|Jamal Musiala×Serge Gnabry|

Pairing: Jamal Musiala×Serge Gnabry
Genre: Cute, Romantic
Warnung: kitsch-Warnung
   

{ Storm }

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POV. Serge
  
Als ich nach einem Treffen mit Gio und Jude endlich nach Hause fuhr, goss es wie aus Eimern. Ich fuhr die Straßen so vorsichtig wie möglich entlang, darauf bedacht keinen Unfall zu bauen und auf Grund dessen Monate auszufallen. Als ich in unsere Einfahr einbog, sah ich, dass die Lichter in unserer Wohnung bereits aus waren und Jamal, welcher seit vier Monaten quasie mit mir zusammenlebte, warscheinlich schlief. Schnell stand ich aus dem Auto auf, nahm meine Tasche vom Beifahrersitz und rannte quasie durch den Regen zu unserer Haustür. Mit zitternden Fingern holte ich den Schlüssel aus meiner Jackentasche und schloss anschließend die Tür auf.
 
Es war in der ganzen Wohnung stockdunkel. Schnell zog ich meine Schue aud und schmiss meine Jacke über einen Stuhl, bevor ich schnell die Treppe hoch lief, um in das gemeinsame Schlafzimmer zu eilen.

"Jamal?", fragte ich in die dunkelheit hinein, als ich erkannte, dass er nicht im großen Doppelnett lag. Meine Augen gewöhnten sich langsam an die dunkelheit und ich konnte den Wind von draußen Pfeifen hören."Hier.", hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir wimmern. Schnell drehte ich mich um, und erkannte Jamal neben einer Kommode in der Ecke sitzen." Hey Baby. Was ist los?", fragte ich und beugte mich zu ihm herunter. Meine Hand legte ich auf sein Knie und strich vorsichtig darüber.
 
"Ich habe Angst.", sagte er etwas kleinlaut. Verwirrt sah ich ihn an, bis es das nächste mal Aufblitzte und er zusammenzuckte."Ach Bambi", sagte ich schmunzelnd und nahm ihn einmal in den Arm.
 
"Nenn mich nicht so.", brummte er in meine Schulter. Ich nickte mur Grinsend und schob meine Arme unter seine Beine. Er quietschte einmal auf, als ich ihn hoch hob und zum Bett trug.
 
"Ich kann auch selbst laufen.", beschwerte er sich, als ich ihn kurzerhand auf das Bett legte."Jaja.", sagte ich als ich mir schnell mein Shirt über den Kopf zog und meine Hose achtlos auf den Boden schmiss. Ich krabbelte zu Jamal unter die Decke und fast sofort kuschelte er sich an mich.
 
Sanft strich ich ihm durch die dunklen Locken."Seit wann hast du Angst vor Stürmen?", fragte ich leise und Unterbrach die Stille somit. Er zuckte nur kurz mit den Schultern."Ich weiß nicht. Als kleines Kind hatte ich einmal einen schlimmen Traum und wollte, nachdem ich wach geworden bin, Mama bescheid sagen, aber bin irgendwie die Treppe heruntergefallen. Seitdem habe ich Angst.", erzählte er mit gedämpfter Stimme.
 
Ich nickte nur kurz und strich ihm weiter durch die Haare. Er strich mit seinen rauen Fingern sanft über meine Brust und malte Muster darauf. Einen Gänsehaut zog sich über meinen ganzen Körper und ich konnte ihn leise kichern hören. Ich schüttelte nur schmunzelnd den Kopf und drückte ihm auf seinen einen Kuss.
 
Sein Kopf hob er leicht von meiner Schulter und sah mich mit glänzenden braunen Augen an. Sofort sah ich ihn besorgt an."Was ist los, Darling?", fragte ich und musterte kurz sein Gesicht."Ich bin so glücklich, dass du hier bei mir bist.", erklärte er mit seinem schönen Akzent. Ich lächelte und zog ihn in einen liebevollen Kuss. Sanft erwiederte er ihn. Meine Hände wanderten zu seinen leicht stoppeliegen Wangen, während er seine um meinen Hals schlung.
 
Als ich mich nach einer Ewigkeit von ihm löste, lächelte ich ihn verliebt an."Ich liebe dich.", sagte ich und schaute in sein geschocktes Gesicht. Nach vier Monaten Beziehung war es das erste Mal, dass es jemand von uns beiden sagte. Natürlich wusste ich, dass er mich liebte und er wustte, dass ich ihn liebte, aber es braucht seine Zeit, bis jemand den nächsten Schritt wagt. Es war ein wichtiger Schritt und mir wurde immer wieder bewusst, wie viel er mir bedeutet. Er war alles für mich und ich war mir sicher, nicht ohne ihn Leben zu können. Wir beide waren Jung und hatten noch viel vor. Niemand wusste, wo uns die Zukunft hin führte, doch ich wusste, dass ich sie mit ihm beschreiten wollte. Ich wollte mit ihm eine gemeinsame Zukunft.
 
Jamal fing an zu lächeln und legte seine Stirn an meine."Ich liebe dich auch Serge.", sagte er liebevoll und drückte mir einen weiteren Kuss auf die Lippen. Er löste sich kurz von mir und kuschelte sich an mich. Sanft drückte ich ihn an mich und zog die Decke über uns beide. Während er langsam einschlief, krauelte ich seine gelockten Haare und hauchte ab und zu einen Kuss auf diese. Ich lauschte Problemlos seine ruhigen und gleichmäßigen Atemzügen. Das Gewitter draußen war endgültig vorbei und ich war froh, dass er mir gesagt hat, dass er Angst davor hatte.
 
Langsam driftete ich in einen tiefen Schlaf ab, aber nicht davor nochmal etwas zu Jamal zu nuscheln."Ich liebe dich Babe.".
 
So schliefen wir ein. Er lag mit seinem Kopf auf meiner nackten Brust, während ich meinen Kopf über seinen gelegt und eine Hand in seinen Haaren hatte.

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