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Chan;
Ein Kichern drang durch das edle Schlafzimmer als ich Minho in die Matratze verfrachtete.
Ich drehte das Spiel und beugte mich über ihn. Unser Lippen krachten gleich wieder hungrig aufeinander. Ich bekam nicht genug davon.
Wenn unsere Zungen sich jagten dann schaltete sich mein Kopf in einen komplett anderen Modus. Ich konnte nur noch Minho vor meiner Nase sehen und daran wie eng er sich um meinen Schwanz anfühlte. Es war ein Traum.
Wir hatten unsere Kleidung größtenteils schon los geworden. Unsere Pullover lagen auf dem Boden und die Hosen hatten wir soweit auch verschwinden lassen. Minho war immer frech und er war nicht scheu wenn er seine Finger in meine Boxershorts gleiten ließ. Knurrend biss ich ihm dabei auf die Unterlippe und erhielt ein göttliches Stöhnen von ihm.
Körperlich war ich noch nicht ganz auf der Spur und ruckartige Bewegungen taten noch weh. Eigentlich war Sex genau das falsche. Erst gestern musste Minho meinen Verband neu wechseln obwohl er es morgens schon getan hatte. Ich förderte nicht wirklich die Wundheilung aber auf Sex konnte ich auch nicht verzichten. Ich brauchte das und Minho brauchte es auch. In meinem Leben hatte ich schon schlimmere Wunden gehabt und hatte es trotzdem mit jemanden getrieben. Da war Minho noch nicht in meine Leben gewesen. Man lebte viel auf Risiko und in diesem Leben ging man sowieso ganz anders mit seinem eigenen Leben um. Klang für normale Menschen sicherlich total bescheuert aber so war es eben nun mal.
„Mir haben deine kleinen Finger gefehlt.."
Schnurrend nahm ich seine Unterlippe zwischen meine Zähne und zog daran. Er drückte mir sein Becken wegen dieser Geste entgegen. Ich schmolz dahin.
„Du hattest sie erst heute morgen um deinen Schwanz..", „Schon viel zu lange her."
Grinsend verdrehte er die Augen, kam nicht dazu etwas zu erwidern da ich ihn wieder gierig küsste. Meine Zunge drang in seinen Mund und das Spiel begann von Neuem.
Wir wurden schnell auch unsere Unterwäsche los. Sie landete wie die restlichen Sachen irgendwo im Raum verteilt und war nicht weiter von Bedeutsamkeit. Ich liebte es wenn seine Finger meine Haut berührten. Minhos Berührungen fühlten sich immer genau richtig an. Sie trieben mich weiter heran, ließen mich neue Flecken auf seinem Körper hinterlassen, da die anderen schon langsam verblassten. Fest griff er in meine Haare, trieb mich weiter voran. Das einzige woran ich nur noch denken konnte war sein hübscher, perfekter Hintern. Mein ganzer Körper verzerrte sich danach.
„Muss ich dich fragen, ob du etwas da hast?"
Meine Lippen streiften seine, beobachteten seine hübschen Augen ganz genau.
„Du weißt, ich habe auch gerne Spaß ohne dich."
Minho wollte mich ärgern und provozieren. Die Bilder, die vor meinem inneren Auge aufflackerten, machten mich wahnsinnig. Wie Minho es sich selbst besorgte war zu viel für mich und das wusste er auch ganz genau. Es trieb mich verrückt und darauf war er aus. Mich verrückt zu machen damit ich hemmungslos in ihn fickte. Gerade zwar nicht ganz möglich aber ich hatte es trotzdem noch drauf die richtigen Stellen in ihn zu treffen. Wenn auch nicht ganz so heftig wie wir es gewohnt waren.
„Du bringst mich um den Verstand, Kätzchen.."
Ich richtete mich auf, schob seine Beine weiter auseinander und wartete auf eine weitere Antwort.
„Im Nachtschrank findest du genug"
Er zwinkerte mir herausfordernd zu und meine Augen verengten sich etwas.
„Fordere mich nicht heraus, Baby.", „Würde ich niemals tun, Channie.."
Auch wenn er wieder seinen süßen Blick aufsetzte, glaubte ich kein Wort. Wenn es jemand faustdick hinter den Ohren hatte dann war es Minho. Mein Kätzchen war nicht von Unschuld geprägt. Durch die Jahre wusste er genau was er wollte und das machte mich wahnsinnig. Er war das schärfste Teil auf diesem Planeten.
Ich kam seiner Forderung allerdings nach und zog seine Nachtschublade auf. Ich wurde fündig und zog das kleine Fläschchen mit dem Gleitgel heraus.
„Ich will aber nicht wieder vorbereitet werden.. Wir hatten heute morgen schon Sex also quäl uns nicht und lass uns gleich zur Sache kommen.", „Das klingt wie Musik in meinen Ohren, Baby."
Heute Morgen war es zwar nur langsamer Morgensex aber er zählte trotzdem als Sex. Wir brauchten dieses ganze drum und dran also nicht. Ich war froh, dass wir da einer Meinung waren.
Minho und ich waren uns stets einer Meinung. Meistens jedenfalls. Oft stand ich darauf ihn an seine Grenzen zu treiben und ihn zu ärgern bis er nicht mehr konnte. Das war heiß aber ich war so hart, dass ich keine Lust auf Spielchen mehr hatte.
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