ℂ𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝟙.

Die Stadt Nostalgia liegt im Süden des mit Monstern überfluteten Königreichs Parzival.

Neben dem skrupellosen König und der Horde Monster muss Nostalgia ebenfalls mit einem
Banditenkönig, einem Hexenmeister und einem Gott kämpfen. Und zwischen all diesem
Trubel wird die Stadt nur so von Menschen überrannt.

Alexandro, ein junger Mann mit dunkelbraunen und langen Haaren stapfte durch die Wälder
nördlich Nostalgia. Die Sonne ging langsam unter und der Wald wurde zuerst rot gefärbt und
dann komplett dunkel.

Ein kleiner Bach plätscherte rechts von ihm und er erreichte langsam
das Ende des Waldes. Müde gähnte er, rieb sich mit dem Daumen das linke Auge und lief
langsam auf die Stadt zu.

-Am Tor-

Eine Wache öffnete ihm das Tor. “Bevor sie Nostalgia betreten dürfen würden wir ihr
Gepäck untersuchen!”
Alexandro stimmte zu und legte seinen Beutel auf den Boden. Er holte sein Geld, ein Buch,
sein Kurzschwert und einen Kuchen raus. Hungrig aß er den Kuchen und die Wache packte
seine Sachen wieder in den Beutel. “Sie sind sauber! Betreten sie einfach die Stadt und
ihnen einen schönen Tag noch!”

-Nostalgia-

Alexandro lief durch die große Handelsstraße und setzte sich dort auf eine Holzbank um zu
rasten. Die meisten Stände waren noch offen und die Verkäufer sahen ziemlich glücklich
aus. Wenn der Wind in Alexandros Gesicht wehte konnte er leckeres Essen riechen. Trotz
des Kuchens vor etwa einer Stunde hatte er längst wieder Hunger bekommen. “Hey du.” rief
ein rothaariger Junge mit hoher Stimme und zeigte in Alexandros Richtung.
Dann sprang plötzlich ein braunhaariges Mädchen aus einem Busch neben Alex hervor und
umarmte den kleinen Burschen.

-30 min später-

Alexandro entschied sich ein Gasthaus zu suchen. Er fragte eine alte Dame um Rat. “Das
billigste Gasthaus ist der schnarchende Storch. Es kostet nur 2 Agua pro Nacht.” Alexandro
ließ sich von der Dame den Weg erklären und betrat nach 20min das Gasthaus.

-der schnarchende Storch-

Alexandro ging zu einem Arbeiter an der Rezeption und sprach diesen an. “Guten Abend,
mein Name ist Alexandro und ich suche eine Unterkunft. Die billigste wäre mir am liebsten.”
Der Arbeiter schaute nach einem Schlüssel. Als er einen fand zögerte er. “Es gibt noch ein
Zimmer aber das müssten sie sich teilen…” Alexandro stimmte dennoch zu und bezahlte. Er nahm den Schlüssel und lief die Treppen hoch. Im zweiten Stock betrat er die dritte Tür und
steckte den Schlüssel ins Schlüsselloch.

-Zimmer 209 (10 min zuvor)-

Die kleine Magierin Yuna zog ihre Stiefel aus und warf diesen auf das anderen im Zimmer
stehende Bett. Sie streckte sich müde und zog sich daraufhin ihre Socken sowie Handschuhe aus. Dann legte sie sich unter die Decke und schlief gemütlich ein.

-10 min später-.

Vorsichtig öffnet Alexandro die Tür und läuft leise ins Zimmer. Das Licht war aus und er traut
ausversehen auf ein Buch. Hinter sich schloss er die Tür und machte vorsichtig das Licht an.
Als es heller wurde sah er Yuna in ihrem Bett schlafen. Schulterzuckend schaltete er wieder
das Licht aus und setzte sich auf sein Bett. Müde zog er seine Stiefel und Socken sowie
Schal aus. Als er sich versuchte hinzulegen spürte er einen Schuh der gegen seinen Rücken
drückte. Genervt räumte er sein Bett und das Zimmer auf und öffnete daraufhin das Fenster.
Danach legte er sich in sein Bett und schlief ein.





-Chapter 1 Ende-

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