𝐍𝐚𝐦𝐞:
Renata "Racer" Álvarez-Castillo

𝐀𝐥𝐭𝐞𝐫:
18 Jahre alt

𝐒𝐞𝐱𝐮𝐚𝐥𝐢𝐭𝐚̈𝐭:
unlabeled

𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫:
"Wenn das Leben dir den Arsch versohlen will, dann schlägst du zurück." So lautet das Lebensmotto der jungen Racer Álvarez-Castillo. Racer weiß, wie die Welt funktioniert. Sich ständig von Leuten verletzen zu lassen, denen man vertraut hat und die einem dann die Krallen zeigen und ihnen dann auch noch verzeihen, so etwas tut sie schon lange nicht mehr. Sie hält verdammt viel von Loyalität und Vertrauen. Solltest du das zwischen dir und ihr brechen, gibt es keine zweite Chance. Sie entfernt sich von dir. Und wieso? Im Leben muss man auf sich selbst aufpassen, selbst, wenn man in einer Gruppe ist, umgeben von "Schwestern" und "Brüdern". Die Person, die ihr am meisten etwas gut will, ist immer noch Racer selbst. Man könnte durchaus sagen, dass sie sehr selbstständig und ein Stück weit auch unabhängig ist, anders hat sie es nie gekannt, allerdings sind die anderen Pawns ihre familia. Die einzigen Menschen, an denen sie sich binden konnte und denen sie aufrichtige Treue schenkt.
Für Leute außerhalb ihrer Freundesgruppe mag sie wie eine kühle Kämpferin zu wirken, die kein Problem mit Gewalt als Konfliktlösung hat. Man kann sie durchaus als kleinen Hitzkopf bezeichnen, der gern das Risiko eingeht und alles andere als ein Angsthase ist. Sie ist mutig und willensstark und sagt meist direkt, was sie denkt. Zwar greift sie lieber auf Handlungen zurück, aber wenn du mal über deine beschissenen Probleme sprechen willst oder deine Wut an den Kings auslassen willst, kannst du das mit Racer tun. Racer ist bei Streitereien auch ziemlich provokant und ein eigensinniges Mädchen. Manch einer behauptet, dass sie so hart geworden ist, weil sie schon von klein auf mit dem Rassismus konfrontiert wurde.

𝐕𝐨𝐫𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞:
Renata "Racer" Álvarez-Castillo wurde am 18. Februar in Pawnsfield geboren. Sie ist die Tochter von Miguel Álvarez und Carolina Castillo. Ihre Eltern sind nie verheiratet gewesen, waren aber in einer Beziehung. Als Carolina schwanger wurde, wollte Miguel ihr und dem Kind eine bessere Zukunft bieten. Denn sie lebten in einer ärmeren Umgebung in Mexiko City. Sie wanderten wie so viele Leute nach Amerika aus. Allerdings waren Miguel und Carolina illegale Immigranten, die nicht an die Green Card gekommen sind. Die Hölle begann somit schon, bevor das Kind erst geboren wurde. Hätten Miguel und Carolina die Green Card bekommen, wäre Racer nicht die Racer, die es heute gibt.In den Vereingten Staaten wurde dann auch ihre Tochter namens Renata geboren, sie blieb deren einziges Kind. Miguel und Carolina bekamen zwar Jobs, jedoch sehr schlecht bezahlte Jobs mit keinen guten Arbeitsbedingungen. Sie lebten in einem Ghetto und obwohl es dort gefährlich war, blieb Renata lange allein Zuhause, weil ihre Eltern spät in die Nacht hinein arbeiteten.
Eines Tages, als Renata ungefähr 10 Jahre alt war, wurde ihre Mutter Opfer der Polizeigewalt, sie hatte aus Verzweiflung etwas gestohlen und starb dann an den Verletzungen der Prügelei an Ort und Stelle.Miguel sank in ein tiefes Loch, ebenso Renata und das Geld wurde knapper. Miguel durchlebte eine schlechte Charakterentwicklung. Statt arbeiten zu gehen, betrank er sich jeden Tag im kümmerlichen Wohnzimmer der Wohnung und starrte mit roten Augen auf die kleine Glotze, die nicht mal richtig funktionierte. Trotzdem musste das Geld für den Lebensunterhalt her, weswegen Renata vergeblich nach Arbeit suchte. Bei "Peppa's Pizzaria", wo billige Pizzen und anderes leckeres Zeug verkauft wird, arbeitete sie als Pizzalieferantin. Demnach hat sie auch einen Mopedführerschein gemacht, das Fahrzeug gehörte eigentlich dem Lokal, wurde ihr eines Tages aber als Trost ihrer miesen Lage Zuhause geschenkt. Dass das Moped alt und fast nichts mehr als Schrott ist, scheint ihr nicht wichtig zu sein. Mittlerweile ist es zu ihrem Markenzeichen geworden. Die Inhaberin, Peppa, hat ihr auch den Spitznamen "Racer" gegeben, weil sie die Pizzen pünktlich und verlässlich abliefert. Die Sache mit dem Experiment ließ Miguel sich nicht entgehen. Er schickte seine Tochter auf die Schule, damit er nur mehr Zeit für sich hat. Ob sie da was Nützliches lernt, das ist ihm egal, hauptsache er hat seine Ruhe.

𝐊𝐢𝐧𝐠/𝐏𝐚𝐰𝐧:
Pawn

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐳𝐮𝐦 𝐄𝐱𝐩𝐞𝐫𝐢𝐦𝐞𝐧𝐭:
Racer wäre die Letzte, die Frieden mit den Kings schließen würde. Sie hasst das Kastensystem und hält die Kings für abgehobene Snobs, denen sie einfach nicht traut.Racer wäre die Person, die am Ende noch auf radikale Weise eine Gruppe von Pawns zusammenführt, um sich an den Kings ein für alle mal für die Ungerechtigkeit zu rächen.

𝐒𝐨𝐧𝐬𝐭𝐢𝐠𝐞𝐬:
Sie kann fließend Spanisch sprechen. Ihren Akzent hört man aber nicht richtig raus.Sie besitzt ein kleines Moped und hat bis jetzt als Job Pizzen ausgeliefert.Im Dienst trägt sie ein rotes T-Shirt mit dem Logo des Lokals, für welches sie arbeitet (Peppa's Pizzaria) und die dazugehörige rote Cap, die sie allerdings auch in ihrer Freizeit trägt. Racer fühlt sich in engen, sehr femininen Klamotten nicht sehr wohl und bevorzugt es deswegen mit weiten Cargohosen, baggy Jeans und Windbreakerjacken durch die Straßen zu schlendern. Meistens hat sie ihre dunkelbraunen Haare, in einem hohen Zopf gebunden. Unter ihren Augen befinden sich Schatten, doch sich die Ringe mit Concealer abzutupfen lässt sie mittlerweile sein.

𝐏𝐥𝐚𝐲𝐞𝐝 𝐛𝐲:
_seelentanz_