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Minho;


Auf Chans Schoß fühlte ich mich wohl. Unsere Meinungsverschiedenheiten waren wie weggeblasen, wenigstens für den Moment. Ich wollte nicht daran denken und Chan schien es nicht anders zu gehen. Er setzte eine Flasche an seine Lippen und trank mehrere Schlücke von dem Hochprozentigen zeug. Ich beobachtete ihn neugierig, saugte dieses Bild ein, von meinem Mann, der unglaublich sexy war wenn er trank. Na gut. Chan war bei allem sexy. Egal was er tat oder was er trug. Er beeindruckte mich und ich war wie besessen von diesem Mann.


An seinem Körper trug er einige Narben von vorherigen Auseinandersetzungen oder unerwarteten Schusswechseln. Ich liebte seine Narben, sie gehörten einfach zu ihm und mich würde nie etwas abstoßen an diesem Mann. Für mich war er ein Geschenk, das beste was ich hatte und ich würde ihn schon irgendwie beschützen. Das es ihm nicht gefallen würde, das ich schnüffelte, das wusste ich genau. Chan wollte mich in Sicherheit wissen und leider unterschätzte er meine Fähigkeiten. Ich war sehr gut in dem was ich tat und ich zog damit auch keine Aufmerksamkeit auf mich. Kaum einer wusste von meiner Mitgliedschaft, das ich zu dieser Bande gehörte. Sie kannten meinen Decknamen, aber Lee Minho? Den kannten sie nur als kleines Spielzeug vom großen Bangchan. Viele dachten wahrscheinlich, das ich auch verschwand nachdem Chan verschwand.


Lee Minho arbeitete offiziell in einem Café als Barista. Niemand kannte meine Zusammenarbeit mit der Bande die Bangchan gehörte. Chan schloss keine Beziehung mit einem Spielzeug. Nur das ich kein Spielzeug war. Ich war sein freund, teilte diese Information aber nicht mit unserer Welt.


"Chaanniie. Lass mir etwas übrig", schmollte ich süß und es half auch sofort. Seine Augen wurden beinah liebevoll als er mich ansah und mir die Flasche reichte. Ich nahm sie zufrieden an und trank ebenfalls einen Schluck aus dieser. Nur nicht so viel wie Chan.


"Ich würde dir doch nie etwas wegtrinken, Prinzessin", hauchte er sanft eh er meine Wange küsste und mich damit zum kichern brachte.


"Ich weiß.. Du kümmerst dich um mich", erwiderte ich lächelnd. Ich liebte es wie er sich um mich sorgte und das er für mich da sein wollte, obwohl es nicht seine Art war. Er war kalt und böse, kümmerte sich nur um seine Leute. Mehr nicht. Aber der Große Bangchan hatte eine Schwäche für mich und das schon seit damals. Natürlich schenkte mir diese Schwäche einige Vorteile. Vor allem Finanziell. Chan sorgte stets dafür, das ich alles bekam was mir ins Auge fiel. Dank Chan fühlte ich mich schön und geborgen. Niemand würde es mir glauben, aber Chan wurde schwach bei mir. Ich wusste nicht woher seine Begeisterung für mich kam, schließlich war ich damals nur ein dünner Junge, der von seinem Vater so heftig verprügelt wurde, das alles weh tat. Chan sah wohl etwas in mir und das Sicherte mir ein besseres Leben. Jetzt konnte ich atmen und musste mir keine Sorgen machen wegen irgendwelcher blauen Flecken, die mein Gesicht verunstalteten und dafür sorgten, das jeder in der Schule nur Augen für mich hatte.


Damals kam ich so oft mit einem blauen Auge in die Schule. Meine Lehrer? Die interessierten sich nicht für mich. Diese Schule hatte kaum genug Geld für die Bezahlung ihrer Lehrkräfte, wieso sollten sie sich für einen Jungen interessieren, der von seinem Vater verprügelt wurde?


Chan interessierte sich für mich. Er verletzte Jeden, der mich nur ansah und das war sehr schmeichelhaft. Er war ein so großer Mann, so wichtig in unserer Welt und jeder respektierte ihn. Und genau dieser Mann, der wollte nur mich an seiner Seite haben. Chan sah andere Menschen nicht einmal an, selbst wenn sie heiß waren und jeder andere sie anstarrte. Chan hatte stets nur Augen für mich.


Ich liebte diesen Mann mit allem was ich hatte. Ich würde ihn nie verlassen. Niemals ein Leben ohne ihn führen.


"Das muss ich gar nicht.. Du kommst so gut ohne mich klar. Ich fühle mich beinah unnötig", sagte er plötzlich und überraschte mich etwas damit. Ich hätte nicht damit gerechnet, das der große Bangchan, an sich zweifelte oder an dem was ihn und mich verband.


"Nein.. Ohne dich.. da kann ich nicht atmen Chan. Ohne dich fühle ich mich nicht gut und ich brauche dich. Es wird nie so weit kommen, das ich dich nicht brauchen werde. Ich brauche dich und ich will auch nur dich. Du darfst nie wieder weggehen Channie", hauchte ich leise, so das nur er es hören konnte. Meine Lippen pressten sich gegen seine Wange und dann landeten sie auf seinem vollen Paar. Ich küsste ihn so gern und ich hätte stunden damit verbringen können, diese Lippen zu küssen. Mit meiner Zunge in seinen Mund zu lecken und seine für einen kleinen Kampf begeistern. Bei Chan fühlte ich mich wohl und er war genau der richtige für mich. Niemand kam an das ran, das er für mich getan hatte. Vielleicht stand ich für immer in seiner Schuld. Meine Dankbarkeit würde niemals enden.


"Du bist so heiß Kätzchen..Du gefällst mir sehr in dieser Stimmung, das ist scharf und macht mich jetzt schon ganz hart", schnurrte er und entlockte mir damit ein Kichern und sorgte dafür, das ich meinen Körper nur enger an seinen presste.


"Mhh ich liebe es dich hart für mich zu machen.. Ich liebe es wenn du mich fickst", flüsterte ich leise in sein Ohr und er schien das alles zu genießen. Seine Hände griffen fest nach meinem Arsch und presste uns so nur enger zusammen.


"Und ich liebe es wie schön du deinen Arsch für mich trainiert hast.. Jetzt habe ich mehr zum anfassen"


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