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Chan;
Die Bettseite von Minho wurde langsam kalt. Ich konnte Stimmen hören weshalb ich langsam aus meiner Traumwelt trat und meine Umgebung wieder wahrnahm. Minho war nicht mehr bei mir und ich konnte Stimmen in der Küche hören. Ihn und.. wenn ich richtig hörte, Hyunjin?
Zu erst wollte ich einfach liegen bleiben und die beiden sich weiter unterhalten lassen. Die Müdigkeit lag noch tief in meinen Knochen. Noch nicht bereit um aufzustehen. Der Wecker auf dem Nachttisch zeigte, dass es noch viel zu früh für einen feien Tag war um aufzustehen. Lieber sollte man sich noch etwas durch die Laken wälzen und friedlich vor sich her schlummern.
Wieso bekamen wir um diese Uhrzeit Besuch?
Meine Neugier wurde letztendlich doch zu groß.
So schob ich die Bettdecke weg, schwang mich an die Bettkante und wuschelte mir durch mein dunkles Haar. Das erst Beste was ich mir schnappen konnte war eine Jogginghose und diese würde auch reichen. Langsam tapste ich müde in die Küche bis ich tatsächlich Hyunjins Stimme erkannte. Was machte er um diese Uhrzeit hier?
Als Hyunjin etwas ernster und auch panischer klang, läuteten meine Alarmglocken.
Genau im richtigen Moment.
Als ich in die Küche trat und meinen Blick auf Minho legte, erkannte ich sofort was mit ihm passierte. Er driftete immer mehr in die Dunkelheit ab. Dieser Blick war mir nicht unbekannt und es war wichtig diesen Schritt so schnell wie möglich zu unterbinden eh man abrutschte und nur noch fiel.
„Verdammt Hyunjin..", fluchte ich leise und trat an Minho heran. Er reagierte nicht als ich mich vor ihn stellte. Es war fast so als würde er durch mich hindurch sehen. Auch als ich vor seinem Gesicht herum wedelte, zeigte er keine wirkliche Regung. Ich musste seine Oberschenkel packen und ihn durch Berührung und meine feste Stimme zurück holen.
„Babe? Hey, Prinzessin! Komm zurück zu mir"
Erst als ich zu ihm sprach, holte es ihn zurück.
Verwirrt fing er an zu blinzeln während ich sachte durch sein Haar streichelte. Seine Sicht klärte sich und er begann mir wirklich ins Gesicht zu sehen. Seine Augen fokussierten meine, konnten mich endlich wahrnehmen.
„Da bist du ja wieder, mein Engel. Du hast nicht reagiert und ich wollte schon drastischere Maßnahmen ergreifen und dich gleich hier auf der Theke ficken."
Meine Stimme klang entspannt. Als würde es nichts weiter sein aber meine Blicke sprachen Bände. Ich machte mir immer Sorgen wenn ich die Dunkelheit in seinen Augen sehen konnte. Minho ließ sich viel zu schnell leiten und sich in schlechte Erfahrungen zurück schmeißen. Ich war der Einzige, der ihn wieder zurück holen und beruhigen konnte.
Ich hatte mich zwischen seine Beine gestellt und jetzt wo er wieder richtig da war, schlang er seine Beine fest um meine Hüfte und vergrub seine Nase in meinen Nacken. Als würde er den vertrauten Geruch einsaugen wollen. Dort wo er sich zu Hause fühlte. Dort wo er sich am Sichersten fühlte. Nämlich bei mir.
„Was hat Hyunjin gesagt, damit du abrutscht, Baby?"
Langsam strich ich weiterhin durch sein weiches Haar. Minho war der Einzige, bei dem ich auch sanfter vor ging. Er brauchte das gerade. Etwas, was ihm Trost und Halt spenden konnte. Ich war gut darin. Von mir bekam er all die Wärme, die er brauchte. Denn genau das Gleiche gab er mir, wenn ich drohte zu fallen.
„Nichts.. Ich bin abgedriftet sobald es um meine Eltern ging. Du warst ja da und hast mich zurück geholt.. Danke"
Meine Finger legten sich wie von selbst unter sein Gesicht. Diese zwangen ihn zum Aufsehen, schoben sein Gesicht nach oben und ich wollte in diese wunderschönen Augen blicken. Nur wenn ich in diese schaute fühlte ich mich wirklich daheim.
„Dank mir nicht, niemals. Ich würde alles für dich tun. Wirklich alles. Es ist selbstverständlich und niemand kann mich davon abhalten, Prinzessin."
Leise hauchte ich es meinem Geliebten zu. Währenddessen blieben die zärtlichen Berührungen nicht aus und ich konnte das Feuer in Minhos Augen auflodern sehen. Anscheinend hatte ich genau die richtigen Worte gefunden denn plötzlich war da ein ganz anderer Ausdruck. Er veränderte sich so schnell. Aus einem verletzlichen Kätzchen wurde plötzlich ein kleines Raubtier, welches seine Krallen ausfahren wollte.
„Fuck, sag das nicht. Hyunjin, verschwinde! Ich will mit meinem Freund Dinge tun die du nicht sehen willst!"
Bestimmend scheuchte Minho unseren armen Besuch weg damit wir alleine sein konnten. Es brachte mich zum Grinsen denn mein Baby war unglaublich. So kamen wir doch noch zu einer Runde Morgensex.
„Fuck, wirklich? Scheiße du bist unglaublich, Kätzchen.. Hör lieber auf ihn Hyunjin oder sieh zu wie ich ihn hier auf dieser Theke vögel."
Das einzige was ich hören konnte waren erschreckende Töne mit der darauffolgenden zu geknallten Haustür als ich Minho einfach von der Theke hob und ihn im stehen durchnahm. Wobei die Hüften leicht nach vorne schnappten. Es fühlte sich gut an, fühlte sich so verdammt richtig an. Wenn Minho sein Stöhnen nicht zurückhalten konnte. Meine gierigen Küsse unterdrückten und verschluckten sein lautes Stöhnen teils. Ich konnte spüren wie sein gesamter Körper anfing vor Lust zu zittern und bei jedem weiteren festen Stoß erkannte ich immer mehr das Vergnügen in seiner Stimme.
Jeder morgen konnte von mir aus genau so beginnen.
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