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Die Zeit verflog, sodass Wochen und Monate vergingen, in denen Jeongguk und Jimin die Zeit mit einander verbrachten. Der Jüngere verliebte sich in der Zeit immer weiter in den Dämonen, der für ihn wirklich alles tat. Dabei rückte die Freiheitsberaubung immer weiter in den Hintergrund, bis er keinen Gedanken mehr daran verschwendete und die Zweisamkeit als natürlich ansah.

Jeongguk bekam es sogar hin, dass sich Jimins echten Gefühle über die gefälschten behaupteten, sodass er nach einem Monat keinerlei Manipulationen mehr brauchte, um den Jüngeren für sich zu gewinnen.

Allerdings war es nun auch so, dass Jimin den Älteren um den Finger wickelte und so lenkte, wie er es wollte.

Ganz ohne, dass er es eigentlich bemerkte.

Er hätte mit nur einem Blick seine Freiheit zurück erlangen können, doch so weit dachte er erst gar nicht. Zu Abgelenkt war er von seinem Glück.

„Schau mal, das habe ich für dich gekauft", lächelte Jeongguk und zeigte dem Jüngeren einen kuschligen Hoodie, den er in einem Laden bekommen hatte, der in der Innenstadt lag, „magst du ihn?".

„Er ist toll! Dankeschön", lächelte Jimin und nahm den Pullover an sich, nur um ihn dann an sich zu drücken und verliebt zu seinem Freund zu sehen. Dieser bemerkte das sofort und bückte sich hinab, um einen kurzen Kuss auf seine Lippen zu pressen.

„ich habe unten den Tannenbaum aufgebaut, magst du gleich mit mir schmücken?".

„oh ja!", freute sich Jimin und schlang beide seiner Arme um den Älteren, nur um von diesem anschließend hochgehoben und hinunter in das gemeinsame Wohnzimmer getragen zu werden. Dort setzte Jeongguk den Jüngeren wieder ab und zeigte ihm den Giganten von Baum.

„Woah.. wo hast du den denn her?".

„Aus dem Wald", antwortete der Dämon und lehnte sich an die Sitzgelegenheit hinter sich, „habe ich selbst gefällt. Gefällt er dir?". „Der Baum ist toll", nickte der Blonde und sah sich anschließend die verschiedenen Arten von Dekorationen an, die der schwarz Haarige ebenfalls ins Wohnzimmer gebracht hatte.

„Ich hoffe ich kann dir dein erstes Weinachten perfekt gestalten".

„Es ist jetzt schon perfekt", murmelte der siebzehnjährige und drehte sich zu seinem Liebsten um, „ich brauche dich nur an meiner Seite". „Das akzeptiere ich aber nicht", brummte der ältere und seufzte, „du sollst alles kennenlernen und Spaß haben".

„Danke", stellte sich Jimin auf Zehenspitzen und hauchte einen süßen Kuss auf die Lippen des Größeren, „du bist so ein wundervoller Freund. Ich liebe dich".

„Ich dich auch Schatz", erwiderte dieser die schönen Worte und drückte den zierlichen Körper vor sich, an seine Brust, „so unglaublich sehr".

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„Oh schau mal!", rief Jimin aufgeregt und deutete mit seinem Finger in den Himmel, der kleine weiße Flocken verlor, „es schneit!".

„Das tut es", nickte Jeongguk und musterte seinen Freund dabei, wie er erfreut herum tänzelte und die Dekorationen am Tannenbaum anbrachte. „Schnee ist toll! Meinst du wir können bald Schneemänner bauen?", drehte sich der kleinere nun fragend zu dem anderen um, woraufhin dieser Wage mit dem Kopf nickte und nachdenklich aus dem Fenster schaute, „gut möglich. Kalt genug ist es ja, damit der Schnee liegen bleibt".

„Ich hoffe! Ich will das nämlich mit dir machen".

„Dann machen wir das", lächelte Jeongguk und musterte noch eine Weile das weiße Pulver, bevor er wieder zu seiner Liebe blickte und ihn hochhob, damit er den Stern auf die Spitze des Baumes platzieren konnte.

„So~".

„er sieht wundervoll aus!".

„Nicht so wundervoll, wie du", hauchte Jeongguk und sah Jimin aus liebevollen Augen an, woraufhin der Jüngere rot wurde und beschämt nach etwas Lametta griff, um es dem Größeren ins Gesicht zu werfen. Dieser lachte daraufhin und umschlang die Hüfte des anderen mit seinen Armen, um ihn eng an sich zu ziehen.

„Was war das denn? Angriff des Lamettas?".

„Ja!", nickte der Blonde und sah bockig zu ihm auf. „Und wofür?", fragte er weiter, weshalb Jimin seine Lippen schürzte und mit den Schultern zuckte.

„Keine Ahnung..".

„Aish..", schüttelte Jeonguk daraufhin den Kopf und hauchte einen Kuss auf der Stirn des Kleineren, „du bist unmöglich und dennoch so unglaublich süß dabei".

„Hör auf mich verlegen zu machen, sonst fliegt noch etwas anders in dein Gesicht!".

„Wie.. deine Lippen?".

„Nein!", wurde Jeongguk böse angesehen, bevor auch schon eine Plastik-Kugel in seinem Gesicht flog und unsanft zu Boden fiel, „das!". „Du freches Kind", schmunzelte der Erwachsene und seufzte leise aus, „Na komm. Lass uns Kakao machen und trinken".

„mit Marshmallows?".

„mit Marshmallows", nickte der Größere und schob den Kleineren in Richtung Küche, wo sie anfingen genanntes aufkochen zu lassen.

Anschließend sammelten sie Kissen und decken zusammen, ehe sie sich draußen auf den Hängesessel zusammen kuschelten und gemeinsam den Kakao genossen.

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