|Julian Brandt×Edin Tersić|

Pairing: Julian Brandt×Edin Tersić
Genre: Drama, Romantik
Warnung: /
Info: Nebengeschichte zu Reyland "Begleitung"

{ Mannschafts intern }

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POV. Julian

Glücklich saß ich auf der Couch in Edin's Wohnung. Nach einem langen und auch anstrengenden Training war ich sofort mit meinem Freund hier her gefahren. Während ich also auf der schönen, gemütlichen Couch lag und gerade nach einem passenden Sender suchte, machte Edin in der offenen Küche daneben das Essen."Ich bin gleich fertig, Jule.", wieß er mich drauf hin. Ich nickte nur abwesend und schaltete schnell irgendeinen Sender an, bevor ich unter der Decke hervor schlüpfte und in die Küche ging."Weißt du, wieso Gio heute so hibbelig beim Training war?", fragte Edin und sah mich besorgt an. Ich lachte nur kurz."Der fährt morgen mit Erling nach Norwegen.", erklärte ich und nahm ihn meinen vollen Teller aus der Hand. Der Kroate folgte mir und sah immer noch so verwirrt aus, wie vor meiner Erklärung."Wieso das? Sind sie endlich zusammen?", fragte er grinsend und setzte sich neben mir. Ich lachte nur kurz auf und biss danach von meiner selbstgemachten Pizza ab. Normalerweise würde ich so etwas nicht essen, jedoch war heute echt nicht so mein Tag gewesen."Nein. Erling hatte seiner Familie gesagt, dass er einen Freund hat und Gio hatte angeboten, sich als seinen Freund auszugeben.", erklärte ich ihm. Er nickte nur und drückte mir einen kurzen Kuss auf den Kopf.

"Das Essen war super. Danke Schatz.", sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, welchen er gerne erwiedert."Kein Problem.", sagte er und ließ sich auf das Sofa fallen, während ich die Teller in die Spülmaschine stellte."Weißt du was witzig bei Gio und Erl ist?", fragte ich und drehte mich zu Edin. Er zuckte nur fragend mit den Schultern."Bei anderen scheinen sie zu bemerken, wenn jemand Gefühle innerhalb der Manschaft für einen Kollegen hat, aber bei sich selsbt merken sie es nicht.", erklärte ich grinsend und holte nochmal eine Flasche Wasser heraus."Was meinst du.", fragte Edin."Also das mit uns Wissen sie.", erleuterte ich ihm, womit ich auf die Erklärung davor hinaus wollte."Wie jetzt?", hörte ich Edin aufgebracht hinter mir sagen."Weiß noch jemand davon?", fragte er laut und sah wütend zu mir."Ich weiß nicht. Als wir im Trainingslager waren, haben sie beide quasie zugegeben, dass sie es schon wissen.", erklärte ich sichtlich verwirrt. Was war denn mit Edin los?

"Was hättest du denn gegen ein Outing innerhalb der Mannschaft?", fragte ich und spürte einen leichten Stich im Herzen, als ich es aussprach."Was ich dagegen hätte?", fragte Edin lachend, als ob meine Frage so lächerlich finden würde."Was?", fragte ich leicht sauer."Bin ich dir Peinlich oder was?", fragte ich und er schien zu bemerkten, dass meine Frage ernst gemeint war."Ob du mir peinlich bist? Natürlich ist es Peinlich.", sagte er sauer und schaute mir tief in meine, sich mit Tränen füllenden Augen."Du bist ein Arsch Edin!", knallte ich ihm an den Kopf und ging schnell in den Flur. Ich zog mir nur eine Jacke an und schlüpfte in Schuhe rein, bevor ich eilig die Wohnung verließ.

Die ersten Minuten ging ich, die Kapuze tief in den Kopf gezogen die Straßen entlang. Mein Kopf war wie leer gefegt und meine Gedanken waren abgestellt. Ich versuchte stark zu überlegen, wo ich hin sollte, während mir Tränen über die Wangen ströhmten. Meine Wohnung war viel zu weit von Edins Haus entfernt, weswegen dass keine realistische Lösung war. Ich lief kurze Zeit in eine Richtung, bis mir einfiel, dass Erlings Haus nicht weit weg war. Ich fasste einen Entschluss und ging durch die kalte Nacht zum Haus des Norwegers. Es war echt kein schönes Wetter und für eine einfache Strickjacke definitiv zu kalt und windig.

Meine, inzwischen rote Hand klopfte an der Tür und ich betete, dass die beieden noch wach waren. Nach kurzen warten, wollte ich gerade nocheinmal klopfen, als sich die Tür öffnete und Erling seinen Kopf herausstreckte. Neben ihm tauchte Gio auf, welcher mich zuerst verwirrt ansah, bis es mich in seine Arme schloss."Ich wollte euch nicht stören, aber-aber ich weiß nicht, wo ich sonst hinsoll.", erklärtr ich schluchzend und drückte mich etwas näher an Gio heran. Erling zog uns in das große Wohnzimmer und Gio bugsierte mich auf die Couch. Der Amerikaner setzte sich neben und strich mir beruhigend über den Rücken."Was ist passiert?", fragte Erling und stellte eine Tasse warmen Kakao vor mich. Dankbar löste ich mich von Gio und trank einen großen Schluck draus. Sofort wärme sich mein Körper auf und meine Hände fingen an seltsam zu kribbeln."Edin.", war meine bloße erklärung und nicheinmal schluchzte ich auf."Was ist mir ihm?", fragte Gio noch immer etwas Planlos. Tief atmete ich einmal ein und aus, also ich anfing zu sprechen."Er und ich wir-wir sind, oder waren in einer Beziehung. Wir haben uns heftig gestritten und dann hat er etwas gesagt und ich bin abgezischt.", erklärte ich. Die beide sahen mich verstehend an und nahmen mich dann in den Arm.

Den ganzen Abend über trösteten sie mich noch, bevor Erling mir das Gästezimmer zeigte und dann mit Gio wieder ging. Ich lag noch lange wach im Bett und dachte nach, was ich hätte besser machen können. Warscheinlich hätte ich Edin nicht so anfahren sollen, aber es tat echt weh zu wissen, dass ich ihm Peinlich war. Ich drehte mich kurz zum Nachttisch und griff nach meinem Handy. Der Braunhaarige hatte es mir vorhin auf den Nachttisch gelegt. Ich schaltete es kurz an und atmete, während ich kurz aus dem Fenster schaute, ein und aus. Mein Handy zeigte viele Nachrichten von meinen Freunden und Edin an. Kai hatte mir drei Nachrichten geschrieben, aber die Kraft und Energie hatte ich nucht, un sie zu beantworten, also tippte ich auf den Chat mit Edin und laß mir die Nachrichten durch.

Edin<3

Hey Jule, es tut mir Leid.
Jule?
Julian?
Kannst du mir bitte antworten?
Es tut mir sehr leid.
Ich mache mir echt Sorgen.
Bitte antworte mir.

Hallo Edin. Ich ruf dich morgen früh an und dann machen wir uns ein Treffen aus. Wir müssen das klären, dass mir uns.

   

Ich wusste nicht, was ich sonst hätte schreiben sollen. Es gab eine Menge die ich sagen wollte, jedoch war das meiste davon irrelevant. Ich liebte ihn, wusste aber nicht, ob er mich auch liebte.
 
POV. Edin
     
Ich realisierte warscheinlich zu spät, dass ich falsch reagiert hatte. Ich stand noch eine Weile mit Tränen in den Augen da, als Jule einfach so abgezischt ist. Ich hatte ihm mehrere Nachrichten geschrieben, aber er hatte sie weder gelesen noch beantwortet. Ich hatte gerade mit Marco geschrieben und ihm die Ohren vollgeheult. Ich hatte meinen Fehler zwar schon eingesehen bevor ich mit ihm geschrieben habe, jedoch wurde mir jetzt wieder klar, was für ein Arsch ich war. Wieso musste ich auch sagen, dass es mir peinlich war. Es stimmte nicht. Ich liebte ihn und würde es am liebsten jedem sagen, jedoch hatte ich Angst vor der Reaktion. Nicht vor der Reaktion der Mannschaft, sondern der Öffentlichkeit. Ich konnte noch nie so gut damit Leben, aber ich liebte ihn und wollte eine Zukunft mit ihm haben.
 
Bei seiner Nachricht ist mir fast das Herz stehengeblieben und ich hatte echt angst. Die ganze Nach lag ich mit klopfendem Herzen auf der Couch, traute mich nicht in unser gemeinsames Bett zu gehen. Ich konnte die ganze Nacht über fast nicht schlafen und habe nur zwei Stunden tief geschlafen.
 

Als ich ins Bad schlürfte hätte ich mich normalerweise vor dem heutigen Spiegelbild erschrocken, jedoch achtete ich nicht auf das Spiegelbild. Angespannt saß ich kurz vor zehn im Wohnzimmer und starrte gespannt auf mein Handy. Vor einer halben Stunde hatte ich Julian geschrieben, sass uch Zeut hätte und nun wolle er vorbei kommen. Meine Muskeln spannten sich an, als es an der Tür klingelte. Schnell sprang ich auf und lief zur Tür. Mit einem leisen knacken öffnete uch die Tür und sah in die wunderschönen Augen von Julian. Ich trat zur Seite und ließ ihn eintreten, sobald er das getan hatte, lief ich zu ihm und zog ihn in eine Umarmung. Zuerst versuchte Julian sich aus meiner Umarmung zu befreien, doch ich ließ nicht locker und als mir dann ein Schluchzen entwich, verweilt er entsetzt in seiner Position. Dann schlang auch er seine Arme um meinen bebenden Körper."Es tut mir so leid Jule.", flüsterte ich, als ich mich löste. Auch ihm liefen Tränen aus den Augen heraus."Ich wollte nicht sagen, dass du mir Peinlich bist. Du bist mir nicht Peinlich. Ich wollte nur raus aus dieser Situation. Ich- Ich wollte- wollte dir nicht weh tun. E-Es tut mir L-Leid Julian.", schluchzte ich immer stärker. Der Jüngere sah mich an und nahm mich dann in den Arm."Ich liebe dich Edin. Beruhige dich. Natürlich war es nicht wirklich schön für mich dich sowas sagen zu hören, aber ich verstehe dich. Dieser Druck, der auf einem lastet ist schrecklich und wir müssen es nicht Öffentlich machen, wenn du es nicht willst.", erklärte Julian und küsse mich einmal auf den Kopf. Seine Hand wanderte in meine braunen, leicht welligen Haare und er kräuselte sie leicht. Ich nickte und löste mich leicht von ihm. Ich drücktr meine Lippen auf die des Jüngeren und ließ meine Hände zu seiner Brust fahren.
 
Glücklich lächelnd dtrich ich Julian durch sein Blondes Haar, während sein Kopf auf meiner Brust ruhte und er lächelnd zum Fernseher schaute. Auf dem Tisch stand ein dampfender Tee für mich und ein ebenso dampfender Kakao für Julian. Ab und an nippte ich an dem heißen Getränk und beobachtete den Jüngeren. Ich dachte an mein Glück, welches ich mit ihm hatte. Ich liebte ihn und war um so Glücklicher, dass er mich auch liebte."Ich hätte nichts gegen ein Mannschaftsinternes Outing.", sprach ich plötzlich laut aus. Julian fuhr nach oben und sah mich mit großen Augen an."Wirklich. Du musst nicht, wenn du nicht willst.", erklärte er sanft und schaute tief in meine Augen."Ich will aber. Ich möchte jedem zeigen und sagen, dass du mir gehörst.", erklärte ich und kniff ihm in die Seite, sodass er quitschend hochzuckte und sich lachend unter mir wandt.
  
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