|Joshua Kimmich×Leon Goretzka|

Pairing: Joshua Kimmich×Leon Goretzka
Genre: cute, Romantic
Warnung: /

{ Schild }


○●○●○●○●○
POV. Joshua
      
"Und dann hat er sich voll hingepackt.", erzählte Leon lachend von dem Ereigniss, welches sich im letzten Training abspielte. Ich stieg mit in sein Lachen ein und schaute kurz zu ihm hoch. Während er lachte, spürte ich seine vibrierende Brust unter meinen Händen und Kopf. Es war tatsächlich etwas neues, dass ich so früh schon wach war. Normalerweise würde ich länger schlafen, aber ich konnte ohne Leon nicht schlafen und er wollte immer aufstehen, wenn ich nicht wach war. Manchnal ging er dann einfach laufen und manchmal machte er uns Frühstück. Obwohl ich dagegen echt nichts hatte, war es mir lieber, wenn er liegen bleiben würde. Nicht nur, dass er ein super Heizkörper war. Leon beruhigte mich, selbst wenn ich schlief. Ich wollte nicht, dass ich alleine war. Schon immer hatte ich gewisse Angst davor, aber er verstand es und versuchte, mich nicht einfach hier zurückzulassen. Mit meinen Fingern malte ich kleine Kreise auf seine nackte, muskulös Brust und beobachtete grinsend, wie sie eine leichte Gänsehaut bildete. Der Brünette brummte nur kurz auf und drückte mir einen Kuss auf den Kopf."Thomas will Morgen eine kleine Feier bei sich zu Hause veranstalten.", erinnerte ich Leon und drehte mich leicht, sodass ich in seine braunen Augen sehen konnte. Sie leuchteten leicht und er schaute sanft zu mir. Seine Hand fuhr zu meinen Haaren, mit welchen er dann spielte und zu lächeln begann.
  
"Ach du scheiße. Das wird was.", murmelte er belustigt und auch ich musste anfangen zu lachen. Er hatte Recht. Das letzte mal auf einer Feier von ihm, waren einige nicht mehr im Stande zu sagen, was passiert war. Oftmals wollte er auch Warheit oder Pflicht spielen. Es war nichts schlimmes an sich, aber Thomas hatte sich die schlimmsten Aufgaben rausgesucht und so musste Leroy einen komplett Fremden küssen, was zu einem Riesigen Streit geführt hatte. Was niemand gewusst hatte war, dass Leroy zu diesem Zeitpunkt seit sechs Monaten glücklich mit Jamal zusammen war, welcher leider nicht im Land war, weil er jemanden in England besuchte. Das Video von Leroy wurde in unsere Mannschaft gruppe geschickt und das hatte zu einem großen Streit zwischen Jamal und Leroy geführt, wobei sich der Jüngere fast von ihm getrennt hätte. Ich kann mich nich gut daran erinnern, wie Leroy völlig zerstört vor meiner Tür gestanden hat und ich ihn fast gar nicht beruhigen konnte.
 
 
"Thomas kann manchmal so anstrengend sein.", merkerte ich leicht lachend, als ich neben Leon beim Training lief."Warum? Hat er dir deine Mütze geklaut?", fragte Leon grinsend. Ich drehte mit den Augen und schlug ihm auf den Arm. Ich wusste genau, dass er damit auf den Vorfall von letztem Winter andeutete. Es hatte draußen geschneit und während des Training wurde mir die Mütze von Thomas geklaut. Daraus entstand eine hitzige Verfolgungsjagd, welche damit endete, dass der ältere über seine Füße stolperte und ich auch nicht mehr schnell genung abbremsen konnte, sodass ich über ihn viel und wir im Endeffekt beide im Schnee landeten. Zwei Tage später lagen sowohl Thomas als auch ich krank in unseren Betten.
"Nein. Er will uns verkuppeln.", sagte ich ohne eine Miene zu verziehen. Plötzlich blieb Leon stehen, nur um kurz danach wieder aufzuholen."Wie kommst du darauf.", fragte Leon mich und lief wieder neben mir."Er will mich überreden, dir von meinen Gefühlen, welche ich für dich hege, zu erzählen.", erklärte ich bloß und sah wie sich ein grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete. In seinem Kopf schien es zu rattern und sein grinsen wuchs immer weiter. Leicht verwirrt sah ich zu ihm."Woran denkst du?", fragte ich deshalb verwirrt."Also ich fände es lustig heraus zu finden, was Thomas machen würde, um uns zu verkuppeln.", sprach Leon seine Gedanken leise aus, damit uns niemand hörte. Ich verstand und fing auch an zu grinsen."So machen wir es.", sagte ich und somit wat das Gespräch zu Ende. Ich ließ mich etwas zu Serge zurückfallen und zwinkerte Leon noch einmal schnell zu. Dieser Schüttelte grinsend seinen Kopf und lief zu Leroy.
 
Ich war überrascht. Nach dem Training passierte nichts mehr und so ging ich, zusammen mit Leon, nach Hause. Wir lagen auf der gemütlichen Couch in dem großen Wohnzimmer und schauten eine Serie auf Netflix. Ich lag auf meiner Seite und schaute zum Fernseher, während Leon hinter mir lag und ich seinen Atem in meinem Nacken spüren konnte. Ab und an hauchte er mir einen Kuss auf meim freigelegtes Schulterblatt. Müde fielen mir in regelmäßigen Abständen die Augen zu. Es war nichts neues für mich, dass ich in manchen Nächten nicht so gut schlafen konnte. Mitten in der Folge drehte ich mich um und schaute Leon kurz an. Meine Lippen drückte ich kurz auf die seinen, bevor ich meinen Kopf an seiner Brust vergrub. Der Brünette zog eine weiche Decke über uns beide und strich mir immer wieder über den Rücken.
 
POV. Leon
    
Lächelnd sah ich zu meinem Freund, welcher in meinen Armen friedlich schlummerte, hinab und strich ich immer wieder über den Rücken, bevor er einschlief und ich meinen Arm über seine Hüften legte. Mein Herz klopfte schnell und mein Körper kribbelte an den Stellen, wo Joshua sie berührte. Er machte mich wirklich verrückt. Damals, vor unserer Beziehung lag ich auch auf meiner Couch und träumte von diesen Momenten. Ich hätte alles für diese Momente getan. Für Ihn. Hier in meinem Arm. Ich liebte ihn und er liebte mich, was mich so unglaublich fröhlich machte. Er war alles für mich. Ohne ihn würde ich nicht Funktionieren. Sein Geruch benelbelte quasi meine Sinne und mit ihm hier in meinen Armen konnte ich mich auch nicht mehr auf meine Serie konzentrieren, weshalb ich sie leiser drehte und auch langsam meine Augen schloss. Ich driftete in einen tiefen schlaf und zog den Jüngeren noch etwas näher zu mir. Kurz brummte eben dieser kurz bevor ihm ein leises seufzen entwich und ich wegdöste.
 
Wach wurde ich, weil sie etwas auf mir bewegte und dann verschwand. Verwirrt öffnete ich meine Augen und sah, wie Joshua vor der Couch stand und auf sein Handy starrte."Hey", brummte ich mit rauer Stimme und lenkte seine Aufmerksamkeit auf mich."Hallo Schatz", sagte er und drückte mir seine Lippen auf meine. Ich erwiedete lächelnd den Kuss und führte meine Hand zu seinen hellen Haaren. Er löste sich nach ein paar Sekunden wieder von mir und sah mir tief in die Augen und lächelte mich an."Ich mache uns was zu Essen.", sagte er und ging dann in die Küche. Ich nickte nur und legte mich wieder hin. Schlafen konnte ich nicht mehr, da ich ohne Josh schlecht schlief, also zückte ich mein Handy und schaute ein paar Reels auf Instagram.
  
 
"Bist du fertig?", fragte ich Joshua und schaute ihn grinsend an. Er stand vor dem großen Spiegel im Bad und richtete seit ein paar Minuten seine Haare. Verzweifelt sah er mich an, als er es geschafft hatte, dass seine Haare zu Berge standen. Ich ging schmunzeld auf ihn zu und richtete seine Haare wieder normal. Dankbar lächelte er mich durchgehend durch den Spiegel an und als ich fertig war drehte er dich zu mir um."Wir können los.", sagte er und zog mich aus dem Bad. Lächelnd folgte ich ihm, schnappte mir noch schnell die Autoschlüssel, damit wir auch los konnten. Ich versuchte einen halbwegs guten Parkplatz vor Thomas' Haus zu finden, was sich als relativ schwer herausgestellte, weil die guten Parkplätze von unseren Teammitglieder eingenommen wurden. 
 
Lächelnd schaute ich noch einmal zu Joshua herunten, bevor Thomas auch schon schwungvoll die Tür aufriss."Schön euch beide zu sehen.", sagte er und zog uns nacheinander in eine Umarmung. Er führte uns zu seinem Wohnzimmer, wo schon viele Leute auf den beiden Sofas saßen. Es waren noch ein paar große Sitzkissen verteilt, auf welchen auch schon welche saßen. Ich blickte kurz in die runde und erkannte, dass noch nicht alle da waren. Es fehlten noch Benjamin und Lucas. Jamal und Leroy würden heute nicht kommen, da Leroy heute die Familie des anderen kennenlernen würdem. Ich setzte mich neben Joshua auf die Couch und stahl somit den letzten Platz. Grinsend sah ich kurz zu Joshua, bevor ich mich zu Manuel drehte, um mich mit ihm zu unterhalten.
 
POV. Joshua
     
Neben Serge und Leon saß ich auf der Couch in Thomas' Wohnzimmer. Inzwischen waren auch die letzten zwei gekommen und Thomas holte ihnen gerade ein Bier. Er gab sie ihnen in die Hand und schauze dann mit funkelnden Augen in die Gruppe."Ihr werdet niemals glauben, was wir heute herausgefunden haben.", fing er plötzlich an und zog die Aufmerksamkeit auf sich. Fragend sah ich zu ihm und unterbrach damit das gespräch mit Serge."Wir haben noch ein Pärchen in der Mannschaft.", sagte Thoma plötzlich und mir blieb der Atem weg. Hatte er mich und Leon zusammen gesehen. Vielleicht als wir uns geküsste hatten. Oder waren unsere Blicke so auffällig. Ich war zwar bereit für ein Outing innerhalb der Mannschaft, aber ich wusste nicht, wie es bei ihm aussah.
 
"Also die beiden die es sind, können es ja jetzt mal sagen.", erklärte Thomas grinsend. Für eine Millisekunde sah ich zu Leon, welcher leicht nickte. Ich atmete tief ein und aus un begann."Wir wollten es euch wirklich sagen.", sprach ich Zeitgleich mit Benjamin. Alamiert sah ich zu ihm. Auch Thomas sah verwirrt zu mir."Also wir meinte eigentlich Benjamin und Lucas. Wir haben die beide heute knutschen in der Kabine erwischt.", erklärte Robert."Mit wem bist du den zusammen?", fragte Thomas wieder und sah mich mit großen Augen an. Ich schaute nur kurz zu Leon."Mit mir.", erklärte mein Freund neben mir dann und legte einen Arm um meine Hüfte.
 
"Ich wusste es!", rief Thomas laut und klatschte kurz in seine Hände."Wieso wusste ich nichts davon?", fragte Serge neben mir beleidigt. Entschuldigend sah ich ihn an."Wir wollten es noch niemanden sagen. Ihr seid die ersten, die es wissen", erklärte Leon unser Vorhaben und ich nickte zustimmend."Das ist doch super. 2 neue Pärchen in der Mannschaft. Herzlichen Glückwunsch.", sagte Kingsley."Wie ist es bei euch passiert?", fragte Lucas uns, nachdem er erzählt hatte, wie er und Benjamin zusammen gekommen waren.
 
"Also Angefangen hat es damit, dass wir zusammen in einem Club Feiern waren. Irgendwann waren wur dann so betrunken, dass wir irgendwie zusammen im Bett gelandet sind. Danach haben wir uns ausgesprochen und sind einen Tag später zusammen gekommen.", erklärte ich.
 
"Aber Sex in der Kabine hattet ihr nich nicht oder?", fragte Thomas ironisch an die beiden Paare. Die Frage war eigentlich ein Spaß gewesen, doch als niemand von uns vieren antwortete und auf unser Gesichter sich ein schelmisches Grinsen schlich, klappte Thomas der Mund auf. Grinsend sah ich zu Leon, welcher auch mich grinsend anschaute."Okay. Sollen wir Schilder aufhängen 'Kein Sex in der Kabine'?", fragte Robert lachend und wir alle stiegen mit ein.
 
Am Abend lagen Leon und ich gemeinsam im Bett. Mein Kopf lag auf seiner Brust, während er seine Hand in meinem Haar vergrub. Müde Gähnte ich."Gute Nacht Le. Ich liebe dich.", sagte ich bevor ich wegdöste zu ihm. Ich bekam nicht mit, wie er mir einen Kuss auf den Kopf drückte und auch etwas sagte, aber ich wusste, dass ich am nächsten Morgen gut aus dem Bett kommen würde, weil Leon hier neben mir lag. Der Mann den ich liebte.

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