Chapter 39

Jungkook POV:

Er lehnte sich zu mir vor und im nächsten Moment spürte ich seine Lippen auf meinen.

Mein Herz blieb für einen Moment stehen, küsste er mich gerade wirklich?

Ich spürte wie er seine Lippen ganz vorsichtig gegen meine bewegte. Es war das wunderschönste Gefühl was ich je gefühlt hatte. Ich war gerade so glücklich wie noch nie.

Nach gefühlten Ewigkeiten erwiderte ich zaghaft, trotzdem fühlte es sich traumhaft an.

Wie lange wir uns geküsst hatten konnte ich nicht sagen, allerdings waren es bestimmt nur ein paar Sekunden.

Als er sich von mir löste lächelte er, seine Augen strahlten nur so vor Freude. Warum hat er mich wohl geküsst? Niemals mag er mich auch-

"Ich liebe dich auch, Kookie" flüsterte er und erneut blieb mein Herz eine Sekunde, vielleicht auch zwei, stehen. Das muss einfach ein Traum sein, sicher Träume ich nur.

Niemals würde er mich auch lieben, warum sollte er denn auch..?

"Hey Kookie, ist alles okay..?" hörte ich dann seine Stimme und kurz darauf spürte ich seine Hand an meiner Wange.

"Warum weinst du denn..?" fragte er vorsichtig und strich mir die Tränen weg. Ich habe gar nicht gemerkt das ich angefangen habe zu weinen. "W-warum..?" fragte ich mit zitternder Stimme.

"Ich habe dich von Anfang an geliebt, du bist so eine tolle Person und so unglaublich hübsch, wie könnte ich dich nicht lieben? Außerdem sind wir Seelenverwandte" sagte er und lächelte mich aufmunternd an.

Noch nie hat jemand sowas zu mir gesagt.

Ich lächelte automatisch auch, dann guckte ich ihn an. Warte, hat er gesagt Seelenverwandte?

Wie kommt er denn darauf?

"Wir haben die gleichen Verletzungen, das ist eigentlich schon Beweis genug. Aber ich habe mich sofort wohl bei dir gefühlt, du bist in so kurzer Zeit du der wichtigsten Person in meinem Leben geworden, das ist doch eindeutig. Außerdem sagen Jin und Joonie das auch" erklärte er und ich nickte.

Wow, Taehyung ist mein Seelenverwandter. Er liebt mich. Besser geht es gar nicht. Womit habe ich dieses Glück nur verdient?

Ich lächelte, rückte näher zu ihm und umarmte ihn. Er legte sofort auch seine Arme um mich und streichelte mir über den Rücken. Niemals hätte ich gedacht das ich so glücklich sein kann.

Gerade wollte ich etwas sagen, da kamen Jin und Namjoon ins Wohnzimmer. Ich löste mich von Tae, nahm stattdessen einfach seine Hand.

Er guckte die beiden mit Todes Blick an. Ich musste Grinsen als ich die verängstigten Gesichter von den beiden sah.

"Es tut uns echt leid zu stören, aber deine Mutter hat mir geschrieben Kookie. Sie macht sich Sorgen weil du ihr nicht antwortest" erklärte Jin warum sie hier sind. Stimmt, ich habe mein Handy ja fallen lassen, wahrscheinlich liegt es jetzt immer noch dort.

Wie dumm von mir. "Kannst du ihr Antworten? Dann lassen wir euch auch sofort wieder alleine" sagte Namjoon und ich musste leicht lachen.

Dann nickte ich und nahm dankend Jins Handy an mich.

Kookies Eomma

Hey Eomma, ich bins Jungkook. Mir geht es einigermaßen gut, ich bin jetzt wieder bei meinen Freunden in Sicherheit, also mache dir keine Sorgen, wie geht es euch?


Gott sei Dank geht es dir gut, ich hatte
solche Angst um dich!

Mir geht es auch gut, die Polizei war eben
da und ich habe ihnen alles erzählt, wirklich alles. Jede Kleinigkeit die er uns über die letzten Jahre angetan hat.

Die Polizisten haben mir versichert das er
uns nie wieder Schaden kann, er wird wahrscheinlich über 15 Jahre im Gefängnis sein müssen!


Wirklich?? Endlich ist er weg und kann uns nichts mehr antun..

Nuri ist gerade aufgewacht, ich schreibe dir morgen nochmal, Ruh dich schön aus mein Schatz, ich hab dich lieb<3

Ich hab dich auch lieb<3


Ich gab Jin sein Handy wieder und grinste zufrieden, als die anderen fragten was passiert ist erzählte ich Ihnen das mit meinem Vater.

Sie freuten sich alle mit mir, Tae bekam sogar Tränen in den Augen so glücklich war er darüber.

Jin und Namjoon sind dann auch wieder gegangen und Tae stand nach einer Weile ebenfalls auf. Er hielt mir seine Hand hin welche ich sofort annahm.

Er zog mich in sein Zimmer und zog sich seine nassen Sachen aus.

Ich drehte mich irgendwie aus Reflex um, deswegen merkte ich nicht wann er wieder angezogen war.

Er umarmte mich vorsichtig von hinten. "Du brauchst dich doch nicht umdrehen" flüsterte er mir in mein Ohr und ich bekam sofort Gänsehaut.

Zögerlich nickte ich, dann löste er sich von mir.

"Zieh dich auch um, sonst wirst du ganz sicher krank" sagte er und hielt mir ein paar von seinen Klamotten hin. "Danke" sagte ich und lächelte ihn an.

Ich habe es schon immer geliebt seine Sachen zu tragen.

Er hatte sich schon mal ins Bett gelegt, nachdem ich fertig war legte ich mich zu ihm. Kaum lag ich zog er mich auch schon zu sich, kuschelte sich an mich und legte seine Arme um meinen Bauch.

Wie sehr ich das liebte. Glücklich seufzte ich und legte ebenfalls meine Arme um seinen Körper.

Wir lagen eine Weile still da, da brach er die Stille. "Willst du mein fester Freund sein, Jungkook?" flüsterte er und ich grinste.

"Ich wäre sehr gerne dein fester Freund, Taehyung"

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870 Wörter

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