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Mit dem Kopf auf meiner Hand Fläche abgestütz, blickte ich die Zeichnung in meiner rechten Hand von Park Suhno an.
Er hatte ein Mädchen mit einen langen roten Kleid gezeichnet, ihr Couset zeichneten kleine weiße Blumen und winzige Kristalle ab. Auf der linken Seite auf ihrer Schulter zierte ein dünner Träger aus goldenen ringen. Der lange Kleiderrock war aus dünner Seide unter diesem ein dichter Stoff unter. Park Suhno hatte Talent fürs Designen das sah ich, aber als ich ihm immer wieder mal angesehen hatte, spürte ich wie unglücklich er dabei aussah. Vielleicht lag es daran das er zeichnen sollte, was er sehr gut kann, aber es nicht mochte oder es war ein anderer Grund.
„Du bist immer noch hir?"
Kayoung betrat mein Büro und kam auf mich zu, um sich auf den Stuhl vor mir zu setzten. „Ich wollte gleich gehen." Antwortete ich ihr und legte die Zeichnung neben mir. Kayoungs blick glitt auf diesen und nahm sich diese in die Hand.
„Das ist echt schön. Suhno hat Talent, hast du dir mal die Kleinigkeiten angesehen? Er ist ja sogar besser als du." Lachte sie, als sie meinen empörten Gesichts Ausdruck war nahm.
„Ich bin nur aus der Übung, das ist alles." Ich stand von meinen Büro Stuhl auf und zog mir meinen Mantel an.
„Wie auch immer. Ich muss Miyeon abholen. Könntest du Mr. Park gescheit geben das der Inwestor angerufen hat."
„Werde ich, sag Miyeon das ich sie lieb habe. Oh und frag sie was sie sich zum Geburtstag wünscht." Kayoung umarmte mich nochmal zum Abschied, eher ich das Büro verließ und die Treppe nach unten lief. Ich will es nicht riskieren wieder in einen vollen Fahrstuhl einzusteigen, grade weil einige noch bis spät in die ersten Morgens Stunden hir bleiben. Etwa weil sie nicht nach Hause gehen wollen, zu sehr vertieft sind oder keinen Grund sehen früher zu gehen.
Ich werde diese Leute niemals verstehen.
Unten an der Rezeption tragte ich mich aus und ging nach draußen zu meinem Auto. Meine Handtasche stellte ich auf den Beifahrer Sitz ab und startete den Motor. Ich fuhr von dem Parkplatz und drehte das Radio auf, um mir den folgenden Song anzuhören.
Auf der Hauptstraße sang ich leise mit und betrachtete für einen Moment den Sternen losen Nacht Himmel.
Als ich an der Ampel wieder weiter fahren konnte, klingelte mein Handy. Ich blickte zu dem Bild Schirm neben dem Lenkrad und lass Jangyuns Namen. Mit zusammen gezogenen Brauen nahm ich ihn an und bog rechts ab.
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„Was gibt's?"
„Wieso bist du noch nicht zu Hause? Ich und Mingyu warten hir vor deiner Haustür."
„Was macht ihr den vor meiner Haustür?"
„Wir hatten doch letzte Woche gesagt das wir uns heute bei dir treffen. Wir haben tteokbokki mitgebracht."
„Ich dachte an Miyeons Geburtstag?"
Fragte ich skeptisch nach und am anderen Ende der Leitung wurde es auf einmal still.
„Verdammt Mingyu, du voll Idiot."
„Schlag mich bitte nicht."
„Jangyu, ich hole Miyeon und dan können wir essen. Der zweit Schlüssel liegt im weißen Blumen Topf, geht schon mal rein."
„Wirst du lange brauchen? Das tteokbokki wird sonst kalt."
„Nein, bin auch gleich da. Bis später."
•••✦•••
Ich legte auf und hielt das Auto zum Stehen, als ich in der Tief Garage geparkt hatte. Ich nahm meine Tasche und stieg aus dem Auto, um zum Fahrstuhl zu laufen. In dem Fahrstuhl drückte ich meine beliebende Etage in die ich möchte und fuhr los. Es war angenehm dieses mal mit dem Fahrstuhl zu fahren, weil nicht wirklich Autos hir standen außer eins und so würden auch nicht viele Menschen mit dem Fahrstuhl fahren.
Zum einen da es hir 5 Fahrstühle gab und nicht jeder gerne Abends in der Tief Garage zum Auto laufen möchte.
Als ich da ankam wo ich hin wollte, stieg ich aus und lief den hell beleuchteten Gang entlang.
Es hat sich nicht wirklich etwas hir in den letzten Jahren geändert, außer das jetzt mehrere Band Bilder an den Wänden hingen.
Es waren alle Bands die unter HYPE unter Vertrag standen.
Tomorrow x Together, ENHYPEN, SEVENTEEN, fromis_9 und…
Ich wand mein Blick von dem letzten Bild ab und umfasste mit einen starken Griff den Bund meiner Hand Tasche.
„Sohyun." Mein Dad kamm aus seinem Büro welches nur ein paar Meter weiter im Gang lag und Empfang mich mit einen breiten Lächeln, eher er mich in seine Arme schloss und mich an sich drückte.
Mir fiel direkt der Geruch von Papier und Kaffee auf der mir in die Nase stieg und seine zerzausten Haare. Ich ahnte schon das er heute einen stressigen Tag hatte und dan auch noch Miyeon dazwischen machte es für ihn sicherlich nicht einfacher.
„Wo ist Miyeon?" Fragte ich ihn nach der kleinen Umarmung, als ich meine kleine nicht in meinen Sicht Feld erblickte. „Sie ist unten in der Cafeteria und spielt dort. Ich habe sie mit meiner Sekretärin nach unten geschickt, weil ich vor hin ein wichtiges Telefonat hatte." Antwortete er mir und zusammen liefen wir in sein Büro, damit ich ihre Tasche ein packen konnte.
„Wusstest du das sie genauso angsteinflößend ist wie du? Als ich sie vom Kindergarten abgeholt habe, fragte sie mich gleich ob ich Spielsachen bei mir habe. Du hättest ihren Blick sehen sollen, als würde sie mich angreifen wenn ich nein gesagt hätte."
Ich schmunzelte als er mir das Lachend erzählte und zog den Verschluss von der Tasche zu.
Mein Dad gab unten Bescheid das sie Miyeon nach oben bringen sollten und nahm mir die Tasche aus der Hand.
„Du sollst noch nicht so viel tragen hat der Artz gesagt." Ich ging nicht weiter drauf ein und wenig später hörte ich schnelle Schritte den Gang entlang laufen, als Miyeon und die Sekretärin standen in der Türschwelle. „Eomma!" Sprang sie auf mich zu und ich schloss sie in der Hocke in meine Arme.
„Warst du heute artig zu
Hal-abeoji?"
Miyeons Blick ging unsicher zu ihm und leicht nickte sie, eher sie mich breit anlächelte.
„Dan lass uns nach Hause, hast du alles?" Fragte ich sie und richtete mich wieder richtig auf.
„Hasi liegt noch unten."
„Ich werde ihn sofort holen."
Grade wollte die Sekretärin los gehen, als ich sie davon abhielt. „Ist schon gut, ich werde ihn holen. Bring du sie bitte schon mal zum Auto, bin gleich wieder da." Gab ich meinen Dad die Anweisung und gab ihm die Auto Schlüssel, eher ich mich nach unten auf den Weg machte. In der Cafeteria war keine Menschen Seele außer die zwei Frauen, die hinter dem Tresen standen. Ich sah mich überall um, aber fand nirgendswo den Hasen von Miyeon. Verzweifelt Raute ich mir die Haare und ging zu den zwei Frauen.
„Haben sie vielleicht einen kleinen Kuschel Hasen gesehen? Ein Mädchen welches vorhin hir unten war, hatte ihn hir unten liegen gelassen."
„Ja, ein Mann hatte mit ihr Gespielt und wollte ihr den Hasen wieder geben.
Er ist die Treppe hoch gelaufen."
„Ich danke euch."
Ich verbeugte mich fankend vor Ihnen und lief in richtig Treppe, wo anscheinend der Mann lange gelaufen sei. Mir war in dem Moment egal wer der Mann sein mag, ich wollte einfach nur den Hasen Miyeon wieder geben. Er war nicht nur Miyeon wichtig sondern auch mir.
Als ich die Treppe bis zur Hälfte hoch gelaufen war, sah ich eine Person nur
eine Treppe vor mir.
„Warten sie bitte." Rief ich dem Mann zu und kurze Zeit später blieb er mit dem Rücken zu mir gedreht stehen.
„Könnte ich den Hasen meiner Tochter wieder bekommen? Sie hatte ihn in der Cafeteria liegen gelassen."
Völlig aus der Puste hielt ich mich am Treppen Gelände fest und sah den Mann schwer atmen an. Als der Mann nicht reagierte, wurde ich stutzig und legte den Kopf etwas zur Seite.
„Haben sie mich nicht verstanden? Der Hase gehört meiner Tochter. Dem Mädchen mit welchen sie vorhin in der Cafeteria gespielt haben."
„Wieso?"
Mit zusammen gezogenen Augen brauen starrte ich ihn irritiert an. „Was, Wieso? Er gehört meiner Tochter, ist das so schwer zu verstehen?" Fragte ich nach und kam eine Stufe dem Mann näher, doch wäre sie gleich wieder runtergefallen, den das was dan kam ließ meine Welt zum Stehen bringen.
Der Fremde Mann drehte sich um und meine Augen trafen auf zwei bekannte dunkel braune Augen. Die Stufe die ich hoch gegangen war, verließ mein Fuß und hielt mich am Treppen Gelände fest, als würde mir jeden Moment der Boden unter den Füßen weggerießen werden.
Und hoffte in diesem Moment so sehr darauf.
„Jungkook."
Es war nur ein leises Hauchen des Namen meines Bruders, aber trotzdem spürte ich diesen stechenden Schmerz in meiner linken Brust. Es war der stehende Schmerz die seine Glasigen Augen in mir aussetzen und diese Verzweiflung die sich in seinen Augen wieder spiegelte.
„Sohyun."
Seine ganzen Tränen rollten ihm die Wange hinter zu seinem schwarzen Mantel. Mein Körper stand wie eine Stein Statue dort und rührte sich nicht. Ich spürte wie sich zwei Arme um meinen Körper schlungen und ich fest an ihm gedrückt wurde, als würde er mich nie wieder los lassen wollen. Mein Kopf war wie leer gefegt, nicht in der Lage etwas zu sagen, zu tun und nicht einmal zu weinen.
„Noona." Hauchte er mir schluchzend in mein Ohr und das war der Moment in dem ich in seinen Armen zusammen brach und seine Umarmung erwiderte.
Nach und Nach spürte ich wie die Nässe durch meinen Mantel und meinem Pulli durch drang.
„Ich habe dich so verdammt vermisst. Wieso hast du uns verlassen? Wieso hast du mich verlassen? Wieso?"
Stellte er mir immer und immer die selbe frage und drückte mich näher an sich.
„Jungkook, ich…" Ich biss mir auf meine Unterlippe und hob meinen Kopf von seiner Brust.
„Du musst mich los lassen."
„Nein…" Schüttelte er stark den Kopf und schluchze weiter.
„Du wirst mich wieder alleine lassen."
„Bitte, lass mich los."
Sagte ich und versuchte mich etwas von meinen Bruder wegzudrücken. Ich wollte ihn auch nicht wieder gehen lassen. Ich wollte bei ihm sein, aber ich will nicht das ihm etwas passiert.
Das könnte ich mir niemals verzeihen.
Niemals.
„5. Jahre habe ich kein Lebenszeichen mehr von dir gehört. Keines. Weißt wie schlecht es mir all die Jahre ging? Wie schlecht es uns allen ging? Wie es Yoongi ging? Du wusstest das er mit Depressionen zu kämpfen hat und verschwindest plötzlich? Und jetzt soll ich dich wieder gehen lassen? Es ist mir egal was du sagst, aber ich werde dich garantiert nicht mehr gehen lassen."
Mittlerweile sah mich Jungkook mit seinen feuchten Gesicht an und blickte mich mit zitternder Unterlippe an.
„Ich will dich nicht noch einmal verlieren, Sohyun. Du bist das einzige was ich noch habe." Schüttelte er flehend mit dem Kopf und mit Glasigen Augen Strich ich ihm über seine Wangen. Ich ließ von seiner Wange wieder ab und senkte meinen Kopf nach unten, eher ich leicht nickte und mir die Tränen wegwischte.
„Okay…" Sprach ich nickend und sah zu ihm hoch.
„Aber erzähl den anderen nichts von mir, Bitte."
„Wie-"
„Tu es bitte einfach nicht. Das ist das einzige worum ich dich bitte." Flehend blickte ich ihn an, worauf er leicht nickte und sein Handy aus der Mantel Tasche hervor holte. „Können wir mal über einige Dinge reden? Wie über Miyeon?" Hielt er mir sein entspertes Handy vor und sah mich bittend an.
Zögerlich nahm ich es mir und speicherte meine Nummer unter seinen Kontakte ein. Ein zufriedenes Lächeln zierte seine Lippen und steckte sein Handy wieder weg.
Jungkook betrachtete den Hasen in seiner Hand und ein kleines schmunzeln erschien auf seinen Lippen. „Ich wusste nicht das du den all die Jahre noch hast." Er gab mir den Hasen und steckte seine Hände in die Mantel Taschen.
„Ich geh dan mal, sonst ruft Jin Hyung gleich in dauerschleife an."
Jungkook überspielte die Traurigkeit in seiner Stimme mit einem lachen und blickte mich wieder mit glasig Augen an.
Er weiß das Jin es früher immer bei mir gemacht hatte, weil ich die jüngste war. Und jetzt ist es Jungkook.
Automatisch schloss ich Jungkook in eine Umarmung und legte meinen Kopf auf seine Brust. „Wenn was sein sollte, ruf mich an. Okay?" „Wenn du es mir auch versprichst." Murmelte ich an seiner Brust und löste mich von ihm, um das nicken von ihm zu sehen.
„Komm gut nach Hause." Rief er mir die Treppe nach unten zu, wodurch ich kurz zu ihm nach Oben sah und ihn sanft anlächelte.
°.•.•☆•.•.°
„Ich will aber noch nicht ins Bett."
Protestierte Miyeon, als sie auf der Treppe nach oben stehen blieb und mich schmollend anblickte. „Diskutier jetzt nicht und geh nach oben. Es ist schon spät, Miyeon." Sprach ich seufzend und zeigte mit meinen Finger das sie nach oben gehen sollte, doch sie schüttelte quämgelt den Kopf.
„Dan bringt dich Mingyu Oppa ins Bett und liest dir noch was vor, aber erst Zähne putzen."
Mingyu kam aus dem Esszimmer in den Flur und lief zu Miyeon nach oben. „Geh Zähne putzen und such dir ein Buch aus." Sofort erhält sich ihr Gesicht und flitzen die Treppen nach oben. „Nicht rennen." Wahrnte ich sie, doch mal wieder ignorierte sie mich und verärgert Schüttelte ich den Kopf.
„Ich geh mal zu ihr."
„Danke Mingyu."
Mein bester Freund lächelte mich an und ging Miyeon nach oben hinter her.
Ich lief in die Küche zu Jangyu, wo er grade das ganze Geschirr in den Spüler sortierte.
„Weiß Miyeon schon das der Mann ihr Onkel ist?" Fragte Jangyu und drehte seinen Kopf zu mir, als ich mich auf einen der Stühle setzte und ich schüttelte den Kopf.
Mit meinen Händen fuhr ich mir durchs Gesicht und lehnte mich gegen die Stuhl lehne.
„Ich habe Angst Jangyu."
Sprach ich und sah zu ihm, worauf er das Geschirr zur Seite legte und sich zu mir setzte.
„Was wen er Jungkook jetzt etwas antut? Was wen er den anderen etwas antut? Ich wollte sie doch alle nur meiden, damit er ihnen nichts antut."
In meinen Augen stiegen Tränen, die Jangyu mit seinen Daumen weg wischte und mich mit fühlend ansah.
„Sohyun…" Sprach er sanft und rückte mit dem Stuhl weiter zu mir. „Du darfst dir jetzt darüber keine Gedanken machen. Er sitz im Knast und das Lebenslänglich."
„Seine Komplizen nicht. Sie werden mich überall hin verfolgen, Jangyu.
Der Unfall war erst der Anfang." Schluchzen ich und vergrub mein Gesicht in seiner Hals beuge, als er mich in seine Arme zog. Behutsam Strich er mir über den Rücken und durch meine Haare.
„Der Unfall war meine Schuld, Sohyun. Hätte ich dich an dem Abend nach Hause gefahren, wäre es nicht so weit gekommen."
„Sag sowas nicht…" Schüttelte ich den Kopf und blickte in seine großen braunen Augen aus denen eine kleine Träne floss.
„Dich trägt keine Schuld, Okay?
Niemand hätte etwas ahnen können." Sprach ich und legte meine Hand auf seine linke Wange. „Wirklich Niemand." Wischte ich das Augen Wasser von seinen Wangen und schenkte ihm ein leichtes Lächeln.
„Ich werde nach oben zu Miyeon gehen." „Okay." Sprach er und löste sich aus der kleinen Umarmung.
Er wischte sich die restlichen Tränen weg und sortierte die Spülen weiter ein, während ich mich nach oben auf den Weg in Miyeons Zimmer machte.
Ihre Tür war leicht angelehnt und Mingyu Stimme ertönte aus ihrem Zimmer.
Leicht öffnete ich die Tür weiter und erblickte die zwei in Miyeons Bett liegen. Mingyu saß dort an der Kopf lehne angelehnt und hielt das Buch in der Hand, während Miyeon neben ihm saß und ihm aufmerksam zu hörte. Ich lehnte mich gegen die Tür Schwelle und beobachtete die beiden, bis Mingyu seinen Blick zu mir hob und legte das Buch zu Seite.
„Und jetzt wird geschlafen. Das wars für heute."
Sprach Mingyu zu ihr und sie kuschelte sich unter ihrer Decke ein. Bevor Mingyu ihr Zimmer verließ gab er ihr noch einen Kuss auf ihre Stirn und ging an mir vorbei nach unten.
Ich ging auf Miyeon zu und setzte mich neben sie auf die Bett kannte.
Als sie mir im die Augen sah, sah sie mich mit großen Augen an und setzte sich auf.
„Warum weinst du Eomma?" Fragte sie traurig und rückte weiter zu mir ran. Ich wischte mir die Tränen weg und versuchte sie an zulächeln, aber es fühlte sich falsch an.
Ihr etwas zu verheimlichen fühlte sich falsch an.
Mehr als falsch an.
„Miyeon…" Fing ich leise an und Strich ihr durch ihre langen schwarzen Haare.
„Der Mann bei Hal-abeoji in der Cafeteria…mit dem du gespielt hast…" Ich biss mir auf meine Unterlippe und sah ihr in ihre kleinen dunklen Augen, die mich neugierig ansahen.
„Ist mein Bruder Jungkook. Dein Onkel, Miyeon."
Ihre Augen wurden groß und sahen mich ungläubig an, als hätte ich ihr grade erzählt das der Weihnachtsmann und der Osterhase die eine und selbe Person oder Tier wären.
„Eomma hat ein Bruder? Wieso weiß ich das nicht?"
„Das ist eine komplizierte Geschichte."
„Habt ihr euch gestritten?" Fragte sie neugierig, worauf ich den Kopf schüttelte und etwas schmunzeln musste.
„Nein, so ist es nicht." Sprach ich lächelnd und richtete ihre Haare nach Hinten. Miyeon blickte mich etwas unsicher an und sah dan von mir weg.
Besorgt musterte ich sie und hob ihr Kinn zu mir.
„Was bedrückt dich Peach?"
„Ich weiß nicht ob ich das fragen darf." Murmelte sie und blickte nach unten zu ihren kleinen Händen.
„Was nicht fragen darfst? Du kannst mich alles fragen Peach, das weißt du."
„Kennt Onkel meinen Appa?"
Die Worte kammen so leise über ihre Lippen das ich wirklich gut zu hören musste was sie sagte, doch verstand ich jedes einzelne Wort und schluckte.
Als ich nicht reagierte, ließ Miyeon den Kopf hängen und wollte sich grade wieder in ihre Decke ein murmeln, als ich das Wort ergriff.
„Ja."
Sofort drehte sich ihr Kopf zu mir und mit großen Augen blickte sie zu mir hoch.
„Dein Onkel kennt deinen Appa, Peach."
Es kostete mir viel Überwindung es auszusprechen und Mingyu hatte recht. Es würde sowieso der Moment kommen, in dem sie mich über ihren Appa fragen wird.
„Sind die zwei Freunde?"
„Ja, das sind sie."
Sprach ich und konnte die weiteren Tränen nicht verhindern und ließ sie über meine Wange fließen. Ich griff nach meinen Handy in meiner Hosentasche und holte das Handy aus der Hülle heraus, um ein kleines Foto heraus zu holen.
Sofort erblickte ich das Lächeln auf dem Foto, in welches ich mich damals so sehr verliebt hatte.
Er trug dort seine Basecap über seine Minz farbigen Haaren und hielt mich lächelnd in seinen Armen, während ich ihm dort lachend Anblickte als er mir meine Haare vorher verwuschelt hatte.
Es war mein lieblings Foto von uns und das letzt welches jemals gemacht worden war. Ich hatte das Gefühl ihn immer bei mir zu haben, wenn ich das Foto bei mir trug und erinnerte mich an die ganzen Jahre die ich an seiner Seite war.
Meiner großen Liebe und der letzten.
Ich hielt Miyeon das kleine Foto hin und vorsichtig nahm sie es mir aus der Hand. Wie geband starrte sie den Minz Haarigen Jungen an und eine Träne rollte ihr über die Wange.
„Ist… Ist das mein Appa und du, Eomma?"
Mit Glasigen Augen sah sie mich an und ich bestätigte ihre Frage mit einen leichten nicken.
„Das ist dein Appa Miyeon. Min Yoongi."
„Min? Wie Min Miyeon?"
„Genau, wie Min Miyeon."
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➳ 3222 Wörter
➳ 15.11.2023
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