slight smut

Es ist bereits etwas später am Nachmittag, als ich mit Jin zusammen auf der riesigen Couch in Namjoon's Wohnzimmer sitze und wir bereits seit einer halben Stunde auf Jimin warten. "Ich glaube er kommt heute nicht mehr. Können wir also-"

Ich werde von der Türklingel unterbrochen, welche mich genervt die Augen verdrehen lässt. Um meine momentane Situation klar zu machen: Seit dem Vorfall mit Jimin ist eine Woche vergangen, in welcher ich mir einen Virus eingefangen hatte und somit eine Woche lang zu Hause war. Bei Taehyung war ich somit auch nicht.

Heute jedoch hatte mich Jin freundlicherweise zu sich, oder besser gesagt Namjoon und ihm eingeladen, da wir uns nun ein paar Tage schon nicht mehr gesehen hatten. Als ich dann hier angekommen bin, hat er mir netterweise gebeichtet, dass er Jimin ebenfalls eingeladen habe. Ich habe daraufhin einen Fluchtversuch gestartet, doch Namjoon stand mit mir unerklärlicher, übernatürlicher Schnelligkeit im Hausflur, hat mich über seine Schulter geworfen, als wäre es nichts und mich dann Jin übergeben.

Und jetzt sitze ich hier, nuckle aggressiv an meinem Strohhalm und versuche mich mit Bananensaft zu betrinken. Klappt natürlich nicht so gut.

Ich mache mir gar nicht erst die Mühe aufzustehen und meinen besten Freund zu begrüßen, sondern warte, bis dieser ins Wohnzimmer spaziert kommt und mich entsetzt erschrocken anblickt.

"K-Kookie..Was machst du denn hier?"

Ich ignoriere ihn und fische mein Smartphone aus meiner Hosentasche.

Schluckend stecke ich mein Smartphone wieder weg, doch erschrecke mich zu Tode, als plötzlich Jin's Gesicht direkt vor meinen Augen auftaucht. Und er sieht nicht gerade erfreut aus.

"Junger Mann, wir haben hier bald ein Problem, wenn du dich nicht endlich zusammenreißt und-"

"Entschuldige, aber ich muss wirklich dringend los. Ich habe noch..noch..Hausaufgaben zu erledigen, genau! Und du kannst mich nicht davon abhalten! Tschüss Hyung, hab dich lieb!"

Und damit starte ich einen weiteren Fluchtversuch, welcher mir dieses mal erstaunlicherweise gelingt, auch wenn ich meine geliebte Bananenmilch leider stehen lassen habe.

Doch nichts ist mir gerade wichtiger, als so schnell wie möglich nach Hause zu kommen, um mit Taehyung zu telefonieren. Denn meine Erektion macht sich langsam bemerkbar und die Schmerzen werden mit jeder verstreichenden Minute nicht unbedingt angenehmer.

Eine halbe Stunde später befinde ich mich endlich zu Hause und verschwende keine weitere Zeit, als ich förmlich in mein Zimmer hochstürme und mich dort auf meinem Bett niederlasse. Mir auf die Lippe beißend benachrichtige ich Taehyung, dass ich nun Zuhause bin, welcher mich nicht länger warten lässt und nur ein paar Minuten später anruft.

Nachdem ich noch einmal überprüft habe, dass meine Tür verschlossen ist und mich somit niemand stören kann, nehme ich den Anruf an.

"H-Hi..", stottere ich und kaue nervös auf meiner Unterlippe herum.

"Hey, Baby..", ertönt es nun von der anderen Seite der Leitung.

Taehyung's raue, tiefe Stimme verpasst mir eine spürbare Gänsehaut und auch in meiner unteren Region tut sich was.

"Oh Jungkook.. Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr ich dich und deinen kleinen, süßen Hintern hier vermisse.. Ich kann es kaum bis Montag erwarten..."

"I-Ich vermisse dich a-auch..u-und das, was du mit mir anstellst, Daddy.."

Für ein paar Sekunden herrscht absolute Stille.

"Bist du immer noch erregt, Babyboy?"

Ich nicke, doch bemerke dann, dass er das ja gar nicht sehen kann und murmele deshalb ein leises "Ja.."

"Gut, ich habe es mir nämlich anders überlegt. Ich möchte, dass du genau das tust, was ich dir jetzt sage." Ich bleibe still und warte, bis er weiter vorfährt.

"Ich werde jetzt einen Videocall starten und du wirst jegliche meiner Anweisungen befolgen."

"O-Okay.."

Meine Nervösität steigt mit jeder verstreichenden Sekunde, da ein Videocall in meinen Augen ein ganz anderes Level ist, welches wir nun erreichen und ich mich nun wirklich fühle, als würde ich mich prostituieren. Dennoch denke ich nicht einmal daran, das ganze jetzt abzubrechen, denn die Lust welche meinen Körper gerade beherrscht schreit gerade zu nach Erlösung.

Es dauert gerade einmal einen kurzen Augenblick, bis Taehyung's Gesicht plötzlich auf meinem Display erscheint und er mir mit seinem Anblick wieder einmal die Sprache verschlägt. Dem Anschein nach ist er Oberkörper frei und liegt so wie ich auf seinem Bett. Auch wenn es in seinem Raum dunkel ist, kann ich seine nahezu perfekten Gesichtszüge erkennen, ebenso seine schimmernden Haare, welche ebenfalls perfekt gestylt auf seinem Kopf liegen.

"Platziere dein Smartphone so, dass ich eine gute Sicht auf deinen gesamten Körper habe."

Ich nicke und schaue mich in meinem Zimmer um, als mein Blick auf meinen Nachtschrank neben meinem Bett fällt. Das könnte klappen..

Ich lehne mein Smartphone an meiner Lampe ab und kontrolliere ob ich gut zu sehen bin und das meine Lautstärke hoch genug ist.

"Okay, gut. Jetzt zieh dich aus, ich möchte nichts mehr, außer deinen nackten Körper sehen."

Ich nicke und beginne mich zu entkleiden, wobei darauf achte, dies so anzüglich wie mir möglich zu tun.

Als ich an meiner Boxershorts angelangt bin, durch welche bereits eine deutliche Beule zu erkennen ist, beiße ich mir verführerisch auf die Unterlippe, während ich das letzte Stück Stoff langsam von meinem Körper streiche und mich Taehyung so nun komplett entblöße. "Good Boy~", raunt er, was mir einen Schauer über den Rücken laufen lässt.

"Auf alle Viere, Baby. Ich möchte, dass du dich selbst vorbereitest. Aber du kommst nur mit meiner Erlaubnis."

Ich nicke vorsichtig und positioniere mich so, wie er es mir gesagt hat. Da ich so etwas wie Gleitgel noch nicht besitze, nehme ich kurzerhand drei meiner Finger in den Mund und befeuchte diese so gut es geht, während ich stets mit unschuldigen Augen in die Kamera schaue und hoffe, den Älteren somit zufrieden zu stellen.

Nachdem meine Finger ausgiebig befeuchtet sind, lasse ich meine Hand zu meinem unberührten Eingang wandern und streiche vorsichtig über diesen, wobei mir ein leises Wimmern entweicht. Wie sehr ich nun gern bei ihm wäre, mich von ihm berühren lassen würde..-

Jedoch muss meine Vorstellungskraft und seine Anwesenheit durch den Videocall im Moment ausreichen.

"Dreh dich ein wenig und zeig Daddy deinen süßen Hintern, hm?"

Ich wende ihm so gesehen also den Rücken, beziehungsweise meinen Po zu und drehe meine Kopf etwas zur Seite, damit ich ihn weiterhin sehen kann. "Du kannst fortfahren." Wieder nicke ich, setzte meine Finger erneut an meinem mittlerweile pulsierenden Eingang an und zögere nicht mehr lange, als ich den ersten Finger in mir verschwinden lassen. Ich seufze wohlig auf und beginne mich zu dehnen, indem ich meinem Finger immer wieder raus und rein bewege.

Einen kurzen Augenblick später füge ich einen Zweiten hinzu, welcher ein Aufstöhnen meinerseits verursacht und mich tiefer in meine Ektase befördert.

Mein Glied ist mittlerweile vollkommen erregt und wartet nur darauf, berührt zu werden, jedoch werde ich dies nicht ohne die Erlaubnis von Taehyung tun.

Ich fahre mit scherenartigen, kreisenden Bewegungen fort, um mich weiter zu dehnen, wobei mir das ein oder andere genussvolle Stöhnen entweicht und meine Lust mich immer mehr benebelt. Der Andere scheint sich mittlerweile ebenfalls zu befriedigen und gibt immer wieder ein leises, tiefes Stöhnen von sich, was mich dazu antreibt einen weiteren, dritten Finger in meinen feuchten Eingang einzuführen und tiefer in mich zu stoßen.

Die Töne, welche ich von mir gebe werden lauter und fordernder, mein Orgasmus kommt näher.

"D-Da-Daddy nghh~", wimmere ich und versuche so gut es geht in die Kamera zu schauen, vier Finger in meinem warmen, feuchten Loch, während mein steifer Penis langsam zu schmerzen beginnt und geradezu nach Erlösung schreit. "Gleich, Baby, gleich..", haucht er und scheint seinem Höhepunkt ebenfalls nahe zu sein.

"Du darfst dir Ahh fuck- einen runterholen Mhmm~, Babyboy.."

Das lasse ich mir nicht zwei mal sagen und schließe meine freie Hand um mein bereits zuckendes Glied.

Mit meinem Daumen verstreiche ich den Vorsamen, welcher aus meiner Spitze tropft, lege meine Hand um meinen Schaft, bewege sie auf und ab und stoße währenddessen so tief wie mir möglich in meinen Eingang, als auf einmal schwarze, kleine Punkte in meiner Sicht tanzen und ich mich innerhalb kürzester Zeit in ein stöhnendes Wrack verwandele.

Immer wieder meinen besonderen Punkt treffend, kann ich mich selbst kaum noch halten und gebe ein verzweifeltes Wimmern von mir.

"B-Bitte ich Hahh~ kann n-n-nicht mehr nghh~, D-Da-Daddy~"

Taehyung gibt ein beinahe animalistisches Knurren von sich, ehe er meine erlösenden Worte spricht.

"Cum for me, pretty baby~"

Nur wenige Sekunden später erlöse ich mich lautstark in meiner Hand und breche anschließend schwer atmend auf meinem Bett zusammen.

Mein Herz rast, als wäre ich einen Marathon gerannt, mein Körper ziert eine dünne Schweißschicht, während die untergehende Sonne ihre warmen, gelb-orangenen Strahlen durch den Spalt zwischen meinen Vorgängen in mein Zimmer wirft.

Ich glaube, das war einer der intensivsten Orgasmen, die ich je hatte.

Ein Blick auf mein Smartphone verrät mir, dass der Ältere anscheinend ebenfalls ausreichend befriedigt wurde und sich nun durch seine weichen Haare streicht. Nachdem ich mich sauber gemacht habe, greife ich mit zitternden Händen erst nach meiner Decke, um diese um meinen Körper zu wickeln, ehe ich mein Smartphone von meinem Nachtschrank nehme und geduldig auf ein paar Worte seinerseits warte.

Als er sich dem Anschein nach ebenfalls gesäubert hat, richtet er seinen Blick wieder auf mich. Trotz, dass es sich nur um einen Videocall handelt, könnte dieser Blick nicht weniger intensiv sein, sodass ich ihm nicht standhalten kann und mich somit nicht traue, direkt in die Kamera zu schauen.

"Du solltest dich gut auf Montag vorbereiten, denn ich werde mich hier nach sicherlich nicht zurückhalten können, Baby."

Er macht eine kleine Pause und atmet hörbar aus.

"Ich möchte, dass du pünktlich vorbereitet hier erscheinst. Und denk dir eine Ausrede aus, welche du deinen Eltern erzählst, bevor du gehst. Denn du wirst nach dem Unterricht  definitiv nicht mehr nach Hause gehen können."

☆°•

I promised a new chapter today, right?

But oof, ich habe das Gefühl, dass mir diese dirty Action mal so gar nicht gelungen ist )):

ICH KOMME FÜR NICHTS AUF!!

anygays...