86. So Verführerisch| Toji Fushiguro

Klapptext:

Zwei Monate ist es her, seitdem du ihn das letzte mal gesehen hast und dadurch, herrscht auch eine Funkstille zwischen euch.

•••

»Zwei Monate, vier Tage und eine Stunde.« Du reißt von deinem Kalender ein Blatt ab und du wirfst dieses im Müll, weil ein neuer Monat begonnen hat. Ein weiterer Monat ohne ihn, was dir einen kleinen Stich ins Herz versetzt.

Wo er gerade wohl ist?

Toji und du habt keine Beziehung geführt, aber dennoch hast du ihn ins Herz geschlossen.

Er hatte dir von Anfang an klar gemacht, dass er nichts Ernstes will, aber dennoch nicht davon abgeneigt wäre, hin und wieder mit dir zu schlafen.

Toji ist eben auch nur ein Mann und er hat gewisse Bedürfnisse, wie du. Ihr zwei kennt euch schon fast ein Jahr und er kam dich öfters besuchen, um mit dir zu schlafen.

Oft blieb der Schwarzhaarige ein paar Tage bei dir, wenn nicht sogar Wochen und du hast es in vollen Zügen genossen, dass er immer wieder zu dir kam. Ihr zwei hattet nicht nur Sex miteinander, sondern ihr konntet euch auch wunderbar unterhalten.

»Warum kommst du nicht mehr, Toji? Hast du eine bessere gefunden?«, fragst du frustriert.

»Ich gehe jetzt, weil ich mir das nicht länger anhören kann. Toji hier, Toji da. Der Kerl ist ein Schmarotzer und hat dich benutzt, (D/N)!«, faucht deine beste Freundin und steht so schnell von ihren Stuhl auf, sodass er umkippt.

»Das ist nicht wahr! Er benutzt mich nicht. Auch wenn er mich nicht liebt, sind wir...«, widersprichst du ihr, aber du unterbrichst dich selber, weil du nicht weißt, was du antworten sollst.

Sex Freunde? Das wart ihr noch vor kurzem, aber er hat sich seit zwei Monaten nicht mehr gemeldet und antworten tut er dir auch nicht.

Du beißt dir auf deine Unterlippe und du drehst dich ganz zu deiner besten Freundin um.

»Du solltest dir langsam ein richtigen Freund suchen und Fushiguro loslassen. Er verdient dich nicht! Mach dich bitte nicht für so ein Mann kaputt. Ihn interessiert es nicht, wie es dir geht. Er ist egoistisch und schert sich einen Dreck um deine Gefühle. Hauptsache er hat ein Dach überm Kopf und bekommt einen ordentlichen Fick«, sagt sie und steuert deine Haustür an.

Du folgst ihr stumm in den Flur und du verfluchst sie innerlich, dass sie recht hat.

Sie liegt verdammt nochmal richtig mit allem, aber dennoch hat dieser Mann etwas an sich, was dich immer wieder in seinen Bann zieht.

Toji Fushiguro ist dein Kryptonit.

»Ich weiß.« Du hast deine Worte geflüstert in der Hoffnung, dass sie es überhört hat.

»Süße. Ich weiß, dass dir meine Worte weh tun, aber ich meine es nur gut. Wenn er sich bei dir meldet, solltest du es mit ihm beenden. Schick ihn in die Wüste und das ein für alle mal, sonst wird er dir noch dein Herz brechen«, murmelt sie.

Wenn sie nur wüsstest, wie süchtig er dich nach ihm macht, dann würde sie das keinesfalls so leichtfertig sagen.

Eilig schlüpft deine beste Freundin in ihre Schuhe, nach dem sie die von den Boden aufgehoben hat und wendet sich deiner Haustür zu.

»Ja, das werde ich machen. Du brauchst dir keine Gedanken mehr machen«, antwortest du ihr, wobei du (BF/N) anlügst.

Nie im Leben könntest du ihn aus deinen Leben streichen, aber das bindest du ihr lieber nicht auf die Nase, sonst würde sie dir die nächste Standpauke halten.

»Bis dann und pass auf dich auf.«

Deine beste Freundin öffnest die Haustür und tritt nach draußen. »Ich komme die Tage vorbei und dann machen wir etwas schönes zusammen.« Mit diesen Worten verschwindet sie und du schließt die Haustür hinter ihr.

Ein Seufzer verlässt deine Lippen und du drehst dich um, wobei du deine Hand durch deine (H/F) Haare gleiten lässt. Du setzt dich wieder in Bewegung und du machst dich auf den Weg in dein Schlafzimmer.

Dort angekommen gehst du auf dein Bett zu und legst dich auf dieses, um dich an Tojis und dein erstes Treffen zu erinnern.

*Flashback*

'Da ist er wieder.' Geht es dir durch den Kopf, als du den Schwarzhaarigen erblickst, der gerade dabei ist, sich eine neue Frau klar zu machen. Der Fremde, der dich noch keines Blickes gewürdigt hat, irgendwie ärgert dich das schon, dass so ein schöner Mann nicht einmal in deine Richtung sieht.

»Oh, da ist er ja wieder. Er ist wirklich ein schöner Mann, was?«, fragt dich deine Angestellte und stößt dich leicht mit ihrem Ellenbogen in die Seite, woraufhin sie anfängt zu kichern.

»Gewöhnlich.« Natürlich ist er das nicht, aber das wirst du ihr auf gar keinen Fall auf die Nase binden.

»Echt? Ich dachte, dass du minimal auch ein Auge auf ihn geworfen hättest«, meint (DA/N).

»Ganz sicher nicht, aber wenn er für ärger in meiner Bar sorgt, dann werfe ich ihm achtkantig aus meinen Laden heraus. Der Kerl macht sicher ärger«, erklärst du ihr.

»Das ist verständlich, wenn man bedenkt, wie viele unserer Stammkunden er schon abgeschleppt hat. Sind einige davon nicht vergeben gewesen?«, will sie von dir wissen.

»Das ist mir völlig egal. Du solltest wieder an die Arbeit gehen und nicht diesen Mann begaffen«, rätst du ihr, während du dein Glas von der Theke nimmst.

Eigentlich wolltest du wieder in dein Büro gehen und deine Arbeit erledigen, aber irgendetwas sagte dir, dass du besser hier bleiben solltest.

Lässig läufst du um die Theke herum und setzt dich an einen der leeren Tisch. Er steht seitlich von den, wo dieser kleine Playboy sitzt.

Heute musst du feststellen, dass die Bar wirklich gut gefüllt ist, da springt bestimmt wieder ein guter Umsatz raus. Lächelnd führst du dein Glas an deine Lippen und trinkst einen Schluck von Alkoholischen Getränk.

»Hey, Schnecke. Bist du ganz alleine hier?«, ertönt eine männliche Stimme neben dir.

Gelangweilt drehst du deinen Kopf zur Seite und erblickst ein schmierigen Mann, der dich mit lüsternen Augen ansieht.

»Verzieh dich.«

»Wie war das gerade, Püppchen? Ich habe dir doch nichts getan und wollte mich bloß nett unterhalten«, erwidert er.

Nett.

Hach, fast musst du laut los lachen, aber du verkneifst es dir und stellst dein Glas auf den Tisch ab.

»Pass auf, Freundchen. Du hast zwei Optionen erstens: du verpisst dich eigenständig aus meinen Laden heraus, oder zweitens: ich werde dich hier raus prügeln. Ich kenne dich und weiß, dass du nach Feierabend meine Mädels belästigst«, sagst du ziemlich gelassen.

»Ach ja, woher willst du das so genau wissen, du blöde Schlampe! Hier laufen ständig Kerle rum und ich soll der schuldige sein? Was ist mit den da?«, fragt der Kerl und zeigt mit den Finger auf den Schwarzhaarigen.

»Was soll mit ihm sein? Er ist ein normaler Kunde und tut meinen Angestellten nichts.«

»Der schleppt hier eine Braut nach der anderen ab und du unterstellst mir, dass ich Frauen belästige? Das ist eine Frechheit!«, beschwert er sich lautstark.

Innerlich bist du heilfroh, dass die Musik so laut ist, dass nicht alle von dem Typen was mitkriegen. Er nervt dich tierisch und das er mit dem Finger auf andere zeigt, beweist nur, dass er ein kleines Kind ist, dass rum bockt, weil es nicht das bekommt, was es will.

»Wie nervig.« Du schlägst mit deiner Faust auf den Tisch, sodass dieser erzittert und das Glas droht auf den Boden zu fallen.

Langsam schiebst du den Stuhl zurück und erhebst dich. »Deine Zeit ist um. Ich denke, du willst die harte Tour haben.«

»Oh, das will ich sehe-«, fängt der Typ dumm an zu reden, aber es dauert nur ein Wimpernschlag später, da hast du ihm schon gegen das Knie getreten, und am Ohr gepackt.

»Du Miststück! Oh Scheiße, ich glaub, dass die alte was an meinen Knie kaputt gemacht hat«, sagt er und redet so, als würdest du nicht direkt neben ihn stehen.

»Kann mal jemand die Tür aufmachen? Der Müll lässt sich ja nicht von alleine herausbringen«, gibst du von dir.

»Chefin. Vielleicht wäre es besser, wenn wir die Polizei verständigen«

Du drehst deinen Kopf zur Seite und lässt diesen Schmierlappen für einen kurzen Moment aus den Augen, aber als sich etwas droht in dein Kopf zu bohren, schellt dein Kopf zurück. Der miese kleine Drecksack hat es tatsächlich gewagt, ein Messer in deinen Laden zu bringen und wollte dich abstechen.

Vor dir steht der Fremde, der wirklich nichts anbrennen lässt, und zerquetscht dieser Ratte das Handgelenk, sodass er gezwungen ist das Messer fallen zu lassen.

Tief atmest du durch, wobei du dich gerade zusammenreißen musst, um diesen Kerl nicht vor versammelter Mannschaft zu verkloppen. Das verlangt wirklich nach absoluter Körperkontrolle und den Willen nicht auf ihn loszugehen.

»Au, au, au, lass los. Ich habe es ja verstanden!«, jammert der Kerl und versucht sich aus seinen Griff zu winden, aber keine Chance.

Der Namenlose verzieht keine Miene, stattdessen liegen seine grünen Augen auf dich, wobei du sehen kannst, dass er dich indirekt fragt, was du nun mit diesem Kerl vor hast, der dich eben noch angreifen wollte.

»Mein Türsteher wird sich darum kümmern.« Wenn man vom Teufel spricht, taucht der breit gebaute Mann, wie aus dem Nichts auf und nimmt den Mann mit, der für ärger gesorgt hat.

»Ich schätze, dass ich mich bei dir bedanken muss. Danke, dass du mich vor seinen Angriff beschützt hast«, bedankst du dich bei ihm.

»Das war nichts.« Er will dir den Rücken zudrehen, aber hält in seiner Bewegung inne, als du ihm deine Hand auf die Schulter legst.

»Sei nicht so bescheiden. Ich lade dich auf meine Kosten ein, als Dank selbstverständlich«, schlägst du ihm vor.

»Wenn du mir den ganzen Abend gesellschaft leistet, nehme ich das Angebot an.«

»Na schön, du hast gewonnen.«

•••

Seit einer knappen halben Stunde sitzt ihr im VIP Bereich, trinkt und wechselt nur die nötigsten Wörter miteinander.

Irgendwie hattest du dir das ganze anders vorgestellt, aber dir fällt beim besten Willen kein Thema ein, worüber ihr sprechen könntest, außer einer Sache.

Natürlich willst du nicht mit der Tür ins Haus fallen und fragen, warum er eine Frau, nach der anderen abschleppt. Das geht dich auch eigentlich nichts an, aber dieser Mann hat etwas an sich, dass dich einfach zu neugierig macht.

Dieser Mann lässt dich ganz und gar nicht kalt. Vor allem, haben es dir diese schönen Augen angetan.

Grüne Augen wirken auf dich einfach mysteriös und verführerisch zugleich, daher kannst du nicht aufhören, zu ihnen zusehen.

»Verrätst du mir deinen Namen?«, fragst du aus dem Nichts, gerade als er sich einen Schluck genehmigen wollte.

»Toji.«

»Toji also. Du scheinst nicht sehr gesprächig zu sein, aber verlangst dennoch, dass ich dich mit meiner Anwesenheit beglücken«, sagst du keck.

»Normalerweise ist das auch nicht nötig. Ich komme genau aus dem Grund hierher, was du immer siehst, wenn ich mit einer Frau zur Tür gehe«, erwidert er.

»Und warum wolltest du mit mir zusammen trinken?«, willst du wissen.

Der Schwarzhaarige stellt sein Glas auf den Tisch ab und rückt näher zu dir, ehe er einen Arm um dich legt.

»Du hast mein sexuelles Interesse geweckt. Das ist alles, aber ich wollte mich ein bisschen betrinken, bevor ich auch dir dein hübschen Kopf verdrehe«, meint er und stupst mit seinen Zeigefinger gegen deine Stirn.

Huch, das nennst du mal ehrlich, aber lieber Ehrlichkeit, als von vorne bis hinten verarscht zu werden.

»Und du denkst, dass ich dir verfallen bin? Du weißt nicht mal, wie ich heiße, oder ob ich wirklich volljährig bin«, erwiderst du.

»Sowie du mich ansiehst, wäre es ein Wunder, wenn du nicht auf mich stehen würdest. Hm, dein Namen habe ich schon zu oft gehört, (D/N). Und was dein Alter betrifft, hab ich auch davon schon wind bekommen.«

»Und wie alt bin ich?«, hakst du interessiert nach.

Toji will nach sein Glas greifen, aber bevor er das zu fassen bekommen hatte, schnappst du es ihm weg und führst es, stattdessen an deine eigene Lippen, ohne den Augenkontakt zu ihm zu unterbrechen.

»Achtundzwanzig.«

Oh, da muss sich ja die ein oder andere Angestellte sich über dich unterhalten haben, ansonsten würde er das nie wissen.

»Ausnahmsweise richtig, aber das gibt dir noch lange keinen freifahrtschein zwischen meine Beine. Ich steh eigentlich nicht auf solche Kerle, die ihre Frauen wechseln, wie ihre Unterwäsche«, meinst du.

Toji verengt seine Auge zu Schlitzen und nimmt sein Glas aus deiner Hand. »Du bist wirklich frech.«

»Ich bin die Chefin, von daher darf ich mir das erlauben.«

»Mh, ich denke, dass ich dir das austreiben werde.« Er stellt das Glas auf den Tisch ab und nimmt seinen Arm von deiner Schulter weg.

Er will es dir austreiben. Wann hast du denn zugestimmt, irgendetwas mit ihm zu machen?

Gerade als er dich auf der Couch zurück drücken wollte, springst du auf, wobei er dich überrascht ansieht.

»Wie gesagt mein Freund, dadurch bekommst du kein freifahrtschein hier hinein«, meinst du und deutest auf deinen Körper.

Dir ist klar, dass du dir selber nur etwas vormacht, aber warum sollst du es ihm so einfach machen, wenn du ihn nicht noch ein kleines bisschen zappeln lassen könntest?

Du willst dir gar nicht ausmalen, wie du durch den Alkohol sein musst, und durch Toji, der dich mit ein leicht verärgerten, aber auch ausgehungerten Blick ansieht.

Er lässt dich auf gar keinen Fall aus seinen Fängen. Nicht, bevor er das bekommen hat, was er von dir will, soviel kannst du an seinen Blick noch ablesen.

Toji will dich.

»Du verschwendest gerade nur kostbare Zeit, die wir sinnvoll nutzen könnten, wenn du nicht solche Spielchen treiben würdest.«

»Spielchen? Hast du vergessen, wo wir sind? Ich werde bestimmt hier keine Nummer schieben. Nur, um dich glücklich zu machen, Toji«, nuschelst du.

Du gehst langsam zurück, aber nicht, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Man kann ja nie wissen, wann er doch zu schlägt, denn dann bist du geliefert.

Toji steht mit einen Seufzer von der Couch auf und macht die Anstalt zu gehen. »Naja, wenn du nicht willst, dann geh ich.«

»Was?«, fragst du fassungslos, als du siehst, dass er sich wirklich aus dem Staub machen will. So, war das aber nicht geplant gewesen.

»Toji.« Der Schwarzhaarige steuert die Treppe an, aber bevor er diese erreicht, eilst du ihm schnell hinterher und klammerst dich an ihm.

»Wir gehen zu mir.« Nachdem du das gesagt hast, dreht er sich zu dir um und du kannst sein Lächeln auf den Lippen sehen, dass dir eindeutig zeigt, dass er das ganze bloß gespielt hatte.

»Warum denn nicht gleich so?«, gibt er zufrieden von sich, während er seine Arme um dich schlingt.

Dieser verdammte Mistkerl hat dich getäuscht, damit du ihn hinterher rennst, und er dich mit offenen Armen empfangen kann. Noch dazu, hast du ihm gesagt, dass ihr zwei zu dir geht.

»Nicht schlecht, Toji. Das muss man dir lassen, aber ich werde dir zeigen, dass du nicht der einzige bist, der gut spielen kann«, lobst du ihn.

*Flashback Ende*

Du musst schmunzeln, nachdem du wieder auf euer erstes zusammentreffen gedacht hast. Du lehnst dich zu deinen Nachtschrank rüber, damit du die Schublade öffnen kannst.

Für dich kam kein anderer Mann mehr in Frage. Es musste einfach er sein oder du musstest deine Bedürfnisse mit deinen Dildo befriedigen.

Du legst den lilanen Dildo auf dein Bett und du beginnst dich Stück für Stück ausziehen. Dein T-shirt landet als erstes auf den Boden, dicht gefolgt von deiner Hose, sowie deinen Socken.

Nur noch in Unterwäsche bekleidet, setzt du dich auf dein Bett hin und ergreifst dein Dildo, bevor du dich in eine gemütliche Position hinlegst.

Etwas verlegen beißt du dir auf die Unterlippe und du legst deine rechte Hand auf deine Brust, bevor du diese langsam nach unten wandern lässt.

Du schließt deine (A/F) Augen und du stellst dir vor, dass er dich berührt. Ein Stöhnen entweicht deinen Lippen, als du an Toji denkst und wie er dich schon etliche Male berührt hat.

Verdammt! Du wirst schon feucht, wenn du alleine bloß an ihn denkst und dabei, hast du noch nicht einmal deine Pussy berührt.

Wie soll das ganze funktionieren, wenn du schon bloß an den Gedanken an ihm feucht wirst?

Du lässt deine Hand quälend langsam weiter über deinen Bauch gleiten und während du das tust, legst du erneut den Dildo weg. Deine linke Hand schiebst du unter deinen BH und du umfasst deine Brust, die du leicht anfängst zu massieren.

»Mhhh, Toji!«, schnurrst du und du lässt deine Hand etwas schneller zu deinen Slip wandern.

»Du bist ganz schön unanständig. Wie oft hast du schon masturbiert und dabei an mich gedacht, hm?«, hörst du eine vertraute Stimme sagen und du reißt ruckartig deine Augen auf.

Grüne Augen fixieren dich und du hältst in deiner Bewegung inne, als du siehst, wer am Türrahmen steht.

»Toji.« Dein Herzschlag setzt für einen Augenblick aus und du fühlst dich gerade ein kleines bisschen unwohl, weil er dich erwischt hat.

Warum ist er auf einmal hier?

»Mach nur weiter. Ich fand es äußerst reizvoll«, erwidert er und grinst dich dreckig an.

»Du hast meinen Ersatzschlüssel genutzt, was?«, stellst du ihm die Frage, woraufhin der Schwarzhaarige dich noch mehr angrinst.

Unzählige Fragen sammeln sich in deinen Kopf an und du würdest ihm am liebsten alle stellen, aber er muss sich vor dir nicht rechtfertigen und so wie, du den guten kennst, würde er dir nicht auf alle Fragen eine Antwort geben.

»Ich bin mal so frei und werde deine Dusche benutzen, (D/N). Du kannst ja auf mich hier warten und ich werde dir danach etwas zu Hand gehen«, sagt er und zwinkert dir zu.

»Schön, dass du dich auch mal wieder sehen lässt.« Zufrieden dreht sich der Schwarzhaarige um und macht sich auf den Weg in dein Badezimmer.

In deinen Bauch fängt es an zu Kribbeln und du hast das Gefühl, dass du gerade noch feuchter geworden bist, als du eh schon bist.

Nach ungefähr Siebzehn Minuten betritt Toji wieder dein Zimmer und das vollkommen nackt.

»Du scheinst mich vermisst zu haben, was?«, stellt er dir die Frage, als er deinen Blick bemerkt hat.

Langsam wie eine Raubkatze, tigert er auf dich zu und steigt zu dir ins Bett. Toji umfasst mit beiden Händen deine Fußknöchel und zieht dich ein Stück zu sich.

»Wir haben uns auch schon eine Weile nicht mehr gesehen, Toji.« Deine Wangen erhitzen sich und du setzt dich auf, um deine Hände um seinen Nacken zu schlingen.

»Die Arbeit hat mich in Anspruch genommen, aber jetzt bin ich ja hier, Baby.«

Ein süffisantes Lächeln liegt auf seinen Lippen und er lässt deine Fußgelenke los, stattdessen legt er seine Hände auf deinen nackten Rücken.

»Und du denkst, dass ich dich jetzt will?«, fragst du ihn, wobei du dir ein Lachen verkneifen musst.

Toji zieht eine Augenbraue nach oben, während er mit einer geschmeidigen Handbewegung deinen BH öffnet.

»Du wolltest gerade masturbieren und hast meinen Namen gesagt. Das ist wohl Antwort genug«, erwidert er lässig und befreit dich von deinen BH, weshalb du Toji loslassen musstest, damit er diesen achtlos auf den Boden werfen konnte.

»Erwischt, aber du hast mich warten lassen und irgendwie muss ich meine Bedürfnisse auch stillen.« Du schlingst deine Arme wieder um seinen Nacken und kommst seinem Gesicht gefährlich nah.

»Du hättest mich davon auch teilhaben lassen können, wenn du es dir schon wegen mir besorgst.«

»Sowas musst du dir erst verdienen, Toji.« Kaum hast du das ausgesprochen, blitzt etwas gefährliches in seinen grünen Augen auf und er verfrachtet dich auf die Matratze mit deinen Rücken.

Eigentlich hättest du ihn am liebsten eine Szene gemacht, um ihn zu ärgern. Nein, ihn diesmal wirklich zappeln zu lassen, weil er dich viel lange alleine gelassen hat, aber du bringst es nicht über dein Herz.

Dein Herz sehnt sich nach ihm, daher ist dir in diesem Augenblick alles andere egal, denn du willst diesen Mann mit Haut und Haaren spüren.

Er ist alles, was du brauchst, um glücklich zu sein. Auch wenn er deine Gefühle nicht so stark erwidert, wie du es dir manchmal wünschst, nimmst du trotzdem alles, was er dir gibt.

»Das schaff ich mit links und das nächste mal, wenn du mich als deine Masturbations Vorlage benutzt, wirst du mich daran teilhaben lassen, klar?«, hakt er nach.

»Ja.«

Toji grinst dich an und beugt sich zu dir herunter. Vor deine Lippen macht er halt und raunt dir ein 'Gut' vor den Mund, aber darauf bedacht, dass sich eure Lippen nicht berühren.

Der Schwarzhaarige wandert zu deinem Hals hinunter und legt seine Lippen direkt auf deine Schwachstelle, die er nur zu gut kennt.

Ein Keuchen entkommt deinen Lippen und du kannst dir bildlich vorstellen, wie er an deinen Hals grinst.

Etwas feuchtes fährt deinen Hals entlang und du bekommst eine Gänsehaut. »Toji!«, wimmerst du.

»Pssst, sonst werde ich dich heute nicht einmal kommen lassen.«

»Das ist nicht fair, To-«,.willst du dich bei ihm beschweren, aber du verstummst, als du spürst, wie er dir in deinen Hals beißt.

Es tut weh keine Frage, aber du presst deine Lippen zusammen, um Toji nicht ins Ohr zu schreien.

Dieser verdammte Arsch!

Als Entschuldigung leckt er dir über deine Wunde und küsst sich bis zu deinen Brüsten.

»Mh, was für ein schöner Anblick. Ich habe die zwei vermisst«, murmelt er, aber du kannst ihn klar und deutlich hören.

»Vielleicht lässt du sie das nächste Mal nicht so lange warten, wenn du meine Brüste so magst.«

Toji antwortet dir nicht, sondern umschließt mit seinen Mund dein rechten Nippel und saugt an diesen.

Seine linke Hand bleibt allerdings nicht untätig, sondern umschließt deine linke Brust und er fängt diese an zu massieren.

»Toji. Ich...Ich bin schon soweit, dass ich mit dir schlafen will«, sagst du und stöhnst laut auf, als er dir leicht in die Brustwarze zwickt.

Verdammt! Du bist feucht genug und du willst dich von Toji gerade einfach durchvögeln lassen.

Du brauchst kein Vorspiel mehr, sondern du willst ihn. Du willst Toji in dir.

Der Schwarzhaarige gibt deinen Nippel frei und wirft einen Blick zu dir nach oben. »Du bist ganz schön ungeduldig, dabei sollte ich das eigentlich sein.«

»Mein Körper lechzt halt nach dir und ich habe genug Vorspiel gehabt. Soll ich es dir direkt sagen, damit du es verstehst?«, stellst du ihn die Frage.

»Werd nicht frech, Fräulein.«

»Fick mich, Toji. Ich brauch dich jetzt und hier«, schnurrst du und du richtest dich etwas auf, um deine Lippen auf seine zu drücken.

Deine Zunge gleitet über seine Unterlippe und du beißt ihn abrupt rein, was Toji mit einem Stöhnen quittiert.

Er löst sich von dir und drückt dich auf die Matratze zurück. »Liegen bleiben!«, befiehlt er dir.

Toji massiert weiter deine Brust, während er ganz unverblümt seine rechte Hand zu deiner Intimzone wandern lässt und seinen Zeigefinger gegen deine Pussy drückt, wodurch er deinen Slip ein kleines Stück in sie drückt.

»Oho, eigentlich wollte ich dich lecken, aber das scheint heute überflüssig zu sein.« Toji zieht seine Hand zurück, woraufhin du ihn einen bösen Blick zuwirfst.

Deine Pussy schreit nach Aufmerksamkeit und pocht, weil sie endlich Toji wieder spüren will, aber dieser macht nicht die Anstalt, dir Erleichterung verschaffen zu wollen.

Du verengst deine Augen zu Schlitzen und du lässt deinen Blick von seinem Gesicht zu seinem muskulösen Oberkörper wandern.

»Du bist so sexy, Toji.«

Seine Augen richten sich auf deine und er grinst dich an. »Das bist du auch, (D/N).«

Toji lässt deine Brust los und greift nach deinen Dildo, der neben dir liegt und betrachtet das gute Stück.

»Willst du den, oder meinen?«, stellt er dir die Frage.

»Toji! Wenn du mich ärgern willst, dann mach ich es mir gleich selber«, beschwerst du dich bei ihm.

Eigentlich müsstest du ihn zappeln lassen, aber er ärgert, stattdessen dich, obwohl er ganz genau weiß, dass du ihn willst. Ihn brauchst.

Ohne etwas auf deine Worte zu erwidern, wirft er dein Dildo weg und stülpt sich ein Kondome über seinen erregten Penis.

Tojis Augen wirken dunkler für dich und ehe du dich versiehst, zerreißt er deinen Slip.

»Ich konnte nicht widerstehen, aber nun lass es mich wieder gut machen.« Er greift nach deinen linken Bein und legt es sich über die Schulter.

»Das will ich auch hoffen!«, zischt du, aber die Wut, die sich in dir angebahnt hat, ist verflogen, als er in dich eindrang.

»Oh Gott!«, rufst du und du krallst dich in die Bettdecke.

Toji fängt an sich rhythmisch in dir zu bewegen und du beißt dir auf die Unterlippe.

Es fühlt sich für dich so verdammt gut an, nach so einer langen Zeit von Toji ausgefüllt zu werden.

Du hast das Gefühl in Flammen zu stehen und das nur wegen ein Mann. Nein, er ist so viel mehr für dich, aber niemals darfst du ihm sagen, dass du Toji liebst.

Er hatte dir mal gesagt, wenn du das je zu ihm sagen würdest, würde er gehen und dich für immer verlassen.

Ein Stöhnen entweicht deinen Lippen und du kannst das Klatschen hören, während sich eure Haut auf einander trifft. Du erhebst dich ein Stück und du schlingst deine Arme um ihn, damit du ihn zu dir herunter ziehen kannst.

Dein Bein rutscht von seiner Schulter, aber das scheint ihn nicht zu stören, weil er schon im nächsten Moment deine Brust im Visier hat und diese erneut anfängt zu massieren.

Du vergräbst deine eine Hand in sein Haar und du ziehst leicht daran, was ihn aufkeuchen lässt.

Das nutzt du aus, um deine Lippen auf seine zu pressen. Toji beißt dir in deine Unterlippe, woraufhin du deinen Mund einen Spalt öffnest und schon gleitet seine Zunge hinein.

Ein feuriger Zungenkuss entfacht zwischen euch und während er dich vögelt, kratzt du ihm leicht mit deiner rechten Hand über den Rücken.

Unnachgiebig stößt Toji in dich und lässt deinen Körper erzittert. Toji gewinnt immer mehr Oberhand über euren Zungenkuss und du kannst es nicht verhindern, zu stöhnen.

Seine Stöße werden immer schneller und kaum hatte er den Kuss für sich entscheiden, unterbrach er diesen und stoppte in seiner Bewegung.

Gerade als du fragen wolltest, was los sei, richtet Toji sich auf und schiebt seine Arme unter dich, damit er dich anheben kann.

Toji verfrachtet dich auf seinen Schoß und dringt von neuen in dich hinein, was du mit einem Stöhnen kommentierst.

Seine Lippen legt er wieder auf deine Lippen und führt sein Tempo weiter, was dich immer näher an deinen Orgasmus bringt.

»Toji!«, stöhnst du und du hast deine Hand wieder auf seinen Rücken platziert.

»Wenn du kommen willst, dann komm. Halt dich nicht zurück«, raunt er dir zu.

Ein paar Stöße weiter ist es soweit und du merkst, wie sich alles in dir zu zusammenzieht.

Dein Orgasmus überrollt dich so sehr, dass deine Hand über seinen Rücken rutscht und er knurrt dir ins Ohr.

»Pass mit deinen Nägel auf, (D/N)!«, knurrt er.

Er bewegt sich weiter in dir, bis auch er gekommen ist und als das passiert ist, stöhnt er laut auf.

»Es tut mir leid. Das war ein versehen«, sagst du außer Atem.

»Vergiss es einfach. Wollen wir gleich in die zweite Runde gehen? Ich bleibe immerhin ein paar Wochen hier und wir müssen einiges nachholen«, stellt er dir die Frage und wirft dir ein verführerisches Lächeln zu.

Du kannst nicht anders, als mit deinen Kopf zu nicken und dein Herz macht einen kleinen Hüpfer vor Freude, weil er bei dir bleiben will.

»Diesmal will ich dich reiten und es wird nichts mehr hinausgezögert, wie vorhin verstanden?«, stellst du klar und ein breites Lächeln schleicht sich auf Tojis Lippen.

»Na dann, leg mal los, (D/N).«

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