๐พ๐๐๐๐ก๐๐: ๐๐
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โ๐ซ๐ซ๐ข๐ฏ๐ฅ๐๐ฉ๐ ๐ก๐ข๐ฏ ๐๐ข๐ฐ๐ฑ๐ฒ๐ซ๐ค๐ข๐ซ ๐ณ๐ฌ๐ซ ๐๐ฐ๐จ๐๐๐๐ซ
๐ผ๐๐๐ข๐๐๐
Die Zeit verging in Askaban langsamer. Sehr viel langsamer. Jede Nacht zog sich wie eine einzige Qual dahin. Fรผr die Dementoren war die unbezwingbare Liebe in meinem Herzen ein gefundenes Fressen. Doch Sirius schaffte es jedes Mal, mich danach einigermaรen wieder zu beruhigen... Jedoch nur einigermaรen und es fiel ihm Nacht fรผr Nacht schwerer. Amandriel kam oft zu mir. Dann sprachen wir meist leise รผber die unterschiedlichen Wege, Sirius aus dem Gefรคngnis zu befreien, ohne groรes Aufsehen zu erregen - und ihn im Nachhinein unsichtbar werden zu lassen. Das Ministerium durfte ihn nicht finden, bis wir seine Unschuld bewiesen hatten. All das verpasste mir ziemliche Kopfschmerzen... Und ich war zur meisten Zeit einfach nur unfassbar erschรถpft und schwach. Doch ich gab die Hoffnung dennoch nicht auf... Es wรผrden bessere Zeiten kommen. Ganz sicher. Ich musste nur stark genug sein, auf sie zu warten. Mรผde und schweiรgebadet lehnte ich an der Wand, als Schritte sich nรคherten. Erst hatte ich gehofft, Amandriel kam... Oder sie brachten Sirius von der Arbeit zurรผck. Doch es war ein fremder Zauberer. Einer, der so finster drein blickte, dass ich es augenblicklich mit der Angst zutun bekam und mein Magen sich verkrampfte. Er musterte mich und begann zu grinsen. ,,Ich soll dir die Waschrรคume zeigen, Pรผppchen", meinte er und ich schluckte. Pรผppchen... Immer wieder wurde ich so genannt. Man verhรถhnte meine Schwรคche und setzte sie gegen mich ein. Wann immer es nur mรถglich war. Sein breites Grinsen sagte mir, dass ich auf keinen Fall mit ihm zu den Waschrรคumen gehen wollte... Doch mir blieb keine andere Wahl. Ich wollte nicht noch mehr Foltermethoden kennenlernen... Ich hatte heute keine Kraft dazu, ich musste erst wieder Neue finden - und das, um heute Nacht wรคhrend des Kommens der Dementoren, nicht den Verstand zu verlieren.ย
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Ich rappelte mich also auf und trat langsam aus der Zelle. Mein Herz hรคmmerte รคngstlich in meiner Brust und mein Blick flog zu Sirius' Zelle. Wir sahen uns beinahe nur nachts - und dann auch bloร, bis die Dementoren in unserem Stockwerk angelangt waren und ich meist nach ihren Angriffen das Bewusstsein verlor. Es waren langsame Qualen. Stรผck fรผr Stรผck brachen sie mich. Abend um Abend. Doch Sirius hatte es geschafft... Also konnte ich das auch. Er hatte sich nicht ohne Grund damals fรผr mich entschieden... ,,Da lang." Der Zauberer griff nach meinem Arm und zog mich mit sich. Sein Griff war schraubstockartig und so fest, dass er weh tat. Ich schloss die Augen und verkniff mir das unschรถne Wort, das mir auf der Zunge lag. Dieser Mistkerl sollte mich loslassen... Ich wollte mich nicht waschen, wenn er mich zu den Rรคumlichkeiten dafรผr brachte. Doch was ich wollte und was nicht, spielte in Askaban gewiss keine tragende Rolle. Nur Sirius interessierte es... Und Amandriel, der jeden Tag besorgter um mich aussah. ,,Ich kann das nicht mehr lange mit ansehen", hatte er heiser gesagt und so gequรคlt ausgesehen, dass ich wieder einmal davon รผberzeugt gewesen war, dass er eigentlich ein guter Mensch war... Und kein brutaler Mรถrder. ,,Das musst du bloร noch, bis wir Sirius befreit haben", hatte ich leise zurรผck gegeben und seine Mine war ernst geworden. ,,Ja. Und dann werde ich gestehen, um Sirrah Sylvane meine ewige Liebe zu beweisen und dich aus dieser Hรถlle zu befreien." Ich hatte ihm widersprechen wollen, doch der Ausdruck in seinen Augen, hatte mir gesagt, dass das keinen Sinn hatte. Denn es war derselbe, der auch in den Meinen gelegen hatte, als ich entschieden hatte, fรผr Sirius nach Askaban zu gehen.ย
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Der Zauberer schleifte mich zu einer dunklen Eisentรผr, die er aufdrรผckte und mich in die Waschrรคume stieร. Niemand sonst war hier und doch konnte ich in einer der drei Duschkabinen helles Blut im Abfluss verschwinden sehen... Das Licht flackerte und es gab tatsรคchlich einen langen Spiegel... Vermutlich sollte unser eigener Anblick uns in den Wahnsinn zu treiben. Er war verdreckt, ein blutiger Handabdruck zeichnete sich an einer Ecke ab und ein dรผnnes Rinnsal davon rann ins Waschbecken. Ich schluckte hart. Das Licht flackerte in ziemlich langen Abstรคnden - sodass es zwischenzeitlich komplett finster hier drin war. ,,Ich verzichte ehrlich gesagt", brachte ich heiser hervor, ein Schauder kroch meinen Rรผcken hinab und der Zauberer lachte auf. ,,Denkst du wirklich, wir lassen dir hier eine Wahl?" Seine Augen waren vollkommen kalt und etwas irres lag darin. Er war vielleicht mal Auror des Ministeriums gewesen... Doch definitiv schon so lange durchgehend hier in Askaban stationiert, dass er selbst wahnsinnig geworden war. Und er machte mir Angst. ,,Ich weigere mich", flรผsterte ich heiser und wich langsam zurรผck. Er schmunzelte. ,,Versuch es doch. Wenn du lieber den Kuss der Dementoren zu spรผren bekommen willst, als eine heiรe Dusche." Es ergab Sinn, dass das Wasser mit dem wir uns wuschen heiร war. So gewรถhnten unsere Kรถrper sich immer noch an warmes Wasser. Und sollte uns einmal die Flucht aus diesen Festungen gelingen und sollten wir uns dann ins Meer stรผrzen, um zu schwimmen, wรผrden wir sofort erfrieren. Eine weitere Option, die ich nun sofort verwarf. Ich schรผttelte schwach den Kopf und er nickte mir zu. ,,Gut. Dann geh." Er deutete auf die Kabinentรผr und ich nickte. Wieder wurde es dunkel und ich verschwand durch die Tรผr. Die Fliesen waren versifft und warm, es war widerlich. Ich schรคlte mich aus meinen Sachen, schob sie durch den Spalt der Tรผr, als es wieder hell wurde und drehte das Wasser auf. Es war heiร. Und wie. Es war viel zu heiร. Zischend wich ich zurรผck, doch es lieร sich nicht runter drehen. Das Licht ging wieder aus. Und dann legte sich eine Hand auf meinen Mund und ein Kรถrper drรคngte sich an meinen, raues Leder riebย an meiner Haut. ,,Du wirst jetzt keinen Mucks von dir geben, hast du verstanden? Umso schneller ist es vorbei", raunte er und mein Magen verkrampfte sich.ย
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Ich รผberlegte nicht lange. Ich hatte gesehen, in welche Seite seines Mantels er seinen Zauberstab geschoben hatte - und ich zog ihn aus dem Stoff und wandte mich aus seinem Griff. ,,Rรผhr mich nicht an", presste ich hervor. Meine Stimme zitterte. Das Licht ging wieder an. Sein Blick wurde finster. ,,Gut, dann schone ich dich eben nicht", meinte er kalt und ich zielte mit dem Zauberstab auf ihn. ,,Bleib weg von mir...", drohte ich ihm, doch in meinen Augen brannten Trรคnen und meine Angst lieร meine Stimme und meine Hรคnde zittern. Ich war zu schwach, um mich wirklich zu wehren. Die letzten Nรคchte hatten mich zu sehr ausgelaugt, die Dementoren hatten mich kraftlos gemacht, mich energielos werden lassen. Ich brauchte gefรผhlt ewig, um durch meinen benebelten Verstand nach einem Zauberspruch zu suchen - und das Licht ging wieder aus. Der Zauberstab wurde aus meiner Hand gerissen und mein Kรถrper gegen die Kabinenwand gepresst. ,,Weiรt du, was mit Mรคdchen wie dir hier in Askaban passiert, wenn sie nicht hรถren wollen, Pรผppchen?", raunte er und das Licht ging wieder an. Sein Mantel war verrutscht und ich konnte seinen Arm sehen. Das dunkle Mal. Er war ein Todesser. Hass wallte in mir auf, ich versuchte mich gegen seinen festen Griff zu wehren, doch mit all meinen Blessuren und meiner fehlenden Kraft kam ich nicht gegen ihn an. Er รผberragte um mich zwei Kรถpfe und war auch nicht unbedingt schwach gebaut. ,,Fahr zur Hรถlle", fauchte ich und er lachte heiser. Ich hรถrte, wie Stoff raschelte. ,,Pรผppchen, da sind wir schon lange." Und das Licht ging weiterhin an- und wieder aus.ย
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Im Hause der Blacksย
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Auch wenn ein Schatten รผber ihnen allen lag, dachte Asterion Sirius Black gar nicht daran, ein weniger kompliziertes und anspruchsvolles Kind zu sein. Und nachdem er Sirrah und Remus die ganze Nacht wachgehalten hatte, weil er wegen dem Zahnen ununterbrochen geweint und geschrien hatte - und Sirrah wirklich tiefstes Mitleid mit dem Kleinen gehabt hatte - schien es ihm am frรผhen Morgen besser zu gehen. Er saร in seinem Hochstuhl, der wieder in der Kรผche stand und schien sich alles in den Mund stecken zu wollen, an das er rankam. Als er schlieรlich die Hand nach Sirrahs Bagel ausstreckte, begann die junge Hexe zu lachen. Zum ersten Mal seit Tagen. Es erfรผllte das Haus - und Remus, der gerade Asterions Brei rรผhrte, mit Hoffnung. Hoffnung darauf, dass Sirrah sich wieder einigermaรen hatte beruhigen kรถnnen. Und sich wieder stark genug fรผhlte, das hier mit ihm und Asterion durchzustehen. ,,Du kriegst gleich dein eigenes Essen, mein Lieber. Das kannst du dir dann nach Vorliebe schmecken lassen", meinte sie schmunzelnd und er brabbelte aufgeregt, seine kleinen Hรคndchen patschten รผber die Tischplatte. ,,Mamimami", nuschelte er - und lieร Sirrah und Remus in der Bewegung erstarren. Sirrahs Bagel verharrte auf dem Weg in ihren Mund - und Remus fiel der Lรถffel in die kleine Plastikschรผssel. Asterions Fingerchen glitten รผber den neuen Tagespropheten. Seit kurzem waren Maryana und Sirius das Gesprรคchsthema der Titelseiten, der Ansturm der Presse hรถrte gar nicht mehr auf. Als dann gestern sogar ein Reporter an der Tรผr geklingelt hatte, hatte Sirrah ihm in ihrer Wut Furunkel auf den Hals gehetztย - und diesen Vorfall immer noch nicht verdaut.ย
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,,Was?", stieร Remus jetzt heiser hervor und Asterion sah auf. ,,Gaga", quietschte er und grinste den Werwolf zahnlos an. Sirrah sah Remus unsicher an. ,,Er hat das Wort oft gehรถrt und fรคngt an Silben aneinander zu hรคngen... Professor Allington hat sowas erwรคhnt. Es war also nicht sein wirklich bewusstes erstes Wort, das kommt erst spรคter...", hauchte Sirrah schlieรlich mit zitternder Stimme. Dennoch waren sie beide geschockt. Asterion hatte gerade zum ersten Mal, wenn auch unbewusst, Mami gesagt. Wรคre Maryana hier, wรคre sie in Trรคnen ausgebrochen. Doch Maryana war nicht hier. Der Kleine war nun stolze acht Monate alt und durchaus ein lebendiger Junge. Tief atmete Remus durch und versuchte den Schmerz des Verlustes zu ignorieren, der sich in seiner Brust breit machte. Er schob dem Kleinen die Plastikschรผssel hin und Asterion sah ihn fragend an. Langsam setzte Remus sich. ,,Versuchen wir unser Glรผck... Mal wieder", grinste er schwach und versuchte, Asterion den ersten Lรถffel Babybrei anzubieten. Seine groรen, sturmgrauen Augen sahen ihn einen Moment lang an. Dann streckte er das รrmchen aus und patschte mit der Hand in die Schรผssel, schรผttelte bestimmt den Kopf und schob mit der anderen den Lรถffel leicht weg. Der Brei tropfte auf Remus' Hose. Sirrah konnte ein Kichern nicht zurรผckhalten.ย
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,,Dass er ihn so nicht nehmen wรผrde, war doch klar", meinte sie belustigt und nahm Remus den Lรถffel ab. Asterion streckte die Fingerchen danach aus und fragend sah Sirrah ihn an. ,,Was, den Lรถffel?", fragte sie verwundert und er sah sie weiterhin an. Zรถgernd lieร sie zu, dass Asterion seine kleinen Finger um das Plastik schloss. Er betrachtete es eine Weile - und Sirrah und Remus tauschten unsichere Blicke. Dann tunkte er ihn, wie Remus zuvor, in den Babybrei und die beiden hielten erwartungsvoll, beinahe hoffnungsvoll die Luft an... Dann schlenkerte der Kleine den Lรถffel durch die Luft - und bespritzte sich selbst, sowie seine Paten mit Brei. Sirrah wich lachend zurรผck. ,,Oh Merlin, das wird doch in diesem Leben nichts mehr!", rief sie aus und Remus raufte sich die Haare. ,,Langsam geht uns die Milch aus", pflichtete er ihr bei - doch konnte ein Grinsen nicht unterdrรผcken. Naserรผmpfend wischte Sirrah sich einen Fleck vom Top und probierte. Dann verzog sie angeekelt das Gesicht. ,,Scheiรe, das ist ja echt widerlich", stieร sie hervor und Remus legte die Stirn in Falten, probierte selbst... Und verzog den Mund. ,,Okay, Asterion... Wir verstehen, was dein Problem ist", murmelte er und erhob sich. ,,Was hast du vor?", fragte Sirrah verwundert, als Remus mit einer Banane und einer Gabel zurรผckkam. ,,Pass auf...", murmelte er und Asterion sah ihn neugierig an, als er die Banane aus der Schale wickelte und dann begann, etwas davon mit der Gabel in den Babybrei zu drรผcken.ย
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,,Darf man das?", fragte Sirrah unsicher und Remus grinste schief. ,,Keine Ahnung... Aber lieber hat er volle Windeln, als einen leeren Magen", gab er zurรผck und bot Asterion den Lรถffel wieder an, der bereits neugierig den Mund geรถffnet hatte und jetzt zahnlos schmatzte. Flehend sah Remus ihn an und Sirrahs Augen wurden groร, als Asterion den Mund wieder aufmachte. ,,Beim Hippogreif, Remus, du hast es geschafft", hauchte Sirrah, als Asterion schon ungeduldig zu quengeln begann. Es gab einen Fortschritt.
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,,So, kleiner Mann", entschied Sirrah schlieรlich, nachdem Asterion endlich mal wieder richtig gegessen hatte - und setzte ihn vorsichtig auf den flauschigen Teppich, den Maryana extra wegen ihm im Wohnzimmer ausgelegt hatte. Den Knuddelmuff setzte sie daneben. Sie wollte ein wenig mit ihm spielen... Immerhin hatte sie Maryana ihr Wort gegeben, dafรผr zu sorgen, dass Asterion ein frรถhlicher Junge werden wรผrde. Und das bedeutete, dass sie sich Zeit fรผr ihn nehmen musste. Eine Menge Zeit. Sie tippte den Knuddelmuff an, der sich dann langsam รผber den Teppich bewegte und mit leuchtenden Augen sah Asterion ihm nach. Kichernd begann er ihm nach zu krabbeln und schmunzelnd lieร Remus sich auf den Sessel sinken, schlug sein Buch auf. Leise lachend sah Sirrah dabei zu, wie der Knuddelmuff und Asterion hinter dem weinroten Sofa verschwanden, ehe sie von der Seite angekrochen kam. Asterion saร kichernd da und hatte das plรผschige Tierwesen mit beiden Hรคndchen gepackt und schรผttelte ihn. Dem armen Tierwesen musste schon ganz schwindelig sein. Sirrah grinste. ,,Buh!", rief sie schmunzelnd und Asterion quietschte glucksend auf, warf kurzerhand den Knuddelmuff nach der jungen Hexe, die ihn lachend auffing und dem Kleinen zuzwinkerte, ehe sie wieder hinter dem Sofa verschwand und Asterion ihr vergnรผgt hinterher krabbelte. Sie krochen an Remus vorbei, der lachend die Fรผรe anzog - und Sirrah warf Asterion den quietschenden Knuddelmuff wieder zu. Maryana hatte ihm liebevoll den Namen Fussel gegeben.. Und er fusselte wirklich. Schmunzelnd wischte Sirrah sich die Hรคnde an der Jeans ab - und Asterion hatte begeistert den Knuddelmuff ergriffen und warf wieder zurรผck, doch er traf nicht Sirrah, sondern Remus.ย
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Die Hexe prustete los, als der Betroffene erschrocken sein Buch sinken lieร und dann heiser lachte, den armen Knuddelmuff tรคtschelte und ihn auf die Lehne des Sessels setzte, damit er sich vor seinem garantierten, wortwรถrtlichen Schleuder-Trauma erholen konnte. Asterion krabbelte mit funkelnden Augen und รผbers ganze Gesicht strahlend auf Sirrah zu - und nicht zum ersten Mal wuchs der verzweifelte Wunsch in ihr, selbst ein Kind zu haben... Und einen Mann, der sie genauso unsterblich liebte, wie Sirius Maryana. Doch Sirrah hatte kein Glรผck in der Liebe... Leider. Und fรผr ein Kind brauchte sie erst einmal einen Mann, der sie wirklich liebte. Sie hatte ja keine Ahnung, wie schnell sie sich wรผnschen wรผrde, es wรคre nur bei einem Mann geblieben, der so viel fรผr sie empfand. ,,Na? Sag Hallo zu Tante Sirrah!", flรถtete sie und nahm den Kleinen liebevoll auf ihren Schoร. Glucksend streckte Asterion die kleinen Hรคndchen zu ihr hinauf, seine Augen leuchteten auf... Sie sahen genauso aus, wie die von Sirius. Remus betrachtete die beiden schmunzelnd. Er selbst wรผrde wohl niemals eine Familie haben, auch wenn das Strahlen eines kleinen Kindes selbst in seinem Herz ihm verbotene Sehnsรผchte weckte. Sirrah erwiderte seinen Blick und er lรคchelte schwach. ,,Morgen werdet ihr drei Tage alleine zurecht kommen mรผssen", meinte er jetzt leise und sie nickte leicht, wรคhrend sie Asterion auf ihrem Schoร wippen lieร. ,,Vollmond...", murmelte sie und Remus nickte knapp. ,,Vollmond..." Er wandte sich wieder seinem Buch zu - und Sirrah sich dem kleinen Jungen auf ihren Schenkeln. Doch sie beide verspรผrten Sehnsรผchte, die einander รคhnlicher waren, als sie ahnten.ย
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