|Giovanni Reyna×Erling Haaland|
Pairing: Giovanni Reyna×Erling Haaland
Genre: cute, drama, romantic
Warnung: /
{ not ready }
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POV. Gio
"Ich bin einfach noch nicht bereit für so etwas. Warum verstehst du das nicht?", knallte ich dem Norweger an den Kopf. Er sah mich wütend an. "Wir sind zusammen. Tut mir Leid, wenn ich es meinen Freunden sagen will.", schrie er mich auch an. Ich schaute ihn verärgert an und drehte ihm den Rücken zu. "Gio. Sie werden es verstehen. Bei Marius und Julian war es doch auch völlig Okay.", sagte Erling sanft und drehte mich leicht zu ihm. Ich spürte wie die Wut in mir aufstieg. Was verstand er denn bitteschön nicht? "Nein. Hör mir zu Erling.", fing ich wieder laut an. "Ich möchte es niemanden sagen. Ich will, dass es verdamt nochmal unter uns bleibt.", schrie ich. Erling verzog kurz das Gesicht, bis er sich von mir löste und aus dem Raum stürmte. Ich folgte ihm und musste erschreckend feststellen, dass er völlig fertig in der Wohnstube stand. "Ich versteh nicht warum. Liegt es an mir?", fragte er und massierte seine Schläfe. "Es liegt nicht an dir. Es geht nicht immer nur un dich Erling. Es ist scheiß egal.", rief ich und mein Herz klopfte wie wild. "Ich glaube, es ist besser, wenn ich gehe.", sagte Erling verletzt und holte seine Tasche, die wir Gestern schon gepackt hatten, aus dem Flur und verließ die Wohnung. Ich sah ihm geschockt hinterher. Ich wollte nie, dass es so ausartet. Wir würden uns die nächsten Wochen nicht sehen und wollten - verständlicherweise ohne Streit gehen, soch das hatte ich jetzt verbockt. Normalerweise würden bei mir jetzt schon die Tränen liefen, jedoch war ich viel zu aufgebracht. Ich schüttelte nur leicht den Kopf und machte mich auf den Weg in das Schlafzimmer. Ich öffnete die große Schranktür und krallte mir schnell einen Hoodie von dem großen Norweger. Leicht drückte ich diesen an mich und packte ihn danach in meinen Koffer. Ich schluckte kurz und guckte einfach stur gerade aus, bis mein Blick auf die Uhr fiel und ich merkte, dass ich langsam los musste. Ich zog mir meine weißen Schuhe an, bevor ich mit der Tasche in der Hand aus dem Haus ging. Es schien wunderschön die Sonne und wirklich kalt war es heute auch nicht.
Meine Gedanken kreisten während der ganzen Fahrt zum Flughafen nur um ein Thema. Ich hatte es Erling nie erzählt, aber ich habe mich nicht geoutet. Nicht, weil ich es peinlich finde, sonder wegen meiner Familie. Sie akzeptieren es nicht. Ich habe es schon häufig mitbekommen, wie sie homosexuelle Freunde von mir kritisch beäugt hatten und ich danach nichts mehr mit ihnen machen durfte. Damals hatte ich es nicht verstanden, aber jetzt tat ich es und meine Angst wuchs. Es gab eine Person, welcher ich es erzählt habe. Jude. Ich wusste, dass ich mit Erling darüber Reden musste und, dass es nicht so weiter gehen konnte. Früher oder später würde ich meinen Eltern davon erzählen müssen.
"Hey Gio.", grüßte mich Cristian, als ich nach langer Zeit endlich in Amerika am Hotel angekommrn war. "Hey.", lief ich leicht lächelnd auf ihn zu und zog ihn in eine Umarmung. Ich verstand mich recht gut mit dem Chelsea Spieler und auch sonst hstte ich ein gutes Verhältnis zu den anderen Jungs. "Wir teilen uns übrigens ein Zimmer.", informierte Cris mich grinsend. Ich lächelte ihn auch an. Den ganzen weiteren Abend nagten die Schuldgefühle an mir. Es war schrecklich für mich zu Wissen, dass Erling gerade irgendwo, hunderte Kilometer entfernt sitzt und sauer oder enttäuscht von mir ist. Ich griff nachdenklich nach meinem Handy. Es war kurz nach acht. Morgen würde kein Training sein, da heute nur die eine Hälfte gekommen war und morgen die andere anreisen würden. Ich fasste einen Entschluss. Das Haus meiner Eltern war nur eine knappe halbe Stunde von hier entfernt und ich würde schnell bei ihnen sein. Schnell tippte ich eine Nachricht für meine Mama in das Handy und schickte sie ihr. Sobald ich damit fertig war, lief ich nach draußen vor dad Hotel. Ich holte mir ein Taxi heran und sagte dem Fahrer die Adresse meiner Eltern, während ich Cristian schnell eine Nachricht schrieb.
Mit wildem Herzklopfen stieg ich aus dem Taxi aus und ging vir die Haustür meines kleinen Elternhauses. "Du schaffst das Gio.", murmelte ich vor mich hin und betätigte gleich darauf die Klingel. Kurz musste ich warten, bis meine Mama die Tür aufriss und mich lächelnd in den Arm nahm. "Hello Gio.", grüßte sie mich und zog mich in die Wohnung. "Hey Mom.", flüsterte ich und genoss die Umarmung. Viel zu lange hatte ich keine mehr von ihr bekommen. Sie führte mich in das Esszimmer, wo mein Vater schon auf mich zukam und mich direkt umarmte. "Gio.", sagte er nur erfreut. "What gives me the honor that you are here?", fragte mein Vater, während meine Mama mir ein Glas mit Wasser brachte. "I need to tell you something.", fing ich leicht nervös an. "What is it?", fragte meine Mama besorgt und ließ sich gegenüber von mir fallen. Ich atmete tief durch und versuchte die richtigen Wörter zu finden. "I am gay.", sprach ich es endlich aus, traute mich allerdings nicht hoch zusehen. Ich hörte meine Mama nur erschrocken die Luft einatmen. Es war Still und die Spannung in dem Raum stieg von Sekunde zu Sekunde. "Go.", hörte ich meinen Vater irgendwann leicht bedrohlich flüstern. "Dad no. You have to understand me.", bettelte ich. "You are no longer my son.", schrie er nur und verließ den Raum. Hilfesuchend sah ich meine Mama an, doch diese sah mich nur angewiedert an und deutete auf die Tür. Tränen liefen an meinen Wangen herunter, als ich aus dem Haus ging. Es hat mich nicht gewundert, dass es schlimm Enden würde, aber ich hätte gehofft, dass es das nicht tut. Jetzt bin ich alleine. Habe keine Eltern mehr, die zu mir stehen. Meine Freunde sind auf einem anderen Kontinent und mein Freund ist sauer auf mich. Noch eine Weile lief ich ohne Ziel durch die Gegend, bis ich durch das vibrieren meines Handys aufschreckte. Verwirrt nahm ich den Anruf von Jude an. "Gio wo bist du?", fragte er besorgt. "Ich war bei meinen Eltern.", schluchzte ich. "Oh Gio. Wir haben uns Sorgen gemacht. Cristian wusste nicht, wo du so lange bleist und hat Reece angerufen, in der Hoffnung, dass ich wüsste wo du bist.", erklärte er mir. "Sag Cris bescheid, dass ich bald wieder komme.", schluchzte ich leise. "Okay.", sagte er und gab Reece offensichtlich bescheid. "Gio.", sagte Jude und ich konnte mir perfekt seinen besorgten Blick vorstellen. "Ich hab es meinen Eltern erzählt.", schluchzte ich weiter und atmete hecktisch ein und aus. "Oh Gi. Warum?", fragte er. "Ich - Ich habe mich mit Erling gestritten und deswegen habe ich mich dazu entschlossen es ihnen zu sagen.", flüsterte ich mit zitternder Stimme. "Okay. Hör mir zu Gio. Ich werde Cristian gleich am Handy alles erklären und du fährst zurück ins Hotel. Er wird sich um dich kümmern.", bestimmte der Engländer und ich nickte, obwohl er mich nicht sehen konnte. "Okay. Danke Jude.", flüsterte ich und legte, nach einer kurzen Verabschiedung von ihm, auf.
Mit bebenden Schulter lag ich unter der Bettdecke des Doppelbettes. Der Chelsea Spieler strich mit immer wieder über die Schulter, brachte mir neue Taschentücher oder hörte sich einfach etwas über meine Probleme an. Es war kurz nach Elf, als ich endlich einschlief.
POV. Erling
"Bist du bescheuert?", rief Jude in das Telefon. Leicht erschrocken zuckte ich. "Was meinst du?", fragte ich und setzte mich gerade hin. "Es geht Gio beschissen. Nach eurem Streit wollte er ein guter Freund sein und es seinen Eltern erzählen. Nur leider sind sie ziemlich Steif in ihrer Einstellung und haben Gio gesagt, dass er sich nicht mehr blicken lassen soll.", erklärte Jude. Fassungslos riss ich meine Augen auf. "Was?", fragte ich geschockt. "Das wusste ich nicht. Er hätte es mir doch erklären können.", versuchte ich mich zu ordnen. "Ich weiß auch nicht was er sich dachte, aber du solltest jetzt bei ihm sein. Ihr habt doch erst in sechs Tagen das erste Spiel.", fing der Engländer an. "Ich gehe zu ihm.", beendete ich seine Gedanken. "Danke Jude. Wirklich. Viel Spaß noch mit Reece.", sagte ich grinsend und konnte somit für ein paar Sekunden vergessen, in was für einer Situation ich mich befand. Jude murmelte nur etwas, bis er auflegte.
Ein paar Stunden später saß ich im Flieger. Ich hatte meinem Trainer alles erklärt und zum Glück war er sehr verständnisvoll und hatte sich auch ziemlich für mich und Gio gefreut. Ich solle nur spätestens einen Tag vor dem Spiel wieder da sein, damit ich auch etwas von Traning mitbekam. Ich schloss meine Augen, damit ich noch etwas schlaf bekam.
Jetzt, zwei Stunden später, stand ich endlich vor dem großen Hotel. Jude hatte Cristian geschrieben und dieser wartete schon in der Lobby auf mich. Schnurstracks lief ich mit meiner Reisetasche auf den Mittelfeldspieler zu. "Hello Cristian.", grüßte ich ihn und schlug mit ihm ein. "Hello. Gio is upstairs. Floor 34. Room 6. Here is the room card", sagte er und übergab mir die Karte. Er hatte sich offensitlich einen neuen Schlafplatz gesucht. Ich rannte schon fast zu dem Zimmer und benutzte die Karte. Es war sehr dunkel, aber durch den Mond und durch die Lichter von draußen, konnte ich die braunen Haare von Gio erkennen. Leicht lächelnd lief ich zu ihm und rüttelte leicht an seiner Schulter.
POV. Gio
Langsam öffnete ich meine Augen, als ich spürte, wie jemand an meiner Schulter rüttelte. Meine Augen musste sich für rin paar Sekunden an die dunkelheit gewöhnen, bis ich die strahlend blauen Augen von Erling erkannte. "Erling?", fragte ich in dir Dunkelheit hinein. "Gio.", flüsterte er nur. Sofort zog er mich in seinr Arme und legte seinen Kopf auf meinen. Meine Augen füllten dich langsam wieder mit Tränen. "Was machst du hier?", fragte ich mit zitternder Stimme. "Jude hat mir alles erklärt und dann bin ich zu dir geflogen.", erklärte er und strich beruhigend über meinen Rücken. Schnell rutsche ich weiter in die Mitte ded Bettes, sodass Erling sich auf meinen Platz setzten konnte. Er nahm mein unausgesprochenes Angebor schnell an und setzte sich, nachdem er sich sein Shirt vom Kopf gestrichen hatte. "Danke, dass du da bist.", flüsterte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust. Er strich mir leicht durch meine braunen Haare. "Warum hast du mir nichts erzähl?", fragte er leise. "Ich wollte dich nicht damit belasten. Ich weiß, dass es dir in letzte Zeit nicht so gut ging.", erklärte ich mich. "Erzählst du es mir das nächste Mal?", fragte er hoffnungsvoll. "Mach ich. Versprochen.", versicherte ich ihm. Er nickte leicht und drückte mir einen Kuss auf den Kopf. Meine Augen fielen immer wieder zu und ich drückte mich noch etwas näher an ihn heran. "Thanks. I love you.", murmelte uch, bevor ich endgültig eingeschlafen war.
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Ein Oneshot für Kaihavertzsister und für die anderen, die sich Reyland gewünscht haben. Ich hoffe er gefällt euch.
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