69. Touch me| Sinbad
Klapptext:
Du wirst am frühen Morgen von einer Stimme geweckt, die dir bekannt vorkommt aber eigentlich darf dich niemand wecken, außer Sinbad höchstpersönlich.
•••
»(D/N)! Wach auf!«, hörst du eine vertraute Stimme sagen und ziehst leicht deine Augenbrauen zusammen.
Wer in Gottes Namen wagte es dich zu wecken? Niemand darf das, außer Sinbad höchstpersönlich aber diese Stimme kommt dir verdammt bekannt vor.
»(D/N)! Steh endlich auf!«, verlangt die Stimme von dir und du kommst ihrem Befehl müde nach, wobei du noch deine Augen geschlossen hältst.
»Was ist denn los? Wer schrei-«, fängst du an zu reden, unterbrichst dich selber, als du deine eigene Stimme wahrnimmst.
Was zur Hölle?
Abrupt reißt du deine Augen auf und siehst deinen eigenen Körper am Fußende des Bettes stehen.
'Das ist unmöglich', geht es dir durch den Kopf, als du endlich merkst, welche Stimme du geglaubt hast zuhören und welchen Körper du da stehen siehst.
»Was macht mein Körper da und wieso hörst du dich so an, wie ich?«, rufst du entsetzt und hebst deine Hand an, um auf deinen Körper zu zeigen.
»Man zeigt nicht auf angezogene Menschen, (D/N).« Die (H/F) Haarige legt den Kopf leicht zur Seite und grinst dich an.
»Was ist hier verdammt nochmal los?«, schreist du verärgert und schlägst die Bettdecke beiseite, wobei dir auffällt das, dass hier eigentlich nicht dein Bett ist und auch nicht dein Schlafgemach.
Langsam verengst du deine Augen und siehst an dir selber hinunter. »Oh mein Gott! Ich bin nackt!«, schreist du und lässt erstmal außen vor, dass du zwischen deinen Beinen keine Scheide mehr hast, sondern ein Penis.
»Heilige Scheiße!«, fluchst du.
»Willkommen in meinem Körper. Ich bin es, Sinbad«, hörst du Sinbad sagen, aber mit deiner eigenen Stimme.
»Was hast du getan, Sin?«, fragst du, während du mit geröteten Wangen deinen Blick von Sinbads Penis nimmst.
Er sieht dich mit deinen (A/F) Augen an und fasst sich an das Kinn. »Ich erinner mich nur noch daran, dass wir aus Yamraihas Zimmer eine Flasche geholt haben und dann zurück in mein Zimmer gegangen sind«, erzählt er dir.
»Ich kann mich auch an nichts mehr erinnern, aber irgendetwas muss das hier ausgelöst haben. Wir haben unsere Körper getauscht!«, rufst du.
»Hm. Uns wird bestimmt einfallen, was gestern passiert ist, doch zuerst solltest du dir etwas anziehen«, meint Sinbad.
Schlagartig wirst du noch ein Tick röter und wendest deinen Blick von deinem Körper ab.
»Keine schlechte Idee. Ich schlage vor, dass du mich alleine lässt und draußen wartest«, sagst du.
»Nein.«
»Sin. Geh gefälligst raus!«, verlangst du ernst und steigst nebenbei aus dem Bett, allerdings hast du nicht bemerkt, dass du dein Fuß an der Bettdecke verhadert hast und geräts ins Stolpern.
In diesem Moment klopft es an der Tür und dieses wird von kein anderen, als Jafar geöffnet, der in Begleitung ist.
»Herrgott, Sin! Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du nicht nackt schlafen sollst, wenn du am nächsten Tag schon in der frühe ein Termin hast?«, will der Weißhaarige wissen, aber du antwortest ihm nicht, weil du schon Bekanntschaft mit den Boden gemacht hast.
»Verschieb alle Termine, Jafar. Es gibt wichtigere Dinge«, meldet sich endlich Sinbad zu Wort, während du dem Drang widersteht dir am den Schritt zu fassen, weil der Aufprall ganz schön weh getan hat.
»(N/N). Ich denke, dass seine Termine nur ihn etwas angehen und warum bist du schon so früh hier?«, will Jafar von ihm wissen.
»Das liegt daran, dass er Sinbad ist und ich bin (D/N).« Du rappelst dich langsam auf und siehst zu Jafar und seiner Begleitung.
»Was?«, ruft Jafar entsetzt.
»Als ob, Sinbad würde sowas nicht tun.« Spartos runzelt die Stirn und sieht von Sinbad zu dir.
»Seh ich so aus, als würde ich Scherze machen?«, stellst du den beiden die Frage.
»Nein.«
»Sinbad? Wie könnte denn das bitteschön passieren?«, hakt Jafar nach und verschränkt seine Arme vor der Brust, während er seinen Blick zu deinem Körper wandern lässt.
»Das wissen wir nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass wir eine Flasche aus Yamaraihas Zimmer geholt haben«, offenbart ihm der König von Sindria.
»Spartos? Du gehst zu den anderen und da sag ihnen das, dass Treffen verschoben wird. Ich werde Yamaraiha hierher holen und sie wird euch hoffentlich zurückverwandeln können«, erzählt euch Jafar, was sein Plan ist.
»Na dann, los. Wir warten hier«, meint Sinbad.
Jafar und Spartos drehen sich um und verlassen Sinbads Schlafgemach, so schnell wie sie gekommen waren.
»Los gehen wir. Ich habe noch etwas vor«, gibt Sinbad von sich.
»Hast du vergessen, was Jafar gesagt hat? Außerdem bin ich nackt und geh so ganz sicher nicht raus!«, fauchst du.
»Wir gehen.« Sinbad wirft dir ein Blick mit deinem eigenen Körper zu, der dir eine Gänsehaut bereitet.
»Das gibt sicher Ärger und ich freu mich schon jetzt darauf.« Natürlich, hast du es sarkastisch gemeint und wirfst Sinbad ein bösen Blick zu.
•••
»Hatte ich nicht gesagt, ihr sollt da bleiben?«, fragt Jafar und sieht euch beide böse an.
»Heb dir die Predigt für später auf, Jafar. Ich muss den beiden jetzt erklären, wie sie ihre Körper zurückbekommen«, sagt Yamaraiha.
»Ich werde mich um meine Aufgaben kümmern. Ich überlass das hier mal dir alleine«, grummelt Jafar und verschwindet, sogleich aus dem Waschraum.
»Also, wie bekommen wir unsere alten Körper wieder?«, stellst du ihr die Frage und verschränkst die Arme vor der Brust.
»Zuerst einmal geht man nicht einfach in andere Zimmer und entwendet dort Flaschen. Diese Flasche war eigentlich für Sharrkan und jemand anderes gedacht, aber nun gut. Es ist nun mal passiert und ihr beide...Ähm, müsst euch berühren«, erklärt sie und läuft leicht rot an.
»Das ist ja leicht!«, gibt Sinbad von sich und greift nach dir, um dich am Handgelenk zu packen.
Alleine schon bei dieser Berührung von Sinbad, würdest du am liebsten Abstand nehmen, um nicht in Ohnmacht zufallen.
Dieser König sieht einfach zu gut aus, sofern er sein eigenen Körper hat, der definitiv verboten gehört.
Du liebst ihn und du weißt, dass er auch für dich Gefühle hat, weil wenn ihr unter euch seid, schon fast einem Liebespärchen ähnlich seid.
»Es passiert nichts.«
»Lass mich gefälligst Ausreden, Sin! Ihr müsst euch intime berühren«, sagt Yamaraiha.
»Also, Küssen?«, stellt Sinbad die Frage und lässt dein Handgelenk los.
»Nein.«
»Umarmen?«, bohrt der König von Sindria nach, aber sie schüttelt als Antwort bloß ihrem Kopf.
»Sehr intim und ich denke, dass ich euch dafür alleine lasse.« Yamaraiha kehrt euch den Rücken zu und verschwindet windeseile aus dem Waschraum, wobei Sinbad seinen Blick auf dich richtet.
»Das kann nicht ihr Ernst sein! Sie kann doch nicht einfach verschwinden und uns noch nicht mal sagen, wo wir uns berühren müssen, um uns zurückzuverwandeln«, beschwerst du dich laut.
»Ich werde die erste Berührung machen, wenn es dir dadurch leichter fällt.« Schlägt Sinbad vor, wofür du ihm wirklich dankbar bist.
»Das ist dennoch komisch, wenn man von sein eigenen Körper intim angefasst zu wird.«
»Es ist zwar dein Körper, aber hier drin steckt ein Mann, der dich berühren wird. Also, entspann dich!«, meint Sinbad und dreht sich ganz zu dir um, wobei er gleich seine Hand anhebt und diese auf deinen Po ablegt.
»Sin. Ist das dein Ernst?«, fragst du ungläubig nach, während dieser dich amüsiert anlächelt.
»Intime. Schon vergessen?«, bohrt er nach und dein rechtes Auge fängt leicht an zu zucken.
Tief einatmen und aus! Es ist eine Berührung und mehr nicht, danach wirst du dein alten Körper wieder haben, der dir schon sehr fehlt.
Langsam hebst du deine Hand an und streckst diese nach Sinbad aus, der jede Bewegung von dir beobachtet. »Nur zu, ich beiße nicht!«, lacht er und versucht dir so Mut zuzusprechen.
Du legst deine Hand auf sein Dekoleté ab und ihr wartet darauf, dass ihr eure alten Körper wieder bekommt.
»Wieder ein Fehlschlag. Ich werde Yamaraiha für diesen Mist bestrafen«, murrt Sinbad.
»Vielleicht ist es nicht Intim genug.«
»Mh, das könnte durchaus sein. Halt kurz still!«, verlangt Sin und nimmt seine Hand von deinem Po weg.
Sinbad zieht dir ohne zu zögern die Hose samt Unterwäsche runter und packt dich am Penis, woraufhin du deine Augen weit aufreißt.
»Du Schwein!«, rufst du entsetzt und wirst im nächsten Moment von einem grellen Licht geblendet.
»Ahhh, zu hell!«, jammerst du und kneifst die Augen zu, um diese vor dem grellen Licht zu schützen.
»Ich bin also ein Schwein, weil ich mir an den Penis fasse, hm?«, hörst du Sinbad fragen und du öffnest deine Augen, wobei du gleich an dir herunter siehst.
»Oh mein Gott! Wir haben es geschafft!«, schreist du glücklich und fällst dem Lilahaarigen um den Hals.
Natürlich erwidert er deine Umarmung und beugt sich ein Stück zu dir herunter, um dir folgendes ins Ohr zu flüstern. »An deiner Stelle würde ich mich nicht so, an mich drücken.«
Wie von Blitz getroffen, trifft dich die Erkenntnis, dass du dich an ihm drückst, obwohl er ab seinen Lendenbereich nackt ist.
Deine Wangen färben sich tief rot und du drückst dich leicht weg, um in seine goldene Augen sehen zu können.
»Sin...«
Plötzlich wird die Tür aufgerissen und ihr beide sieht erschrocken zu Jafar, der euch mit großen Augen ansieht.
»Ich hoffe, dass ihr eure Körper zurück habt! Und Sin? Wenn du fertig bist, gibt es viel Arbeit. Also, beeil dich gefälligst!«, meint Jafar ernst, bevor er die Tür wieder schließt und euch alleine zurücklässt.
»Ich schätze, dass ich noch ein paar Minuten habe und das werde ich ausnutzen, um dir ein Kuss zu stehlen.« Der Lilahaarige lächelt dich verführerisch an und nähert sich deinen Lippen, um endlich eure Lippen miteinander zu vereinen.
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