spread your legs
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J I M I N
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Ein letztes Mal speicherte ich, den von mir gerade eben geschriebenen Artikel ab, überflog ihn noch einmal, um übersehene Rechtschreibfehler zu verbessern und schickte ihn darauf per E-Mail an meinen neuen Chef zu seinem Büro rüber.
Dieser würde sich meinen Text heute noch sorgfältig durchlesen, mir danach seine Meinung dazu sagen und ihn dann hoffentlich morgen im neuen Magazin des Verlags veröffentlichen, wo er dann in ganz Tokyo zu lesen sein würde.
Richtig - in ganz Tokyo, denn ich war vor ungefähr einer Woche umgezogen.
Dabei war es nicht mein Beruf, der mich dazu veranlasste meine Heimatstadt zu verlassen, es war auch nicht der Drang danach, aus meinem Alltag auszubrechen und Neues zu erleben, sondern eine ganz gewisse Person. Und diese Person war kein anderer, als Jungkook - mein Ex Freund.
Eigentlich sollte ich genau das Gegenteil von dem machen, was ich gerade tat. Ich sollte mich von ihm fernhalten und ihm sein Leben leben lassen. Ich sollte ihn nicht mehr sehen wollen, nicht mehr die Sehnsucht danach verspüren, ihn berühren zu wollen und ich sollte ihn verdammt nochmal nicht mehr lieben! Doch irgendwie konnte ich das nicht.
Nicht, nachdem ich ihm vor drei Wochen in diesem noblem Restaurant begegnet war. Nicht nachdem er mich so begehrt fühlen ließ und immer wieder meinen Namen stöhnte. Nicht nachdem seine Lippen so gefühlvoll auf meine trafen und mir somit seinen leisen Wunsch mitteilten, dass ich nicht mehr gehen sollte. Diese eine gemeinsame Nacht, war eigentlich sogar der ausschlaggebende Punkt dafür, mir tatsächlich hier in Tokyo einen neuen Job und eine neue Wohnung zu suchen.
Damals - vor drei Wochen - war ich mit meinem Bruder Jihyun hier in Tokyo auf einem Kurztrip, da ich es ihm schon ewig versprochen hatte. Es war unser letzter gemeinsamer Abend hier, bis wir wieder nach Busan zurückfliegen würden. Eigentlich wollten wir nochmal etwas raus gehen, doch das Schicksal hatte wohl andere Pläne.
Ich erfuhr durch Jungkooks Instagram Post, dass er direkt in dem Restaurant essen gehen würde, welches nur wenige Straßen von unserem Hotel entfernt lag. Und um das klarzustellen; ich war kein kranker Stalker, der seinen Ex zwanghaft beobachtete, sein neues Leben studierte und ihn überall hin verfolgte. Ich war nur ein verzweifelter junger Mann, der seiner verlorenen Liebe hinterher trauerte, indem er durch dessen Instagram Seite scrollte.
Nicht einmal den Willen dazu, auf den 'entfolgen' Button zu klicken konnte ich aufbringen, lieber sah ich schmerzlich dabei zu, wie Jungkook anscheinend doch recht glücklich wurde und das ohne mich.
Aber Zufall, dass ich dann tatsächlich ausgerechnet in dem Restaurant aufkreuzen würde, in dem er sein Geschäftsessen hatte, war es nicht. Es war auch kein Zufall, dass ich ihn verführte und er darauf mich. Das hatte ich innerhalb weniger Minuten geplant, hatte meinen Bruder im Hotel gelassen und hatte das Restaurant aufgesucht, um meinen Ex zurückzuerobern. Was ich nicht bedacht hatte; es war mein letzter Abend in Tokyo, weswegen ich ihn, nachdem er in meinen Armen eingeschlafen war, wieder verlassen musste.
Es tat mir weh, ihn zurückzulassen, da ich wusste, dass Jungkook hoffte, ich würde genau das Gegenteil davon tun. Ich wusste, dass er noch immer etwas von mir wollte, mich noch immer liebte und mit dem Thema Trennung noch nicht ganz fertig war. So, wie ich.
Ich liebte ihn noch immer, wollte ihn wieder zurück. Auch wenn unsere Beziehung damals vor einem halben Jahr daran scheiterte, als er nach Tokyo umziehen musste. Wenn ich damals nur mit ihm gegangen wäre, dann hätten wir kein halbes Jahr zusammen verloren. Doch das wollte ich nun ändern. Wir konnten so nicht ewig weitermachen, zumindest konnte ich es nicht. Und deswegen würde ich heute auch-
"Herr Park?", unterbrach mein neuer Arbeitgeber plötzlich meine Gedankengänge, indem er an meiner Bürotür anklopfte, diese danach einen Spalt breit öffnete und hereintrat. Dies war der Moment, in dem er mir Feedback zu meinem Text gab, meine exzellente Schreibweise lobte und mir versicherte, dass mein Artikel in dem Magazin morgen überall zu sehen sein würde.
Erleichtert aufseufzend lehnte ich mich in meinem bequemen Drehstuhl zurück, nachdem mein Chef mein Büro wieder verlassen hatte, verschränkte meine Arme hinter dem Kopf und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Die Stille, welche mich nun umgab und nicht mehr von meinem eigenen Tippen auf der Tastatur unterbrochen wurde, klang hell in meinen Ohren. Hin und wieder hörte man von draußen ein leises Hupen eines Autos - der Feierabendverkehr.
Apropos Feierabend. Den hatte ich nun endlich auch. Schnell kramte ich meine ganzen Sachen zusammen, die über meinem Arbeitsplatz verteilt lagen, warf die Unterlagen zusammen mit dem einzigen Kugelschreiber, den ich besaß in meine Tasche und zog mir meine schwarze Lederjacke über.
Mit bestimmten Schritten verließ ich das Gebäude, holte mein Handy hervor und blickte auf meine Uhr. Mittlerweile war es schon 19 Uhr, was bedeutete, dass ich mich beeilen sollte, wenn ich meinen und seinen Bus noch schaffen wollte. Etwas gehetzt steuerte ich auf die Bushaltestelle zu, stieg in den Bus ein, welcher schon mit den Türen geöffnet dastand und ließ meinen Blick umherschweifen.
Nicht unbedingt viele Menschen waren hier, nur ein paar Kerle, die schätzungsweise etwas jünger waren, als ich und ein Pärchen, das sich aneinander kuschelte. Enttäuscht davon, dass er nicht hier war, lehnte ich mich gegen das Fenster, bevorzugte gerade nach dem vielen Sitzen, lieber das Stehen.
Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen, ließ meinen Kopf etwas in den Nacken zurück fallen und dachte nach. Was wäre, wenn er in ein anderes Viertel der Stadt gezogen ist? Was wäre, wenn all die Pläne und Gedanken über ihn zwecklos sind? Was wäre, wenn ich ihn doch nie wieder sehen würde? Was wäre, wenn-
"Hey~", wurde mir plötzlich gegen den Hals geraunt, was mich erschrocken die Augen wieder aufreißen ließ. Die Stelle, an der sein Atem meine Haut streifte prickelte heiß, eine Gänsehaut überzog meinen Körper, ließ mich erschaudern. Sein Blick suchte den meinen, seine Augen funkelten geheimnisvoll, ein leichtes, erfreutes Lächeln zierte dabei seine Lippen.
Dort stand er nun. Jungkook. Nur wenige Meter vor mir, lehnte an den Türen gegenüber von mir, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und musterte mich genau. Sein betörender Geruch, der mich beim Vorbeigehen umhüllt hatte, benebelte meine Sinne, ich stand wie erstarrt da, war nicht in der Lage mich zu regen.
Von Sekunde zu Sekunde wurde sein Blick direkter, schärfer, wie, als würde er somit in mir nach meiner unausgesprochenen Antwort, was ich denn hier machen würde, suchen. Schluckend brach ich den intensiven Blickkontakt ab, hatte in dieser Situation nicht damit gerechnet, ihn überhaupt noch zu sehen.
Nachdem ich mich wieder einigermaßen gefasst hatte, begann ich meinen Ex ab zu scannen, angefangen bei seinen Schuhen. Darauf folgten seine Beine, die in schwarzer Jeans steckten, seine verdammt heißen Oberschenkel, sein leicht trainierter Oberkörper, der in einem ebenfalls schwarzem Hemd gekleidet war und zuletzt sein Mantel, der seinen gesamten Körper schmeichelnd umspielte.
Insgesamt konnte man ihn also als verdammt heiß betiteln, was er mit seiner nächsten Handlung nur noch mehr unterstrich. Lasziv leckte er sich über seine Lippen, grinste auf einmal, als er bemerkte, was er mit mir überhaupt anstellte.
Der Bus fuhr mit einem Zischen der Reifen los, ein paar Menschen unterhielten sich leise, damit ihre Stimmen nicht von allen gehört wurden und der Busfahrer drehte etwas das Radio auf.
Doch all dem Außen rum schenkten wir beide keine Aufmerksamkeit, denn sie galt nur uns selbst. Mein Augenmerk lag nur auf dem wunderschönen und heißen Mann vor mir, während er mich mit demselben Blick ansah.
Ich schüttelte amüsiert den Kopf, konnte noch immer nicht glauben, dass das hier gerade real war. Wieder einmal ging ein Blitzen durch seine Augen, mit denen er ununterbrochen über meinen Körper fuhr, was in mir zugegebenermaßen die Hitze aufsteigen ließ.
Bestimmend forderte ich ihn ohne Worte dazu auf, zu mir zu kommen, doch er schüttelte nur überlegen den Kopf. Dass er dabei wieder zu Grinsen begann, entfiel mir natürlich nicht. Es war seine Art, das war sie schon immer. Er liebte es mich zu ärgern, mich zu teasen und mich in den Wahnsinn zu treiben, wo er schon auf gutem Wege dorthin war.
Ein elektrisches Flimmern lag in der Luft, eine angespannte aber zugleich auch entspannte Atmosphäre entstand um uns herum, die Geräusche um uns herum nahmen vollständig an Lautstärke ab. Wir waren wie gefangen. Gefangen in einem Käfig, nicht wissend, was wir hier überhaupt taten und doch standen wir, trotz des engen Raumes wie angewurzelt da. Keiner wollte nachgeben, keiner wollte in die Fänge des Anderen geraten und somit seine Unterlegenheit preisgeben. Dabei war schon von Anfang an klar, dass er meine Beute war und nicht umgekehrt. Es war einzig allein Jungkooks Sturheit, die ihn davon abhielt, zu mir herüberzukommen.
Die Minuten verstrichen, ohne dass wir auch nur eine Millisekunde den Blick vom Anderen abwandten. Wie als würden wir uns zum ersten Mal sehen, so wirklich sehen. Im Schimmer der vorbeirauschenden Straßenlaternen fielen mir seine markanteren Gesichtszüge auf, die mir vor drei Wochen noch nicht auffielen. Er hatte abgenommen, war sogar noch etwas männlicher geworden, wenn das überhaupt noch ging.
Im Schatten der Gebäude leuchteten seine Augen umso heller. Das Braun, das einem immer dazu verleitete, sich in seinen Tiefen zu verlieren und den verborgenen Jungen hinter all den Fassaden zu suchen, strahlte gerade eine so große Sehnsucht nach mir aber auch Abstand zu mir aus, sodass es mir schon beinahe das Herz zerriss.
Jungkook hatte sich verändert über die Monate. Ich hatte mich verändert über die Monate, denn ich sah ihn zum ersten Mal seit Langem so richtig. Zum ersten Mal traute ich mich, ihn nicht loszulassen, ganz egal wie lange ich hier stehen müsste. Dabei waren es die letzten drei Jahre, die sich in meinem Kopf gerade abspielten. Am Anfang unserer Beziehung hatte ich ihn auch immer so angeschaut, wie ich es jetzt tat. Doch mit der Zeit tat ich es immer weniger, gewöhnte mich an seine faszinierende Ausstrahlung und beanspruchte sie auch für mich, nahm meine Kraft von ihm, nahm ihm in manchen Augenblicken womöglich sogar den Schein.
Doch so etwas sollte nie wieder passieren. Ich wollte ihm nie wieder seines Funkelns berauben, ihn nicht mehr so ansehen, als wäre es normal, denn das war es nicht. Viel zu wenig hatte ich ihm gesagt, wie sehr ich ihn eigentlich liebte, dachte mir, dass er es sowieso schon wüsste.
Eben hätte ich mich echt dafür schlagen können, es ihm nicht oft genug gesagt zu haben, ihn nicht immer wie das Wertvollste meiner Welt gefühlt haben zu lassen, denn das war er. Das ist er. Das Kostbarste meiner Welt.
Er war mein Ein und Alles, weswegen ich letztendlich den Kampf aufgab und zu ihm herüber trat. Mit der Schulter lehne ich mich gegen die eine Tür. Er war direkt neben mir, blinzelte mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an, was ihm immer eine gewaltige Note an Sexappeal verlieh.
"Hey", flüsterte ich, als ich ihn noch einmal von Nahem angeblickt hatte. Man konnte sogar die kleine Narbe in seinem Gesicht sehen, das hübsche Muttermal unter seiner Unterlippe und das zunehmende Glitzern seiner Seelenspiegel.
"Ich hab dich vermisst~", raunte ich ihm ins Ohr, drängte ihn etwas mehr zurück, sodass wir nun beide an einer Tür standen. Doch hingegen meiner Erwartungen schob er mich an der Brust etwas zurück, entfloh meinem fragenden Blick, indem er die Straßen aus dem Fenster gegenüber betrachtete.
"Du hast mich vermisst?", fragte er nach einem Augenblick der Stille nach. Ein winziger Hauch an Unglauben schwang in seiner Stimme mit, die mir das Gefühl verlieh, dass ich irgendetwas falsch gemacht hatte, dabei wusste ich auch ganz genau worauf er anspielte.
"Ja und wie~", brachte ich leise hervor, wollte mich ihm wieder nähern, wurde aber davor abgehalten, als er wieder seine Hände auf meine Brust legte.
"Und warum bist du dann gegangen?", warf er mir mit schmerzender Stimme vor, sodass sich sogar in meinem Hals ein Kloß bildete. Die Bitterkeit und die zunehmende Enttäuschung war unüberhörbar und doch wollte ich nicht, dass er so von mir dachte. Ich wollte nicht, dass er glaubte, ich hatte ihn schon wieder verlassen, ich wollte nicht, dass er dachte, ich würde ihn wieder verlassen und dann auch noch endgültig.
"Warum hast du mich so geküsst, als würdest du bleiben und warst am nächsten Morgen weg?", fragte er ein weiteres Mal. Doch diesmal zitterte seine Stimme vollkommen, brach am Ende total ab, wie als würde sein Hals sich zuschnüren, damit er nicht noch mehr Wörter an mich verschwendete.
"Ich wollte bei dir bleiben Jungkook, wirklich. Ich wollte dich nicht zurücklassen-", versicherte ich ihm, wurde aber mitten in meiner Erklärung unterbrochen.
"Und warum hast du es getan?"
"Weil ich..."
Ich suchte nach den richtigen Worten, wollte mich so ausdrücken, damit er es auch verstand.
"Weil du was? Warst du etwa mit deinem neuen Partner da und ich war nur eine schnelle Nummer zwischendurch?!", warf er mir vor, betrachtete mich dabei abschätzig. Die anfängliche Enttäuschung wechselte leicht zu Aufgebrachtheit.
"Nein, so war das alles nicht! Ich musste geh-"
"Sag es endlich Jimin!! Sag mir, dass du nichts mehr für mich fühlst und du nur deinen Spaß wol-"
"Jungkook, lass mich verdammt nochmal ausreden!", fiel ich ihm ins Wort, da das Ganze so langsam eine Richtung einschlug, die ich nicht beabsichtigt hatte. Meine Stimme war etwas lauter als beabsichtigt, zog somit die Blicke der anderen Fahrgäste auf mich.
Doch anstatt mich bei ihnen zu rechtfertigen, galt Jungkook mein entschuldigender Blick, der einen erschrockenen Ausdruck aufgesetzt hatte.
"Dann sag es doch endlich! Hör auf mit mir zu spielen, wie als wäre ich deine Puppe, denn das-"
"Baby, du bist jetzt verdammt nochmal still oder ich versohle dir vor allen hier den Arsch~", zischte ich ihm dominant ins Ohr, was er mit einem deutlichen Schlucken quittierte.
Unterwürfig blickte er zu mir herauf, kaute auf seiner Unterlippe herum, was mich beinahe vergessen ließ, was ich ihm eigentlich mitteilen wollte.
"Baby lass das, sieh mich nicht so an~", raunte ich mit tieferer Stimme, was meinem Ex eine feurige Gänsehaut verschaffte.
"Ich wollte bei dir bleiben Baby. Ich wollte nicht gehen und dich schon gleich dreimal nicht auf solche Gedanken bringen, dass du nur ein Spiel für mich warst..."
"Und was war es dann?", hakte er mit gesenkter Stimme nach, die wieder an Unsicherheit zunahm.
"Ich war mit meinem kleinen Bruder hier auf einem Kurztrip. Es war der letzte Abend und unser Flug ging am nächsten Morgen schon ziemlich früh...", murmelte ich Schuldbewusst, ihm an dem Abend nichts davon erzählt zu haben.
"Jihyun war auch mit in Tokyo? Warum hast du mir denn nichts gesagt, ich hätte deinen Bruder gerne mal wieder geseh- naja okay wäre schon komisch, wenn du deinen Ex wieder mitnehmen würdest...", nuschelte er am Ende, als er sich seiner Merkwürdigkeit des Satzes bewusst wurde.
"Jungkook?", sagte ich seinen Namen, riss ihn aus seiner Gedankenwelt.
"Hm?"
"Es tut mir Leid, dass ich einfach so gegangen bin...es tut mir Leid, dass ich dich damals hab gehen lassen, das war der größte Fehler meines Lebens und ich bereue ihn zutiefst", gestand ich meiner großen Liebe meinen größten Fehler, wartete gespannt auf seine Reaktion. Doch nicht wie erwartet, stieß er mich wieder von sich, sondern zog mich am Kragen meiner Jacke zu mir herunter und legte seine Lippen auf meine.
Überrascht von seiner Handlung keuchte ich einmal auf, erwiderte danach aber sofort seinen Kuss. Er war anfangs noch recht zurückhaltend, langsam und geschmeidig, wurde aber von Zeit zu Zeit leidenschaftlicher. Der Bus fuhr plötzlich eine scharfe Linkskurve, sodass ich mit meinem vollen Gewicht gegen Jungkook gepresst wurde, der überrascht aufstöhnte. Unsere Körper schmiegten sich dicht aneinander, übertrugen die Wärme aufeinander, die uns beinahe in Flammen aufgehen ließ.
Außer Atem lösten wir uns von den Lippen des Anderen, er lehnte seine Stirn gegen meine und begann zart zu lächeln.
"Das habe ich vermisst", erwiderte er, strich dabei über meine Lippen.
"Meine Lippen?", zog ich ihn etwas auf, nicht wissend, was er als nächstes tun würde.
Kurz huschte sein Blick durch den Bus, bis er plötzlich seine Hand direkt auf meinem Schritt ablegte und ihn leicht zu massieren begann, weswegen mir ein Knurren entkam.
"Nein, das hier~", schnurrte er nochmal gegen meine Lippen, bis er sie wieder miteinander verband.
Eine heiße Gänsehaut zog sich über meinen Körper, ich legte hastig meine Hand auf seine und entfernte sie von meinem Schritt.
"Baby doch nicht hier~", flüsterte ich ihm ins Ohr, strich mit meinen Lippen seine empfindliche Haut darunter entlang und hauchte einen Kuss darunter.
"Und wo dann?", brachte er mit geschlossenen Augen hervor, drehte seinen Kopf dabei etwas seitlich, sodass ich mehr Platz hatte, ihn gut fühlen zu lassen.
"Wie wär's in meiner Wohnung~?"
"Jimin, wie sollen wir jetzt so schnell nach Busan kommen?", fragte er mich im Rausch meiner Berührungen gefangen. Noch immer war ich seinem Hals ziemlich nahe, fuhr mit meinen Händen immer wieder über seinen Oberkörper und liebkoste hin und wieder seine warme Haut.
"Gar nicht", wisperte ich gegen seinen Hals, auf dem sich augenblicklich eine Gänsehaut breit machte.
"Hä?"
"Ach Baby, denk doch mal nach", rollte ich gespielt mit den Augen, entfernte mich etwas von ihm und nahm seine Hand in meine, die ich immer wieder sachte streichelte.
"Wie? Ich verstehe nicht...", entkam es wieder verwirrt seinem Mund, mit dem er wahre Wunder bewirken konnte.
"Ich bin nach Tokyo gezogen Baby~", raunte ich in sein Ohr, begann an seinem Ohrläppchen zu saugen und ließ es immer wieder aus meinem Mund ploppen.
"Mhhm~ nach Tokyo?"
"Ja Baby, ich hab mir einen neuen Job hier gesucht und eine Wohnung gemietet. Dieser Bus übrigens führt direkt zu ihr", meinte ich noch mit aufreizender Stimme, bis mich Jungkook plötzlich feste von sich wegschob.
"Du wohnst hier?!", riss er seine Augen auf, realisierte jetzt gerade anscheinend erst meine zuvor gesprochenen Worte.
"Jep, so sieht es aus", entgegnete ich belustigt, biss mir stark auf die Unterlippe, damit ich nicht anfing wie ein Idiot und Psycho zugleich zu grinsen.
"Warum hast du mir damals nichts gesagt?", warf er mir vorwurfsvoll vor, zog eine Schmolllippe dabei. Wie schnell sich seine Stimmung doch ändern konnte...
"Weil ich da noch nicht wusste, dass ich umziehen werde", gab ich ihm die Antwort auf seine Frage, befeuchtete einmal meine Lippen mit der Zunge.
"Hä? Hast du deinen Umzug etwa innerhalb von zwei Wochen geplant oder was?", fragte er völlig aus dem Konzept gebracht, hatte anscheinend gerade genug zu verarbeiten, sodass sein Gehirn nicht mehr ganz mitkam.
"Ganz genau."
"Und was war der Grund, wenn ich fragen darf?"
"Meine Liebe des Lebens", entgegnete ich mit einem sanften Lächeln, nahm dabei Jungkooks zweite Hand in meine und küsste seinen Handrücken. Dass er gerade mehr als nur verwirrt war, konnte man an seinem Gesichtsausdruck sehr gut ablesen.
"Ich bin hierher gezogen wegen dir, Jungkook~", ließ ich ihm wissen und küsste sanft seine Wange, zeigte ihn mit meinen Taten, dass ich es wirklich ernst meinte.
"Wegen mir? Aber du sagtest doch wegen-"
"-meiner Liebe des Lebens und das bist du, Jungkook", vollendete ich seinen Satz. Das geheimnisvolle Funkeln seiner Augen machte sich wieder bemerkbar, sprang auf mich über, sodass mein Herz sofort mit Wärme umhüllt wurde.
Darauf legte ich meine Finger unter sein Kinn, hob seinen Kopf leicht an und berührte seine Lippen mit meinen. Vorsichtig begann ich sie zu bewegen, schloss seufzend meine Augen und fuhr mit meiner anderen Hand zu seiner Taille, die ich auf und ab streichelte. Völlig von unseren Gefühlen getrieben, schlang er seine Arme um meinen Nacken, drückte sich mir noch mehr entgegen und strich dabei durch meine Haare.
Viel zu schnell mussten wir uns leider wieder voneinander lösen, doch das, was er darauf erwiderte war es mir wert. Seine Augen funkelten heller als das gesamte Firmament, seine Mundwinkel waren zum Himmel hochgezogen, sein Herz schlug lauter, als ein Donnergrollen.
"Ich liebe dich Jimin~", hauchte er mir entgegen, war von dem Ausmaß, wie sich seine Worte auf ihn selbst auswirkten überwältigt und strahlte klarer als jeder Stern.
"Ich habe dich immer geliebt Jungkook und werde es auch für immer tun", erwiderte ich seine Worte, startete darauf den nächsten Kuss. Doch diesmal spiegelte er unser gegenseitiges Verlangen in ihm wieder, das von Zeit zu Zeit immer mehr zunahm.
"Ich..mhm...liebe dich...Jungkook...", murmelte ich, während unsere Lippen miteinander tanzten. Mittlerweile waren meine Hände zu seinen Hüften gewandert, die ich im festen Griff an meine presste, sodass sich unsere Unterleiber berührten.
Sehnsucht. Das war der Begriff, der unser jetziges Chaos beschrieb. Unsere Zungen begannen den jeweils anderen herauszufordern, unsere Körpertemperatur erhitzte sich rasant und unsere Berührungen wurden auch immer intensiver.
"Fuck~mh", keuchte Jungkook in den Kuss hinein, wollte sich anscheinend von mir lösen, was ich aber nicht zuließ. Nur als er dann in meine Unterlippe biss, ließ ich von ihm ab und trennte mich widerwillig.
Fragend blinzelte ich ihn an, suchte schon wieder in dem verschleierten Braun nach meiner Antwort.
"Ich hätte vor zwei Haltestellen raus gemusst", gab er von sich und senkte leicht seinen Kopf.
"Gut, dass wir erst in zwei Haltestellen aussteigen müssen", grinste ich vor mir her, krallte meine Fingernägel dabei durch den Stoff seines Oberteils in seine Taille, was ich kurz auf quieken ließ.
"Mein Bett ist groß genug für zwei, da macht es ihm sicherlich nichts aus, wenn eine Person mehr in ihm schläft", sagte ich schmunzelnd, blickte Jungkook dabei düster an. Die Vorstellung, was wir eigentlich wirklich in meinem Bett machen würden, löste einen erregenden Schauer auf mir aus.
"Gott Jimin deine Augen", entfuhr es Jungkook, als ich mein Augenmerk wieder auf ihn richtete. Angetan leckte er sich über seine Lippen, vergrub darauf sein Gesicht in meinem Hals und sog meinen Geruch ein. Seine Haare kitzelten meine Haut, sein Atem entfachte ein Feuer und seine folgenden Taten brachten mich um.
"Du riechst so gut~. Jimin, mach mich zu deinem~", schnurrte er immer noch gegen meinen Hals, leckte aufreizend darüber, sodass ich so langsam meine komplette Beherrschung verlor und ihn an den Haaren packend zurückzog.
"Baby, sag das nicht einfach so~"
"Aber ich will es! Ich will, dass du mich zu deinem Eigentum machst Jimin. Berühr mich, nimm mich, lieb mich~", gab er erotisierend zurück, sah mich voller Lust und Entschlossenheit an.
"Fuck du weißt gar nicht, was deine Worte alles in mir auslösen", knurrte ich angetan, umgriff Jungkooks Handgelenk und legte seine Hand direkt auf meiner deutlichen Beule ab. Überrascht blinzelte er mich an, begann dann aber frech zu grinsen.
"Dann haben sie also genau das erzielt, was sie sollten."
"Oh Baby, das hättest du nicht sagen dürfen~! Und jetzt komm, wir müssen hier raus", zog ich ihn an der Hand mit nach draußen, nachdem sich zum ersten Mal die Türen öffneten.
Zusammen liefen wir händchenhaltend durch die Nacht, wobei dies schon beinahe einem Kunststück glich, nicht direkt übereinander herzufallen und uns in der nächsten Gasse die Klamotten von den Leibern zu reißen.
Nach fünf Minuten gehen, kamen wir schließlich bei meiner Wohnung an, die ich hastig aufsperrte.
Kaum hatte ich die Tür geöffnet, drückte ich Jungkook im Inneren des Hauses an die Wand, entlockte ihm somit ein erregtes Wimmern. Nach dem Lichtschalter tastend, schob ich uns immer weiter hinein, gab meine Suche aber dann doch auf, als Jungkook begann, mit seinen Händen über meinen Oberkörper zu fahren.
"Wir brauchen kein Licht~", hauchte er noch hinterher und schlang dabei seine Arme um meinen Nacken. Wollend reckte er sich mir entgegen, näherte sich meinen Lippen und kam in die Versuchung sie ein weiteres Mal zu kosten.
Unser anfangs noch recht kontrollierter Kuss artete vollkommen aus, immer hitziger wurden unsere Küsse, unsere Berührungen und Bewegungen. Nicht selten kam es vor, dass Jungkook in meinen Mund keuchte und sich noch mehr an mich klammerte, was mich immer mehr anturnte.
"Jimin~", entlockte ich ihm sein erstes Stöhnen, als ich unvorhersehbar mit meiner Hand in seine Hose glitt und direkt unter seine Boxer schlüpfte. Langsam fuhr ich sein Glied auf und ab, brachte es dazu, komplett zu erhärten und leicht zu Pochen. Er verlangte nach mir, konnte es kaum noch aushalten, mich endlich wieder spüren zu können. Doch mir ging es nicht anders. Mein Körper verzerrte sich beinahe wegen seiner Berührungen, wegen der Vorstellung seine heiße Enge ausfüllen zu können.
"Nghh~", gab ich im Rausch von mir, bekam einfach nicht genug von meinem Freund, welcher ebenfalls begann, mir einen runterzuholen. Ein unglaubliches Prickeln breitete sich in meinem Unterleib aus, trieb mich noch mehr dazu an, ihn endlich wieder unter mir liegen haben zu wollen.
"Ich...mhh~ Jimin~...", stöhnte er erregt, streckte mir sein Becken noch mehr entgegen.
"Nimm mich endlich~. Mach mich endlich wieder zu Deinem~ bitte~~", raunte er heiser in mein Ohr, nachdem er sich von meinen Lippen gelöst hatte. Durch seine Worte verleitet, schubste ich ihn dominant in mein Schlafzimmer, welches sich direkt links von uns befand, drängte ihn immer weiter zurück, sodass seine Beine irgendwann einknickten, als er mit den Kniekehlen an die Bettkante stieß.
Mit einem Fiepen fiel er zurück in das weiche Bett, stützte sich mit seinen Ellenbogen etwas auf der Matratze ab, damit er mich beobachten konnte und leckte sich angetan über die Lippen. Mich vor ihm aufbauend, begann ich mir mein Oberteil vom Leibe zu streifen. Darauf folgte meine Hose, meine Socken und Unterwäsche.
Komplett entblößt stand ich also nun vor ihm, funkelte ihn hungrig an und schlich wie ein Raubtier auf ihn zu. Inzwischen hatte er auch begriffen, dass er hier die Beute war, die gejagt wurde und nicht ich.
"Baby~", raunte ich, als ich mich über ihn beugte.
"Zieh dich für mich aus~"
Die Wirkung meiner Worte spürend, knöpfte Jungkook mit zittrigen Fingern sein Hemd auf, ließ es über seine Schultern gleiten und warf es letzten Endes neben mein Bett auf den Boden. Seine Atmung war deutlich verschnellert, sein Brustkorb hob und senkte sich rasant. Immer wieder spannten sich seine Bauchmuskeln an, die dadurch schimmernd hervortraten.
Seichtes Mondlicht fiel durch das Fenster ein, erleuchtete somit mager den Raum. Doch wir brauchten kein Licht, immerhin konnten wir uns besser denn je sehen.
"Baby mach schneller~!", befahl ich ihm, konnte nicht verhindern, dass die Ungeduld in mir die Oberhand ergriff.
Hastig zog sich also Jungkook seine Hose aus, hielt dabei die ganze Zeit Blickkontakt, sodass in mir die Begierde npch ihm immer größer wurde. Mir wurde immer heißer, mein Glied begann bei seinem Teasing zu Pochen, leichte Adern traten heraus. Als er die Hose endlich ebenfalls losgeworden war, fuhr er absichtlich unter den Saum seiner Boxer.
Leicht grinsend biss er sich auf die Unterlippe, strich seine Haut nach und streckte seine andere Hand nach mir aus, strich über meinen Oberkörper.
"Baby auch die Boxer", knurrte ich ihm ins Ohr, entkleidete ihn aber letztendlich selber von seinem letzten Kleidungsstück.
Mich auf seine Hüften setzend, lehnte ich mich wieder zu ihm herunter, küsste ihn dominant und leidenschaftlich. Sofort ließ er sich auf mich ein, konnte es dabei nicht lassen, meine Nippel mit seinen Fingern zu verwöhnen, indem er sie immer wieder umkreiste. Das erregte Zusammenziehen meines Unterleibes wurde immer stärker, sodass ich ohne Vorwarnung mit meiner Zunge in seine Mundhöhle eindrang.
Erschrocken summte er in den nun lüsternen Zungenkuss, wimmerte immer wieder auf, als ich über seine Bauchmuskeln glitt.
"Jungkook, Baby?", nannte ich den Namen meines Geliebten, entfernte meinen Mund einige Millimeter von seinem, aber nur soweit, sodass ich etwas sprechen konnte.
"Hm?"
"Spreiz deine Beine für mich~", raunte ich gegen seine Lippen, sodass mein warmer Atem von ihnen abprallte und packte dabei Jungkooks Oberschenkel.
Ein lautes Wimmern entkam ihm, doch trotzdem ging er meiner Aufforderung nach und öffnete seine Beine für mich, sodass ich mich zwischen sie legen konnte.
"So und jetzt sei schön brav und lutsch", befahl ich ihm mit dunkler Stimme, die vor Lust nur so triefte. Dass sich dabei eine Gänsehaut auf seinem Körper ausbreitete, bemerkte ich sofort.
Willig öffnete er den Mund, nahm meine zwei Finger in den Mund und begann sofort, sie mit seiner Zunge zu umkreisen. Immer wieder saugte er an ihnen, summte erregt und hielt dabei durchgehend den intensiven Blickkontakt, der mich um den Verstand brachte.
"Okay, das reicht Baby", entzog ich ihm meine Finger, platzierte sie stattdessen an sein pulsierendes Loch, das nur nach mir verlangte. Wollend reckte er mir sogar noch mehr sein Becken entgegen und forderte mich somit stumm dazu auf, anzufangen.
Vorsichtig umkreiste ich sein rosiges Loch, drückte immer wieder eine Fingerkuppe hinein, aber zog sie danach wieder heraus.
"Jimin, mehr~~", keuchte er erregt. Sein gesamter Körper stand unter Flammen und das nur wegen mir. Ich liebte es. Ich liebte ihn.
Ohne Vorwarnung stieß ich also einen Finger in ihn, was ihn einerseits schmerzerfüllt, andererseits Lustgetränkt aufstöhnen ließ.
"Nghh~ Jimin~..."
"Tut es sehr weh?", fragte ich nach, wollte ihm so wenig Schmerzen wir möglich bereiten.
"Nein, es geht schon", hauchte er mit dünner Stimme. Um ihn etwas abzulenken, legte ich schließlich meine Lippen wieder auf seine, brachte ihn somit auf andere Gedanken. Nach kurzer Zeit, begann er zu Nicken und forderte mich dazu auf, ihn endlich zu bewegen.
Sofort drang mein Finger in ihn ein, bis ich sogar den zweiten dazu nahm.
"Gott~", wimmerte er erregt, krallte sich dabei leicht in das Bettlaken.
"Jimin mach was~", kam es ungeduldig und begehrlich aus seinem Mund. Ihn in einen Zungenkuss verwickelnd, bewegte ich nun beide Finger in ihm, drückte sie auseinander, krümmte sie in ihm, was ihn immer mehr dazu verleitete, den Kuss zu unterbrechen und liebliche Töne von sich zu geben.
"Fuck, du weißt gar nicht, wie heiß du mich gerade machst", schnurrte ich in sein Ohr, küsste mich zu seinem Schlüsselbein hinunter und setzte meine Markierungen auf seine blasse Haut.
"Dann zeig mir endlich, wie sehr du mich willst~"
"So ungeduldig~", schüttelte ich belustig mit dem Kopf, entfernte mich dann aber kurz von Jungkook, beugte mich zu meinem Nachtkästchen und holte eine Flasche Gleitgel hervor.
Nachdem ich mit einer großzügigen Portion meinen Penis und seinen Eingang benetzt hatte, positionierte ich mich vor ihm und drang schließlich vorsichtig in ihn ein. Stöhnend warf er den Kopf zurück, krallte sich in die Bettdecke.
"Mhhmn~", stöhnte er laut, als ich komplett in ihm drin war. Ich keuchte ebenfalls laut, konnte meinen Drang, in ihn zu stoßen kaum zügeln.
"Gott Jungkook~", hauchte ich gegen seinen Hals, küsste seinen Sweet Spot, ließ ihn wimmern und sich besser fühlen.
Eine Weile später war Jungkook dann auch soweit und gab mir das Zeichen, mich bewegen zu können, was ich auch sofort tat. Langsam zog ich mich aus ihm raus, nur um meine gesamte Länge darauf wieder in ihm zu versenken.
"Ahhghh~...hmm~", wimmerte er laut, schlang seine Beine um mich, legte seine Arme um meinen Nacken und begann mich gierig zu küssen.
Immer wieder trafen unsere Zungen aufeinander, tanzten miteinander, wie als wären sie auf einem Ball. Der gesamte Raum wurde mit dem Geräusch von sich zwei Küssenden Menschen gefüllt, das kollidieren von Haut auf Haut, die sinnlichen Klänge, die unseren Kehlen entflohen.
"Mhhh~ Jimin~...härter", drang seine bebende Stimme durch meine Sinne. Seiner Aufforderung nachgehend festigte ich meine Stöße, bewegte mich immer zielgerichteter, bis er plötzlich laut und hoch aufschrie.
"Ja~ genau..da~ nghh~"
Mir ein Grinsen verkneifend, da mein Baby schon immer laut im Bett war, steuerte ich immer wieder seine Prostata an und brachte ihn dazu, den Blickkontakt abzubrechen und den Kopf ins Kissen sinken zu lassen. Sein Mund war geöffnet, die Augen verdreht, die Fingernägel in meine Schultern gekrallt.
In regelmäßigen Abständen entsprangen seiner Kehle angetane Stöhner, das mit jedem Stoß, den ich ausübte, höher wurde. So langsam baute sich ebenfalls Druck in meinem Unterleib auf, veranlasste mich dazu, noch etwas schneller in ihn zu stoßen.
"Oh Gott Jungkook~", stöhnte ich in sein Ohr, vergrub mein Gesicht in seiner Halsgrube und keuchte gegen seine empfindliche Haut seines Halses.
"Du machst mich verrückt~", keuchte ich.
"Und du mich erst", erwiderte er meine Worte, fiepte auf, als ich begann, an seinem Hals zu saugen.
"Jimin ich kann nicht mehr lang", wimmerte er, sein gesamter Körper wurde durch sein zittern erschüttert, seine Beine bebten und eine dünne Schweißschicht umgab seine Haut.
"Dann halt dich nicht mehr zurück, Jungkook~", raunte ich und begann zusätzlich ihm einen runterzuholen.
"Hmnhh~....hmnhh~...Jim...in~", stöhnte er laut, bewegte mir sein Becken entgegen und kam schließlich mit einem hohen Stöhnen zwischen unseren Oberkörpern und in meiner Hand. Durch seine Enge, die durch seinen Orgasmus entstand, kam auch letztendlich ich, spritzte meine volle Ladung tief in ihm ab.
"Fuck~", entkam es mir. Vorsichtig zog ich mich wieder aus ihm heraus, schmiss mich neben ihn auf das Bett. Langsam drehte ich mich zu ihm auf die Seite, strich ihm die verschwitzten Haarsträhnen aus der Stirn und glitt mit meinen Fingern über seine Jawline.
"Ich liebe dich", hauchte ich, könnte diese bedeutenden Worte nicht ernster meinen.
"Ich liebe dich", erwiderte Jungkook meine Worte, rollte sich zu mir rüber und kuschelte sich an mich. Sachte strich ich über seine Taille, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und flüsterte ihm ein "Du bist wunderschön" ins Ohr, weswegen er mir sein herzzerreißendstes Lächeln schenkte.
"Du auch", fügte er noch hinzu, schlang seine Arme um mich und schmiegte sich an mich ran. Etwas Zeit verging, in der wir nur in meinem Bett lagen, den Atemzügen des anderen lauschten und beinahe in einen seichten Schlaf abdrifteten.
"Baby, wir müssen noch duschen gehen", murmelte ich und sog seinen atemberaubenden Duft ein.
"Mh...ich will aber lieber kuscheln", seufzte er erschöpft.
"Das können wir dann noch machen, aber Jungkook Baby...?"
"Hm?"
"Du läufst aus", raunte ich ihm ins Ohr, hob ihn letztendlich vom Bett hoch und ließ uns dann doch ein Bad ein, da mein Baby tatsächlich nicht mehr die Kraft dazu hatte, zu stehen.
Mit geröteten Wangen legte er seinen Kopf auf meiner Schulter ab, als wir zusammen in der Badewanne saßen und er sich an meiner Brust anlehnte. Immer wieder streichelte ich seine Schultern und seine Oberarme, kraulte seinen Kopf und könnte glücklicher nicht sein.
"Ich liebe dich wirklich sehr", hauchte ich in sein Ohr, setzte einen zarten Kuss darauf.
"Ich dich auch, lass uns nie wieder voneinander trennen in Ordnung?"
"In Ordnung. Für immer?"
"Für immer zusammen in Tokyo", bestätigte er mein Versprechen, welches auch niemals gebrochen wurde.
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Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. 🧚♀️
Holy Namjesus it is vollendet xD
Jikook haben endlich wieder zusammengefunden und können gemeinsam glücklich sein 💖💖💖💫
*wirft mit Glitzer*
Ich hoffe, dieser Twoshot hat euch gefallen, vielleicht sieht man sich ja bei der ein oder anderen Story von mir wieder ;))
Kk thats it,
I love chu ♡♡
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