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Halleluja, Du bisch min beschte FrΓΌnd! Mis Verlange laht nie nah fΓΌr Dich.
(Eli/min Gott – Upstream)

Mein bester Freund.
Eigentlich bin ich darΓΌber hinweg, dass wir uns etwas auseinandergelebt haben. Dass wir nur noch gute Freunde sind.
Aber vor wenigen Tagen hatte einen RΓΌckfall. Ich hatte gemerkt, dass ich es vermisse, einen besten Freund zu haben.

Ich vermisse die GesprΓ€che, die TeekrΓ€nzchen. Ich vermisse es, spontan Kekse zu backen. Ich vermisse die SpaziergΓ€nge in der Natur. Ich vermisse die Umarmungen, die ich einfach abholen konnte, wenn ich sie brauchte.

Halleluja, Du bisch min beschte FrΓΌnd.
Was hindert mich daran, die Zeile aus tiefstem Herzen zu singen?

Du solltest mein bester Freund sein, Jesus.
Ich sollte mit Dir Tee trinken und dabei tiefe GesprΓ€che fΓΌhren. Ich sollte mit Dir Kekse und Kuchen backen, mit Dir Wald- und Feldwege entlangwandern. Ich sollte den Trost und die Liebe bei Dir suchen.

Aber wieso fΓΌhle ich mich so weit weg von Dir? Wieso fΓΌhle ich mich so weit weg von Dir, wenn ich doch weiss, dass Du da bist?

Nicht: Wo bist Du? Sondern: Wo bin ich?

Wieso sehe, hΓΆre und spΓΌre ich Dich nicht?
Und wieso muss ich das ΓΌberhaupt?
Warum reicht es nicht, dass ich Dich in der Vergangenheit bereits gesehen, gehΓΆrt und gespΓΌrt habe?

Jesus, warum verschliesse ich mich vor Dir?

Manchmal wΓΌnschte ich mir, die Erde bebte, der Himmel tΓ€te sich auf und Deine Stimme ertΓΆnte wie ein Donnergrollen.
Manchmal wΓΌnschte ich mir, Dein Licht strahlte auf mich herab, hΓΌllte mich ganz und gar ein und gΓ€be mir WΓ€rme.
Manchmal wΓΌnschte ich mir, mich von Dir in die Arme nehmen lassen zu kΓΆnnen. Oh, ich wΓΌrde Dich so gerne umarmen kΓΆnnen.

Wo bin ich, Jesus? Der Nebel ist so dicht, ich kann Dich nicht sehen.
Wo bin ich, Jesus? Ich habe mich in meinen Gedanken verirrt.
Wo bin ich, Jesus? Ich habe die Orientierung verloren.

Rufe nach mir. Ich mΓΆchte durch den Nebel zu Dir finden.
Rufe nach mir. Ich mΓΆchte aus meinen Gedanken ausbrechen.
Rufe nach mir. Ich mΓΆchte mich an Dir orientieren.

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