⚠️→𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟑𝟐←⚠️
→🄿🄰🅁🅃🅈 🄼🄸🅃 🄼🄾🅁🄳🄻🅄🅂🅃←
→🅃🄴🄸🄻 🄴🄸🄽🅂←
Nach ungefähr zehn verschiedenen Outfits hatte sie endlich das richtige gefunden.
Nach dem Abendessen würde sie duschen, sich umziehen und schminken.
,,Warum bist du so nervös Elfchen?" Fragte Sonia wiedermal besorgt als sie ihre Tochter betrachtete.
,,Ich bin nicht nervös." Sagte Elisabeth bloß und aß weiter.
Sie wollte ja nicht das es ihr auffiel, dass sie etwas verheimlichte.
Ja, rein theoretisch gesehen hätte sie ihre Mutter auch einfach fragen können, aber da sich Elisabeth fast zu einhundert Prozent sicher war,das die Antwort 'nein' seien würde,ließ sie es einfach.
Als alle fertig gegessen hatten und Elisabeth den Abwasch übernahm (die Schuldgefühle plagten sie einfach zu sehr) setze Sonia sich wie gewohnt auf ihren Fernseh Sessel und schaltete den Fernseher ein.
,,Danke Elfchen das du den Abwasch übernommen hast! Eigentlich wäre heute Eddie an der Reihe gewesen." Seufzte sie und gab Elisabeth ein Zeichen dazu näher zu kommen.
,,Ich wollte es ja mit Eddie alleine klären, aber bitte werf in nächster Zeit einen Blick auf ihn, okay?" Fragte sie leise obwohl Eddie schon in seinem Zimmer war.
Elisabeth schaute sie fragend an, nickte dann allerdings.
,,Ich habe einfach das Gefühl Eddie Bär redet nicht mehr mit mir!" Sagte sie besorgt.
,,Er redet am Telefon oft so wirres Zeug mit diesem Denbrough Jungen, und ein Mädchen soll wohl jetzt auch noch mit von der Patie sein!" Ihre Augen zogen sich etwas boshaft zusammen.
Sonia Kaspbrak sah ihren Sohn nicht gerne in der Nähe von Mädchen.
Sie war der Meinung ihr Junge wäre viel zu sensibel und verletzlich, und wollte nicht das er unter Liebeskummer litt.
,,Ich verstehe." Meinte Elisabeth und lief die Treppen nach oben.
Sie legte sich in ihr Bett und wartete eine Weile bis sie hörte wie auch Sonia den Fernseher ausschaltete und ins Bett ging.
Leise stand sie auf und zog ihr gewähltes Outfit an.
Es war eine hübsche blaue Bluse und eine einfache Jeans Hose.
Als Schuhe zog sie alte Sneaker aus ihrem Schrank an, denn sie hatte ganz vergessen das die Schuhe unten vor der Tür standen.
Mit einem letzten Blick in den Spiegel trug sie Mascara und blutroten Lipgloss auf und brüstete sich noch einmal die Haare durch.
Erst klemmte ihr Fenster, doch dann ließ es sich letztendlich doch öffnen und sie sprang hinaus.
Unten angekommen stöhnte sie kurz auf, da sie etwas harsch auf dem Boden aufkam, und lief dann los.
Es war ziemlich dunkel und Elisabeth fand nur mithilfe von Straßenlaternen den Weg.
Die Adresse die Sally ihr gegeben hatte führte zu einer teuren Villen Gegend die sie nicht gerade überraschte.
Avas Vater war ein erfolgreicher Geschäftsmann und verdiente sehr viel Geld.
Avas Mutter arbeitete als Anwältin und hatte einen starken und temperamentvollen Charakter.
Sie war der Mann im Haus, und das wussten ihre Mitbewohner auch.
Am Ende war es die laute Musik die sie zur richtigen Villa führte.
Wow, ging es ihr durch den Kopf als sie das riesige eindrucksvolle Gebäude erblickte.
,,Ach bist du auch mal da? Hör auf zu Staunen und komm rüber!" Hörte sie Kates Stimme hinter sich.
Elisabeth drehte sich um und ging in Richtung ihrer Freundinnen.
,,Wie spießig bist du denn gekleidet? Gab es das shirt auch noch länger?" Fragte Katelyn und musterte sie lachend.
,,Also erstes ist das eine Bluse und-"
,,Und zweitens muss nicht jeder so viel Ausschnitt wie du zeigen!" Beendete Sally ihren Satz und drängte sich nach vorne.
Sie umarmte Elisabeth und sagte; ,,Danke das du gekommen bist."
,,Das ist meine erste Party, das konnte ich mir doch nicht entgehen lassen!" Elisabeth lächelte.
,,Gut das es deine erste Party ist. Das erklärt auch dieses Outfit. Immerhin bist du nicht auch noch ungeschminkt." Warf Katelyn ein.
Sie war bereits auf so vielen Partys gewesen das sie mitlerweile nicht mehr mit zählte.
,,Komm lass uns rein gehen." Sally schnappte sich jeweils einen Arm von den beiden und zog sie mit in die Villa.
Von innen war das riesige Haus noch größer als es von außen aussah.
,,Wow..." entwich es Elisabeth als sie die ganzen Menschen sah.
Einige spielten Flaschendrehen oder Wahrheit oder Pflicht.
Andere tanzten oder tranken.
Ava kam aus einer Ecke aus Rauch hervor und begrüßte die Mädchen.
,,Schön das ihr hübschen süßen gekommen seid!" Rief sie durch den Lärm und lächelte die Mädchen bekifft an.
,,Ähm...ja Ava. Danke für die Einladung." Sally schaute sie etwas verunsichert an, und Katelyn flüsterte; ,,keine Sorge, sie hat einfach nur zu viel geraucht."
,,Das war doch absolut super duper supi dupi selbstverständlich ihr lieben!" Antwortete Ava noch und verschwand wieder.
,,Was lernen wir daraus?" Fragte Sally und schaute beide erwartungsvoll an.
,,Das wir uns nie wieder bei Ava für eine Einladung bedanken werden?" Wollte Katelyn mit gerunzelter Stirn wissen.
,,Nein! Wir lernen daraus, dass man nicht kiffen sollte!" Bekräftigte Sally.
Elisabeth lachte und Katelyn verdrehte bloß die Augen.
,,Worauf warten wir eigentlich noch? Lass uns feiern!" Katelyn lief in die Menge und ließ Sally und Elisabeth alleine zurück.
Die beiden schauten sich vielsagend an und folgten Kate auf die aufgebaute Tanzfläche.
Nach einer ganzen Weile und vielen aufdringlichen Typen verloren sie sich aus den Augen, und Elisabeth ging an den Rand der Tanzfläche zurück.
,,Hey Elisabeth!" Hörte sie eine laute Stimme hinter sich.
Elisabeth drehte sich um und erblickte Henry Bowers der in stolprigen Schritten auf sie zu kam, in der Hand einen Drink haltend.
,,Was gibts?" Gab sie sich selbstbewusster als sie eigentlich war.
,,Bist du wirklich ein Wesen aus der Hölle?" Fragte er Tod ernst und kam näher.
,,Ob ich ein was bin?" Fragte sie, so als ob sie sich verhört hatte, doch in Wahrheit wollte sie sich nur versichern das er das gerade wirklich gesagt hatte.
,,Ein Wesen aus der Hölle." Wiederholte er und lachte dieses mal.
,,Peter hat immer so was komisches erzählt das du verflucht bist und eine Dunkelheit über uns alle kommt. Er war verrrrückkt." Meinte er wobei er das letzte Wort so komisch aussprach das sie beinah gelacht hätte, doch ihr war nicht zum Lachen zumute.
,,Du bist betrunken, Henry Bowers." Sagte sie bloß und sah sich hilfesuchend um.
,,Betrunken? Waaas?"
Elisabeth wich ein Stück zurück, und zum Glück kam Belch plötzlich von der Seite mit einem nassen Waschlappen in der Hand.
,,Hier bist du man, ich hatte schon Angst du hättest dir mein Auto geschnappt und wärst davon gebraust! Vic hat gesagt ich soll dir den Lappen hier auf die Stirn legen. Du glühst mehr als der Schrott auf dem Schrottplatz in der Sonne!" Sagte er und griff nach Henrys Arm, wobei sein halber Drink auf Elisabeths Bluse landete.
,,Oh das tut mir leid." Sagte Belch noch ehe er mit Henry verschwand.
Er ist viel zu gut um Zeit mit diesen Idioten zu verbringen, dachte Elisabeth und seufzte.
Ihre schöne Bluse war komplett nass und sie schaute sich um auf der Suche nach einem Bad.
Sie musste fast durch den ganzen unteren Bereich bis zur Treppe durchlaufen um das Gäste Badezimmer zu finden.
Als sie dir Tür öffnete staunte sie zunächst unheimlich.
Es sah fast so aus wie eine öffentliche Toilette in einem schicki micki Restaurant.
Es gab drei verschließbare Toiletten Kabinen und drei Waschbecken vor denen sich riesige Spiegel befanden.
Anstelle eines, oder höchstens zwei Handtücher, gab es hier einen Papierspender und einen Händetrockner.
In der Mitte zwischen den beiden äußeren Waschbecken stand bereits ein Mädchen was sich die Hände wusch.
Sie hatte schulterlanges schwarzes Haar und trug ein wirklich hübsches Kleid.
,,Oh hey!" Sagte sie freundlich als sie Elisabeth sah.
,,Ich bin Betty und du?" Sie lächelte und stellte das Wasser ab.
,,Elisabeth." Antwortete Elisabeth.
,,Ich sehe du hast ein Problem", meinte sie und zeigte auf ihre Bluse.
,,Ich kann dir helfen wenn du möchtest." Bot sie an und Elisabeth nickte bloß.
Eigentlich kannte sie Betty vom sehen schon, aber anscheinend hatte sie Elisabeth nicht mehr im Gedächtnis behalten.
,,Du gehst nicht oft auf Partys, oder?" Wollte sie wissen und kicherte etwas.
,,Nein tatsächlich war ich auch lange nicht mehr auf einer öffentlichen Schule." Gab Elisabeth zu.
,,Ah du musst Elisabeth Kaspbrak sein, richtig?"
Also hatte Betty sie doch nicht ganz vergessen.
,,Ja genau die bin ich." Sagte Elisabeth.
Betty hörte auf damit ihre Bluse zu reinigen.
Sie sah etwas Schuldbewusst zu Boden.
,,Stimmt was nicht?" Warf Elisabeth direkt ein.
,,Vielleicht sollte ich dir was sagen." Meinte sie und warf das benutze Tuch in den Mülleimer.
,,Über den waren Grund dieser Party." Hing sie hinten dran.
,,Na da bin ich ja mal gespannt. Erzähl schon!" Elisabeth schaute sie eindringlich an.
,,Der eigentliche Grund ist..." Betty wagte es nicht wirklich es auszusprechen.
Nach dem sie Elisabeth nun selbst kennengelernt hatte zerbrach es ihr das Herz.
,,Jetzt sag schon!" Langsam wurde Elisabeth etwas ungeduldig.
,,Versprich mir das du nicht ausrasten wirst!" Sicherte Betty sich ab und Elisabeth nickte.
,,Der eigentliche Grund der Party ist, das Ava dich vor allen blamieren möchte. Sie hat uns erzählt das du total arrogant und dumm wärst, also haben wir mitgemacht. Ava tut nur so als ob sie dich im Cheerleader Team haben möchte." Sprudelte es gerade so aus ihr heraus.
Jetzt wurde Elisabeth alles klar.
Ava hatte sie am Anfang der Schulzeit nicht zum Cheerleader Team Probetraining geholt, weil sie dachte das sie potential hat.
Nein, sie hat es getan um nun die Chance zu nutzen und sie bloßzustellen, als das Mädchen was zu naiv war um zu realisieren was Sache ist.
Alles war bloß ein Spiel.
,,Warum?" Fragte sie leise und verletzt wobei ihr Tränen der Trauer über die Wangen liefen.
,,Ich denke sie wollte-"
,,Nein, Betty." Kam es plötzlich eiskalt zurück.
,,Die Frage war nicht warum Ava das getan hat, sondern warum ihr alle mitgemacht habt."
,,Wir glaubten Ava einfach das was sie gesagt hat." Antwortete sie kleinlaut.
,,Ihr habt meinen Traum zerstört." Sagte Elisabeth und kam ihr bedrohlich nah.
Betty versuchte zurück zu weichen, doch es brachte nichts.
Elisabeth hatte bereits ihr Haare fest im Griff.
Betty schrie auf vor Schmerz als Elisabeth ihrem Kopf nahm und ihn gegen das Waschbecken schlug.
,,Ich bin eine Cheerleaderin." Sagte Elisabeth und tat es erneut.
,,Hör auf Elisabeth es tut mir leid!" Heulte Betty, doch Elisabeth ließ nicht locker.
Sie wiederholte die Worte 'Ich bin eine Cheerleaderin' immer wieder, wobei sie Bettys Kopf unaufhaltsam gegen das harte Porzellan des Wadchbeckens schlug.
,,ICH BIN EINE CHEERLEADERIN!" Schrie Elisabeth ein letztes mal, und mit einem heftigen Schlag hörte sie ein knacken.
Bettys Schädeldecke war komplett zerstört, und Elisabeth hätte schwören können,dass sie ein Teil ihrer Hirnmasse an den Fingerspitzen fühlen konnte.
Jetzt erst wurde ihr bewusst was überhaupt passiert war.
Elisabeth schaute in Richtung Spiegel und keuchte.
Alles war voller Blut.
Der ganze Boden rund ums Wadchbecken, der Spiegel, und das Waschbecken.
Etwas zitternd wischte sie das Blut vom Spiegel zur Seite.
Erneut liefen heiße Tränen über ihre mit Blut bedeckten Wangen.
Sie sah aus als ob sie in einer Wanne voll Blut gebadet hätte.
Sie war ein Monster, genau wie Peter Gordon es gesagt hatte.
Etwas hatte sie verändert, und es war böse.
1836 Wörter
Überarbeitet✅
A/N: Eventuell ist einigen von euch gerade das Alter von Betty ins Auge gestochen, und deshalb wollte ich kurz erwähnen das ich sie und Gretta in dieser Fan-Fiction etwas älter gemacht habe, sodass sie ungefähr in Elisabeths, Sallys und Katelyns Alter sind.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top