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(Philippinens Sicht)
*hier ist es noch nicht Abends, sondern Mittags*
Lachend ging das junge Land in die Küche und suchte nach weiteren Tüchern für den verletzten im Badezimmer.
Dabei blickten sie einige Länder verdutzt an.
Als sie dies bemerkte, verstummte sie peinlich berührt.
Einen Moment später bückte sie sich und öffnete einen der Küchenschränke unter der Spüle.
Ihre Gedanken lenkten sie wieder zum Thema Amerika.
Die Philippinerin mochte den jungen Mann vielleicht etwas mehr als wie nur einen Freund, traute sich aber nicht, ihn darauf anzusprechen.
Sie schob einen Eimer beiseite und wühlte sich weiter durch das Durcheinander.
Außerdem liebte sie seine Augen, seine Stimme, seine Frisur... eigentlich alles an ihm.
"Außer vielleicht seine Ordnung...", dachte sie ein wenig angeelkelt, wischte den Gedanken aber seufztend beiseite.
Wenig später hielt sie einen einigermaßen Sauberen Lappen in der Hand.
Er hatte zwar ein unerklärliches Loch in der Mitte, aber das war jetzt unwichtig
Erleichtert darüber, nicht mehr unter der Spüle hocken zu müssen, seufzte das südostasiatische Land und richtete sich auf.
Ihr Rücken schmerzte und sie steckte sich für ein paar Sekunden, bevor die junge Frau den Schrank wieder schloss.
Gerade als das Land zurück zum Bad laufen wollte, hörte sie wie der Amerikaner brüllte:
"Philippinen, wo bleibst du denn?! Ich brauch Hilfe!"
Einige Anwesende schmunzelten.
Erschrocken schaute die angesprochene auf die Uhr, die neben dem Kühlschrank hing.
Es waren nur 5 Minuten vergangen...
Sein Zeitgefühl war umwerfend.
Mit schnellen Schritten ging sie aus der Küche, durch den Flur und zum meckernden Ami.
"Hay naku (meine Güte), bist du ein kleines Kind oder was?", schimpfte sie genervt, während sie das Bad betrat.
Amerika lehnte verzweifelt über dem Waschbecken und hielt sich seine Nase.
Dabei schaute er schaute sie unsicher an.
Er sah so gut aus...
Sofort raste das Herz des asiatischen Landes wieder und sie schluckte aufgeregt.
Warum musste sie ausgerechnet jetzt so auf gewühlt sein?
Verzweifelt schüttete sie den Kopf, um ihre Gedanken zu Ordnen.
Sie ging auf den sehr viel größeren Mann zu, nahm vorsichtig seinen Kopf und legte diesen zurück in seinen Nacken, sodass er wieder zur Zimmerdecke schauen musste.
"Ich verstehe nicht so recht, was das ganze bringen soll, mit diesem 'Kopf-in-den-Nacken-legen' Ding. Hmm... Genauso wenig ergibt das mit diesem disgusting Tuch Sinn.", nörgelte er nach einiger Zeit.
"Wenn du weiter meine Techniken hinterfragst, knallt's!", drohte die Frau ihm.
Daraufhin war der Amerikaner still.
(Amerikas Sicht)
*später...*
Nachdem Philippinen ihn mehrmals ermahnen mussten, seinen Kopf dort zu behalten, wo er war, konnte er wenige Minuten danach das Badezimmer verlassen und in sein eigenes Zimmer zurückkehren.
Sein Kopf tat ihm zwar noch weh, aber er versuchte den Schmerz zu ignorieren.
Als das südostasiatische Land jedoch zu ihm trat und seinen verzerrten Blick bemerkte, fragte sie ihn, was los sei.
Er antwortete ehrlich: "Naja, mein Kopf..."
Weiter kam er nicht, da sie diesen sofort in Augenschein nahm.
"Du blutest ja!", schrie sie überrascht.
"Ich bin ja vorhin auch voll in die Tür gekracht.", meinte er nur unbeeindruckt.
Währenddessen rannte das andere Land aus dem Raum und kam wenig später mit Pflastern, Verband und Salbe wieder.
"Das mit den Pflastern würde ich sein lassen.", sagte er perple und hielt sich die eine Hand auf den Kopf und andere mit einer abwehrenden Geste vor sich.
Doch die Asiatin schaute ihn nur ohne Verständniss an.
"hEhE", machte sie plötzlich, worauf Amerika keine Antwort mehr hatte und sie verdutzt anschaute.
Sie lachte jedoch nur und begann, Salbe auf seinem Kopf aufzutragen.
"He, Philippinen.", fing er auf einmal an.
Diese antwortete nur: "Hm? Was ist denn jetzt schon wieder?"
Der Ami ließ sich davon jedoch nicht einschüchtern und sprach weiter.
"Du hast vorhin sowas wie 'Hey Maku' gesagt. Was heißt das eigentlich?"
Die Philippinerin lachte erneut.
"Hay naku heißt so viel wie 'Meine Güte'. Du regst mich halt auf."
Das andere Land dachte nach.
"Okay, cool. Kannst du noch was sagen?", fragte er nach ein paar Sekunden neugierig.
Sie nahm einen Verband und versuchte einen Weg zu finden, ihn halbwegs gut auf seinem Kopf anzubringen.
Dabei schien sie zu überlegen und beantwortete die Frage schließlich.
"Hm, auf Filipino, so heißt meine Sprache, sagt man 'Mahal kita' (Ich liebe dich)."
"Hört sich schön an.", meinte Amerika.
Dann fügte er noch hinzu: "Und was heißt das jetzt?"
Sie befestigte den Verband und betrachtete ihr Werk zufrieden.
Dann sah Philippinen ihn wieder an und zwinkerte.
"Sag ich dir lieber nicht. Sonst bist du vielleicht sauer auf mich."
Der Amerikaner schmollte.
"Bin ich so oder so, wenn du es mir nicht sagst.", sagte er und verschränkte bockig seine Arme vor der Brust.
"Pech."
"No, Philippines, please!"
"Hindi pwede (Auf keinen Fall)."
"What?"
"hEhE."
Daraufhin musste Amerika lachen, und zwar so doll, dass er Bauchschmerzen bekam.
Philipinnen saß nur verwirrt neben ihm und packte dann das Verbandszeug wieder zusammen.
'Sie verbrachten den Tag zusammen und genossen die gemeinsame Zeit, welche Amerika mal nicht allein oder mit schon bekannten Länder verbrachte.'
(Russlands Sicht)
*Abends*
"Как она посмела?! (Wie konnte sie es nur wagen?!)", fluchte er in Gedanken und raste wütend die rucklige Straße entlang.
Seine Pistole steckte in ihrem Waffenholster, welches an seiner Hüfte lag.
Er hatte die Frau umgebracht.
Ja, und?
Irgendwann wäre sie so oder so gestorben.
Und da war es doch besser, durch seine Hand zu sterben, als durch die eines anderen.
Er musste doch Ukraine davor bewahren, etwas dummes zu tun.
Seitdem immer mehr Länder der NATO beitreten, fühlt er sich immer unsicherer.
Was ist, wenn Ukraine dieser riesigen Militärsgemeinschaft beitrat und sich gegen ihn stellte?
Das wäre, wie er glaubt, sein Ende.
Vor allem da Länder wie Amerika oder Kanada auch darin waren.
Nur wegen diesem scheiß Kanadier war seine Schwester so anders...
Wie Russland ebenfalls bemerkt hatte, verbrachten die beiden immer öfter sehr viel Zeit zusammen.
"Hoffentlich entwickelt sich da nicht mehr!", drohte er seiner Schwester in Gedanken.
"Ебать! (Scheiße!)", brüllte er und weckte somit Ukraine und Japan hinter sich.
Dies schien der Russe aber nicht zu bemerken.
"ЧЕРТ, ЧЕРТ, ЧЕРТ!!!", schrie er weiter.
Plötzlich fing Japan an zu kreischen.
" ロシアよ、運転は慎重に!(Russland, fahr vorsichtig!) Ukraine, sag deinem Bruder, er soll halblang machen! Ich glaub, ich sterb gleich..."
"Sag ihm das doch selbst!", fauchte das andere Land ängstlich.
Der Ignorierte die beiden immer noch ärgerlich.
Hinter ihm war leises schluchzen zu hören.
"R...Russland, bitte! Ich bin zu Jung zum sterben!", heulte die Japanerin auf einmal.
Endlich schien es der Russe es mitzubekommen und drosselte sein Tempo, wobei er fast in ein Straßenschild gekracht wäre.
Er fuhr an die Seite der fast unbefahrenen, kleinen Landstraße.
Die Sonne war schon untergegangen, also war es jetzt ungefähr 21 oder 22 Uhr.
Der große Mann drehte sich um und wandte sich an Ukraine.
"Was fällt dir ein, einfach so ein Treffen bei der NATO zu haben?! Na, da wird sich Sowjet aber freuen!!! Seine eigene Tochter schließt sich seinen Feinden an, здорово (na toll)..."
In den Augen der Ukrainerin standen Tränen.
"Na und? Er kann nicht mehr über mich bestimmen! Ich regiere jetzt mein eigenes Land mit meinen eigenen Regeln! Sowjet kann mich gern anschreien oder sonst was aber ändern werde ich nichts!", schrie sie aufgelöst.
Der Russe war entsetzt.
Wie konnte sie es wagen, so mit ihm zu sprechen?!
Und was fiel ihr ein, so über ihren Vater zu reden?
Er wurde immer wütender und entschied sich am Ende für eine Lösung, die für ihn am besten wäre.
"Wenn das so ist, will ich nichts mehr mit dir zu tun haben. Ich werde ab jetzt alles tun, um dir und deinen Mitmenschen das Leben zur Hölle zu machen.", sagte er entschlossen und funkelte sie wütend und mörderisch an.
Sie blickte erschrocken zurück.
"Das heißt, du... NEIN, das glaube ich nicht..."
"Sag es und ich kann dir weiterhelfen.", lachte er verachtend und lehnte sich arrogant an das Lenkrad.
Ukraine schluckte schwer.
Schließlich fragte sie mit verunsicherter und bröckeliger Stimme: "Du erklärst mir den Krieg?"
Eine Träne rollte ihr die Wange herunter.
Ihre Japanische Freundin, die sich die ganze Zeit besorgt herausgehalten hatte, legte ihr nun beschützerisch die Hand auf die Schulter und blinzelte dem Slaven vorsichtig aber bestimmt entgegen.
Ihre Ohren legten sich bedrohlich an ihren Kopf an.
Ihr Gegenüber tat so, als würde er über ihre Frage nachdenken und nickte dann amüsiert.
"Ja, so könnte man das auch sagen."
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(1.393 Wörter)
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