Pairing: Kai Havertz×Mason Mount
Genre: Drama, Romantic
Warnung: eating disorder

{ Sorry }

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POV. Kai

Ich pfefferte meine Trainingstasche in die Ecke und ließ mich auf das Sofa fallen. Wiedereinmal bin ich von einem schrecklichen Training Heim gekommen. Es war nicht so, dass ich schlecht war, oder so etwas. Meine Leistung wuchs, aber die anderen Spieler machten es mir nicht leicht. Sie mieden mich. Redeten hinter meinem Rücken und sobald ich dazu trat, um ein Gespräch mit ihnen Anfangen zu wollen, hörten sie abrupt auf zu reden. Ich wusste nicht was ich gatan hatte. Ich wusste nicht, wie ich sie gekränkt haben könnte. Da es nicht an meiner Leistung lag, suchte ich dir Fehler bei meinem Aussehen. Vielleicht waren ich ich nicht dünn genug. Um ehrlich zu sein, habe ich in letzter Zeit ziemlich viel Fastfood gegessen und es lag vielleicht daran.

Mein Herz pochte ungewöhnlich schnell, als ich daran dachte. Ich wusste nicht warum, aber es war schrecklich. Das brummen meines Handys riss mich aus meinen Gedanken. Mit zittrigen Händen nahm ich den Anruf von meinem besten Freund an.

"Hey Kaii", sagte er lachend und ich zwang mir auch eins auf."Hey Jule.", murmelte ich nur leise und schaltete den Lautsprecher an, damit ich mich ordentlich auf die schwarze Couch setzten konnte."Alles gut? Hat sich die Situation verbessert?", fragte er und versuchte nicht gerade Vorsichtig danach zu fragen. Genervt atmete ich aus."Nicht wirklich, aber wenigstens redet Timo mit mir.", sagte ich und musste kurz lächeln. Julian murmelte etwas Unverständliches."Du Jule ich muss jetzt Schluss machen.", sagte ich und legte nach einem kurzen Brummen seinerseits auf.

Ich war zwei Wochen später in fast der gleichen Situation. Keine redete wirklich mit mir. Von einigen bekam ich sogar angewiederte Blicke, während die anderen mich nur ignorierten. Es gab zwei neue Nachrichten. Die eine war, dass ich mir ziemlich sicher war, dass ich mich in Mason verliebt hatte. Die andere war, dass ich tatsächlich abgenommen hatte. Ich aß nicht wirklich viel, aber es brachte was. Glaubte ich.
Mit Jule sprach ich kaum noch. Er kannte mich viel zu gut, sodass er wissen müsste, dass es mir beschissen ging.

"Hey Timo, hast du heute Zeit?", fragte ich als ich neben ihm zum stehen kam. Gerade wurde unser Training mit einer runde Laufen beendet. Verwirrt sah mich der Deutsche an, bovor er leicht lächelnd nickte."Klar hab ich Zeit. Was willst du machen?", fragte er mich. Lricht pberfordert zuckte ich mit meinen Schultern."Keine Ahnung. Vielleicht ein bisschen Fortnite oder Fifa zocken?", fragte ich. Er nickte grinsend und pickste mir spielerisch in die Seite. Ich zischte leicht auf, bevor sich ein grinsen auf meinem Gesicht ausbreitete. Timo schaute kurz etwas Nachdenklich, bevor zir zur Kabine gingen.

"Wo ist das Essen Kai?", fragte Timo am späten Nachmittag, nach einem von mir gewonnenen Match Fifa."Ich war nicht einkaufen, aber ich kann uns etwas bestellen.", sagte ich stotternd. Das hatte ich natürlich total vergessen. Wie konnte ich nur so blöd sein."Alles klar.", rief Timo zu mir, bevor er sich wieder setzte. Schnell rief er bei einem guten Lieferservice.

"Hello. I want a burger and a water. Kai willst du auch etwas?", fragte er mich und hiel seine Hand an das Mikrofon, damit nur ich ihn hören konnte. Ich schüttelte nur den Kopf. Ungefähr 15 Mimuten später, kam sein essen auch schon an. Fast sofort hatte er es verschlungen.
   
"Wieso mögen mich die anderen nicht?", fragte ich und riss ihn offensichtlich aus seinen Gedanken."Was?", fragte er und sah mich fassungslos an."Wieso mögen mich die anderen nicht?", fragte ich nocheinmal."Sie mögen dich Kai. Sie sind immer so bei Neuen Spielern.", sagte er und nahm mich kurz in den Arm. Ich ließ das Thema ruhen und vertraute Timo.

POV. Mason

Lachend saß ich in der Kabine und alberte mit Reece herum."Was ist euer Problem mit Kai?", fragte Timo, als er wütend die Kabine betrat und die Tür zuschmiss. Verwirrt sah ich ihn an. Was war unser Problem mit Kai? Das war eine schwierige Frage. Ich wusste nicht genau, was für ein Problem mit dem hübschen Deutschen hatten. Irgendwer hatte mal etwas über ihn erzählt, doch leider wusste ich nicht wer. Diese Gerüchte über ihn waren einfach da. Und so entschieden wir uns, ihn zu meiden, ohne ihm richtig eine Chance zu geben.
  
"Es ist unfair, wie ihr euch ihm gegenüber Verhaltet. Lernt ihn erst einmal richtig kennen, bevor ihr so mit ihm umgeht.", sagte Timo sauer und verließ die Kabine wieder. Er schlug die Tür sehr stark in ihre Angeln, was darauf deuten ließ, dass er sehr sauer war.
 
In Gedanken versunken ließ ich mich auf meine Couch nieder. Während der Autofahrt, konnte ich viel Nachdenken. Wir hatten Kai heute beim Training scheiße bahandelt, Timo hatte uns danach eine Ansage gemacht und mich mit vielen Fragen alleine gelassen.
 
Es war schwierig. Ich hatte Kai gesehen und offensichtlich ging es ihm nicht gut. Offensichtlich hatten wir viele Fehler gemacht und ich war nicht unschuldig, dass Problem war nur, dass ich etwas für ihn empfand. Mehr als ich sollte. Ich liebte ihn, aber er würde mir niemals Verzeihen.
  
Ich konnte es so nicht stehen lassen, also schnappte ich meine Autoschlüssel und verschwand, kurz nachdem ich angekommen war, wieder aus meiner Wohnung.
 
Zittring klingelte ich an der Tür des Deutschen. Ich hörte ein leises Poltern, bevor jemand die Tür schwungvoll aufriss. Ich blickte in die wunderschönen Augen von Kai, welcher mich verwirrt ansah.
 
"Hallo Mason.", grüßte er mich."Hallo Kai. Kann ich rein?", fragte ich stotternd. Er nickte nur und wurde rot im Gesicht. Ich schob mich sn ihm vorbei in die Wohnung. Kai führte mich in sein Wohnzimmer und deutete fragend auf ein leeres Glas. Ich nickte kurz und schon holte er eine Flasche Wasser heraus. Dankbar lächelte ich ihn an und trank das Glas schnell aus."Was gibt's?", fragte er mich und sah mir tief in die Augen. Ich versuchte mich zu konzentrieren und atmete kurz nervös aus.    
    
"Es tut mir leid.", hauchte ich und sah ihm nicht in die Augen. Ich konnte diesem intensiven Blickkontakt nicht standhalten."Was genau?", fragte er mich und ich spürte seinen stechenden Blick."Mein Verhalten. Das ich dich so gemieden habe.", sagte ich und schaute wieder nach oben. Er sah mich mit einem neutralen Gesichtsausdruck an. Langsam bildeten sich Tränen in meinen Augen.
 
"Warum?", fragte er nur."Ich weiß es nicht. Du hast mir oder uns nie etwas getan. Ich weiß nicht wie, aber es wurde erzählt, dass du uns alle für scheiße hälst und du dich für besser hältst. Wir haben alle für uns beschlossen, dass wir nichts mit dir zu tun haben wollten. Ich weiß, dass es falsch war. Dass wir wirklich alle hätten besser Handeln sollen.", sprach ich schnell und strich mir immer wieder unbewusst über die Wange, um die Tränen wegzuwischen."Mich hatte es damals so sehr verletzt, zu Glauben, dass du wirklich so denkst. Ich mag dich Kai. Ich mag dich sehr.", gestand ich ihm. Er sagte nichts, ließ es ersteinmal sacken.
 
"Ich dachte wirklich, dass ich etwas falsch gemacht habe. Dass ich zu schlecht sei. Dass ich euch vielleicht sogar anwiedere.", sagte er plötzlich zitternd. Ich schluchzte einmal auf und sprang schnell auf, um ihn in den Arl zu nehmen."Du bist perfekt so wie du bist.", sagte ich und strich ihm über den Rücken. Mein Shirt wurde Nass, während er leise in meinen Armen weinte.
 
"Ich mag dich auch Mason.", sagte Kai und löste sich leicht von mir. Fragend sah ich ihn an. Zuerst dachte ich, er hätte mich nicht richtig Verstanden, doch als er plötzlich seine Lipprn auf meine Drückte, war ich mir sicher, dass er genau das meinte, was ich meinte. Ich erwiederte den Druck unter seinen Lippen leicht und ließ meine Hände zu seinen schmalen führen.
 
Zu meinem Missfallen löste Kai sich wieder von mir."Ich hab ein Problem", sagte er ernst. Verwirrt sah ich ihn an."Ich glaube, ich habe eine Essstörung und wollte, dass du es weißt.", sagte er wieder. Kurz setzte mein Herz aus, bevor es doppelt so schnell weiterschlug. Ich nickte nur und nahm ihn in den Arm. Ich musste jetzt für ihn da sein, damit wir es gemeinsam daraus schaffen würden. Ich sprach sofort mit meinen Teamkollegen und sie verstanden, dass es total scheiße von uns war. Die Situation wurde besser. Jeder verstand sich mit Kai, während wir sogar in einer glücklichen Beziehung waren, half ich ihm aus seinem Problem heraus.

Unsere Beziehung war stark. Wir hatten viel zusammen durch gemacht und würden alles zusammen schaffen. Da war ich mir sicher.
  
  
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Ein Oneshot für Kaihavertzsister. Ich hoffe, dass er dir gefallen hat.