|Julian Brandt×Jude Bellingham|
| 𝐖𝐞 |
Pairing: Julian Brandt×Jude Bellingham
Genre: fluff
Warnung: /
I
nfo: [1] Name ist ausgedacht, ich weiß auch nicht, ob er überhaupt eine Freundin hat
Grummelnd steckte Jude seinen Arm aus, tastete über die weiche Matratze und versuchte den warmen Körper seines Freundes zu ertasten, da er ohne diesen neben sich, als ganz persönliche Wärmequelle, bitterlich fror.
E
mpört schlug der Engländer dann seine braunen Kulleraugen auf, als er ihn nicht mit der Hand finden konnte, nur um dann festzustellen, dass dieser das gemeinsame Doppelbett schon lange verlassen hatte und ihn alleine hier in den weichen Kissen und der daunenweichen Bettdecke zurückgelassen hatte. "Jule?", rief er einmal laut und spitzte seine Ohren, denn er wollte nicht verpassen, falls Jule antwortete, allerdings blieb es ruhig und so schnaubte der englische–Nationalspieler einmal, bevor er sich dazu überwand, die schön weiche Decke von seinem Körper zu schlagen und seine langen Beine über die Bettkante zu schwingen.
Mit einem dicken Pulli von Julian lief er aus dem Schlafzimmer, durch den breiten Flur, bis er stehen blieb und seinen Freund, mit dem Handy am Ohr, vor dem Herd stehen sah. Es roch himmlisch und die heiße Morgenstimme von Julian jagte Jude eine angenehme Gänsehaut über den Rücken. Langsam ging er auf den Deutsch zu, welcher noch immer vertieft in sein Telefonat war, und legte von hinten, ganz sanft seine Arme um den trainierten Oberkörper des gebürtigen Bremers und lachte leise, als er spürte wie der Ältere zusammenzuckte und erschrocken die Luft ausstieß. "Morgen.", raunte Jude leise in das Ohr von Jule und legte seinen Kopf auf die nackte Schulter des Deutschen.
Jude hörte, wie Julian weiter mit der Person am anderen Ende der Leitung sprach, allerdings spürte er seine Finger sanft über seinen Arm streichen und spürte, wie er seinen blonden Schopf gegen den Lockenkopf von Jude lehnte. Sofort fühlte sich der Jüngere geborgen und behütet und drückte sich sanft sogar noch näher an Julian heran, während dieser weiterhin der Pfanne din paar Spiegeleier machte und dabei Telefonierte.
"Ja, tschau Harvy. Ich meld mich später nochmal bei dir.", hörte Jude seinen Freund sagen und hatte jetzt auch die Antwort auf die Frage, mit wem er Telefonierte. "Morgen, Babe.", sagte Julian rau, legte sein dunkles iPhone auf die Küchenzeile und schob die Pfanne, mit dem inzwischen fertigen Inhalt, zur Seite, bevor er sich in den Armen seines Freundes drehte und tief in seine schokoladen farbenden Augen sah und sofort von diesen angestrahlt wurde.
Julian legte sanft seine Hand an die Wange von Jude, fuhr unbewusst mit seinen langen Fingern über seine leicht stoppeliege Wange. "Morgen Darling.", säuselte Jude mit seinem Britischen Akzent, welcher Jule noch immer um den Verstand brachte. Die rosigen Lippen des Älteren spalteten sich leicht, als er seinen Mund mit seiner Zunge benetzte und wusste, dass er Jude damit völlig aus dem Konzept brachte.
Ohne weiter darüber Nachzudenken kam Julian mit seinem Kopf näher an Jude heran und drückte seine Lippen auf den sanften Mund von Jude. Seine rauen Lippen trafen auf die warmen von Jude und sofort spürte er eine Gänsehaut über seine Wirbelsäule kriechen.
Ihre Nasenspitzen berührten sich und sie spürten den Atem des jeweils anderen in ihrem Gesicht und sie standen noch ein weilchen so eng umschlungen in der Küche, genossen einfach die Nähe ded anderen und es fühlte sich für sie so an, als ob es in ihrer kleinen, rosa Blase keine Probleme gab und nur sie zwei zählten.
"Judie?", hörte der Engländer den Kosenamen, welchen Julian ihm gegeben hatte, als er einmal betrunken von einem Mannschaftsabend von seinem Freund nach Hause gebracht wurde. Seine Augen zogen sich leicht zusammen und Jude wusste nicht ganz, ob er Julian nun einfach fragen sollte was los war, denn immer wenn Julian ihn so nannte, dann wollte er etwas von ihm – oder er hatte etwas verbrochen – also sollte Jude doch lieber fragen, was er getan hatte. Die Augenbraue in die Höhe gezogen, schaute Jude zu seinem Freund und schob sich eine Gabel mit Essen in den Mund.
"Jannis und seine Freundin haben uns zu einem Familientreffen eingeladen und ich habe gesagt, dass wir Zeit haben.", informierte er den Engländer, welcher noch kurz darüber verwirrt war, dass Jule nicht nur von sich gesprochen hatte, allerdings sah er darüber hinweg, war sich sicher, dass er sich nur Versprochen hatte. "Alles klar und wann bist du wieder hier?", fragte Jude nur und sah fragend in die blauen Augen von Julian, welcher allerdings nur den Kopf leicht schüttelte. "Wir beide werden so gegen sieben wieder hier sein.", erklärte Julian und Judes Augen wurden groß.
Braune Kulleraugen sahen überrascht zu dem Deutschen, welcher den Gesichtsausdruck von Jude so unfassbar knuffig fand, dass er am liebsten ein Bild davon gemacht hätte und das Bild in einer Welpen Compolation eingefügt hätte, denn wenn es nach Julian ging, dann war dieser Gesichtsausdruck von Jude sogar noch atemberaubender. "W-wir?", stotterte Jude leicht, stellte die nun leere Schüssel auf den Couchtisch vor sich und sah ungläubig zu Jule. Der Engländer hatte die beiden Brüder seines Freundes schon einmal getroffen und auch seine Eltern hatte er nebenbei bei einem Spiel mal gesehen, aber sie richtig kennengelernt hatte er nicht, aber sie hatten auch in der Beziehung nie darüber geredet, wann sie die Eltern ihres Partners kennenlernen würden.
Es war keineswegs so, dass Jude die Eltern seines Freundes nicht kennenlernen wollte, denn genau dies hatte er sich sehnlich gewünscht.
Julian stellte seinen Teller ebenfalls auf den kleinen, Glas-Couchtisch vor sich und bewegte sich auf Jude zu. Mit einer fließenden Bewegung ließ er sie auf dem Schoß von Jude nieder, legte seine Arme um den Nacken des Engländers und spürte genau die Arme des Jüngeren um seinen Hüften. Julian schaute herunter zu Jude, ihre Augen trafen sich. Helles Blau traf dunkles Braun. Zwischen ihnen konnte man die Anziehung spüren und manchmal überwältigte es sie beide, wenn sie wieder merkten, wie stark ihre Liebe doch war.
"Wirklich Jude. Wir beide gehen heute zu dem Familientreffen.", raunte Julian zu seinem Jüngeren Freund, welcher sofort anfing breit zu grinsen und seinen Griff um der Hüfte des Blonden verstärkte, sich zu ihm lehnte und seine vollen Lippen ganz sachte auf die von Julian legte. Jude spürte, wie er den Kuss begann zu erwiedern und sich noch näher an den Engländer drückte. Die langen Finger des Jüngeren fuhren in die blonden Haare von Julian und dort spielter er mit ihnen, zog leicht an ihnen, was Julian ein Seufzen entlockte.
"Ich liebe dich.", raunte Jude zwischen den Küssen und musste ebenfalls keuchen, als die weichen Lippen von Julian zu seinem Hals wanderten und er dort spielerisch reinbiss und dann entschuldigend über diese Stelle leckte.
Hibbelig standen Jude und Jule vor der Haustür des Bruders des Älteren, wobei eigentlich nur Jude hibbelig und nervös war und Julian eher total gelassen war. Der Deutsche wusste, dass seine Eltern seinen Freund lieben würden und spätestens Morgen würde seine Mama von dem britischen Akzent schwärmen und den schmeichelhaften Verhalten, mit dem Jude es wirklich schaffte, dass jeder in mochte.
Der Engländer war nervös, dass sah jeder, aber als die Tür vor ihren Augen geöffnet wurde und Julians Mama das junge Paar fröhlich anlächelte und mit ihren blauen Augen anstrahlte, war die Sorge für den Engländer wie weggefegt. Er fühlte sich sicherer und die Stärke, die sonst nur durch den Körper des Jüngeren floss, wenn Julian ihm tief in dir Augen sah, ihn in die Arme nahm und Jude einfach nur seine Nähe spüren konnte, durchflutete plötzlich seinen Körper.
Zusammen saßen sie in dem großen Garten, des Hauses von Julians Bruder und sie warteten Momentan, bis Jascha und Jürgen – Julians Vater – das Essen am Grill freigaben. Jannis' Freundin, Heike, Julian und Jude saßen am Tisch, während Jannis und sein kleiner Sohn etwas weiter weg mit dem Ball etwas kickten.
Julian hatte seinen Arm locker um die Hüfte seines Freundes gelegt, strich immer wieder über dessen Seite und spürte auch die Hand des Engländers auf seinem Oberschenkel lang fahren. Der Blonde beobachtete schmunzeln, wie seine Mutter seinen Freund anlächelte und anhand ihres Gesichtsausdruckes wusste Julian ganz genau, dass Jude die Mutter vom gebürtigen Bremer schon um den Finger gewickelt hatte.
"Onkel Judddee?", rief plöttlich der kleine Neffe von Julian, welcher kurz seine blauen Augen aufriss und seinen Kopf direkt zu dem Jüngeren drehte. Die Teddybär–braunen Augen strahlten ihn an und auf seinen vollen Lippen hatte sich ein Lächeln geschlichen, was jedem das Herz erwärmt hätte. "Ja?", fragte Jude, während die Augen von Julian jede noch so kleine Regung von dem Engländer einfiengen.
"Spielst du mit Fußball?", fragte der kleine Sohn von Jannis und starrte Jude aus seinen grünen Katzenaugen an, welche er definitiv nicht von Jannis geerbt hatte.
Der Deutsche beobachtete, wie sein Freund begann wild zu nicken und ausfsprang, um mit seinem Bruder und seinen Neffen anfing mit dem Ball zu kicken. "Er ist wirklich toll.", durchschnitt die sanfte Stimme Julians Mutter die aufgekommene Stille und sah ihre Sohn stolz an. "Verbock es nicht.", schmunzelte die Freundin seines Bruders und knuffte ihm kurz in die Seite. "Werd ich nicht.", antwortete Julian und sah seiner Schwägerin mit einem Lächeln auf den Lippen an, bevor er seine Mama ansah und sie dankbar anlächelte.
"Wollt ihr Kinder?", fragte Jessica[1], die Freundin Jules Bruders und sah interessiert, mit den gleichen grünen Katzenaugen wie ihr Sohn, zu dem gebürtigen Bremer. "Er kann wirklich gut mit Kindern umgehen.", schob seine Mama hinterher und deutete auf Jude, der gerade hinter den lachenden Kind lief und es erwärmte das Herz des Dortmund–Spielers um hunderte Grad.
Julian zuckte mit seinen Schultern und sah wieder zu den beiden Frauen, die ihn interessiert musterten. "Wir haben noch nie darüber geredet, aber ich weiß, dass er, so wie ich, Kinder möchte.", erklärte er ihnen und lächelte bei dem Gedanken an ein kleines Ebenbild von Jude und ihm selber.
Abends, nachdem die große Familie gegessen hatte und sie sich noch mehrere Stunden bequatscht hatten, lag das junge Paar verliebt kuschelnd im Bett. Im Hintergrund hatte Julian eine seiner Serien angemacht, für die sich Jude zwar überhaupt nicht interessierte, es aber immer hin nahm, dass sein Freund sich eine Folge zum einschlafen angemacht hatte. Das waren die Kleinigkeiten die Julian an seinem Freund so sehr schätzte; und auch die kleinen Macken des Engländers liebte er so sehr. Wenn Jude nach einem Flug, egal wohin und wie lange es gedauert hatte, ersteinmal Schlafen musste oder wenn er beim Schlafen immer fast komplett auf Julian liegen musste, denn er konnte sonst nicht schlafen.
"Meine Mama liebt dich.", flüsterte Julian leise zu seinem Freund und srückte ihm einen Kuss auf den Kopf, bevor der Engländer seinen Kopf hoch und man auf seinen Lippen deutlich ein riesiges Grinsen sehen konnte, was Julisn sofort erschauedern ließ.
"Ich finde sie auch wirklich toll.", lächelte Jude und drückte sich noch etwad näher an seinen deutschen Freund.
Liebe umgab die beiden, als sie dann endlich ins Land der Träume glitten, war Julian sich sicher, dass sie beide irgendwann eine wirkliche Familie sein würden, mit alles was dazu gehörte.
- - -
─── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ───
Der Oneshot ist für Doesnt_Happy. I hope your happy now😉
Liebe Grüße<3
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top