Pov. Timit

,frage ich. Die letzten zwei Wochen sind wie im Flug vergangen. Mexify steht in seinem Zimmer und schmeißt seine Sachen in den Koffer. "Um Acht", antwortet er knapp Ich gehe noch ein paar Schritte näher und lehne mich am Türrahmen an. Ich sehe ihm zu wie er seine Sachen packt. "Solltest du nicht auch packen?", fragt mich der Dino als er sich plötzlich umdreht. "Hab schon. Kann ich dir helfen?", gebe ich ihm als Antwort. "Am besten hilfst du mir wenn du die Zimmer durchgehst", meint er. Ich hebe eine Augenbraue "Schau ob da noch Sachen von uns sind oder sonst ein Dreck", erklärt er.

Ich nicke Gedanken verloren, etwas hat meine Aufmerksamkeit gestohlen. Ich laufe durch das Zimmer und komme schlussendlich zu seinem Bett. Vor diesem liegt ein kleiner Dino. Er trägt eine kleine, angenähte Mütze und hat süße Augen. "Mit die Zimmer, meinte ich nicht mein Zimmer", lacht Mexify, er nimmt seinen Mino und versucht mich aus dem Zimmer zu schieben. Ich bewege mich nicht. Als er zu mir hochschaut lache "Gib's auf" er verdreht seine Augen und packt weiter ein. Kurz schaue ich ihn an, verlasse dann aber das Zimmer und gehe nach und nach jedes einzelne durch.

Am Abend kommen noch ein paar Leute. Mexify hat sie eingeladen da er morgen schon zurück nach Madeira fliegt. Ich weiß nicht warum sie sich die Mühe machen zweimal innerhalb von vier Wochen nach Berlin zu fahren. Für Paluten muss es eine lange fahrt sein und für die anderen auch aber dennoch sitzen wir alle am Tisch und essen. Jemand hat Wein mitgebracht und sogar Mexi trinkt ein oder zwei Gläser. Ich beobachte ihn wie er sich amüsiert.

Irgendwann, es muss schon nach Mitternacht sein verabschieden sie sich und fahren mit dem gerufenen Taxi nach Berlin wo sie eine Nacht verbringen werden. Ich spüle die Teller während Mexify sie abtrocknet und einräumt. Ich sehe er ist leicht angetrunken, kein großes Wunder wenn er sowas nicht gewohnt war. Er räumt den letzten Teller ein. Schweigend schauen wir uns an. Ich will nichts sagen, will diesen Moment nicht zerstören. Ich weiß was passieren könnte, weiß das ich beschwippst bin und weiß das dies nicht der beste Moment ist.

"Gute Nacht", flüstert der Dino, bleibt aber stehen. Ich beuge ich mich zu ihm runter. Unsere Lippen berühren sich und Blitze jagen durch meinen gesammten Körper. Für eine Ewigkeit verharren wir so, dann reiße ich mich von ihm los. Seine blauen Augen schauen mich irritiert an. "Gute Nacht Mexi", sage ich. Immernoch bewegt sich niemand. Er schaut zu mir hoch und irgendwann weiche ich seinem Blick aus. Ich höre wie er die Treppe hochgeht, die Tür seines Zimmers auf geht und sich wieder schließt.

Danke für die nette Zusammenarbeit mit NellyM00n eure Meinung bis jetzt? Ich liebe dieses Kapitel, ja warum wohl xD