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Ein verdatterte Jack Sparrow sah zu mir hinΓΌber, wie ich mit ausdruckslosem Gesicht an die Wand der Kabine dastand und auf eine Antwort wartete. Fast unsichtbar durchzuckte ihn die Erkenntnis, dass ich mich nicht von ihm hatte kΓΌssen lassen wie ein schmerzhafter Blitz. Es kostete ihn ein paar Augenblicke, in denen er nur verstΓ€ndnislos geblinzelt hatte, bis Jack noch etwas gezwungen seine Gelassenheit wiederfand:

"Was gibt's da groß zu verhandeln? Alle wollen dich über die Planke schicken."

"Du willst mich den Haien zum Fraß vorwerfen?!", brauste ich ungehalten auf und kam wieder ein Stück auf ihn zu, um mich drohend vor ihm aufzubauen. Doch irgendwie hatten meinen drohenden GebÀrden nicht die erwünschte Wirkung. Immer noch sah Jack mich gelassen von oben herab an. Daran Ànderte auch nicht, dass ich ihm stârrisch mein Kinn entgegenreckte, in der Hoffnung grâßer als er zu werden. Es war mir schlichtweg nicht mâglich. 

"Das habe ich nicht gesagt, klar soweit?"Β 

"Aber du hast gesagt, dass alle mich ΓΌber die Planke schicken wollen", widersprach ich, wΓ€hrend ich AnfΓΌhrungszeichen in die Luft malte.Β 

"Da alle nicht gleich alle sind - du mindestens schon mal ausgeschlossen bist, da du dich schließlich nicht selbst über die Planke schicken willst, ai? - heißt das nicht gleich, dass auch ich damit gemeint bin", sagte Jack wirr, sodass ich nach seiner ErklÀrung noch verwirrter war als vorher. 

"HΓ€", entfuhr es mir ungeduldig.Β 

"Alle wollen dich ΓΌber die Planke schicken", setzte er noch einmal an. "Deshalb bleibst du in meiner Kabine, versteckst dich nicht weiter und keiner kann dein Schicksal dem des Rums gleichmachen."

"Kannst du einmal nicht in RΓ€tseln reden?" Genervt verdrehte ich meine Augen. Erst jetzt, wo sein wirres Gerede einige Sekunden Zeit gehabt hatte, um wirklich in meinem Kopf anzukommen, begann ich zu verstehen. "Gut, dafΓΌr bekomme ich aber mein Armband zurΓΌck!"

"Sagt wer?"

"Ich!"

"Du?"

"Ja, immerhin verhandeln wir und du schreibst mir nicht nur vor, was ich zu tun oder zu lassen habe", rechtfertigte ich mich und streckte ihm schon fordernd meine leere HandflΓ€che entgegen. Anstatt mein Armband in meine Hand zu legen, ergriff Jack meine flache HandflΓ€che, drehte sie nach unten und drΓΌckte meine Finger leicht zusammen, um mir dann das Armband anziehen zu kΓΆnnen. "Es geht doch", murmelte ich zufrieden, nun doch meinen Willen bekommen zu haben, auch wenn ich ab sofort nicht mehr oder nur noch kaum von Jack wegkommen wΓΌrde.Β 

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