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STรœRMISCH LIEF ICH auf sein Bรผro zu, riss die Tรผr beinahe wie eine Wahnsinnige auf und sah in einen vรถllig perplexen Phil Coulson, der scheinbar mit dem schlimmsten rechnete. Ohne ihm eine Antwort zu Schulden, schmiss ich mich um seinen Hals, hรคtte, wenn es meine Art gewesen wรคre, sogar heulen kรถnnen, ihn hรคtte abknutschen kรถnnen. Ich merkte wie auch er zรถgerlich seine Arme um mich legte, scheinbar verstand, was los war.

,,Danke dir.. wirklich", flรผsterte ich, lรถste mich dabei langsam wieder. Dieser Mann war wirklich ein Engel. Was wรผrde ich nur ohne ihn machen? Wahrscheinlich in irgendeiner Abteilung von S.H.I.E.L.D. sitzen und Papiere abstempeln.

,,Du bist die Beste Wahl fรผr diesen Auftrag, da sind wir beide uns doch wohl einig", antwortete er mir Lรคchelnd, schien dabei jedoch etwas nachdenklich zu wirken. Das merkte ich sofort. Ich kannte Phil gut, musste dafรผr nicht einmal seine Gedanken lesen. Was ich natรผrlich niemals tun wรผrde.

,,Ist irgendwas?", fragte ich ihn deshalb direkt, doch er wich meinem Blick aus, packte wรคhrenddessen seinen Koffer. ,,Nein.. es ist nichts. Sei dir bitte nur bewusst, dass diese Mission eine ganz neue Herausforderung ist", antwortete er mir, stellte den Koffer neben sich ab und zog sein Jacket รผber.

Schmunzelt verdrehte ich die Augen. Ich wusste, dass er mir vieles zutrauen wรผrde, aber dass er sich nun sorgte, konnte ich wohl nicht ganz verhindern. Aber war es wirklich nur das? War es nur die Sorge, die ihn beschรคftigte? Ich konnte es mir kaum vorstellen.

Erst jetzt bemerkte ich, dass Phil mich erwartungsvoll ansah, seinen Koffer dabei in seiner Hand hielt. ,,Was ist?", fragte ich ihn verwundert, woraufhin er sanft meine Schulter berรผhrte und mich aus seinem Bรผro schob.

,,Du denkst doch nicht wirklich, dass ich dich allein nach New York reisen lasse. Na los, unser Flug geht in einer Stunde"

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Ich war zuvor noch nie in New York gewesen. Um ehrlich zu sein, war ich noch nie irgendwo so richtig gewesen. Mein Zuhause war seit fรผnf Jahren das S.H.I.E.L.D. Hauptquartier. Lediglich um meine Missionen zu erfรผllen, war ich in anderen Orten. Aber von der Umgebung bekam man gerade nicht viel mit, wenn sich die Ziele in irgendwelchen Gebรคuden oder unterirdischen Gรคngen versteckten.

Etwas verwundert war ich jedoch, als wir gar nicht in New York landeten, sondern einfach darรผber hinwegflogen. Unsicher blickte ich zu Coulson, der beinahe die Ruhe selbst war.

,,W-Wo fliegen wir hin?", fragte ich ihn, sah dabei, dass wir immer hรถher flogen, beinahe schon รผber den Wolken schwebten. ,,Ich dachte es wรคre eine nette รœberraschung wenn ich es dir nicht erzรคhle", sprach er und stoppte, als er bemerkte, dass ich auch schon dieses riesige Flugzeug in der Ferne sah. Aber es war nicht nur irgendein Flugzeug, es war der Helicarrier. Ich hatte dieses Monstrum schon auf einigen Videos gesehen, aber noch nie in der Realitรคt. Mit meinen eigenen Augen. Ich kam kaum aus dem Staunen heraus, als wir ihm immer nรคher kamen.

,,Das wird deine erste Mission.. Agent Thompson", Phil schmunzelte bei dieser Aussage, genauso wie ich, als ich meinen Blick endlich wieder lรถsen konnte und zu ihm sah.

Wahrscheinlich wurde mir erst in diesem Moment wirklich bewusst, wie bedeutend dieser Auftrag war. Was fรผr eine Verantwortung ich tragen wรผrde. Und doch machte es mir keine Angst, lieรŸ mich nicht nervรถs werden, ganz und gar nicht.

Ich hatte endlich das, was ich schon so viele Jahre wollte.

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Okay, vielleicht war die Sache mit der Nervositรคt etwas gelogen. Als wir auf dem Helicarrier landeten und ich Coulson wie ein Hรผndchen folgte, stieg mein Puls doch ein wenig in die Hรถhe. Aber hey, es war meine erste richtige Mission. Ich durfte das.

Unsicher lief ich ihm in der Einrichtungen hinterher, kam auch hier kaum aus dem Staunen heraus. Ich dachte wirklich, dass das S.H.I.E.L.D. Gebรคude durch seine Technologien beeindruckend war, aber das hier รผbertraf alles. Bildschirme an jeder Wand, Hologramme, automatische SchlieรŸsysteme, Gerรคte, die aus einem Science Fiction Film hรคtten kommen kรถnnen.

Aber was wohl das bedeutendste war, war die Sicherheit hier. Keines der Tรผren konnte geรถffnet werden, ohne eine Karte, die mir Coulson schon im Flugzeug รผberreicht hatte. Ich war nun ein Teil des Teams. Jemand unverzichtbares.

Tief atmete ich ein, als Phil vor mir die letzte Tรผr รถffnete, in denen sich die Avengers schon versammelt hatten. Keinen von ihnen hatte ich vorher persรถnlich kennengelernt, doch natรผrlich wusste ich wer sie waren. Wรคhrend Captain America zusammen mit Black Widow auf der Couch, die mitten im Raum stand, saรŸ und sich unterhielten, standen Iron Man und, ich ging davon aus, dass es der Hulk in seiner unmutierten Form war, vor einem Hologram. Einzig und Allein Thor saรŸ etwas abseits von den anderen, schien nachzudenken.

Doch direkt fielen alle ihre Blicke auf uns.. naja, um besser zu sein auf mich. Keine Ahnung was Coulson ihnen รผber mich erzรคhlt hatte, aber sie schienen wohl ziemlich รผberrascht eine so zierliche und unscheinbare Person vor sich stehen zu sehen.

,,Da ist ja der Bodyguard fรผr unseren Griesgram in der Zelle", rief Iron Man, der bรผrgerlich Tony Stark hieรŸ, in die Runde, woraufhin ich nur beschรคmt lรคchelte. Ich sah zwar nicht so aus, aber ich kรถnnte ihn, natรผrlich nur wenn ich es musste, ohne seinen Blechanzug in binnen von Sekunden ausschalten. Aber das wรผrde ich natรผrlich niemals tun.

Ich bemerkte bei meinen Gedanken gar nicht, dass Captain America hรถhst persรถnlich auf uns zu kam. Erfreut hielt er mir seine Hand hin. ,,Steve Rogers.. Willkommen im Team", begrรผรŸte er mich, woraufhin ich seine Hand in meine nahm, ihm ein Lรคcheln schenke. ,,Layla Thompson, danke euch fรผr die Chance", antwortete ich und schon kamen auch die anderen Avengers auf mich zu, begrรผรŸten mich herzlich.

Nur Thor saรŸ noch immer grรผbelt auf dem Sessel, schaffte es nach kurzer Zeit jedoch aufzustehen und sich auch bei mir vorzustellen. Irgendwie konnte ich seine Laune auch verstehen, immerhin wurde sein Bruder hier gefangen gehalten. Egal ob sie sich vielleicht hassen oder nicht, schmerzhaft musste es dennoch irgendwie sein.

Coulson bat uns, dass wir uns alle um den runden Tisch setzten, der in der Mitte des Raumes stand. Anscheinend sollte noch einmal der Plan durchgegangen werden, bevor jeder sich um seine Aufgaben kรผmmerte. Erst jetzt merkte ich, dass eine ziemlich angespannte Stimmung unter ihnen herrschte, jedoch wollte ich das auch gar nicht hinterfragen. New York kรถnnte jeden Moment angegriffen werden, ich nahm es ihnen mal nicht so รผbel.

,,Okay, gehen wir nochmal alles durch..", fing Steve an zu reden. ,,Natasha, Tony und ich werden uns unten um den Tesserakt und das Aufspรผren von Clint und Dr. Selvig kรผmmern, wรคhrend Bruce hier bleibt um sich diesen Zepter nรคher anzuschauen, Layla sich um Loki kรผmmert und Thor..", doch weiter konnte Steve gar nicht reden, denn Bruce unterbrach ihn schon.

,,Darauf aufpasst, dass der Hulk nicht austickt?", fragte er leicht ironisch, doch sofort hรถrte ich auch seine Verbitterung. War das vielleicht der Grund, warum sie alle untereinander so schweigsam waren?

,,Ach Bruce.. das Thema hatten wir doch schon", mischte sich nun Tony ein, doch wurde diesmal von Natasha unterbrochen. ,,Jungs, es reicht. Bruce wird sich schon benehmen kรถnnen, verstanden? Und du Mr. Hulk, versteh endlich, dass du ein Risiko bist, nimm es nicht so schwer", sprach sie, woraufhin die Streitereien der anderen plรถtzlich verstummten.

Wow, sie schien die Kerle echt im Griff zu haben. Ich schmunzelte leicht auf, doch fokussierte mich wieder auf die einzig weitere Frau in der Runde, als sie mich direkt ansprach.

,,Layla, erzรคhl doch mal, bevor wir dich mit dem Typen in der Zelle allein lassen. Welche Krรคfte hast du?"

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Ich hoffe euch hat zweite Kapitel gefallen!Loki wird auch im nรคchsten Kapitel vorkommen, versprochen. ;) รœber Feedback von euch wรผrde ich mich sehr freuen!

lea <3

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