โžฅ ๐‘…๐‘œ๐‘๐‘ฆ๐‘› ๐‘‡โ„Ž๐‘–๐‘—๐‘ ๐‘’๐‘›

๐๐š๐ฆ๐ž:
Robyn Thijsen

๐€๐ฅ๐ญ๐ž๐ซ:
17

๐†๐ž๐ฌ๐œ๐ก๐ฅ๐ž๐œ๐ก๐ญ:
weiblich, sie wird manchmal fรคlschlicherweise fรผr einen Jungen gehalten, aber verbessern wรผrde sie einen nicht

๐’๐ž๐ฑ๐ฎ๐š๐ฅ๐ข๐ญ๐šฬˆ๐ญ:
unlabeled

๐Š๐ข๐ง๐ /๐๐š๐ฐ๐ง:
Pawn

๐‚๐ก๐š๐ซ๐š๐ค๐ญ๐ž๐ซ:
Robyn ist frech, starrkรถpfig und manchmal wirklich unausstehlich. Sie haut ihre Meinung raus, ohne dabei darauf zu achten wen sie verletzen kรถnnte oder ob sie nicht gerade zu weit geht. Vor keiner Person hat sie Respekt, schlieรŸlich sind sie alle nur Menschen, richtig? Wenn ihr etwas gegen den Strich geht wird sie auch schnell hitzig, mit jedem noch so muskelbepackten Schlรคgertypen wรผrde sie sich anlegen. Trotzdem ist sie wirklich noch teils ein Kind, in Kontakt mit anderen Menschen ist sie unbeholfen, weiรŸ nicht recht wie sie Freundlichkeit erwidern soll und wenn ihr alles zu viel wird kann sie auch aus dem Nichts anfangen herzzerreiรŸend zu weinen. Manch einer wรผrde รผber ihre Unschuld und Naivitรคt staunen, wo sie doch eine Pawn ist und es dort nur Berichte รผber Kriminalitรคt, Drogenhandel und StraรŸenkรคmpfe gibt. Robyn ist trotz allem behรผtet aufgewachsen, sie ist keine richtige Pawn, aber auch auf keinen Fall eine King. Sie fรคllt einfach raus und wie eine AuรŸenseiterin fรผhlt sie sich auch. Sie versucht sich gar nicht erst um Freundschaften zu bemรผhen, dass alle eh nur รผber sie urteilen und sie im Endeffekt wieder verlassen werden wie ihre Mutter es tat, ist tief in ihrem Denken verankert. Man will ihr helfen? Keine Chance, Robyn nimmt keine Hilfe an. Freundlichkeit? Kommt gar nicht bei ihr an. Dass sie gegenรผber Kings streitlustig ist, ist eine Untertreibung. Aber wegstecken kann sie, denn ihr Wille ist gefรคhrlich groรŸ. Wenn sie denn mal etwas wirklich wollen wรผrde.

๐•๐จ๐ซ๐ ๐ž๐ฌ๐œ๐ก๐ข๐œ๐ก๐ญ๐ž:
Robyns Eltern zogen wegen eines Jobwechsels ihres Vaters in die Randstadt von Kingstown. Sie waren nie so reich wie die wirklichen Einwohner, aber es genรผgte ihnen vollkommen und als ihre Mutter dann schwanger wurde war das Glรผck komplett. Bis sie auf einen Schlag alles verloren. Ihr Vater, der als IT-Experte arbeitete, wurde gefeuert und sie mussten wegziehen, wรคhrend ihre Mutter noch hochschwanger war. SchlieรŸlich wurde Robyn in Pawnsfield geboren, ihre Mutter kรผmmerte sich um sie, wรคhrend ihr Vater immer wieder versuchte in Kingstown einen Job zu ergattern. Er war dank einer Beschuldigung, dass er seinen Job schlecht ausgefรผhrt hรคtte leider in Ungnade gefallen und konnte keine Stelle mehr finden. Sie wollten eigentlich zurรผck in die Niederlande gehen, aber die Hรคuserpreise waren รผberall in die Hรถhe geschossen und es blieb nichts anderes mehr รผbrig als das benachbarte Pawnsfield. Ihr Vater versuchte alles, aber ihre Mutter wurde immer unzufriedener. Sie wollte dieses Leben nicht und sie wollte auch Robyn nicht mehr. Sie brannte mit einem reichen Mann durch, als Robyn gerade mal drei Jahre alt war. Aber ihr Vater gab nicht auf, er hielt sich mit gelegentlichen Jobs รผber Wasser und sein bester Freund half ihm so gut es ging. So wurde Robyn von den beiden Mรคnnern aufgezogen. Obwohl sie nie viel hatte, ist sie grรถรŸtenteils aus der Kriminalitรคt und dem Drogenmilieu herausgeblieben, dafรผr sorgte der beste Freund ihres Vaters, der sein Leben lang schon in der Unterwelt von Pawnsfield agierte, eine Gang leitete und mit Drogen handelte. Auch wenn der Mann gerne auf hart tut, bei Robyn ist er ein Softie durch und durch, er sieht sie auch teils als seine Tochter, weswegen er sie vorsichtig in eine andere Richtung lenken wollte als die Unterwelt von Pawnsfield. Wie ihr Vater und ihr "Onkel" sich kennengelernt haben weiรŸ sie nicht, sie hat die beiden auch sehr wenig zusammen gesehen, weil immer einer der beiden arbeitete. Robyn war aber immer die oberste Prioritรคt ihres Vaters und oft genug hat sie ihn abends weinen sehen, weil er ihr nicht das Leben bieten konnte, was sie verdient hรคtte. Robyn findet man meist im Wald, sie versteht sich besser mit Tieren als mit Menschen, hatte auch nie Freunde und versteht herzlich wenig von dem Konzept Freundschaft. Am Rand von Kingstown im Wald hat sie vor einigen Jahren einen Hund gefunden, der dort an einen Baum angebunden und offensichtlich ausgesetzt worden war. Robyn nahm ihn mit nach Hause, hat ihn nach endlosem Betteln behalten dรผrfen und ihn Terry getauft. Seitdem weicht er ihr nicht von der Seite, sie hat ihn trainiert und jegliche Kommandos beigebracht, alle auf niederlรคndisch, damit kein anderer ihren Hund herumkommandieren kann.

๐Œ๐ž๐ข๐ง๐ฎ๐ง๐  ๐ณ๐ฎ๐ฆ ๐„๐ฑ๐ฉ๐ž๐ซ๐ข๐ฆ๐ž๐ง๐ญ:
Neben den Kings aufzuwachsen und ihren Luxus zu sehen wรคhrend ihnen selbst das Elend รผber den Kopf wรคchst ist hart. Und es hat Robyn hart gemacht gegenรผber jeglichen Kings, die ihr jemals unter die Nase kommen. Sie verdienen keine Gnade, keiner von denen. Sie sieht die Kings als eine versnobte, arrogante Masse an egoistischen Personen, die sich einen Dreck um das Elend an der anderen Seite des Flusses schert. Sie selbst kennt es nicht anders in alter, kaputter Kleidung herumzulaufen, sie hat keine Manieren, sie macht sich gerne schmutzig und setzt auch mal die Ellenbogen ein, um zu bekommen was sie will. Und sie fรผhlt sich wohl damit. Als ihr Vater dann von dem Projekt hรถrte und alles daran setzte, dass sie an diese Schule kommt, hat sie sich erst mit Hรคnden und FรผรŸen gewehrt. Sie will nicht so werden wie die, sie will nicht so leben wie die und schon gar nicht will sie auf diese verdammte Schule gehen. Die Bildung ist ihr egal, sie bleibt lieber in ihrer eigenen kleinen Welt, versteckt sich im Wald und kรผmmert sich um ihren Hund. Aber schlieรŸlich war es ihr Onkel, der sie davon รผberzeugte dem zumindest eine Chance zu geben, ihrem Vater zuliebe. Und das ist auch erstmal das, was Robyn vorhat; dem Ganzen eine Chance geben. Aber eine zweite gibt es nicht.

๐’๐จ๐ง๐ฌ๐ญ๐ข๐ ๐ž๐ฌ:
Da ihre Eltern Niederlรคnder waren ist niederlรคndisch auch ihre Muttersprache, sie ist jedoch schon sehr schnell mit Englisch konfrontiert worden und sozusagen bilingual aufgewachsen. Trotzdem fรผhlt sie sich im Niederlรคndischen wohler, spricht dies Zuhause mit ihrem Vater und fรคllt auch manchmal automatisch darauf zurรผck, wenn sie sich zum Beispiel zu sehr aufregt.

๐๐ฅ๐š๐ฒ๐ž๐ ๐›๐ฒ:
-muschelsucher-


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