5# Ciel P.O.V
„Und konntest etwas über sie heraus finden?“
„Nicht sehr viel. Sie kommt aus Schottland und das sie die Stelle der Maid angenommen hat, weil sie nicht weiß wo sie sonst hin soll.“
Ich nickte.
„Hol sie.“
Er nickte und ging raus.
Ich musste nicht lang warten, bis Sebastian mit ihr wieder kam.
„Was wünschen sie, mein Herr?“
„Gwen, sag mir wie alt bist du?“
„Ich bin sechzehn Jahr alt.“
Also, so alt wie ich.
„Aus welcher Stadt kommst du?“
Sie zuckte zusammen, bei meiner Frage.
„Ich- ich weiß es nicht.“
Ich blickte sie an, sie hatte ihren Blick zum Boden gerichtet. Langsam ging ich auf sie zu, legte zwei Finger unter ihr Kinn und zwang sie so mich anzusehen.
„Und warum nicht?“
„Ich wurde als Baby ausgesetzt.“
Ich sah in ihre Augen und merkte, dass sie die Wahrheit sprach.
Vorsichtig, und ohne groß darüber nach zu denken, nahm ich sie in meinen Arm.
Ich hätte, um ehrlich zu sein, Stunden mit ihr so stehen bleiben können, doch nach etwas 5 Minuten räusperte Sebastian und ich lies sie los.
Sie lächelte mich leicht an.
,,Was ist mit deinen Eltern?“
„Meine richtigen Eltern habe ich nie kennen gelernt und die Menschen die mich erzogen, ihr Leben hat sie schon vor Jahren verlassen.“
„Und wie sind sie gestorben, du musst mir natürlich nicht antworten wenn es dir zu weh tut.“
„Sie sind mein Herr, Sie haben ein recht darauf zu erfahren wer bei ihnen dient.“
Ich wich einen Schritt zurück, als ich fest entschlossenen Blick sah.
,,Meine Eltern wurden betrogen, belogen und schließlich von einer Person ermordet, der sie vertraut haben.“
Nun sahen sowohl Sebastian als auch ich sie verwundert an.
„Es tut mir sehr Leid. Du kannst nun gehen.“
Sie verbeugte sich und ging.
Ich setzte mich auf den Stuhl hinter meinem Schreibtisch und sah Sebastian an.
„Was denkst du?“
„Das euch in sie verliebt habt.“
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