|Marcus Rashford×Jesse Lingard|
Pairing: Marcus Rashford×Jesse Lingard
Genre: drama, cute
Warnung: /
{ Together }
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POV. Marcus
Schnell wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und legte mit zitternder Hand mein Handy weg. Es war zu viel für mich. Definitiv. Warum war ich so schlecht? Seit einiger Zeit bakem ich nichts mehr auf die Reihe und habe alles verbockt. Ich sitze sowieso nur auf der Bank und falls ich mal Spielzeit bekomme, dann versage ich gnadenlos. Ich verstehe echt nicht, was meine Freunde noch von mir wollen. Warum lassen sie mich nicht einfach alleine, sowie sonst jeder. Ich drehte mich leicht und schaute auf die leere Bettseite neben mir, welche Jesse eigentlich belegen sollte, aber warscheinlich war er bei Jadon und zockte mit ihm und Paul eine Partie FIFA. Ich sprang auf und lief zu dem großen Schrank, in der Ecke unseres Schlafzimmers und holte dort einen Hoodie von Jesse herauseinahe sofort kuschelt ich mich an diesen und krabbelte wieder unter meine dicke Decke. Ich vergrub mein Gesicht in das dicke Oberteil von meinem Freund und fing hemungslos an zu Weinen. Immer wieder schluchzte ich laut auf und ignorierte die Nachrichten, welche gerade auf meinem Handy einprasselten. Warscheinlich waren es wieder nur beleidigende Nachrichten über eine social Media App und wenn ich diese Lesen würde, wäre meine Laune und meine Lage generell noch tiefer.
POV. Jesse
Lachend saß ich auf der Couch von Jadon und sah belustigt zu Paul, welcher sich gerade darüber aufregte, dass er zum Wiederholten Male gegen mich in FIFA verlor. Lachend warf ich meinen Kopf in den Nacken und hielt mir den Bauch, während ich von Paul mit zusammengezogenen Augen angesehen wurde.
"Du Jesse?", rief Jadon einmal laut aus dem Esszimmer und kam zu uns in das Wohnzimmer. Fragend sah ich ihn an und zog meine Augenbrauen hoch. Auch Paul lenkte seine Aufmerksamkeit auf unseren Mitspieler und stoppte das Spiel. "Was ist eigentlich mit Marcus los?", fragte er, was mich Überraschend schauen ließ. Ich wusste nicht, was er meinte, obwohl doch. Aber ich dachte, dass ich es mir nur einbildete. "Was meinst du genau?", fragte ich sicherheitshalber nocheinmal nach. "Na Ja, er zieht sich immer weiter zurück und-", fing Jadon an, doch ich Unterbrach ihn. "Und wirkt traurig?", beendete ich seinen Satz und nickte. Neben mir hörte ich Paul kurz aufschnappen, was meinen Kopf in seine Richtung schießen ließ. Auf meinen fragenden Blick zuckte er nur mit den Schultern. "Ich habe Marcus letzte Woche weinend in der Kabine gefunden. Er dachte, dass er der Letzte wäre, aber ich war noch da.", stammelte er. "Natürlich bin ich sofort zu ihm gegangen und habe ihn getröstet, aber als ich gefragt habe, was Los war, hat er nur Abgewunken und gemeint, dass er heute einfach einen schlechten Tag hatte.", erzählte Paul schnell weiter, als er meinen mahnenden Blick sah. Er hatte warscheinlich versucht mich zu beruhigen, aber meine Sorge um Marcus wuchs. Er war nicht mehr er selbst, dass wusste ich, dass wusste die Mannschaft und auch er selbst wusste es. Er war nicht mehr der Lebensfrohe Marcus. Er war nicht mehr der, der mir im Training ständig Streiche gespielt hatte. Er lachte nicht mehr so wie damals. Aber es war nicht zu spät. Ich liebte ihn, warscheinlich mehr als ich mich selbst liebte und ich war mir sicher, dass wir es zusammen schaffen konnten.
"Was soll ich tun? So kann es nicht weitergehen.", erhob ich irgendwann die stimmer und fuhr mir verzweifelt durch das Gesicht. "Was soll ich tun?", ahmte mich Paul nach. "Geh zu ihm Jesse. Ist doch klar.", stellte er dann fest. Mit großen, glasigen Augen sah ich zwischen Jadon und Paul hin und her. "Du bist immer so unsensibel Paul!", mault Jadon und schlug den Angesprochenen leicht auf den Oberarm. "Jesse, du musst jetzt zu Marcus und ihn aus seiner Trauerphase holen. Bring uns unseren alten Marc wieder.", flehte Jadon mich beinahe schon an. Kurz musste ich lächeln, als er den Spitznamen von Marcus erwähnte, welchen Jadon sich vor zwei Wochen ausgedacht hatte. Ich nickte schnell und sprang so schnell auf, sodass ich mich fast im Flur hinlegte, konnte mich allerdings schnell wieder fassen.
"Beans?", rief ich laut durch meine Wohnung, als ich keine zehn Minuten später ankam. Ich versuchte meinen hektischen Atem zu unterdrücken, sodass ich hören konnte, ob Marcus was sagte, aber es blieb still. Hektsich strich ich mir meine Jacke und meine Schuhe vom Körper und sprintete zuerst in das Wohnzimmer. Dort konnte ich ihn allerdings nicht finden, also ging ich zum Schlafzimmer. Dort angekommen, brach mir der Anblick fast das Herz. Marcus lag unter mehreren Decken eingewickelt und hatte sein Gesicht dicht an einen Hoodie von mir gedrückt. Auf seinem Gesicht konnte man ganz leicht getrocknete Tränenspuren erkennen. Ich legte mich auf das Bett und schüttelte leicht an der Schulter von Marcus. "Hey Beans. Wach auf.", rüttelte ich vorsichtig an seiner Schulter, sodass er nur ein paar Sekunden später seine wunderschönen, braunen Augen aufschlug. Sie waren gerötet und meine Besorgnis stieg dadurch nur noch mehr. "Wie geht es dir?", fragte ich sanft und kuschelte mich zu ihm unter die Decke. "Und wag es ja nicht, mich anzulügen.", fügte ich noch hinzu und sah warnend zu ihm, während ich ihm sanf über seine weichen Wangen strich. Ich hörte, wie Marcus leise zitternd ein und ausatmete. "Ich bin schlecht.", hauchte er und ich konnte sehen, wie ihm wieder Tränen in die Augen stiegen. "Ich komme mit dem ganzen Stress nicht klar. Ich bin momentan so schlecht im Fußball und jeder hasst mich.", flüsterte er und mittlerweile liefen ihm die Tränen über die Wangen. Ich beugte mich vor und küsste jede einzelne Träne von Seinem Gesicht, was ihn leicht schmunzeln ließ. "Wer sagt so etwas zu dir, Beans?", fragte ich ihn und schaute ernst zu ihm. Sofort wirkte er wieder betrübt. "Die Fans und die Presse, mit ihren ganzen Artikeln.", sagte Marcus. "Das sind keine Fans, wenn sie so etwas sagen. Und die Presse mach sowieso nur scheiße. Glaub mit Marcus. Du bist super. In allem. Der beste Mensch den ich kenne, aber ich mache mir Sorgen um dich. Und auch die Mannschaft. Wir wollen unseren alten, strahlenden Marcus zurück.", flüsterte ich ihm leise entgegen. Scheu schaute er nach unten und nickte leicht.
"Wir schaffen es zusammen, Beans. Das verspreche ich dir. Ich werde dich nie verlassen.", hauchte ich ihm nocheinmal entgegen und presste, als Versprechen meine Lippen auf seine. Sofort erwiederte der Jüngere den Kuss und ich wusste, gemeinsam würden wir es schaffen.
Und Tatsächlich. Es sind nun rin paar Wochen vergangen und wir machen mit Marcus Fortschritte. Er lächelt wieder, isst wieder normal, schläft wieder durch und wirkt auch viel Glücklicher. Es hat gedauert, aber wir haben es zusammen geschafft.
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Das ist ein Oneshot für sprissa . Ich hoffe, dass er euch gefällt und würde mich über Feedback freuen. Ich persönlich liebe es Komentare zu lesen und wollte euch fragen, ob es euch auch so geht?
Liebe Grüße<3
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