Torn between Light and Darkness - Rise of the Dark Side

Autor: Caelenia
Titel: Torn between Light and Darkness - Rise of the Dark Side
Kategorie: Fantasy

Insgesamt: (56/110P)

Erste Erscheinung: (15,5/30P)
-Cover (1/7P)
(Design/Passt es zum Buch?/catcht es?)
-Titel (1,5/2P)
(Passt er zum Buch?/Kreativität)
-Autorenname vorhanden (1/1P)
-Klappentext (12/20P)
(Will man das Buch lesen?)

Kurzes Fazit:
Cover
> Bei dem Cover gibt es einige Aspekte, die ich leider Kritisieren muss. Vor allem ist aber die Schrift hier zu bemängeln. Sie ist kaum bis schwer lesbar und auch die Schriftart passt meiner Meinung nach nicht. Ich würde mir hier eine Einfache Schriftart wünschen, die gezielter positioniert ist. Mein Tipp: auch dir dich einen guten Covermaker*in, die helfen gerne aus und designen dir kostenlos ein passgenaue Cover, dass dir gefällt, und Leser anzieht.
Klappentext
> An sich klingt er interessant. Vorallem der letzte Teil hat mir gut gefallen mit den Fragen, die am Ende aufgeworfen wurden. Allerdings ist mir der erste Teil schon zu informativ, da du dort schon grob die Geschichte des Landes beschreibst. Ich würde mir wünschen, dass erst in der Geschichte zu erfahren und im Klappentext eine abgedroschene Version zu bekommen. Allgemein benutzt du zu häufig das Wort "Hass". Ich empfehle dir, hier mehr Synonyme zu verwenden.
> Hier ist noch ein paar Fehlerhinweise
*Frieden
...nicht nur ihnen *selbst...

Das erste Kapitel oder Prolog (5/10P)
(Einstieg/ kommen Fragen auf?/ ist es
 mehr als ein großes "Erklärkapitel"
=> will man weiter lesen?)

Kurzes Fazit:
Mir gefällt gut, dass der Prolog direkt in die Geschichte einsteigt und du keine Informationen aneinander reihst. Es ist ein guter Inhalt vorhanden, der auch gut verpackt wurde. Sprachlich konnte er mich nicht ganz überzeugen, da zu viele Wortwiederholungen aufgetaut sind (ich gehe später weiter darauf ein). Ich hätte mir gewünscht, dass noch mehr Fragen aufgeworfen und im Weiteren geklärt werden. So ist der Prolog in sich geschlossen, wodurch die Spannung immer weiter abflacht. Auch ist mir aufgefallen, dass er im Vergleicht ziemlich lang ist, obwohl ich dass von Grund auf nicht schlecht finde. Unter einem Prolog würde ich mir aber eher ein Appetithäppchen vorstellen, nachdem ich unbedingt den Hauptgang verschlungen will. Deshalb konntest du mich hier nicht ganz abholen.
(Der Traum, den du im 1. Kapitel schliderst, hätte genau dem entsprochen, was ich mir für einen Prolog wünsche...nur so als Hinweis)

Sonstiges: (16,5/30P)
-Schreibstil (9/15P)
-Wortschatz (2,5/5P)
-Grammatik/Rechtschreibung/Zeichensetztung (0/5P)
-Kapitelaufbau (5/5P)
(Formatierung etc.)

Kurzes Fazit:
Mir gefällt es sehr, sehr gut wir du deine Kapitel strukturiert. Die Absäzte sind genau so gewählt, dass sie den Lesefluss unterstützen und einem beim Lesen helfen einen sinnvollen Überblick zu bekommen.

Mir ist aber negativ aufgefallen, dass du öfter falsche Artikel benutzt. Ich bin mir nicht sicher, was der Grund dafür ist, weil die oft den richtigen Artikel verwendet und kurz darauf einen falschen für ein und dasselbe Nomen einsetzt. Vielleicht musst du einfach nur besser aufpassen und es handelt sich um Flüchtigkeitsfehler.
Außerdem verwechselst du öfter mal "mich" mit "mir" und anders herum. Darauf solltest du auch noch mehr achten.
Dann gibt es auch ein paar Prasen bzw. Wörter, die du immer wieder im selben Kontext verwendest. Zu einem
"Kalt, wütend, gefährlich und böse" und zum anderen "Leicht". Du schreibst z.B. von einem leichten Lächeln oder leichten Kopfschmerzen. Aber immer wieder verwendest du das Wort leicht. Ich würde dir ans Herz legen, dass Wort öfter mal zu streichen und auch durch ein anderes Wort zu ersetzt, damit es nicht immer und immer wieder auftaucht. Also ist ein Aspekt an dem du dringend Arbeiten muss Synonyme zu finden.
Hier noch einige Worte, die zu oft verwendet werden:
-Adern
-als
-böse
-doch
-intensiv
-kurz
-leicht
-plötzlich
-schwarz
-Schmerz (in allen Versionen)
-schnell
-Starre

Geschichte: (19/40P)
-Roter Faden (3/3P)
-Logik (0/3P)
-Aufbau/ Spannung (3/6P)
-Kreativität/ Idee (4/5P)
-gelungener Abschluss (1/3P)
-Neben- u. Hauptcharaktere (7/15P)
(Einführung/Ausarbeitung -glaubhalft,realistisch-/Details/
evt. Entwicklung)
-Nachvollziehbarkeit zwischen Handlung<>Handeln der Figuren (1/5P)

Ausführliches Fazit:
Der Rote Faden, dass sie ihre Kräfte Kontrollieren will, ist vorhanden und zieht sich durch die bisherige Geschichte. Dafür gibt es allerdings viele klein und größere Logikfehler (sollten durch meine Kommentare ersichtlich werden), die in der Summe den großen Abzug gewirken.
Zuerst dachte ich, dass du wieder klassisch eine Ausbildung beschreibst, wie man es kennt. Es hat sich aber das Gegenteil herausgestellt. Der Abschnitt in dem sie die Akademie besucht, ist recht kurz, da sie dann zusammen mit dem Protagonisten flieht. Das hat bewirkt, dass eine Grundspannung geblieben ist.
Was den Punkt Spannung betrifft, muss ich sagen, dass es sich zu sehr zieht, bis du (teilweise) auflöst, was damals in dem Dorf passiert ist. Immer wieder spricht du das Thema an, aber ohne weiteren Imput zu liefern. Ich würde dass reduzieren und nicht mehr so oft nennen, dafür aber jedes Mal oder fast jedes Mal, wenn es zur Sprache kommt, ein paar weitere Detail mit liefern. So fiebert der Leser weiterhin mit und sammelt die Brotkrumen die du stresst, begierig auf.
Auch der Aufbau gefällt mir bisher gut. Aus diesem Grund gibt es auch Pluspunkte für Kreativität. Vor allem die Idee mit den Runen hat mir sehr gut gefallen, da man das nicht sehr oft liest.
Einen Abschluss gibt es noch nicht. Aber wenn ich betracht, wie sich die Story bis hier her entwickelt hat, finde ich das letzte Kapitel recht gut beschrieben. Was mir fehlt, beschreibe ich gleich nochmal.
Mein Hauptkritikpunkt Inhaltlich betrifft die Charaktere. Ich finde es grundlegend nicht schlecht, dass du so starke Hauptcharaktere wählst. Mir missfällt allerdings, dass sie so unberührbar und scheinbar perfekt sind und dass mache Dinge einfach nicht passen.
Zum Beispiel empfinde ich die Denkweise und Sprechweise wird nicht ihrem Alter gerecht. Auf mich wirken sie meist wie junge Jugendliche, nicht aber wie Erwachsene. Hier würde ich empfehlen mich mehr mit älteren Menschen auseinanderzusetzen, um heraus zu finden, wie sich ihre Gedankenwelt von meiner unterscheidet. Ich habe nämlich gesehen, dass du erst 17 bist und diese 2 Jahre machen in der Entwicklung schon viel aus.
Das fällt besonders beim Direktor der Schattenakkademie auf. Wenn er wirklich tausend Jahre alt ist, was für einen Menschen schon herausfordern ist sich überhaupt vorzustellen, warum ist er dann nicht gemächlich, nicht aus der Ruhe zu bringen. Er muss so viele Lebenserfahrungen gesammelt haben, die ihn eigentlich über den Dingen stehen lassen müssten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich wie ein Mitte Dreißigjährige verhält und redet. Diesen Eindruck erwächst du aber bei mir.

Was mir sehr stark an der Protagonistin aufgefallen ist, ist dass sie für jede Hürde in ihrem Leben eine Rune hat. Sie braucht sich also kaum anzustrengen und ist immer haushoch überlegen. Das kannst du zwar machen, aber es ist für den Leser eher ermüdent, weil er sich selbst in den Figuren wiedersehen will und wissen möchte, wie sie bestimmte Situationen allein aus sich selbst heraus meistern.
Außerdem bietet es der Figur kaum Entwicklungsmöglichkeiten. Und als Leser will man den Charakter gerne aus seinem Weg der Entwicklung begleiten. Das ist zwar kein Muss, aber es fesselt mehr.
Auch womit sie sich Gedanklich beschäftigt, ist für mich teilweise nicht glaubwürdig. Als der Schulleiter einen Gefallen von ihr fordert, beschäftigt sie danach der Fremde Typ aus dem Stall mehr, als dieser Gefallen. Das ist schon sehr unrealistisch, zumal der Direktor so alt ist und sie sich damit ihm ausgeliefert hat. Letztendlich hatte sie keine Wahl, aber ich würde mir hier mehr Konflik wünschen, vor allem bevor sie zustimmt.

Was ich auch noch anmerken will, ist das du oft von etwas Seltenem sprichst, z.B. der Nebelmagie...und treten fast ausschließlich Figuren auf, die diese Magie besitzen. Das macht es unglaubwürdig und langweilig.

Was mir noch negativ aufgefallen ist, ist dass du wichtige Fakten nicht enleitest, sondern dass sie unvermittelt auftreten. Man fragt sich dann immer: Wenn das so wichtig ist, warum habe ich das nicht schon früher gelesen. Ich kann mir vorstellen, dass du gute Ideen während des Schreibens hast. Dann ist mein Tipp: führe alles früh ein, damit der Leser denkt: oh stimmt, daran erinnere ich mich. Wenn sie dass Merkmal hat, dann bedeutet das jenes... Dann beziehst du den Leser mehr ein und er ist voller Eifer in deine Geschichte integriert.

Mein letzter Punk ist, dass die Protagonisten immer wieder mit ihrer dunklen Magie zu kämpfen hat, besonders weil beide Magien gleich stark sind. Dann aber schreibst du fast gar nicht über ihre Lichtmagie. Wie sieht die aus, wie äußert sie sich? Warum hat sie nur Schwierigkeiten mit ihrer Dunklen Seite. Okay ihr Mutter hatte Lichtmagie. Trotzdem ist es seltsam, wenn du gar nicht über den Teil schreibst, der dem dunklen Teil ebenbürtig ist.

Eines wünsche ich mir noch: dass du mehr Gefühle, Emotionen und Gedanken beschreibst. Das kommt mir insgesamt zu kurz und vor allem am Anfang ist das ganz wichtig (und fehlt besonders), um die Figuren gut und plausibel darstellen zu können.

Nichts desto trotz will ich deine Geschichte nicht schlecht machen! Ganz im Gegenteil. Ich sehr in ihr ein großes Potenzial, dass es gilt auszunutzen. Meine Kritikpunkte sollen dir helfen, immer besser zu werden und mehr Leser für deine Geschichte zu gewinnen.♡

Wenn du Fragen hast oder Hilfe brauchst, kannst du dich gerne an mich wenden!

Lg
M-Caeruleum

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