⁶⁷ ▪︎feelings▪︎

Tränen bilden sich in seinen Augen, er presst seine Lippen zusammen.

Besorgt sehe ich ihn an, streiche über seine Haare.

Ein Schluchzer entflieht seinen Lippen, Tränen beginnen über seine Wangen zu rollen.

"S-suga, nein, nicht weinen", unsicher mustere ich ihn, weiß absolut nicht, was ich tun soll.

Sugas Schluchzer werden immer heftiger, unbeholfen streiche ich ihm sanft die Tränen von den Wangen, doch meine Finger kommen den Tränen nicht nach.

Langsam lässt Suga sein Gesicht in meine Halsbeuge sinken, presst seinen Körper fest gegen meine Brust.

Unruhig schlinge ich meine Arme kraftvoll um seinen Körper. Meine Gedanken überschlagen sich.

Hab ich was falsches gesagt...hätte ich es nicht sagen sollen?

Die Gefühle für ihn drücken so sehr gegen meine Brust, kratzen von innen daran und wollen raus.

Ich liebe ihn. Und das kann und werde ich auch nicht länger leugnen.

Zart küsse ich seinen Kopf, während Suga weiterhin in meine Halsbeuge weint, dabei einen kleinen Schluckauf bekommt und daraufhin nurnoch aufgewühlter wird.

Leicht löse ich mich von ihm, lege ihn auf den Rücken und blicke vorsichtig in sein verheultes Gesicht. Der Schluckauf schüttelt seinen Körper und seine Atmung geht schnell.

"Hey, hey, hey, ganz langsam. Laaangsam ein- und ausatmen", ich verschränke unsere Hände miteinander, streiche sanft mit meinen Daumen über seine Handrücken.

Und tatsächlich schließt er seine Augen und holt tief Luft. Der Schluckauf lässt langsam nach und es kullern nurnoch vereinzelt Tränen über seine Wangen.

Sanft streiche ich ihm diese aus dem Gesicht, Suga hat seine Augen mittlerweile wieder geöffnet und mustert mich dabei.

Angespannt sehe ich ihm in die Augen.

"Ich liebe dich auch", flüstert er ganz leise, beinahe tonlos.

Tränen treten in meine Augen, ich spüre wie sie mir langsam über die Wangen laufen. "Oh mein Gott, du hast mich so erschreckt."

Der Kloß in meinem Hals löst sich ins nichts auf, in meinem inneren dreht sich alles.

Ich lächle durch die Tränen, fühle mich unglaublich glücklich.

Schluchzer entweichen nun auch meinen Lippen, Suga streicht mir ebenso breit lächelnd die Tränen von den Wangen.

Ich ziehe seinen Körper fester gegen meinen, lehne meine Stirn an seine.

"Ich liebe dich so, so sehr", murmelt Suga, legt seine Lippen auf meine.

Gefühlvoll erwidere ich den Kuss, dieser Moment lässt mich so unfassbar überglücklich fühlen.

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