KAPITEL4

𝙹𝚊𝚌𝚔𝚜𝚘𝚗

Mir war gerade egal ob da jemand erschossen wurde oder eben nicht und dieser jemand nun auf meinem Boden lag und diesen voll blutete. Lieber drehte ich mich um und konnte nicht glauben was ich da gerade gehört hatte. Solche Sachen kannte ich ja nur von ihm aber es gefiel mir nicht seine Stimme hier zu hören. Sein Gesicht dann noch zu sehen war noch schlimmer denn was tat er hier bitte? 


Als ich kurz zu Jaebum schaute, wollte ich ihm am liebsten eine rein hauen denn das konnte nicht sein Ernst sein. Ich hatte ausdrücklich gesagt das mit Mark kam nicht in Frage und ich konnte es überhaupt nicht leiden wenn man nicht auf das hörte was ich sagte. Ja, da war ich sehr temperamentvoll aber was sollte es oder? Ich hatte halt gerne die Kontrolle über etwas aber das hier hatte ich nicht unter Kontrolle und es geschah auch nicht nach meinem Wunsch. 


Vielleicht nach meinem tiefsten und sehnlichsten Wunsch aber das hatte gerade nichts damit zu tun.


„Was tust du hier?" 


Ich ließ mein Geld liegen denn nehmen würde sich das hier keiner. Das würde sich keiner trauen ohne befürchten zu müssen die Hand abgehackt zu bekommen. Wirklich begeistert war ich im ersten Moment nicht und deswegen stand ich auch auf um auf ihn zu zu gehen. Langsam und misstrauisch aber das störte Mark ja wohl nicht im Geringsten.


„Falls du es nicht bemerkt hast, ich hab dir deinen Arsch gerettet und das ist dein Dank dafür?"


Er setzte ein Grinsen auf seine verdammt sündigen Lippen, verschränkte seine Arme und diese Art von ihm hatte mich schon so oft zum Kochen gebracht. Aber gleichzeitig zog es mich so unglaublich an und es war kein Wunder dass wir so oft im Bett gelandet sind wenn da dauerhaft diese Spannung zwischen uns war. Dennoch schaute ich zu erst zu Jae denn auf diesen war ich jetzt echt sauer. Ich wollte Mark extra nicht zurück holen weil das andere Leben besser für ihn war. Er konnte dort glücklich sein und das hier? Das war nicht gut für ihn auch wenn ich ihn brauchte und es jeden Tag bereute ihn nicht bei mir haben zu dürfen. 


„Was habe ich dir gesagt? Ich habe gesagt du sollst die Finger davon lassen und du bringst ihn trotzdem her?"


Doch Jaebum grinste ebenfalls nur und jetzt kam ich mir verarscht vor. Zu allem Überfluss zuckte er auch noch mit den Schultern. 


„Hey, komm reg dich ab Jacks. Öder als sein neues Leben kann es echt nicht sein. Weißt du was er getan hat? Er hat gekocht und putzt wahrscheinlich auch noch die Wohnung. Was für eine Talent Verschwendung ist das bitte?"


Oh und ich kochte so voller Wut denn mir passte das echt nicht. Am liebsten wollte ich ihm wirklich eine rein hauen aber das klappte dann doch nicht. Jedenfalls nicht wenn Mark wieder dazwischen labern musste. 


„Meinst du echt ich wollte sofort mit? Und das obwohl du dir nicht mal die Mühe gemacht hast dich zu melden.", wiederholte er seinen Vorwurf von eben und ich verdrehte die Augen, trat näher an ihn heran aber von so etwas ließ sich Mark nie einschüchtern. Lange musste er mir aber nicht in die Augen gucken damit ich wieder weich wurde und die Wut auf einmal weg war. Als würde sie sich in Luft auflösen und ich fragte mich wirklich wie so etwas möglich war.


„Du hättest verdammt noch mal zu Hause bleiben sollen", sagte ich sauer aber eigentlich viel mehr besorgter obwohl wir alle nur zu gut wissen dass Mark der beste war, wenn es um sich selbst aufpassen ging. 



𝙼𝚊𝚛𝚔

Ich lachte, konnte nicht anders als lachen.


„du hast mir nichts zu sagen.. ich mache was ich will und wenn ich herkommen will dann mache ich das auch.. du machst mir keine Angst Jackson Wang.. ich kenne dich und ich kenne jedes schmutzige Geheimnis was du hast also sag mir nicht was ich tun soll und Jae? Fick dich ich kann ziemlich gut kochen aber ich weiß eben wie man mit scharfen Dingen um geht" sagte ich nur, grinste leicht und trat ein wenig näher vor, so das meine Nase Jacksons schon berührte.


Ich sah sofort dieses Funkeln in seinen Augen und es zog mich noch immer so an und wie es mich anzog, deswegen zögerte ich auch nicht und drückte ihm einen Kuss auf seine Lippen und so wie Jackson eben war, reagierte er auch sofort, zog mich näher an sich ran und küsste mich, mit genauso viel Wildheit wie damals immer. Damals hätte er mich auch sofort auf eine Theke geworfen und wir hätten es getrieben und das nicht zu wenig.


Jetzt aber blieb es bei diesem Kuss und als wir diesen dann lösten war ich es der eben meine Faust hob und ihm ohne zögern eine rein schlug und das nicht mal ein bisschen sanft.


So war ich. Ich war auch bei Jackson nicht sanft, gut ab und zu hatten wir es auch langsam gemacht aber es war eben nichts für uns denn wir standen auf Sex und zwar richtig guten und heißen Sex.


„das war dafür das du dich nicht gemeldet hast, Arschloch" zischte ich nur und ging vorbei an ihm zur Bar und war so frei mir gleich eine Flasche zu greifen und mir ein Pinnchen zu füllen mit ein wenig hochprozentigen.


Man ich hatte schon so lange nichts mehr getrunken und das hatte mir gefehlt, eigentlich hatte mir mein Leben gefehlt aber ich wollte nicht zurück gehen denn Jackson hatte mich damals ja weggeschickt und wieso sollte ich dann wieder zurück zu ihm wenn er mich nicht wollte? Deswegen auch das normale Leben, der süße normale Freund und alles was man sich wünschen würde wenn man normal war aber das war ich nicht, würde es nie sein.


Nach dem ersten Kurzen folgte noch einer denn ich war noch ein wenig aufgeregt das ich wirklich wieder hier war und meine Finger zitterten ein wenig wegen des bedienen der Pistole. Ich war krank oder? Wer spielte schon gern mit gefährlichen Dingen? Ja genau Leute die sie nicht mehr alle hatten aber was sollte ich denn tun? Ich bin quasi damit groß geworden, war mein Vater ein berühmter Mann und führte damals ein Imperium und es gab so viele die Angst hatten vor ihm aber Jackson hatte mich trotzdem damals für sich gewollt, war vom ersten Moment in meinen Bann gefallen und wollte nur mich haben.


Wir hatten es damals aber auch fast sofort miteinander getrieben, in einem teuren Auto auf der Rückbank und es war so gut gewesen das wir beide süchtig wurden nach dem anderen.


Gut anfangs war es locker gewesen aber ich teilte nicht gern und deswegen beanspruchte ich Jackson ja auch für mich und schließlich liebten wir uns und das eben sehr. Ich hatte es nie gesagt, nur ein einziges Mal und er hatte es erwiderter aber sonst kam es nicht über unsere Lippen aber das musste es auch nicht.


Sich lieben hieß nämlich nicht das man es jeden Tag sagen musste, es reichte schon wenn man jeden töten wollte der dem geliebten nur ein Haar krümmen wollte. Ich würde nie zulassen das ihm was passiert.


„ich hoffe es tut weh" sagte ich als er hinter mir auftauchte, seine Finger nicht von mir lassen konnte.


„noch immer der beste Schlag denn ich kenne" schnurrte er und ich verdrehte meine Augen.. „ich schlage dich gern nochmal wenn du willst.."


„dein Haar ist anders, ich mag es sieht heiß aus" meinte er zu mir und ich lachte, sah Jae dann an welcher eben noch dort stand und uns musterte.


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