𝘸𝘩𝘦𝘯 𝘵𝘩𝘪𝘯𝘨𝘴 𝘢𝘳𝘦 𝘩𝘢𝘳𝘥▫︎

𝙹𝚒𝚜𝚞𝚗𝚐༉‧


„Das wird ihm gar nicht gefallen."


Ich war wirklich überrascht. Ich wäre ihm nicht böse gewesen wenn er sich etwas anderes ausgedacht hätte. Ich kannte Chris und wusste wie er sein konnte wenn es um Minho ging. Deswegen hätte ich es voll und ganz nachvollziehen können. Vielleicht war es aber genau das, was Chris brauchte um es endlich zu kapieren, dass Minho nichts für ihn war. So wie ich Chris kannte würde ihn das zwar sehr fertig machen aber er würde drüber hinweg kommen. Irgendwann.


„Es muss ihm auch nicht gefallen. Mir muss es gefallen dich bei mir zu haben, nicht ihm."


Ich lächelte darüber. Minho war so besonders. Er hatte keine Ahnung was er in mir drin auslöste und wie sehr er mir den Kopf verdrehte. Das war unglaublich und ich liebte es jetzt schon, dieses Gefühl. Auch wenn es mir irgendwie ein wenig Angst machte. Vielleicht mochte ich ihn schon zu sehr?


„Dann haben wir das Wochenende für uns ganz alleine?"


Mich hätte es zwar echt genervt wenn er Chris doch eingeladen hätte. Wahrscheinlich wäre ich sogar vor Eifersucht wieder ausgetickt aber das wäre ja nicht meine Entscheidung gewesen. Das war immer noch das Haus seiner Mum und so durfte er entscheiden. Dass er sich für mich entschied schmeichelte mir sehr. Es freute mich tierisch. Ich wollte mich gleich auf ihn stürzen. Was ich ja jetzt schon halbwegs machte.



„So sieht es aus, Süßer."


Zufrieden legte ich meine Arme um seinen Nacken, war froh als er das Handy zur Seite warf und ich seine vollkommene Aufmerksamkeit bekam. Das war schön und ich wollte sie aufsaugen wie ein Süchtiger. Die 3 Wochen ohne ihn waren härter als gedacht. Wir hatten zwar immer nur Sex gehabt aber dieser fehlte mir sehr. So wie seine Arme um meinen Körper nach dem Sex. Ich sehnte mich danach und endlich durfte ich wieder davon kosten.


Ich vergeudete keine Zeit, küsste ihn wieder und Minho ging zum Glück sofort auf den Kuss ein. Er ließ sich von nichts ablenken, küsste mich tief und zog mich an meiner Hüfte noch näher an sich heran. Das hatte mir so gefehlt. Der Kuss nahm uns beide sofort ein. Wir waren wie Gefangene und es gab kein Entkommen. Ich ließ meine Finger in sein weiches Haar gleiten, bewegte mein Becken gegen seins und da ich auf seinem Schoß saß war das die perfekte Position um ihn in den Wahnsinn zu treiben.


Er keuchte auch sogleich in den Kuss, griff in meinen Hintern und ich grinste gegen seine Lippen, ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten und nutzte die Chance sofort.


„Ich habe das so vermisst..", hauchte ich gegen seine Lippen, liebte diese tiefen Blicke mit denen er mich immer ansah wenn er es miteinander taten. Es schossen so viele Emotionen durch meinen Körper wenn er mich so ansah. Das war zum verrückt werden. Ja, ich wurde verrückt und ich liebte es durch zu drehen wenn es dabei um Minho ging. Das war toll, fühlte sich so richtig an.


„Dein hübscher kleiner Arsch hat mir auch gefehlt."


Seine Stimme machte mich an wenn sie so tief klang wie in diesem Augenblick.


Ich ließ meine Finger unter sein Shirt wandern, berührte seine weiche Haut und schob es nach oben. Minho half es mir über seinen Kopf zu ziehen. Unsere Lippen prallten sofort wieder hungrig aufeinander. Wenn er mich berührte fing alles an zu kribbeln wie in diesem Augenblick. Minho ließ es sich nicht nehmen auch mich von meinem Pullover zu befreien. Schneller als ich gucken konnte wurde er zur Seite geworfen. Ich genoss die Macht die er mir über den Kuss gab. Er gab nach und ließ mich auch ein wenig von der Macht spüren. Das ließ er nur bei den Küssen zu und das reichte mir auch. Ich wollte beherrscht werden und Minho war so gut darin. Es waren nur wenige Momente und zack würde ich wieder unter ihm liegen. Deswegen kostete ich den Moment aus und war so aufgeregt. Meine Hände zitterten schon vor Vorfreude auf das was kommen würde.


So konnte ich mein Becken auch nicht still halten auf seinem Schritt, bewegte es gegen seins, erzeugte eine Reibung zwischen uns aber diese war nicht lange befriedigend. Ich wollte es wieder mit ihm tun, wollte mich rekeln in der weichen Bettwäsche und alles um mich herum vergessen.


Darin war Minho so gut. Einen in eine andere Welt zu entführen, aus welcher es kein Entkommen gab. 



Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top