|Kai Havertz×Julian Brandt||2/2|

| 𝐑𝐚𝐢𝐧𝐲 𝐄𝐯𝐞𝐧𝐢𝐧𝐠 |

Pairing: Kai Havertz×Julian Brandt
Genre: fluff
Warnung: /
Info: Teil 2 von 2

𝗞 𝗔 𝗜

Der warme Körper auf meiner Brust bewegte sich leicht, was der Gründ dafür war, dass ich zu ihm herunter sah. Noch kurz bewegte sich der Blondschopf auf meiner Brust, bevor ich in strahlend blaue Augen sah.

Sein Gesicht hatte sich fragend verzogen und ich grübelte innerlich schon, was er mich gleich fragen würde. Wirklich lange musste ich sich nicht mehr warten, denn Julian öffnete sein Mund keine Sekunde nachdem dieser Gedanke in meinem Kopf herumgeschworen war. "Du Harvy?", fragte er leise und sah tief in meine Augen.

Jedes Mal aufs neue war ich hypnotisiert von seinen blauen Augen. Sie waren mit abstand die schönsten die ich jemals gesehen hatte und sie waren auch das erste, was ich an ihm geliebt hatte. Einige meiner Freunde besaßen auch blaue Augen, aber egal, ob sie dunkelblau, hellblau oder den fast exakten Blauton wie die von Jule basaßen, für mich gab es keine schöner strahlenden Augen. Und manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, dass sie nicht nur mich so beruhigen konnten, sondern dass Julian damit jeden beruhigen konnte und tief in die Seele der einzelnen Blicken konnte.

"Ja?", erhob ich schließlich fragend das Wort, nachdem ich beinahe vergessen hatte zu antworten.

"Warum hast du eigentlich so lange gebraucht?", fragte er schließlich, musterte mich interessiert und verzog sein Mund fragend. Unschlüssig atmete ich aus, erinnerte mich an das Gespräch mit Reece zusammen in der Kabine, in welchem wir gerätselt hatten, was mit Mason los sein könnte.

"Ähm...", fing ich an umd musste kurz noch überlegen, wie ich Jule alles erklären sollte, denn ich hatte bis jetzt nur einmal erwähnt, dass Mason tiefgehendere Gefühle für Declan hatte, er allerdings nicht wusste was er machen solle. "Weißt du noch, Mason?", fragte ich ihn und merkte wie seine Hand immer wieder über meine Brust strich, was er warscheinlich unbewusst tat, mich allerdings kurzzeitig völlig aus dem Konzept brachte.

"Meinst du das mit Declan und Mason?", fragte mein Freund nach, was ich mit einem nicken beantwortete. "Es ist so, dass Mason seit einer Woche wirklich schlechte Laune hat und das höchstwahrscheinlich mit Declan zusammenhängt, weil der auch miese Laune hat - also, so hat es Thilo jedenfalls beschrieben. Reece und ich haben geredet und versucht herauszufinden, wie sie es hinbekommen können.", erklärte ich ihm.

Jule schaute mich interessiert an und nickte neugierig. "Und zu welchem Entschluss seid ihr gekommen?", hackte er nach.

"Also eigentlich zu keinem genauen.", gestand ich und fühlte mich gleich noch etwas schlechter, dass ich deswegen zu spät gekommen war und Jule somit im Regen vor meiner Tür verweilen musste. "Da wart ihr ja mal wieder sehr produktiv.", lachte mein Freund leise und auch ich stieg in sein Lachen mit ein. Mein Griff um seinen nacken Oberkörper verstärkte sich nochmal und ich spürte, wie er sich ebenfalls näher an mich drückte und seinen Kopf schließlich wieder auf meine Brust legte.

"Du hast schon so viele verkupplungen miterlebt und dir ist keine einzige Art eingefallen, wie ihr das mit Mason und Declan klären könnt?", lachte er noch leise und schien darüber nachgedacht zu haben. Jetzt wo er es sagte.

"Oder hast du alles vergessen?", schob er noch provokant hinterher, drückte sich erneut hoch und piekste mir leicht in die Seite.

Auf mein Gesicht legte sich ein Grinsen und ich manövrierte Julian auf die Couch, sodass er mir gegenüberlag und ich meine Arme an seine Seiten legte und spielerisch in seine Seiten pieckste.

"Natürlich hab ich nicht alles vergessen.", lachte ich und drückte kurz meine Lippen auf die Wange von Jule. Seine Wangen waren nicht mehr so gerötet wie vorhin, als ich ihn vor der Tür aufgegabelt hatte, aber trotzdem hatten sie noch nicht die normale Farbe erreicht. Aber äußerlich passte es super zu ihm und er sah einfach zucker süß aus.

Meine Hand legte sich an seinen Hinterkopf, in seine blonden, langen Haare und ich fing an sanft mit ihnen zu spielen. "Wie Josh und Leon bei der Natio.", half Julian mir unnötigerweise auf die Sprünge, da ich mich noch gut an den Vorfall letzten Jahres erinnern konnte.

Serge, der beste Verkuppler überhaupt, hatte sich nählich mit Thomas, dem kreativsten überhaupt, zusammengesetzt und die beiden haben sich einen Plan gemacht, den wir alle am nächsten Tag mitbekommen sollten, um das ständige umeinander herum tanzen von Leon und Joshua zu beenden. Und tatsächlich hatte die spizenreife Idee von Serge und Thomad geklappt und Leon war, ein paar Tage später, mit Josh auf ein Date gegangen und die beiden Bayern–Spieler waren seither glücklich zusammen.
  
"Vielleicht fragst du einfach mal bei Thomas oder Serge, wie man das macht.", feixte er gegen mich und sah aus spielerisch blitzenden Augen an. Kurz verengte ich meine blauen Augen und schüttelte leicht meinen Kopf, bis ich Jule wieder in die Seite piekste.
Mein Freund zuckte zusammen, gab ein unmännliches, hohes Quietschen von sich, was ich wirklich sehr süß fand.
  
Kurz beugte ich mich zu nach vorne und legte meine Lippen sanft auf seine Stirn. Meine Arme legten sich fest um Julian, während er mir leise erzählte, wer denn noch so von Serge und Thomas verkuppelt wurde und tatsächlich hatten sie es bei vielen geschafft – egal ob es bei der Nationalmannschaft oder bei Bayern war.
Die beiden waren auch wikrlich erstaunlich kreativ und manchmal fragte ich mich wirklich, wie sie es geschafft hatten. Zum Beispiel das eine Mal, als die beiden auf die Idee gekommen waren, Joshua und Leon in eine enge und dunkele Abstellkammer zusperren, was bei dem Jüngeren beinahe einen Anfall ausgelöst hatte, aber Leon war natürlich für ihn da und zusammen hatten sie es geschafft. Die Karte, welche man für die Abstellkammer brauchte, hatte Thomas von dem Lobbyisten bekommen, was wirklich ein Wunder war. Da hatte er bestimmt seinen eigenen, speziellen charme spielen lassen.
    
"Worüber denkst du nach?", fragte Jule plötzlich leise und gähnte danach herzlich. "Ich glaube ich weiß, wie wir das mit Mason und Declan hinbekommen.", erklärte ich und zog die dicke Decke, welche um unsere Körper geschlagen war, noch enger um uns herum.
"Ach Ja? Wie denn?", fragte Jule neugierig, allerdings schüttelte ich nur mit dem Kopf. "Erzähl ich dir morgen.", war meine letzte antwort, bevor ich meine Augen schloss und das leise Schmollen von Jule nichtmehr sehen konnte. Ich tat es unbewusst, aber ich drückte Julian noch etwas näher an mich heran und legte meinen Kopf dieses mal an seine Brust, hörte seinen Herzschlag direkt unter meinem Ohr und schlief friedlich dazu ein.

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─── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ───

Wooow, der Teil hat echt lange auf sich warten lassen.
 
Es ist der zweite Teil für leoniexq und lottaebr, ich hoffe, dass er euch gefällt. <3

Ich versuche, die Geschichte ab jetzt regelmäßiger zu Updaten.

Liebe Grüße,
Lottaleben01<3

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