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Minho;
Dieser Abend gehörte eigentlich meiner Kunst. Ich trug ein verwaschenes Shirt und eine lockere Stoffhose während ich mich auf der Leinwand austobte. So verschwand der Stress und ich fühlte mich viel lebendiger. Die Arbeit im Magazine war nicht von schlechten Eltern. Ständig wollte einer etwas von mir und ich fand selten meine Ruhe. Die Tage davor blieb ich immer etwas länger damit ich meine Artikel perfekt abschließen konnte. Perfektion war mir sehr wichtig und ich wollte in meinem Talent zum Schreiben auch nicht nachlassen nur weil jeder an mir rum zerrte.
Also blieb ich meist länger im Büro als die anderen, steckte alles in meine Artikel und ging erst nach Hause wenn alles so war wie es mir gefiel.
Heute war es ausnahmsweise etwas ruhiger gewesen und Niemand sehnte sich danach mir auf die nerven zu gehen nur weil ich der Chef war von dieser Abteilung. Ich kam früher nach Hause als die Tage davor und widmete mich den Leinwänden zu die nach meiner Aufmerksamkeit verlangten. Erst letzten besorgte ich mir neue Farbe und jetzt leuchtete diese auf der Leinwand die ich bemalt hatte. Das Malen und auch zeichnen behielt ich eher für mich, teilte es mit der Welt auf meinem twitterkonto und war immer wieder erstaunt wie sehr es die Menschen begeisterte. Meistens schaltete ich meinen Kopf beim zeichnen aus, ließ nur meine Hand gleiten und es entstanden Kunstwerke die aus meinem tiefen Inneren stammten.
Meine größere Leidenschaft lag im Schreiben und egal wie sehr ich das Malen genoss, war es doch die Schönheit der Worte die mich magisch anzog. Fürs schreiben war ich geboren und es lag mir einfach die Menschen mit meinen Worten zu verführen.
"Du bringst mir etwas zu essen? Ich bin am verhungern", bemerkte ich während Jisung mich genau musterte.
"Du bist voller Farbe, hast du gemalt?", fragte er mich und ich nickte lächelnd.
"Vielleicht brauche ich zuerst eine Dusche bevor ich essen kann, willst du mich begleiten?", schlug ich ihm spontan vor obwohl ich nicht die Gewissheit hatte, das er es erneut mit mir tun wollte. Ich war sehr spontan, deswegen sagte ich auch immer was mir in den Sinn kam und mein gegenüber durfte dann entscheiden ob er es auch wollte. Jisung war sehr offen und er tat was ihm gefiel, das schätzte ich an seinem Charakter sehr. Wenige Menschen sprachen mit so viel Ehrlichkeit wie Jisung. Er war anders aber das bemerkte ich ja schon bei unserer ersten richtigen Begegnung.
"Wenn du mich in deiner Dusche fickst, begleite ich dich sehr gern. Ich hab schon von deinem tollen Schwanz geträumt und wie gut er sich in mir anfühlt wenn du mich fickst", schnurrte er und ohne zu zögern fiel der schwarze Kapuzenpullover den er trug zu Boden. Er hatte keine Scheu davor sich auszuziehen und das war verdammt heiß wenn ich ehrlich war. Jetzt bekam ich auch endlich einen Blick auf seine faszinierenden Kunstwerke die er auf seiner Haut trug. Die ausgewählten Farben harmonierten wunderbar mit seiner Hautfarbe, die etwas dunkler war als meine weil ich im Gegensatz zu ihm sehr blass war. Jetzt sah ich auch wie fit er eigentlich war denn bei unserem Sex in meinem Wagen ließ er sein Shirt an und durch seine Schmale Form konnte ich nicht erkennen wie es unter dem Shirt aussah. Seine Arme hatten leichte Muskeln und mir gefiel was ich sah.
"Zieh dich lieber schnell aus denn dieses Mal bin ich schon vorbereitet und will sofort den heißen Fick bekommen.", meinte er locker und ich staunte nicht schlecht.
"Du hast also meinen Job schon erledigt? Dabei hab ich es so genossen dich mit meinen Fingern fertig zu machen. Du warst so süß, so windend." Ich befreite mich von meinem dreckigen Shirt und hatte danach gleich seine Finger an meinem Becken, zeichnete er den Anfang des Tattoos nach auf welches er jetzt einen Blick werfen konnte.
"Wow, das ist einzigartig.. wer hat es gezeichnet? Es ist perfekt, der Künstler dürfte mir auch ein Tattoo designen..", schwärmte er, schob dabei auch schon die Hose frech nach unten um einen besseren Blick auf mein Tattoo zu werfen. Er sah es mit kritischen Augen an, da kam wohl sein Beruf zum Vorschein in dem er jeden Tag die Haut von anderen verschönerte.
"Es ist von mir. Ich habe es gezeichnet und in meinem Thailand Urlaub hat es ein Freund gestochen. Er ist sehr talentiert aber die Stelle war etwas schmerzhaft so nah an meinem besten Stück", erzählte ich und Jisung sah mich mit neugierigen Augen an, schien es ihn wirklich zu interessieren.
"Ich liebe es.. es ist so heiß, richtig gut gestochen. Es gibt viele Tätowierer da draußen aber es ist schwer jemanden zu finden der das Handwerk perfekt beherrscht. Ich habe schon einige Tattoos ausbessern müssen für Kunden die an den Falschen geraten sind. Tattoos sind für die Ewigkeit, deswegen müssen sie perfekt sein.. Scheiße, es ist so heiß, fick mich" er sprang mich quasi an und ich fing ihn zum Glück auf, grinste als sich seine dünnen Beine um mich legten. Ich trug ihn gleich ins Bad rüber und sobald wir im Inneren waren verschwanden die lästigen restlichen Kleidungsstücke. Ich liebte die Tattoos aus seinen Oberschenkeln obwohl auf dem einen viel weniger Fläche eingenommen wurde während das andere Bein beinah komplett bedeckt wurde von verschiedenen Bildern.
Das Wasser prasselte auf uns nieder während ich ihn mit seinem Gesicht gegen die Fließen drängte. Meine Lippen fanden seinen Nacken, saugten sich daran fest und es störte ihn nicht das er morgen sehr viele Knutschflecken als Erinnerung haben würde. Ich war bereits hart und bereit ihn gegen die Fließen zu nehmen, doch ich ärgerte ihn etwas als ich meine Erregung an seinem hübschen Hintern rieb.
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