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Verzweifelt kaute ich auf meinen Stift herum und blickte auf das leere Blatt vor mir. Ich stütze meinen Ellbogen auf den lackierten Holz Tisch und legte meinen Kopf auf meine Handfläche ab. „Bitte legt die Stifte zur Seite." Ertönte die Stimme unserer Lehrerin und in mir stieg die Panik. Ich habe die Klassenarbeit sowas von verbockt. Als Mrs. Yang die anderen Klassenarbeit von den Schülern einsammelte und bei mir ankam, stoppte sie vor meinen Tisch und nahm meine Klassenarbeit in die Hand.

„Sohee, was ist passiert?" Fragte sie besorgt und deutete auf die leere Klassenarbeit von mir. „Nicht gelernt." Nuschelte ich und stand von meinen Platz auf, um meine Sachen einzupacken. „Wie kommt das? Du bist doch sonst so fleißig."

„Ich hatte nicht den Kopf frei, um zu lernen, Mianhayeo."
„Verstehe, das kann mal passieren, aber die nächste Arbeit wird hoffentlich besser, In Ordnung?"
„Versprochen." Mit einen kleinen Lächeln drehte sich Mrs. Yang von mir weg und sammelt die anderen Klassenarbeit ein. Ich seufzte nur und verließ, wie die anderen Schüler, den Klassenraum und machte mich auf den Weg zur Cafeteria.

„Meine Hand tut so weh." Jauelte Jimin uns die Ohren voll und hielt dramatisch seinen Arm über den Tisch.

„Denkst du meine nicht? Ich habe einen ganzen Roman geschrieben."

Motze seine zwilling's Schwester ihn an und deutete auf ihre Hand, wo man an ihren Finger den Abdruck eines Stiftes erkennen konnte. Man könnte die Abdrücke schon fast als Blaueflecke anerkennen. „Quängeln die zwei immer so herum?" Lehnte sich Jungkook zu mir rüber, aber ich bemerkte es nicht und stocherte mit meinen Stäbchen in dem Kimchi herum.

„Sohee."

„Soheeeee."

„Sohee!"

Erschrocken Zuckte ich von der laut Stärke die von Jimin ausgelöst wurde zusammen und blickte ihn genervt an. „Schrei mich noch einmal an und ich schlage dir so tief in deine Fresse, dass meine Faust aus deinen Hinter Kopf wieder herauskommt." Zischte ich den Jungen vor mir an und senkte meinen Blick, um weiter im Kimchi herum zu stochern. „Ist ja gut, ich wollte nur fragen wie bei dir die Klassenarbeit lief." Hob der Junge vor mir unschuldig seine Arme und griff nach seinem Glas Wasser. Seufzend legte ich die Stäbchen zur Seite und blickte zu den anderen auf, die mich alle neugierig ansahen.

„Nicht so gut, ich habe nicht mal was hingeschrieben."

„Was? Hast du etwa nicht gelernt?"

Ich schüttelte auf Ahri's Frage meinen Kopf und legte die Stäbchen zur Seite. „Hatte keinen Kopf zu lernen…" Stand ich vom Hocker auf und schob ihn an den Tisch. „Ich geh schonmal, wir sehen uns." Ich setzte noch ein leichtes Lächeln auf und verließ mit schnellen Schritten die Cafeteria. Sobald ich aus der Cafeteria war, verließ das leichte Lächeln meine Lippen und presste meine Lippen aufeinander. In meinen Augen sammelte sich schon das erste Auge Wasser und ich musste mich zurück halten nicht gleich anzufangen zu weinen. Meine Beine trugen mich nach oben in den fünften Stock wo ich die kleine Treppe hoch auf das Schul Dach lief. Es war ein ruhiger und schöner Ort, den nicht alle Schüler wissen. Hir komm ich meistens hoch wen ich meine ruhe haben möchte oder es mir nicht so gut geht, wie in diesem fall.

Die Sonne strahlte mit ihrer ganzen energy auf uns hinab und die weiße Farbe an den kleinen Mauern leuchteten sogar mich heller, als sie überhaupt waren. Der Boden hir oben war hauptsächlich mit kleinen Kieselsteinen überdeckt und ein bisschen weiter standen sogar ein paar Pflanzen, die jetzt im Frühling richtig grün wurden. Ich setzte mich auf die Kieselsteine, die von der Sonne ganz warmen waren und winkelte meine Beine an, damit ich meine Arme darauf ablegen konnte.
Die schöne Frühlingsluft wehte mir ins Gesicht und trocknete leicht meine Tränen in den Augen. Meine Haare fingen an in der Luft zu tanzen und ich schloss für einen Augenblick meine Augen. Die Stille hir oben ist mehr als angenehm und lässt mich einwenig runter fahren. Ich vergaß für einen Moment den Grund warum ich hir überhaupz sitze und genieß den Wind in meinen Gesicht. Aber mir war klar das dies nicht länger halten wird, als ich Fuß schritte auf den Kieselstein weg hörte. Jemand kam auf mich zu und blieb hinter mir stehen. Ich drehte meinen Kopf etwas zur Seite, um die Person im Augenwinkel zu sehen, aber es war hoffnungslos.

„Möchtest du darüber reden?" Ihre Stimme klang besorgt und ich musste gestehen daß ich am liebsten mit Ahri darüber reden würde, aber nicht weiß wo ich Anfangen soll. Ein Nicken von mir reichte, um Ahri neben mir sitzen zu haben und das ihr Besorgter Blick auf mir lag. Ich drehte meinen Kopf zu Ahri und versuchte ein Schwächen Lächeln aufzusetzen, aber es ging nichts. Ich wollte es einfach nicht aussprechen. Ich konnte es einfach nicht. „Sag es mir wen du bereit bist, okay?" Legte meine Beste Freundin mir ihre Hand auf meine Schulter und Strich mit der anderen behutsam über meine Wange.

„Am besten ist ich sage dir es von Anfang an…" Begang ich und senkte meinen Kopf zu meinen Armen.

„Du weißt doch noch das Drama vor einem Jahr… das mit Jay."
Aus dem Augenwinkel nahm ich ein Nicken von meiner Besten Freundin war und schluckte schwer. „Natürlich weiß ich das. Dieser Bastard ist mit seinen Eltern weggezogen. Aber wie kommst du jetzt auf Jay?" Ich drehte meinen Kopf zu Ahri, wie sie mich fragend ansah und aufeinmal wurde ihr Blick in Eis gesetzt. Ihre Augen starrten weit offen in meine, die sich mittlerweile mit Augenwasser gefühlt haben. Ihre Hände presste sie geschockt auf ihren Mund und schüttelte unglaublich den Kopf. „Das kann nicht wahrsein, er ist doch weggezogen." „Das dachte ich auch." Murmelte ich und wischte mir mit dem Handrücken die Tränen von meiner Wange, aber es brachte nichts den sie flossen immer weiter aus meinen Augen.

„Weiß Taehyung das Jay zurück ist?"

„Ani, nur Jungkook aber er kennt ihn nicht."

„Momentmal. Jungkook?" Verwirrt blickt Ahri mich mit ihren Augen an und legte den Kopf schief. „Als ich Einkaufen war, traf ich auf Jay und hat mich belästigt, bis Jungkook kam und mich von ihm weggezogen hat. Ich hab ihm nicht erzählt wer Jay ist, aber ich habe das Gefühl das Jay ihn nicht so einfach vergessen wird nachdem wie er mich von ihm weggezärrt hat." „Es ist auch fürs erste Besser wenn Jungkook nicht so viel von Jay erfährt. Wir müssen nur dafür sorgen das Jimin seine Klappe hält, damit er Jungkook nicht irgendwas von damals erzählt okay?" Scherze Ahri um mich aufzumuntern, aber für mich war das alles andere als lustig und das wusste sie auch. „Es wird alles okay, versprochen." Strich sie mir über meine Wange und wischte die Tränen weg. Sie zog mich in ihre Arme, sodas mein Kopf auf ihre Schulter fiel und ihre Hände auf meinen Rücken lagen.
„Wir kriegen das schon hin, okay?"
Ich schlung meine Arme um Ahri und nickte auf ihrer Schulter mit meinen Kopf. „Und erzähl so schnell wie möglich Taehyung das Jay zurück ist, bevor Jay bei ihm persönlich auftaucht. Das ist wirklich wichtig, Sohee." „Ich werd es ihm schon sagen." Irgendwie muss ich es Taehyung so schnell wie möglich sagen, aber ich traute mich einfach nicht. Seid dem Jay umgezogen war, haben wir kein sterbenswörtchen über den Abend gesprochen. Und das war auch besser so. Es war nur eine einmalige Sache zwischen uns und nicht mehr. Wir wollten nicht das unsere Freundschaft wegen dieser einen gemeinsamen Nacht zu Brüche ging. Mir bedeutet die Freundschaft zwischen Taehyung und mir sehr viel und ich würde es nicht übers Herz bringen diese zu beenden. Nicht weil wir miteinander geschlafen haben.

Aber irgendwann musste der Zeit Punkt kommen an dem wir darüber reden mussten und da war kein Weg vorbei. Grade nicht wen Jay wieder in Incheon ist. Der Gedanke ihn wieder hir zu haben Schmerz wie ein Dolch ins Herz. Er war meine erste Liebe, mein erster Freund und mein erster Kuss. Nur nicht mein erstes Mal und das wusste er auch. Jay wusste von der Nacht von mir und Taehyung und der er Taehyung jetzt deswegen was antut kann ich mir niemals verzeihen. Deswegen muss ich Taehyung so schnell wie möglich vorwarnen, den Jay ist niemand mit dem man spaßen sollte. Ich wollte mich noch näher an meiner Unnie ran kuscheln, als mein Blick zur weit offenen grauen Tür glitt und eine Person am Türrahmen sah.
Er musste, nach seinem Gesicht Ausdruck zu urteilen, alles von mir und Ahri gehört haben, den Taehyung's Augen lagen weit offen auf mir und stütze sich mit seinem Arm an der Tür ab. Er wusste, wen Jay ihn auch nur sieht würde er nicht unfersähert von ihm zurück kommen.
Das Problem war.
Wir konnten nicht dagegen tun, Jay nicht über den Weg zu laufen.

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1463 Wörter

15.04.2023

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