25. Mit einem Kuss besiegelt| Tetsurou Kuroo
Klapptext:
Tetsurou hatte dir einen Tag seinen Pullover geliehen, weil du gefroren hast, aber er hat dir eine Bedingung gestellt, solltest du diesen noch ein weiteres mal tragen.
•••
Tief atmest du den Geruch von Tetsurous Pullover ein, den er dir gestern gegeben hatte, weil du gefroren hast.
Genüsslich schließt für einen kurzen Moment deine Augen und stellst dir vor, dass Tetsurou jetzt bei dir wäre.
»Lass dich bloß nicht von Kuroo dabei erwischen, (D/N).« hörst Yaku hinter dir lachen und du drehst dich mit feuerroten Wangen um.
»Das ist nicht das, wonach es aussieht. Ehrlich!«, meinst du, aber Morisuke schüttelt nur grinsend seinen Kopf.
»Das sagen sie alle und am Ende sind sie schwanger.«
»Morisuke! Was willst du überhaupt hier?«, stellst du ihm die Frage.
»Darf ich nicht zu meiner besten Freundin?«, stellt er dir die gegen Frage, aber bevor du darauf antworten kannst, hält dich ein 'Miau' davon ab.
Sofort drehst du dich um und siehst dich nach der Katze um, du kannst aber keine auf der Wiese entdecken.
Du spürst, wie Yaku dir auf die Schulter tippt, um so deine Aufmerksamkeit wieder für sich zu gewinnen.
»Auf dem Baum.«
Deine (A/F) Augen gleiten langsam den Baum hinauf und du erkennst eine rote Katze, die auf einem Ast sitzt.
»Wir müssen ihr helfen!«, sagst du und läufst auf dem Baum zu. »Du willst da doch nicht hochklettern, oder? Was ist, wenn du runter fällst?«, fragt dich der Braunhaarige besorgt.
»Ich werde schon nicht runter fallen und wenn doch, dann Fall ich einfach auf dich.« Du kannst dir ein Grinsen nicht verkneifen, hältst aber inne, als Morisuke dich an der Schulter festhält.
»Ich habe eine bessere Idee. Lass mich Lev holen, der ist schließlich groß genug«, schlägt Yaku vor.
»Das ist keine schlechte Idee. Ich warte hier solange«, gibst du von dir und Morisuke nimmt seine Hand von deiner Schulter.
»Ich beeil mich und kletter nicht vorher auf den Baum, sonst muss ich dich noch ins Krankenzimmer tragen«, teilt dir Yaku mit und du hörst, wie sich seine Schritte von dir entfernen.
Als erneut ein Miauen ertönt und du siehst, wie die Katze aufsteht, um über den Ast zu balancieren, rutscht sie hab und krallt sich verzweifelt mit ihren Krallen an den Ast fest.
Morisuke hat zwar gesagt, dass du nicht auf dem Baum klettern sollst, die Katze braucht aber dringend Hilfe. Es würde viel zu lange dauern, bis er Lev gefunden hätte und mit diesen zurückgekommen wäre.
Du wirfst ein flüchtigen Blick über deine Schulter, damit du sicher sein kannst, dass er schon weg ist und dich nicht aufhalten wird. Du musst einfach jetzt handeln und außerdem ist es nicht so schwer auf ein Baum zu klettern. Früher als Kind hast du das auch oft getan und hattest keine Probleme damit.
»Keine Sorge, Mietze. Ich rette dich schon«, verkündest du ihr und läufst auf dem Baum zu.
Nebenbei nimmst du dein Haargummi von deinem Handgelenk und bindest deine (H/F) Haare zu einem Zopf. Als du deine Haare aus dem Weg geschafft hast, gehst du auf dem Baum zu und suchst mit deinen (A/F) Augen, Äste die nicht zu hoch sind, damit du eine Möglichkeit hast, überhaupt auf dem Baum klettern zu können.
Kaum hast du ein Ast in Visier, spürst du, wie dich jemand hochhebt, wodurch dir ein kleiner Schrei entweicht.
»Morisuke ist mir über den Weggelaufen und hat mich darum gebeten, nach dir zu sehen, damit du keine Dummheiten anstellen kannst«, teilt dir Kuroo mit.
»Und warum hebst du mich dann hoch?«, stellst du ihm die Gegenfrage, während du zu ihm herunter siehst, wobei deine Augen auf seine goldenen treffen.
»Ich stell sicher, dass du nicht runterfällst und jetzt hol das arme Kätzchen runter.«
Abrupt richtest du deinen Blick nach oben und siehst die Katze an, die jetzt in deiner Reichweite ist. Du streckst deine Arme nach der Katze aus und packst sie behutsam, woraufhin die Katze ihre Krallen von dem Ast löst.
»Geschafft! Tetsurou lass mich runter!«, verlangst du, woraufhin der Schwarzhaarige deinen Befehl nachkommt.
Tetsurou stellt dich auf den Boden ab und kaum hast du wieder festen Boden unter deinen Füßen, springt die Katze aus deinen Armen und geht ihren Weg ohne euch eines Blickes zu würdigen.
»Typisch, Katze.« Kuroo sieht der Katze hinterher, bis sie aus eurer Reichweite verschwunden ist und wendet sich dann wieder dir zu.
»Aber du bist nicht so, Kätzchen. Eigentlich bin ich ja eher der Hunde Typ, aber du bist eine Ausnahme«, erklärt er dir süffisant grinsend.
»Blöd, dass ich keine Katze bin, Tetsurou.« Der Schwarzhaarige macht einen Schritt auf dich zu, aber du denkst nicht daran, zurück zu weichen, weil du, wie in den üblichen Klischees vermutlich mit deinen Rücken gegen den Baum stoßen würdest und er hätte dich in der Falle.
»Du bist aber mein Kätzchen, ob du willst oder nicht. Das hatte ich dir doch bereits erklärt«, gibt er schmunzelnd von sich.
»Kuroo! (N/N)! Wo ist denn die Katze hin? Sie ist doch nicht rauf geklettert, oder?«, hört ihr Yaku fragen.
»Yaku! Du bist meine Rettung!«, sagst du und gehst an Kuroo vorbei, wobei dich dieser absichtlich am Arm berührt und dir eine Gänsehaut beschert.
»Ich glaube, wir sind hier überflüssig.« Lev sieht von dir zu Kuroo. »Hä? Wie kommst du denn darauf? Ihr seid nicht überflüssig«, widersprichst du ihm.
»Kuroos Blick reicht schon, damit wir wissen, dass wir überflüssig sind. Er teilt nicht gerne. Vor allem, dich nicht «, sagt der Grauhaarige und zwinkert dir zu.
»Hey! Hey! Hey! Wann bin ich denn sein Eigentum geworden? Wir haben doch die letzten Tage etwas zu viert unternommen und...«, fängst du an zu reden, aber unterbrichst dich selber wieder, als dir ein Szenario durch den Kopf geht.
»Uhm...«, sagst du und läufst im nächsten rot an. »Kannst du dich wieder erinnern?«, stellt dir Kuroo belustigt die Frage, woraufhin Lev und Yaku dich fragend ansehen.
»Fragt nicht!«, sagst du lauter, als du willst und wirst im nächsten Moment von Tetsurou umgedreht.
»Du hast vergessen, was wir ausgemacht haben, oder?«, hakt er nach.
»N-Nein...«, antwortest du ihm, woraufhin sich ein Lächeln auf Kuroos Lippen ausbreitet.
»So? Also hast du ihn bewusst angezogen und du weißt, was das bedeutet, oder?«, fragt er dich.
Langsam nickst du mit deinen Kopf und siehst verlegen auf den Boden. »Was geht hier denn ab?«, stellt der Grünäugige die Frage.
»Wir sind überflüssig, Haiba. Komm, wir lassen die zwei mal alleine«, meint der Libero.
»Ich sollte doch einer Katze helfen!«, widerspricht Lev.
»Die Katze ist schon weg, Lev. Und (D/N) bekommst du nicht, weil sie mein Kätzchen ist. Das haben wir mit einem Kuss besiegelt«, erklärt Kuroo und umfasst dein Kinn, damit er dich dazu bringen kann, dass du ihn wieder ansiehst.
»Nicht wahr?«, bohrt Kuroo nach und beugt sich zu dir herunter, wobei er dein Gesicht gefährlich nah kommt.
»Du hast dein Kopf zur Seite gedreht. Ich wollte deine Wange küssen...«, erwiderst du mit hochrotem Kopf.
»Das war aus versehen. Außerdem hatte ich gesagt, wenn du mein Pullover morgen tragen solltest, gehen wir aus«, sagt er bestimmend und sieht an dir herunter.
»Du...Der Kuss hat mich total aus der Bahn geworfen! Ich wollte mich bloß mit ein Kuss auf die Wange bedanken und dann hast du einfach mein Plan durchkreuzt«, beschwerst du dich bei ihm.
»Ich steh nun mal auf dich, da konnte ich nicht anders, als dein Plan zu durchkreuzen und was ich von Yaku gehört habe, scheint wohl auch zu stimmen.«
Deine Augen weiten sich vor Schreck und du reißt dich von Kuroo los, um dich zu Lev und Yaku umzudrehen, aber als du das getan hast, musst du feststellen, dass die zwei leise die Flucht ergriffen haben.
»Morisuke! Wenn ich dich in die Finger kriege, kannst du etwas erleben!«, rufst du laut genug, in der Hoffnung, dass er dich noch hört.
»Hey!«, raunt dir Kuroo zu, weshalb du dich wieder zu ihm umdrehst und seine Lippen auf deine Wange spürst.
»Deine Blicke waren nicht wirklich unauffällig gewesen, wenn du mich angesehen hast, aber das macht nichts. Ich bin dafür, dass wir gleich zu unserem Date aufbrechen«, erklärt Tetsurou dir lächelnd.
»Und woran hast du so gedacht, wo wir hingehen können?«, stellst du ihm die Frage.
»Lass dich überraschen.« Er drückt dir ein kleinen Kuss auf den Mund und greift nach deiner Hand, bevor er mit dir zusammen los geht.
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