ᒻ氷結↵
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'Eines Tages werde ich es sein der in dieser Grauen Welt das Licht bringt' Taehyung erinnerte sich noch genau daran wie er als kleiner junge immer in den Himmel starrte. Die bedeutung von Freiheit war ihm sogar heute noch ein ziemlich befremdlicher Begriff.

Er hatte Freunde, ein besseres Leben und trotz allem konnte er den Gedanken nicht verwerfen an Seon zu denken. Sein großer Bruder. Die frische Sommerluft wehte durch Taehyungs Haare und er dachte zurück an den Tag wo er das Königreich verlassen hatte. Bis zu diesem Tag wusste der Prinz nicht was mit seinem Bruder geschehen war. 'Seon und Shion'

Egal was er angerichtet hatte, tief im inneren wusste Taehyung das er niemals zurückkehren konnte. Er wollte sich den Gedanken garnicht vorstellen. 
Aber ist es nicht normal das ab und zu etwas nicht so läuft wie man es erwartet im Leben? Es gehört soch dazu Fehler zu machen, sich weiterzuentwickeln, neue Erfahrungen zu sammeln. 

'Was wäre der Mensch ohne all das?'
Ohne Wut, Trauer, Angst, Nervösität, Hass, Freude, Liebe.

Wir wären keine Menschen mehr ohne unsere Fehler und Gefühle.

Auch wenn es im Herzen schmerzt und er die Zeit nie zurückdrehen könnte. Jeder Tag lohnt sich am Leben zu sein. Seon hat sich für mich geopfert sich aufgegeben um mich immer zu schützen. Was wäre der Verlust Wert wenn er auch noch alles hinschmeißt. 

Auch im wärmsten Sommer konnte er die unzähligen Schneeflocken beim Fallen entdecken sie schmolzen schnell doch waren nach wie vor ein Teil von ihm. Das Training mit Yoongi stärkte ihn, veränderte ihn und ließ den Teenager eine andere Sichtweise wahrnehmen. Auch die verbundenheit zum Wasser stärkte ihn. Yoongi seine Worte waren ernst gemeint das die Haare sich bei beherschen des eigenen Elementes sich änderten. Es war als wäre er untergetaucht und als ein anderer Mensch an die Oberfläche gekommen. Seine Haare waren nicht mehr das zarte Rehbraun was er kannte. Sondern spiegelte klares Meeresblaues Wasser wieder.

Es hatte mehrere Monate gedauert, unzählige harte Trainings. Doch noch nie fühlte sich Taehyung so stark. Ja es war eine gewaltige Kraft die in ihm schlummerte. Doch mittlerweile ist es ihm tief im innersten Bewusst er ist genau da wo er sein soll.

Am Leben, im hier und jetzt.

Zwischen ihm und Jungkook war eine seltsame Atmosphäre. Es war schwer es sich einzugestehen doch der Teenager fühlte mehr als Freundschaft zu diesem Mann. Doch es war nicht die richtige Zeit. JK schien nur noch Abwesend und beschäftigte sich mit Karten und darin zu Meditieren. Er schien zu suchen wo sich die anderen Elemente befanden. Es war nach wie vor eine lange Reise die sie auf sich nehmen mussten. Und pro Tag schienen sie als Trio aufgewühlt.

Jungkook schien zu spüren das etwas in der nähe vor sich ging. Es schien wie ein Sturm aus Erde und Dreck der die ganze Atmosphäre verdunkelte und in tiefste Schwärze riss. Unmenschlich. Das beschrieb es sehr gut.

Yoongi schnappte sich das Pferd und zog Taehyung mit sich rauf. Als Elementarträger war es ihre Pflicht zusammen als Partner zu kämpfen und sich gegenüber zu stehen. Jungkook ließ es nicht kalt zu sehen wie eng die beiden verknüpft waren und innerlich fühlte er sich dabei wie ausgebrannt. Doch er wusste das er diese Gefühle zur Seite schieben musste. Auch wenn er dabei sich innerlich zerreißt.

'Dieser Junge..?' War es das richtige was er tat. Er wusste es immerhin auch nicht mehr. Es brachte ihn um den Verstand und raubte ihn den letzten Nerv.

Er war doch schon längst gefallen. JK durfte es nicht. Seine ganzen Pläne alles wäre ruiniert. Schließlich müsste er sie doch alle Opfern. Früher oder später die Zeit spielte keine Rolle mehr. Das Schicksal war gegen ihn.

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