seine geschwungene Handschrift sofort erkannte.

Liebste Sirrah,
Ich weiß, was du nun von mir halten musst. Ich weiß, was du denken musst.
Aber ich muss dir trotzdem einfach sagen, dass du falsch liegst. Ich habe Jeremiah nicht töten wollen. Bei Merlin, er war mein ältester Freund. Aber er war ein Spitzel. Er hat uns die ganze Zeit im Kreis ziehen lassen, wegen ihm haben wir nie Antworten gefunden - während er sämtliche Informationen an die Todesser weitergegeben hat. Tiefste Ordensgeheimnisse - beider Orden - die ich niemals hätte preisgeben dürfen. Ich musste ihn töten... Er wusste zu viel. Er wusste Dinge, die deinen Tod hätten bedeuten können. Und den Tod jedes Menschen, der dir vielleicht etwas bedeutet. Ich wünsche einen solchen Schmerz nicht einmal meinem schlimmsten Feind... Besonders nicht dir. Ich liebe dich, Sirrah Sylvane, auch wenn ich es nie zu dir gesagt habe. Unsere gemeinsame Zeit war alles, was mich jemals erfüllt hat. Doch leider lastet der Fluch auf mir, dass jede Person, die mir etwas bedeutet und es in mein Herz schafft, sterben muss. Ich will nicht, dass das auch mit dir passiert... Nicht auch noch du. Deshalb ist es vielleicht das beste, wenn du mich für den Mord an Jeremiah Temple hasst. Wenn du mich als den Mörder siehst, der ich eigentlich auch bin... Aber es war nur um dich zu beschützen. Und alles, was dir wichtig ist.
Sirrah, ich...

Der Brief endete mitten im Satz. Er war nie fertig geschrieben worden. Amandriel hatte seine Worte niemals beenden können. Sirrah konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie tropften auf das Pergament, ehe sie sich schluchzend in Amandriels Bett zusammenrollte. Es war ihre Schuld.. Sie hätte ihn niemals als eine Spielfigur in all ihren komplizierten Ideen benutzen, sie hätte ihn niemals so erpressen dürfen. Nur wegen ihr hatte er sterben müssen. Weil sie ihm nie richtig zugehört und seine Schuld schamlos ausgenutzt hatte. Sirrah Sylvane war in ihren Augen mehr Monster, als alle, die sie selbst jemals als solches bezeichnet hatte.

Im Hause der Blacks


Der Vollmond schien auch Asterion in dieser Nacht ziemlich zu beeinflussen. Er war unruhig und wollte einfach nicht schlafen, weshalb Sirius, dem es ähnlich erging, ihn nach einer geschlagenen Stunde des Versuchens wieder aus dem Bettchen holte. Er hatte noch einen abgekühlten Tee von dem Kleinen stehen und dünnte ihn noch ein wenig auf, bevor er seinem Sohn das Fläschchen anreichte. Seufzend hatte er sich mit ihm in den Sessel vor den Kamin gesetzt, hatte sich und auch seinen Sohn in eine dicke Wolldecke gehüllt, denn es tobte und stürmte draußen, das Wetter wollte nicht kampflos milder werden. Unheilvoll lugte der große, kalte Mond zwischen dicken, schwarzen Wolken immer mal wieder hervor, ehe er wieder für eine Weile verschwand und nur schemenhaft verriet, wo er sich für den Moment verbarg.

,,Na, mein Kleiner?", flüsterte Sirius nun und sein Sohn sah glucksend zu ihm auf, schmiss das leere Fläschchen prompt auf den Boden. ,,So macht man das aber nicht", ermahnte Sirius ihn belustigt und mit großen, sturmgrauen Augen starrte Asterion ihn an. ,,Ni?", jammerte er und sein Vater nickte mit seligem Lächeln. ,,Nicht", wiederholte er. ,,Mi? Mami?" Schluckend biss sich Sirius auf die Unterlippe. ,,Mami kann gerade nicht bei uns sein... Aber sie ist bald wieder da... Bald...", antwortete er ihm flüsternd und Asterion kicherte vergnügt. ,,Ba!" Er grub seine kleinen Finger in Sirius' dichte Locken, sein Haar hatte wieder an Glanz und Fülle zugenommen und auch sein Gewicht war auf einem guten Weg, wieder normal zu werden. Nur seine Psyche, die hatte noch einige Macken... Besonders nachts... Besonders dann, wenn ihn Personen wie Remus, Asterion oder sogar Sirrah nicht ablenken konnten. Wenn er wieder allein in einem Raum war und seine Gedanken flüstern hören konnte.

,,Schau mal, Kleiner... Das ist deine wunderschöne Mami", hauchte er, hatte mit einer Handbewegung das Fotoalbum von der Kommode zu ihnen heran schweben lassen und klappte es nun auf. ,,Mami", japste er. ,,Mamimami." Sirius holte zittrig Luft. Was Mary nun dafür geben würde, das hören zu können... Hier sein zu können... ,,Schau mal...", wiederholte Sirius flüsternd und blätterte um. ,,Ah...Ssbu!", giggelte er und zeigte auf sich, sodass sein Vater rau zu lachen begann. ,,Ja, das bist du! Asti! As-Ti!", grinste er und mit großen Augen sah Asterion ihn an. ,,Aa...Ti!" ,,Asti! Komm schon, Sisi kannst du auch sagen!" ,,Sisi!", echote der Kleine. ,,Du willst mich doch vereiern, oder?" ,,Ei ei." Lachend strich Sirius ihm über die Wange. ,,Den Humor hast du eindeutig von mir!" ,,Muu...", nuschelte der Kleine nun und sah sich suchend um, hob sogar einen Deckenzipfel an. ,,Da wird sich Moony bestimmt nicht verstecken können, so groß wie er ist", grinste der Animagus und glucksend hielt Asterion sich den Zipfel vor das Gesicht. ,,Wo versteckst du dich jetzt, hm?", fragte er seinen Sohn und begann den Kleinen zu kitzeln, sodass er zu giggeln und zu gackern begann, mit seinen Beinen strampelte, bis das Fotoalbum runter fiel. ,,Oh... Jetzt schau mal, was du Frechdachs angestellt hast", bemerkte Sirius grinsend und streckte sich, um es aufzuheben, hatte seine eine Hand um den Bauch seines Sohnes gelegt, welcher nun aufquietschte, als er ihn mit dem Kopf voran mit in Richtung Teppich nahm.

Sirius drehte den Kopf, zwinkerte ihm zu und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, bevor er sich mit der freien Hand das Album schnappte und sich mit dem Kleinen wieder aufrichtete. ,,Oh, guck mal, da ist was rausgefallen", fiel ihm da auf und erneut nahm er Asterion mit einem Schwung runter auf den Teppich, was Asterion zu gefallen schien, weil sein Lachen das ganze Wohnzimmer erfüllte und sogar den verschlafenen Kreacher einen Moment lächeln ließ, obwohl er verärgert durch die Tür gelinst hatte. ,,Das sind Konzertkarten für eine Muggelband namens Aerosmith... Deine Mami liebt diese Band und ich hatte mit ihr im Sommer auf ein Konzert gehen wollen, bevor ich... Naja...", erklärte er dem Kleinen und strich nachdenklich über die uneingelösten Tickets, bevor er sie seufzend wieder in eine Seite schob. ,,So, du Stöpsel, jetzt geht's aber in die Heiabubu, ja?" Schmollend schob Asterion seine Unterlippe vor. ,,Bubu?"

Sirius erhob sich mit ihm auf dem Arm und trat langsam mit ihm die Treppe hinauf. ,,Muu?", fragte der Kleine erneut und Sirius strich ihm lächelnd über den Kopf. ,,Der ist heute Nacht mit Tante Sisi im Wald unterwegs", grinste er breit und Asti klatschte giggelnd in die Hände. ,,Muu! Sisi! Wuu!" ,,Wenn dein Onkel nicht zu dumm gewesen ist, sie überhaupt zu fragen", fügte der Animagus achselzuckend zurück. ,,Dumm", echote Asti und Sirius zog eine Augenbraue hoch. ,,Glückwunsch, das zweite Wort... Das behalten wir aber für uns, ja?" ,,Dumm!", wiederholte Asterion und Sirius konnte nur heiser lachen. ,,Asti nicht... Aber dumm..." ,,Dumm dumm", flötete der Kleine und bekam wieder ganz große Augen, als sein Vater ihn in sein Bettchen legte und Asterion sich aber prompt wieder aufsetzte. ,,Ni!", beschwerte er sich schmollend. ,,Du musst schlafen, mein Schatz...", hauchte Sirius lächelnd und drückte ihm sanft einen Kuss auf. ,,Dumm", brabbelte das Baby und ließ seinen Vater erneut auflachen.

,,Du bist ein wahrer Engel... Schlaf schön..." Damit trat er zurück und der rothaarige Lockenkopf stieß ein verärgertes. ,,Hä" aus. ,,Das zählt nicht als drittes Wort", entgegnete Sirius nur an der Tür. ,,Piii! Nii! Muuu! Piiii!", rief Asterion verzweifelt und schluckend schüttelte er den Kopf. ,,Stark bleiben, Sirius...", ermahnte er sich selbst- Sirrah hatte ihn schon gewarnt, dass sein Sohn zu manipulativen Mitteln griff. ,,Piii! Mami!" Und dann war es vorbei. Ruckzuck stand Sirius wieder in seinem Zimmer und hob seinen Sohn auf den Arm. ,,Okay, dann komm halt mit zu mir...", seufzte Sirius und Asterion schmiegte sich zufrieden an seine Brust. ,,Dumm...", nuschelte er. ,,Ich hoffe nicht", gab Sirius nur unsicher zurück.

,,Bitte mach deine Windel erst morgen früh voll, okay? Ich hab das Bett frisch bezogen...", nuschelte Sirius naserümpfend, als er seinen Sohn in Maryanas Stillkissen bettete und einen Moment aufzischte, weil Asterion sich in seinen Locken festgehalten hatte und gar nicht daran dachte, loszulassen, als Sirius sich wieder aufrichten wollte. ,,Kleiner Mann, das tut weh", erklärte er seinem Sohn und öffnete sanft die kleine Kinderfaust, um sein Haar zu befreien. ,,Pii", nuschelte Asterion nun schon deutlich schläfriger und vorsichtig schob der Animagus sich neben ihn ins Bett. ,,Bei Merlin, bitte lass mich genau so ruhig schlafen wie meinen Sohn... Bitte lass uns beide nicht ins Bett machen und bitte beschenke uns heute mit schönen Träumen und keinen Schlechten... Merlin... Bitte beschütze meine zukünftige Frau und schenke ihr Kraft...", flüsterte Sirius mit geschlossenen Augen und hatte seinem Sohn die Hand gereicht, sodass seine zarten Fingerchen sich um seinen Daumen schlossen. ,,Li... Mami... Bubu... Mu...", brabbelte Asterion ihm mit ernstem Singsang nach und schmunzelnd streckte Sirius sich, um seinem Sohn einen kleinen Kuss auf die Wange zu geben. Krächzend rieb der kleine Mann sich danach über diese, der Bart seines Vaters schien ihn gekitzelt zu haben. ,,Ich liebe dich, Asterion Sirius Black... Und ich liebe deine Mutter... So sehr, mit meinem ganzen Herzen..." ,,Lii... Mami... Piii...", murmelte der Kleine noch, bevor er die Augen schloss und am Daumen seines Vaters zu nuckeln begann. ,,Mary, du müsstest ihn sehen... Er ist der Inbegriff unserer Liebe... Und noch so viel mehr... Mary, ich liebe dich... Halte durch...", flehte Sirius heiser und schloss ebenfalls die Augen. Den Rest der Nacht schliefen beide Black-Männer ruhig und friedlich.

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