|100 Kapitel|

Hey Leute.❤
Ich möchte mich bei euch für den ganzen Suport und für die Lieben Nachrichten freuen, die ich in den letzten hundert Kapitel von euch bekommen hatte.
Wo fange ich an? Am besten am Anfang. Anfangs hatte ich mich nie getraut meine Geschichten zu veröffentlichen, aber ich muss sagen, dass ich ziemlich froh bin, dass ich es dennoch getan habe. Ich habe mich bei einigen schon gemeldet die mich inspirieren bzw. dazu ermutigt haben, dafür nochmal danke, aber warscheiblich haben mich MsReyland und VaniOswald am meisten dazu ermutigt.❤
Ich bekomme immer sehr nette Kommentare unter meinen Geschichten, die mich immer sehr freuen und auch definitiv selbstbewusster machen. Gerade MareikeSky  und mikaslibrary haben immer/oft sehr lieb kommentiert und es hat mich immer sehr gefreut.❤🙏🏻
Ich will mich auch bei sprissa bedanken, die mir bei schwierigen Fragen zu einem neuen Projekt geholfen hat, über welches ich euch auf noch informieren werde, und mich glücklich gemacht hat, als ich erfahren habe, dass wir uns ein lieblings Pair teilen.❤
Ich möchte eigentlich allen hier danken, die diese Geschichte lesen. Auch wenn ich euch jetzt nicht erwähnt habe, freut es mich ungemein. Es gab viele Meilensteile, die ich hier bis jetzt erlebt habe und ich liebe euch alle. DANKESCHÖN!!❤

Zu dem Kapitel: In diesem Kapitel habe ich ganze Oneshots geschrieben. Es sind vier Pairings mit denen ich in Zukunft keine Oneshots geplant habe/ bzw. noch nicht viele Kapitel veröffentlicht habe. Ich mag diese Pairs persönlich auch sehr. Zu anderen Pairs wie Rashford×Lingard, Ramos×Kroos, Schlotterbeck×Adeyemi, Goretzka×Kimmich oder Hernández×Pavard habe ich in zukunft Oneshots geplant und diese werden auch kommen, sobald ich alle Wünsche abgearbeitet habe.
Viel Spaß beim Lesen.❤🥰
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| Fünf Minuten |

Pairing: Jack Grealish×Phil Foden
Genre: drama, cute

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Phil war gebrochen. Sein Herz war in zwei Teile geteilt worden und das von niemand geringerem als sich selbst. Er verspürte nur tiefen Hass auf sich und würde sich am liebsten so oft ins Gesicht schlagen, bis er ohnmächtig werden würde und wenn er wieder aufwachen würde, dann würde er diesen Prozess wiederholen. Immer wieder brach der junge Fußballspieler daran, wenn er an einen gewissen Moment von vor zwei Wochen dachte. Er erinnerte sich noch gut an die fünf Minuten, die alles kaputt gemacht hatten, in der Phil alles kaputt gemacht hatte. Schon seit dem ersten Moment in dem Phil seinen Mittspieler Jack gesehen hatte, klopfte sein Herz schneller und er hatte immer gestottert, sobald der Ältere bei ihm war. Die roten Wangen hatte er auch nie verstecken können, aber Jack hatte immer gesagt, dass er das süß findet und es genoss, wie Phil auf ihn reagierte.

Es war ein Sonntag gewesen und Phil hatte gehofft den ganzen Tag mit Jack auf der Couch zu verbingen, aber Ronnie sollte spontan vorbeigebracht werden; und anstatt das Phil einen schönen Familientag mit seinem Freund und seinem Sohn hatte, war der Jüngere hysterisch aufgesprungen und hatte seinen Freund verscheucht. Natürlich hatte Jack seinen Freund nicht verstanden, aber er war auch nicht bereit zu gehen, wenn er sein Problem nicht erklären würde. 'Jack ich will einfach nicht, dass mein Sohn dich als mein Freund kennenlernt. Mit uns hat es sowieso keine Zukunft.', hatte Phil geschrien und sich danach sofort die Hand vor den Mund geschlagen. Er hatte es nicht so gemeint, aber bevor er es Jack erklären konnte, hatte der Ältere sich von dem seinem Freund gelöst und war in den Flur verschwunden. Phil konnte sich noch gut daran erinner, wie Jack mit brüchiger Stimme gesagt hatte, dass es dann wohl besser wäre, wenn sie es beenden würden, wenn dass hier ein Schlussstrich sein würde; ihr Schlussstirch.

Der zweiundzwanzig Jährige hatte geweint, viel geweint aber nie vor seinem Sohn. Ronnie musste nicht merken, wie traurig sein Vater war und wie sehr ihn das mitnahm. Und alles nur, weil Phil ein Idiot war und er in fünf Minuten alles zerstört hatte, für was er alles tun würde. Und das simmte. Phil würde alles für Jack machen und auch für Ronnie, er würde sein Leben für die beiden geben ohne auh nur mit der Wimper zu zucken.

Das Training am Montag war das schlimmste, was er jemals mitmachen musste. Phil hatte geweint und das hatte man deutlich gesehen, aber der Grund warum Phil zusammengebrochen war, sobald er am Nachmittag seine Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte war der, dass man auch Jack ansehen konnte, dass er geweint hatte. Seine sonst so strahlenden Augen waren Matt und rot unterlaufen und Jack war das erste Mal leise im Training, hatte keinen Witz gerissen oder auch nur gegrinst, sondern abwesend gewirkt.

Eine kleine Hand auf dem Oberschenkel Phils' riss ihn aus seinen Gedanken. Sofort wischte sich der Engländer über die Augen und lächelte gespielt zu seinem Sohn, welcher aus große Augen zu ihm aufsah.

"Papa?", fragte Ronnie leise, während Phil versuchte zu lächeln, doch es schwand. Es wird sich komisch anhören, aber Ronnie hatte gespürt, dass es seinem Vater nicht gut ging, selbst wenn er es nie zugeben würde.

"Ronnie, Schatz.", legte Phil seine Hände unter die Achseln von seinem Sohn und hob diesen anschließend auf seinen Schoß, während er einen sanften Kuss auf seinen blinden Schopf drückte.

"Wann kommt Onkel Jack wieder?", traf Ronnie ins schwarze und sein Vater spürte, wie sich ein schwarfer Schmerz durch seinen Oberkörper schoss. Zitternd atmete Phil sich und drückte seinen Sohn an seine Brust, sodass der Kleine die Tränen nicht sehen konnte, welche in den blauen Augen Phils' glitzerten. "Bestimmt kommt er bald wieder vorbei.", versuchte er seinen Sohn zu beruhigen, obwohl das eben gesagte eine komplette Lüge war, denn Phil hatte alles zerstört was zwischen ihnen war.

"Wenn du möchtest, kann ich ihn Morgen mal Fragen.", strich er seinem kleinen Sohn über den Rücken und hörte den gleichmäßigen Atem von Ronnie, was darauf deuten ließ, dass der Kleine eingeschlafen war.

So leise wie möglich tapste Phil den Flur entlang und brachte seinen Sohn in sein Zimmer. Er legte ihn in sein rotes Bett, welches an Cars anlehnte und sofort erinnerte sich Phil daran, wie er es aufgebaut hatte - mit Jack zusammen. Phil war noch nie ein handwerklich begabter Mensch, weshalb es kein Wunder war, als er sich nach zehn Minuten einen Holzsplitter tief in den Finger gerammt hatte; glücklicherweise hatte Jack sofort geholfen und den Splitter rausgeholt, bevor er wirklich schmerzen konnte.

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"Phil, so kann es nicht weitergehen.", unterbrach Kyle das Starren seines besten Freundes uns legte einen Arm um seine Schultern. Phil erschrak und schaute aus wässrigen Augen zu seinem Geburtstags Vater - wie sie sich spaßig immer nannten. Kyle war womöglich einer der wenigen, die exakt bescheid wussten, was zwischen Jack und Phil geschehen war.

Der Jüngere schluchzte nur leise und erstick auf und vergrub seinen Kopf an der Brust Kyles', welcher sanft über den Bebenden Rücken von Phil strich. Die beiden Fußballprofis standen hinten im Kraftraum und glücklicherweise in einem Teil, der ziemlich unauffällig war.

"Kyle-", brachte Phil nur angestrengt hervor und der Ältere spürte, wie sein Oberteil langsam aber sicher nass wurde. Kyle tat es im Herzen weh seine beiden besten Freunde so zu sehen; wie sie kaputt gingen und nicht mehr fröhlich waren. Tatsächlich ähnelten beide eher einem Schluck Wasser und nicht mehr den Menschen, die sie bis vor drei Wochen gewesen waren.

Kurzerhand zog Kyle den zehn Jahre Jüngeren aus dem Raum und stecke ihn in die Kabine. Er bugsierte den überrumpelten Phil auf der Bank, setzte sich gegenüber von ihm und sah ernst zu dem Youngstar. "Phil, bitte. Warum hast du es mit Jack beendet?", fragte Kyle, da er es beim besten Wille nicht verstehen konnte, warum er das getan hatte. Die blauen Augen des anderen blitzen trüb auf, als er begann zu sprechen. "Als ich die Nachricht bekommen habe, dass Ronnie zu mir kommt, hab ich mich erstmal total gefreut, aber ich wusste nicht, ob es schon an der Zeit war.

Weißt du, es ist immer schwierig, wenn die Eltern getrennt sind und das Kind den Partner kennengelernt. Als ich Jung war, habe ich auch viele Freunde meiner Mom kennengelernt und es war immer kacke, wenn es dann zwischen ihnen vorbei war. Das wollte ich Ronnie nicht antun, aber ich bin - und war - mir sicher, dass das mit Jack lange gehalten hätte, aber ich musste mich wie der größte Idiot auf der Welt verhalten und jetzt hasst Jack mich. Ich bin so scheiße!", rief Phil zum Ende hin und schlug neben sich auf die Bank. Von der Trauer von gerade ebend war nichts mehr übrig, jetzt war Phil wütend; wütend auf sich selber. Er hasste sich und das wurde ihm schmerzlich bewusst, als er nocheinmal fest auf die Bank schlug, immer wieder, bis sich plötzlich ein spitzer Schmerz durch seine Hand zog und Phil aufstöhnte.

"Gott Phil!", rief Kyle laut, der nicht schnell genug reagieren konnte und den Jüngeren somit nicht davon abhalten konnte gegen die Bank zu schlagen. Geschockt sah Kyle auf die Hand von Phil, welche zu bluten begann und dann sah er in das verzerrte Gesicht von Phil.

"Hör zu, Jack hasst dich nicht, dass könnte er niemals! Sonst wäre er nicht so mitgenommen. Bitte, redet einfach miteinander. Ich halte es nicht mehr aus, euch so zu sehen.", flehte Kyle, aber Phil schüttelte nur den Kopf.

Der Jüngere stand auf und schüttelte seine Hand einmal, in der Hoffnung, dass somit der schmerz verschwinden könnte, aber der Schmerz bliebt, weswegen Phil es seufzend aufgab. Mit einem großen Schritt war Phil bei seiner Trainingstasche und schulterte diese. "Sag Pep das es mir nicht gut ging.", murmelte der Mittelfeldspieler und verließ die Kabine. Phil verließ das Gelände, wollte am besten alles verlassen, aber das tat er nicht und somit fuhr Phil zu seiner Schwester und holte seinen kleinen Sohn ab.

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Phil ahmte die Geräusche eines Autos nach, als er am frühen Abend mit Ronnie auf dem Laminat in seinem Kinderzimmer saß und die Plastik Autos vor sich hinschob. Er hörte das hohe und ehrliche Lachen seines Sohnes und dies war etwas, was sein Herz zum ersten mal seit Tagen zum höher schlagen brachte.

Ein Klingeln an der Tür unterbrach die idyllische Athmosphäre zu Hause. Ronnie blickte mit großen Augen zu seinem Vater, der das Auto stehen ließ und sich auf den Weg nach zur Tür machen. Er murmeltenein kurzen,"Bin gleich wieder da.", und verschwand aus der Tür.

Phil hatte mit vielem gerechnet; dass Kyle vor der Tür stand und es wäre sogar realistischer gewesen, wenn Pep vor der Tür stehen würde, aber dass die Liebe seines Lebens vor der Tür stehen würde, hätte Phil nicht gedacht. "Jack?", hauchte Phil und spürte schon nach Sekunden ein brennen in den Winkeln seines Auges. Seine Lippe begann gefährlich zu zittern und er hatte das Gedühl, dass seine Knie nichts weiter als Wackelpudding wären. Mit seiner linken Hand stürzte Phil sich auf der Komode neben der Tür ab, um nicht umzukippen. Das Herz des Jüngeren klopfte gefährlich schnell und Phil wusste, dass er keinen Mucks mehr von sich geben konnte, ohne gefährlich loszuschluchzen.

"Phil.", wisperte Jack und seinem Gegenüber liefen die Tränen über die Wangen. Eigentlich könnte man denken, dass Phil keine Flüssigkeit mehr in sich drinn besitzen würde, aber gerade hatte er offenbar wieder genug um zu weinen.

"Was möchtest du hier?", schluchzte Phil plötzlich hemmungslos auf und schlug sich seine Hand vor den Mund um die Schluchzer zu dämmen. Der Kleinere trat einen Schritt zur Seite und bat Jack somit ohne Worte hinein. Der Ältere kam dieser Einladung sofort nach und trat in das Haus, während auch er spüren konnte, wie seine Beine zitterten.

"Kyle hat mir alles erklärt.", sagte Jack plötzlich und ließ die Bombe platzen. Phil versuchte die Tränen wegzublinzeln, sodass er geschockt zu Jack sehen konnte. Der Jüngere spürte wie seine Hände zitterten, was er versuchte zu verstecken, indem er sich eine Decke über seinen Schoß legte, aber man konnte es trotzdem deutlich erkennen. "Was genau hat er gesagt?", traute Phil sich leise zu fragen.

"Er hat mir von eurem Gespräch erzählt, von dem, was du gesagt hast. Das du Angst hattest und es jetzt bereust und der Meinung bist, dass ich dich Hasse.", erklärte Jack, ließ sich neben Phil auf das Sofa gleiten. "Und dann hat er mir von deinem kleinen 'Aussetzer' mit der Bank erzählt.", schob Jack noch hinterher und malte Gänsefüßchen in die Luft. Sofort schaute Phil nach unten, auch seine - inzwischen - bandagierte Hand.

"Jack.", hauchte Phil nur ein zweites Mal und er sah flehend zu Jack. "Ich liebe dich wirklich, aber ich hab einen Fehler gemacht und ihn sofort bereut. Ich weiß, dass ich ein riesen Idiot und ein großes Arschloch bin und das du mir nicht verzeihen kannst, aber ich will dir sagen, dass ich dich Liebe. Ich liebe dich mit allem was ich habe.", brach die Stimme von Phil und der Engländer vergrub seinen Kopf in seinen Händen.

Jack sah ebenfalls mit Tränen zu Phil. Er erwiederte seine Gefühle blind und Jack konnte auch verstehen, warum Phil so gehandelt hatte. Er verstand die Angst, denn sie war durchaus berechtigt - obwohl Jack den Sohn von Phil schon kennengelernt hatte.

"Ich versteh dich. Ich hätte warscheinlich auch so reagiert.", stimmte Jack zu und legte seine Hand auf die Decke, unter welcher die Hand von Phil lag. Der Jüngere sah mit großen Augen zu ihm. "Nein, Jack ich hab Mist gebaut. Ich war ein Idiot und hab alles zerstört.", weinte Phil, aber Jack schüttelte nur seinen Kopf, sodass seine langen Haare mitflogen. "Ich liebe dich, Phil; und ich hab auch mal scheiße gebaut, aber du hast mir vergeben.

Ich liebe dich über alles und ich möchte dich immer an meiner Seite wissen.", erklärte Jack und strich sanft die Tränen von Phils' Wange.

Ohne groß darüber nachzudenken drückte Phil seine Lippen stürmisch auf die von Jack. Es war ein sehnsüchtiger Kuss, den Jack gerne erwiederte und er brummte auf, als er die schlanken Finger von Phil in seinen langen Haaren spürte. Normalerweise mochte der Engländer es überhaupt nicht, sollte jemand seine Haare anfassen aber Phil durfte es, Jack wollte sogar, dass Phil dies tat. Der Kuss nicht wirklich sanft, aber die beide genossen ihn und Phil klammterte sich an Jack, als ob er jeden Moment verschwinden könnte.

"Ich liebe dich, Jack. Und ich würde mich freuen, wenn wir wieder zusammen sein können.", sagte Phil deutlich gefasster, aber seine Stimme war trotzdem noch kratzig und er hörte sich nervös an. "Ich wäre sehr gerne wieder dein Freund.", stimmte Jack lächelnd zu. "Gut, dann stelle ich Ronnie jetzt mal meinen Freund vor.".

Und das waren erneute fünf Minuten, die das Leben von Phil und Jack zu einem besseren gemacht hatten.

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| Urlaub |

Pairing: Pablo Gavira×Pedro González
Genre: cute
  
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POV. Pedri

Lachend sprang ich auf den Rücken von Gavi, welcher aufgrund meines Gewichtes nach vorne Kippte und mit einem lauten Platschen im Wasser landete. Im letzten Moment stand ich wieder so im Wasser, dass ich nicht umfallen konnte und sah mit einem breiten Grinsen zu meinem Freund, der gerade aus dem Wasser nach oben zu mir blickte. "Pedro!", zischte der Jüngere und sah mit zuammengenkiffenen Augen zu mir. Ich hob nur schützend meine Hände, als er mein Freund meinen Vornamen sagte und nicht meinen Spitznamen nannte.

Ich spürte nur, wie er seine Hände um meinen Hals legte und mich keine Sekunde später herunterzog. Das kühle Wasser stellte definitiv einen sehr angenehmen Kontrast zu den heißen Temperaturen hier auf Bali her.

Lachend tauchte ich hinunter und schnappte nach Atem, als mein Kopf wieder an der Oberfläche war. Das Wasser tropfte von meinen Haarspitzen, aber das störte mich nicht. Der Jüngere lächelte mich an und ich konnte nicht anders, also legte ich meine Hände um seine Oberschenkel, presste Gavi an meine Brust. "Pedri!", quietschte er lächelnd auf und krallte sich an meinem Rücken fest. Lachend ging ich mit ihm tiefer in das Wasser, bis ich nicht mehr stehen konnte.

Ich ignorierte den Fakt, dass Gavi nur einen Zentimeter kleiner war als ich und lief, bis meine Schultern im Wasser waren. Der Jüngere hatte sich in meinen Armen entspannt und seine Beine um meine Hüfte geschlagen, während ich ihm im Wasser hielt. Ich konnte meinen Freund auch tragen, wenn wir außerhalb des Wassers waren, aber jetzt wog er fast gar nichts mehr, weswegen ich den ganzen Tag hier mit ihm im kristallklaren Wasser stehen konnte.

Die Sonne schien auf unsere Köpfe hinab und die braunen Haare von Gavi leuchteten hell. Seine sonst braunen Augen zeigten einen hellen Kreis um seine Iris auf und es gab auch ein paar grüne Sprenkel in seinen Augen. Die Sonne ließ meinen Freund aussehen, wie ein Engel. Wie mein Engel.

"Du bist wünderschön.", murmelte ich leise in sein Ohr und lächelte ihn an. Der Jüngere wurde in meinem Arm rot und er legte seine Hände an meine Wangen. Sein Gesicht kam meinem näher, ich sah, wie sein Blick von meinen Augen zu meinen Lippen schwankte und kam ihm ebenfalls entgegen.

Sobald sich unsere Lippen berührten, spürte ich mein Herz kräftig gegen meine Brust hämmern und das Adrenalin durch meinen Körper schießen. Von meinem Zehen, bis zu meinen Fingerspitzen fing mein Körper an zu kribbeln und ich war immer wieder erstaunt, wenn ich an die Auswirkungen dachte, die Gavi auf mich hatte.

Morgen würde mein Freund Geburtstag haben und endlich achtzehn werden. Ich hatte diesen Urlaub schon vor ein paar Monaten geplant und war wirklich aufgeregt. Wir beide waren noch Jung und seit fast einem Jahr zusammen; dies hier würde unser erster Urlaub zu zweit sein und anfangs hatte ich wirklich Schiss vor dem, was auf mich zukommt, aber jetzt könnte ich nicht Glücklicher sein.

"Vergiss nicht, dass deine Eltern morgen zum Frühstück anrufen wollen.", erinnerte ich meinen Freund an das Telefonat, welches wir am frühen Morgen mit seinen Eltern geführt hatten. Der Jüngere stöhnte auf uns ließ seinen Kopf auf meine Schulter fallen. "Damit hast du jetzt wirklich die Stimmung zerstört.", murrte er, was mich zum lachen brachte. Ich schüttelte nur meinen Kopf und drückte den Kleineren näher an meinen Oberkörper.

Wir standen schweigend im Wasser, wobei ich eher stand und Gavi an mich gepresst war. Die Stimmung zwischen uns wra ruhig und ich war froh, dass wir auch solche Momente komplett schweigend zusammen verbringen könnten.

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Ich strich durch die braunen Haare von meinem Freund und krabbelte etwas näher an ihn heran. Es war mitten in der Nacht und wir hatten bis ebend einen Film geschaut und Abendbrot gegessen. Jetzt lagen wir hier im Bett und ich strich durch seine Haare, während mein Blick über seinen Körper wanderte. Über seiner Hüfte lag ein dünnes weißes Laken und sein nackter Oberörper wurde von einer Gänsehaut überzogen.

Hinter ihm war eine riesige Fensterfront und die Sterne standen hell am Himmel. Es war fastzinierend wie mein Freund wirklich immer fantastisch aussah und er mich jedes mal völlig unhaute.

"Ich liebe dich.", sagte ich plötzlich und schaute tief in seine braunen Augen. Sie glitzerten mich an und ich sah, wie sich ein verlegenes Lächeln auf seine Lippen legte. "Ich liebe dich auch.", wisperte er und kam meinem Gesicht näher. Schnell überbrückte ich die letzten Zentimeter zwischen uns presste ihn gegen mich. Seine Lippen drückten sanft gegen meine unser ruhige Kuss löste ein Feuerwerk in meinem Bauch aus und ich spürte wie meine Lippen und Hände begannen zu kribbeln.

Wir lagen lange eng umschlungen im Bett und küssten uns, kuschelten und sprachen liebe sachen zu dem anderen, bis mein Handy plötzlich vibrierte. Seufzend löste ich mich aus einem Kuss und stellte meinen Wecker schnell aus.

"Happy Birthday, mi Vida.", sprach ich leise und konnte das riesige Grinsen auf seinem Gesicht erkennen. Ich beugte mich erneut zu ihm und stemmte meinen Körper über seinen. Meine rechte Hand fuhr übr seinen Oberkörper und ich hörte ein hohes wimmern von ihm. Wir beide wusste auf was das hinauslaufen würde und ich verspürte eine Vorfreude aus das, was wir in den nächsten Stunden machen würden.

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| Winter Wonderland |

Pairing: Jamal Musiala×Leroy Sané
Genre: cute

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Als Leroy aus dem Auto ausstieg war das erste was er machte sich strecken. Seine Arme streckte er von seinem Körper weg und er gähnte einmal ausgiebig, bevor er um das dunkle Auto herum lief und die Beifahrertür öffnete.

Ein großes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und brachte seine hellen Zähne zum vorschein, als Leroy seinen Freund im Auto sah, wie dieser mit leicht offenem Mund vor sich hinschnarchte. Der Ältere fand es fast schon schade seinen Freund jetzt zu wecken und kurz dachte er darüber nach es einfach zu lassen, aber dann schoss seine Hand hoch zu der Schulter von Jamal.

"Jamal, komm wir sind da.", flüsterte er leise in das Ohr des Jüngeren. Leroy sah, wie sich die hellbraunen Augen seines Freundes öffneten und wie die herzlich gähnte. "What?", fragte er verpeilt und blinzelte ein paar mal, weshalb der Ältere begann zu leise zu lachen.

"Wir sind angekommen. Und mir wird hier draußen etwas kalt, also können wir jetzt die Taschen ins Haus tragen?", fragte Leroy und lächelte verlegen zu seinem Freund, ärgerte sich über seine eigene Blödheit, weil er sich keine Jacke angezogen hatte und es draußen um einiges kälter war, als er es angenommen hatte.

Jamal bekam sofort riesen Augen und nickte aufgeregt. Leroy konnte spürten, wie sehr sein Freund begann sich zu freuen und musste leicht darüber grinsen. Es war immer wieder besonders für den Älteren, wenn er sah, wie Jamal sich über jede noch so kleine Kleinigkeit freute, denn es gab genug Menschen, die immer mehr und mehr wollten und sich nie zufrieden geben können.

Der Jüngere schnallte sich mit einem leisen klicken ab und stieg neben seinem Freund aus. Mit großen Augen und offenem Mund schaute sich Jamal um. Vor ihm erstreckten sich die schönen Berge Österreichs und die Ferienwohnung, in welcher sie die nächste Woche unterkommen würden. Es war schon immer ein Traum von Jamal gewesen, dass er im Winter nach Österreich fahren würde und dort in den Bergen Zeit verbringen konnte. Und das wusste Leroy, also hatte der Stürmer einen Urlaub für sich und seinen Freund gebucht und ihn überrascht.

Mit den vollen Koffern betraten sie beide die Ferienwohnung unf ließen die Taschen ersteinmal im Flur stehen. Sofort schmiss sich Jamal um den Hals von Leroy und schlang seine dünnen Beine um die Hüften seines Freundes. "Danke Leroy! Thanks!", wisperte der Jüngere leise und drückte seinen Kopf in die Halsbeuge des Älteren. Leroy sprüte ein Feuerwerk in seinem Bauch losgehen, welches Jamal mit seinem bezaubernden Lächeln vorhin schon entzündet hatte.

Die Ferienwohnung war nicht riesig, aber auch nicht klein. Es war perfekt für die beiden und auch die Räume, wie Wohnzimmer und Schlafzimmer waren wunderschön eingerichtet. Von außen sieht das Haus nicht so modern aus, wie es im inneren ist. Leroy war stolz, dass er diese Wohnung gefunden hatte, denn sie war eine perfekte Mischung aus modernem und gemütlichem.

Der Ältere trabte hinter seinem Freund hinterher, der gerade das riesen Schlafzimmer betreten hatte und mit geöffnetem Mund das Zimmer ansah. Auch Leroy staunte, als er um das große, helle Doppelbett ging und durch die riesen Glasfenster schaute, wodurch man den sternenklaren Nachthimmel sehen konnte und der leichte Schnee, welcher seit kurzen viel, machte das Bild insgesamt noch schöner. Man könnte locker ein Bild machen, einen schönen Filter rüberlegen können und es somit auf Pinterest stellen können.

Lachend drehte sich Jamal zu Leroy, lief auf diesen zu und schlung seine Arme um den Hals des Älteren. Seine Hände fuhren in die langen Locken des Älteren und er zog leicht an diesen, was Leroy dazu brachte leise in den Mund von Jamal zu stöhnen.

Ihre Lippen bewegten sich synchron gegeneinander und übten mal mehr und mal weniger Druck aus. Schüchtern führte Jamal seine Zunge zu den Lippen von Leroy, welcher seinen Mund sofort leicht öffnete und es genoss, wie Jamal anfing mit seiner Zunge zu spielen. Leroy ließ seine Hände zu den Oberschenkeln von Jamal fahren und hob den Jüngeren hoch. Er drückte Jamal mit dem Rücken auf die weiche Matratze und schwebte über Jamal.

Der Körper von Leroy begann wild zu kribbeln und er spürte die warme Hand des Jüngeren unter seinem Oberteil, auf seiner nackten Haut. Leicht löste Leroy sich von den Lippen von Jamal und grinste, als er den flehenden Blick auf seine Lippen mitbekam.

"Leroy.", wimmerte Jamal und spürte, wie die Hand des Älteren über seinen Oberkörper fuhr und dann in seine Jogginghose fuhr. Unbeirrt machte Leroy weiter und grinste zu dem Jüngeren hinab, scannte ihn, als er bagnn, sich unter ihm zu winden.

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Die Sonne schien durch die großen Fenster und das hatte zur Folge, dass Leroy seine braunen Augen öffnete. Sein erster Blick glitt zu seinem Freund, welcher noch friedlich schlief.

Jamal lag unter der dicken Decke, sein Hals deutete einen lila Knutschfleck auf, welcher tatsächlich ziemlich attraktiv auf seiner gebräunten Haut aussah. Der Arm des Jüngeren lag ausgestreckt über dem Körper von Leroy und die Decke lag ausgebreitet über dem nackten Oberkörper von Jamal, welcher - wohlbemerkt - unter der Decke komplett nackt war.

Leroy löste seinen Blick nur Schwerenherzens von Jamal und stand auf. Schnell schlüpfte er in eine Boxershorts, Jogginghose und zog sich seine dicken Socken an.

Als aller erstes fing Leroy an die Küche zu plündern, machte sich daran, etwas essbaren für sie beide herzurichten.

Während Leroy leise begann zu summen und die Brötchen in den Ofen schob und Wasser für einen Tee ansetzte, merkte er nicht, wie sein Freund ebenfalls aus dem Schlafzimmer trat und sich von hinten anschlich. Erschrocken ließ Leroy die Teebeutel fallen, als sich zwei Arme um seine Hüfte schlungen. "Ich bins nur.", raunte Jamal in das Ohr des Älteren, was diesen beruhigte. "Du musst dich doch nicht so anschleichen.", mahnte Leroy, was der gleich Große mit einem leisen Lachen an der Ohrmuschel des anderen kommentierte.

"Ich hab uns Essen gemacht.", deutete Leroy auf den gedeckten Tisch und er sah im Augenwinkel, wie sich ein Lächeln auf das Gesicht des Jüngeren schlich. "Und ich hab dir einen warmen Kakao gemacht.", schob der Ältere hinterher und jetzt hörte er das hohe Kichern des anderen. "Danke Leroy!", sagte Jamal und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Der Ältere drehte sich in den Armen des Jüngeren und drückte ihm sofort einen Kuss auf die Lippen.

"Was wollen wir heute machen?", fragte Jamal, als er mit seinem Freundam Tisch saß und sich gerade sein Brötchen schmierte. "Ich dachte, dass wir heut Nachmittag vielleicht etwas Spatzieren gehen wollen?", schlug Leroy vor und sah tief in die hellbraunen Augen von Jamal "Klar.", lächelte er liebevoll.

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Mit dicker Winterjacke und Mütze lief Leroy neben Jamal durch die verschneite Gegend. Es war eine sternenklaren Nacht - wie die Nacht zuvor - und es war immer noch wunderschön. Der Jüngere hatte sich eine dicke Jacke angezogen und ein paar woll Handschuhe schmückten seine weichen Hände.

Weiße Schneeflocken deckten Jamals Haare und Leroy starrte ihn mit Herzen in den Augen an. Der Kleinere sah wunderschön aus, wie er neben seinem Freund lief und seine Augen so groß waren, dass sie beinahe ausfallen würden.

"Ich liebe dich.", flüsterte Leroy, während sich seine Hand um die von Jamal schloss. Wären die Wangen von dem Jüngeren nicht schon von der Kälte rot gewesen, dann wäre er spätestens jetzt errötet.

Jamal grinste und drehte sich zu seinem Freund. Sanft verbanden sie ihre Lippen miteinander und es würde jetzt schon am zweiten Tag sicher für Jamal sein, dass dies der schönste Urlaub war, den er jemals gemacht hatte.

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| Kennenlernen |

Pairing: Erling Haaland×Giovanni Reyna
Genre: cute

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POV. Erling

Hibbelig trat ich von einem Bein auf das andere, während ich neben Jack und Stefan stand und Pep beim erklären zuhörte. Ich zischte leise auf, nachdem mir von links ein Ellenbogen in die Seite gerammt wurde. "Komm runter Erl.", wisperte Jack mir in mein Ohr und ich nickte, versuchte ruhig zu stehen, doch die Vorfreude auf das Eintreffen von Gio nach dem Training brachte mich beinahe um den Verstand. Ich hatte den Amerikaner seit Wochen nur noch über das Telefon gesehen und konnte nicht mal mehr mit ihm kuscheln und das nahm nicht nur mich mit. Gio hatte mich oft traurig angerufen, weil er mich vermisst hatte und ich wurde nich trautiger bei dem Fakt, dass ich jetzt nucht einfach zu ihm fahren konnte. Natürlich gab es auch gute Nachrichten, wie zum Beispiel die, dass Gio wieder Trainieren und auch Spielen konnte.

"Erling!", riss mich die scharfe Stimme von Pep aus den Gedanken. Sofort flog mein Kopf nach oben und ich schaute zu meinem Trainer, welcher mit hochgezogener Augenbraue zu mir sah. "Sorry.", nuschelte ich und sah entschuldigend zu ihm. "Du bist heute den ganzen Tag schon so hibbelig, was ist los?", fragte er und sah mich auffordernd an. "Er ist nur ao aufgeregt, weil sein Freund ihn heute besuchen kommt.", sagte Phil, welcher neben Pep stand und grinste mich an.

Sofort fingen einige an anzüglich zu Pfeifen und wie wackelten mir den Augenbrauen. "Na wenn das so ist, will ich euch nicht länger aufhalten. Das Training ist beendet.", sagte er und ich musste aufpassen, dass ich nicht Luftsprünge vor Freude machte. "Und Grüß Gio von mir!", rief Pep mir hinterher und ich wurde leicht rot, während ich schnell in der Kabine verschwand. Erzählte ich wirklich so viel von meinem Freund, dass sogar mein Trainer schon wusste, wie er heißt?

Ich stand noch nie so schnell unter der Dusche. Normalerweise genoss ich es, wie das warme Wasser meine Muskeln entspannte, aber jetzt versuchte ich mich einfach nur zu beeilen und spürte ein Kribbeln der Vorfreude in meinem Körper.

Nachdem ich mir meine kurze Hose über die Beine gezogen hatte und mir meine Trainingstasche über die Schutler geworfen hatte, überprüfte ich nochmal, ob ich auch wirklich alles hatte.

Schnell lief ich durch die Gänge, bis ich draußen ankam und nicht wie erwarted auf Gio traf, sondern auch Jack, Kyle und Phil, welche grinsend zu mir sahen. "Tschau!", rief ich ihnen zu, als ich ihre grinsenden Gesichter sah. Kyle rief noch etwas, während ich im Augenwinkel sehen konnte, wie Jack seine Lippen auf die von Phil drückte.

Ich lief nichtmal zehn Meter weiter, als ich meinen braunhaarigen Freund sah. Mein Herz fing an schneller zu pumpen und meine Finger begannen zu kribbeln. "Erl!", rief Gio und wank mir zu. Ich beschleunigte nocheinmal mein Schritttempo, bis ich bei dem Amerikaner ankam und ihn sofort in meine Arme schloss. Fest drückte ich mich an seinen kleinen Körper und sein Kopf wanderte in meine Halsbeuge.

Ich verschränkte meine Hände unter seinen Oberschenkeln und er schlug seine Beine um meine Hüfte, während er seine Hände an meine Wangen legte und unsere Lippen sich endlich trafen. Sofort fing mein Körper an zu kribbeln und ich merkte immer mehr, wie Gio mich süchtig machte und wie sehr ich von ihm abhängig war. Wir waren viel zu lange voneinander getrennt und das merkte ich jetzt umso deutlicher.
 
"Ich hab dich so vermisst.", sagte Gio leise an meine Lippen und ich ließ ich wieder herunter. Ein zweites Mal zog ich ihn in eine innige Umarmung und drückte ihm einen Kuss auf seinen braunen Schopf. "Ich hab dich auch vermisst Kjære.", flüsterte ich und strich einmal über meine Augen, in denen sich Tränen gesammelt hatten.
 
So nah es geht, drückte ich ihn an mich und zog tief seinen Geruch ein. Seine braunen locken rochen wie immer etwas nach Vanille, was an seinem Shampoo lag, welches ich liebte und das hatte ich ihm mindestens schon hundertmal gesagt.

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Glücklich lagen Gio und ich auf der Couch, wobei ich der einzige war der auf der Couch lag, denn Gio lag hauptsächlich auf mir. Der Kleinere hatte seinen Kopf auf meine Brust gebettet und meine Hand spielte mit seinen dunklen Haarspitzen.
 
"Und dann hat Mo die Klamotten von Marco versteckt.", lachte Gio und sein hellen und ehrliches Kichern zauberte mir ebenfalls ein Lächeln auf das Gesicht. "Oder vor zwei Wochen, da haben Jule und Emre eine ganz tolle Idee gehabt. Die Spinner haben Jude und Jamie in eine Abstellkammer gesperrt und dann hat sich Jude wirklich getraut, Jamie nach einem Date zu fragen.", hörte Gio sich ganz aufgeregt an, während ich auch lachen musste.
 
Ich griff kurz nach meinem Handy, welches auf dem Couchtisch vor uns lag. Überrascht schaute ich, als mir unzählige ungelesene Nachrichten aus unserer Mannschaftsgruppe angezeigt wurden.
 
Verwirrt klickte ich auf den Chat und mir sprang sofort ein Bild ins Auge. Kyle hatte ein Bild in die Gruppe geschickt, auf welchem Gio und ich uns küssten und darunter einen total kitschigen Emoji geklatscht. Alle anderen hatten ebenfalls total süße Reaktionen gehabt und ich wurde tatsächlich etwas rot um die Wangen. "Was?", fragte Gio, der meinen Blick offensichtlich bemerkt hatten. "Hier.", hielt ich ihm mein Handy entgegen.
 
Ich beobachtete wie seine Wangen rot wurden und wie er verlegen die Nachrichten laß. Ich wusste, dass Gio es peinlich fand, aber es war wirklich süß ihn dabei zu beobachten.
 
"Sie haben uns Eingeladen?", fragte Gio und seine Augen wurden groß. Ich nickte grinsend. "Heute war sowieso ein Mannschaftsabend geplant und sie wollten dich alle Kennenlernen.", erklärte ich ihm. Der Amerikaner sah mich nervös an. "Und was wenn sie mich nicht mögen?", fragte er kleinlaut. Schnell schüttelte ich den Kopf. "Wenn sie dich nicht mögen würden, dann wären sie ziemlich komisch.", erklärte ich ihm, konnte mir nicht vorstellen, dass es jemanden gab, der meinen Sonnenschein nicht mögen konnte.

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Ich spürte während der ganzen Fahrt zu Ilkay seine anspannung und nervösität. Ich hatte meine Hand auf seinen Oberschenkel gelegt und malte dort kleine Kreis rauf, um ihn zu beruhigen.
 
"Ich liebe dich.", raunte ich nochmal in sein Ohr und keine zwei Sekunden später öffnete mir Ilkay die Tür.
 
Der Deutsche begrüßte als allererstes meinen Freund, welcher danach auch schon sofort von Riyad und Kevin in beschlag genommen wurde, während Ilkay mich noch begrüßte. Als ich dann endlich in das Haus kam, war keine Spur mehr von meinem Freund, als ich allerdings in das Wohnzimmer kam, sah ich ihn schon auf der Couch neben Phil sitzen.
 
Meine Teammitglieder sprachen schon alle friedlich mit Gio und offensichtlich verstanden sie sich sehr gut. Ich war vielleicht zwei Minuten noch mit Ilkay beschäftigt und war echt erstaunt, wie gut Gio sich jetzt schon in die kleine Gruppe integrierte.
 
Ich ließ mich auf den Freien Platz neben Gio fallen und legte meinen Arm um seine Hüfte. Der Amerikaner legte seine weiche Hand sanft auf meine Hand und drückte diese leicht.
 
"Wer hat den ersten Schritt gemacht?", fragte Kevin und sah interessiert zu mir und Gio. Es war hier wohl sowas wie ein Verhör über unsere Beziehung. Der Kopf des Amerikaners schnellte grinsend zu mir. "Ich.", sagte ich nur und wurde rot, als ich an den Tag dachte. Offenbar schienen die anderen meine roten Wangen zu bemerken, denn sofort fragte Jack, was an diesem Tag passiert sein.
 
Ich seufzte einmal und wusste, dass sie es irgendwann sowieso erfahren würden. "Na Ja, also ich bin nach dem Training zu Gio gegangen und wollte ihn fragen, ob er vielleicht mal mit mir ausgehen will.
 
Aber ich war vielleicht etwas sehr nervös gewesen und hab total gestottert und zwischendurch habe ich vielleicht auch etwas auf Norwegisch gesagt, was Gio natürlich nicht verstanden hat.", erklärte ich, was die anderen zum Lachen brachte. Gio lachte auch leise, was mich zum wiederholten Male erröten ließ. "Wow, ich hab Erling noch nie rot gesehen.", lachte Kyle und ich schüttelte nur meinen Kopf.
 
Gio sah mich aus seinen braunen Augen liebevoll an und drückte für ein paar Sekunden seine Lippen auf meine. Blitzschnell legte ich meine Hand an seine stoppeliege Wange und lächelte kurz, bevor ich mich wieder von ihm löste.

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"Verbock es nicht Erling!", rief Jack Gio und mir hinterher. "Werd ich nicht!", rief ich zurück und festigte meinen Griff um die Hand von Gio. Der Jüngere lehnte sich leicht an mich und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
 
"Ich liebe dich, Erl.", sagte er und lächelte mich an. "Ich liebe dich auch Gio.", flüsterte ich und verband erneut unsere Lippen zu einem Kuss.

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Dieser Oneshot ist einer meiner längesten und er umfasst tatsächlich etwas mehr als 6000 Wörter. Was war euer Lieblingspairing?
Ich liebe Euch,
LottaLeben01❤

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