"Back to the roots" aka "Lachnummer"
Wow. Meine Launen, was die Kapitelform in diesem Buch angeht, sind schon etwas... verworren. Gestern noch ein Kapitel über ein Thema, das ich persönlich sehr ernst nehme und heute das.
Ich hatte selten so viel Bock, eine meiner ersten „ernsten" Story's zu kommentieren xD.
Ich hab eben meine Festplatte und meine USB-Sticks durchstöbert. Mein Gott... Was sich da finden lässt. Kurzgeschichten mit 50 Wörtern, die ich geschrieben habe, als ich sechs war. Horror!
Aber irgendwie so unfassbar süß und ich kann mich noch daran erinnern, das geschrieben zu haben :D.
Die Geschichte, dessen ersten Teil ich heute kommentieren möchte, um ein bisschen zu lachen, trägt den wundervollen Namen „Firewater". Nein, ich scherze nicht xD. Vielleicht hattet ihr heute einen Scheißtag und wollt auch ein bisschen mitlachen^^. Falls nicht, müsst ihr euch Katzenvieos auf YouTube reinziehen, die sind genauso intellektuell.
Doch Achtung sei geboten: Am Ende des Kapitels kommt vielleicht doch noch etwas Lehrreiches xD!
Ich lass das Vorgeplänkel mal weg, das ich eingetippt habe. Meine Kommentare werden die fettgedruckten in den Klammern sein xD.
(Die Geschichte habe ich mit 9 oder 10 geschrieben, also bitte nicht wundern xD. Vor allem hat dieses Meisterwerk keine Kapitel! Das macht mich jetzt schon aggressiv. Aber immerhin hat das Ding ganze 17 Seiten (!). Ich bin begeistert...)
(Ja, ich weiß, die Story hat noch gar nicht angefangen und ich fange schon zu meckern an. Aber offenbar kannte ich die Silbentrennfunktion nicht und auch nicht die Blockeistellung, also, dass alle Zeilen auf selber Höhe enden.) Nora blinzelte verschlafen in die Morgensonne. Langsam drehte sie sich in ihrem Bett um. Auf der anderen Seite des Zimmers lag ihre Zwillingsschwester Sonja in ihrem Bett die anscheinend noch immer schlief. Nora griff zu ihrer Tasche die auf dem Boden neben ihrem Bett lag, und zog ihr Handy heraus. (Ja, okay, wir haben verstanden, dass da ein Bett in dem Zimmer ist. Jesus. Formuliere es doch anders!) Da die Sonne noch nicht ganz aufgegangen war, war es noch zu dunkel im Zimmer. So konnte sie nicht auf ihren Wecker sehen. Gähnend las sie die Zeit die nun auf dem Display in großen Zahlen prangte. (Ich dachte, sie kann es nicht lesen?) 05:59!!! (Aha. Die Rufzeichentaste wurde also schon ganz am Anfang missbraucht, klasse. Klasse!!!) Nora verdrehte die Augen als sie daran dachte, dass in wenigen Sekunden der Wecker klingeln würde und sie kein Auge mehr zumachen würde. (Aber sie ist doch schon wach!?) Ihre Schwester stellte den Wecke nämlich immer auf 06:00. (Macht es nur mich fertig, dass die Zahlen ausgeschrieben werden und das „Uhr" fehlt?) Auf ihre morgendlichen Yogarunden konnte sie nicht verzichten. Kaum hatte Nora das Handy wieder weggelegt und sich wieder in ihre Bettdecke gekuschelt, ging das nervtötende gedüdel (HAHAHAHAHAHAHAH) von Sonjas Wecker los. Sonja stellte ihn ab, richtete sich auf, streckte sich, gähnte zwei mal herzhaft und strampelte sich die Decke von den Beinen. Schnurstracks ging sie auf das Fenster zu, öffnete es und sog die kühle Morgenluft ein. Nora fröstelte und zog sich ihre Decke über den Kopf. In der letzten Nacht hatte es unbarmherzig geschüttet, und der kalte Wind hatte auch nicht wirklich nachgelassen. (Okay, mal abgesehen von der grausamen Kommasetzung, die ich heute noch nicht beherrsche, finde ich es durchaus bemerkenswert, dass die Sätze nicht allzu monoton klingen und nicht immer mit demselben Wort anfangen. Respekt.) Nora hatte Sonja nun schon oft genug gesagt, dass sie das Fenster nicht öffnen soll. Jedenfalls nicht wenn die Temperaturen draußen unter 20 Grad lagen. Nora war nämlich ein Feuerelementar (das wäre in dem Geplänkel davor erklärt worden, weil ich augenscheinlich zu faul war, den Mist in die Story miteinzubauen.) und konnte Kälte auf den tot (AHH, BÄ, PFUI, AUS) nicht leiden. Ganz im Gegenteil zu Sonja die wärme (~.~) hasste wie die Pest, da sie ein Wasserelementar war und Kälte lieber hatte. Eigentlich, war Sonja mehr ein Eiselementar. Weswegen Nora immer wieder ein kleinwenig neidisch war. Sonja war etwas besonderes (muss ich das überhaupt noch kommentieren?), und sie war bloß ein 08 15 Feuerelementar (08 15, eine Redewendung, die ich heute nicht mehr nutze, weil sie aus dem 2. Weltkrieg stammt und eine gängige Waffe bezeichnet hat, soweit ich weiß). Sonja stolzierte zu ihrem Kleiderschrank und holte Unterwäsche, eine kurze dunkel rosa Hose und ein hellblaues Top heraus (dunkel rosa und hell blau?). Nanu – dachte Nora die ihren Kopf hervor steckte. Spöttisch fragte sie ihre Schwester:„Was denn? Kein Yoga heute?" (SEIH DOCH FROH!), ihre Schwester fragte jedoch nur:„Hab ich dich etwa aufgeweckt?" (Nö.) „Nein. Du hast mich in den Schlaf gesungen.", antwortete Nora augenrollend und betont ironisch. „War nur ein Scherz.", lachte sie und ließ sich zurück ins Kissen plumpsen (Ha. Ha.). „Und nun zu deiner Frage.", sagte Sonja während sie ihr Bett machte. „Es ist 07:05!", jetzt verstand Nora gar nichts mehr. Auf ihrem Handy stand doch 06:05 und auf dem Wecker auch. Genauso wie auf der Uhr die über der Tür hing. Was hatte ihre Schwester bloß auf einen solch bescheuerten Gedanken gebracht? „April war schon. Falls du es vergessen haben solltest.", sagte sie daher.
„Nein. Wir haben gestern die Uhren nicht umgestellt. In 15 Minuten gibt es Frühstück.", sagte grinsend. „Was? Und das sagst du mir erst jetzt!?!", rief Nora aufgebracht, stürmte ebenfalls zu ihrem Kleiderschrank, holte ebenfalls Unterwäsche, eine Jeans und eine Weste heraus und rannte ins Badezimmer (Was geht hier ab?). Ihrer Mutter war das wichtigste, dass man immer pünktlich zum Essen kam (Aha.). Die gemeinsamen Familien Malzeiten waren ihrer Mutter heilig. Sie konnte zur Furie werden, wenn einer zu spät kam. Was die ganze Familie ziemlich merkwürdig fand (Aber keiner sagt was, warum auch?). Panisch drehte Nora das Wasser auf und bürstete sich hektisch die Haare. „Das wird noch Folgen haben. Noch einmal wirst du mir so etwas nicht verschweigen.", murmelte Nora verärgert. (WTF?! Bring sie halt gleich um. Die tut so, als würden die morgen einen Mathetest schreiben und ihre Schwester hätte ihr nichts davon gesagt.)
Als Nora, Sonja, ihre kleinen Brüder Ben und Lukas, ihre kleine Schwester Teresa, ihr großer Bruder Max und ihre Eltern alle beisammen am Frühstückstisch saßen, raunte Nora Sonja:
„Das wird noch ein bitteres Nachspiel haben.", zu (Tolle Satzstellung). „Habt ihr gut geschlafen?", fragte ihre Mutter gutgelaunt und köpfte ihr Frühstücksei (Das Arme...). „Ja.", antworteten alle wie aus einem Mund. Für Sonja war jeder Morgen langweilig. Vor allem, wenn ihre Mutter so gut gelaunt war, und sie noch immer müde war. Es war ihr sowieso schleierhaft, wie ihre Mutter es schaffte an einem so frühen Morgen, sich um alles zu kümmern, Essen, Ben und Lukas, Jause für die Schule. Wuschel strich um Noras Beine. Sie hatte auch Hunger. Wuschel war Noras Katze. (Oh Gott. Wuschel?) Tapsi (TAPSI?!) war Sonjas Kater, doch der räkelte sich um diese Zeit noch im Körbchen. Nora streichelte Wuschel ein paar mal über den Rücken, wollte dann jedoch auch alles erfahren was die Familie so zu berichten hatte (Ich dachte, jeder Morgen ist langweilig). Aber nicht nur die Zwillingstöchter hatten Haustiere, nein. Max hatte ein Pferd, genau so wie Teresa. Die Familie hatte noch mehr Pferde, aber die gehörten nicht wirklich jemanden. Ben und Lukas hatten Hasen. Jeder zwei. Seit einiger Zeit, hatten Nora und Sonja das Gefühl, dass Wuschel möglicherweise kleine Kätzchen zur Welt bringen könnte (Geht man dann nicht normalerweise zum Tierarzt? Um sicher zu gehen? Und vor allem: Warum zum Teufel haben die Eltern noch mehr Tiere als Kinder?!). Nora nahm sich eine Schüssel und füllte Schokoflaks mit Milch ein, während Max von seiner Arbeit erzählte. Sonja nahm sich das gleiche wie ihre Schwester, schien aber nicht besonders hungrig zu sein. Gedankenverloren rührte sie in ihrer Milch herum. „Was ist denn los Schatz? Hast du keinen Hunger?", fragte ihre Mutter. „Genau Schatz.", äffte Max sie nach (Ich dachte, der arbeitet schon. Und benimmt sich wie zehn.). Doch das ließ Sonja sich nicht gefallen. Sie nahm sich ein kleines Schokoflaks und schleuderte es mitten in sein Gesicht. Aber weil er gerade Kakao im Mund hatte, Spuckte er ihn über den ganzen Tisch, und traf dabei genau in Sonjas Orangensaft. „Igitt! Max du Schwein. Wenn du spucken willst dann geh auf den Balkon und spuck dem nächsten Fußgänger auf den Kopf, aber nicht in meinen Saft!", sagte Sonja und schob ihr Glas angewidert weg. (That escalated quickly)„Sonja, Max! Seid so gut und hört mit diesem hirnlosen Unsinn auf. (Ja, seid so gut und hört mit dem Unsinn auf) Also, Sonja. Was ist jetzt los? ", fragte ihre Mutter schließlich. „Schule.", log Sonja. „Aber es ist Samstag.", gab ihr Vater zurück. (Schule macht einen halt auch am Wochenende fertig.) „Ja, aber...äh... Fr. Professor Wurzelpurzel (I wann die now.) hat uns total viele Hausaufgaben aufgebrummt. Ich glaube, die hat was gegen Kinder. (Vermutlich. Vielleicht wird sie ja von euch wegen ihrem bescheuerten Namen gehänselt. Oder sie will einfach nur, dass ihr etwas lernt?)", ihre plötzliche schlechte Laune hatte zwar auch mit der Schule zu tun, aber mit einer anderen. Heute hatten sie und Nora nämlich einen Test. Und zwar bei ihrer Tante Florentine (HÄÄÄ?). Sie war das Mitglied der Familie, das Nora und Sonja das nötigste über ihre Kräfte beibringen musste. So wie ihrer kleinen Schwester. Aber sie war noch viel zu jung um zu üben wusste aber über ihre Kräfte und über die ihrer Geschwister bescheid. Teresa war ein Luftelementar und durfte erst in drei Jahren mit dem Üben anfangen (Erinnert das nur mich an Avatar-Herr der vier Elemente?). Denn sie war erst zehn, und üben durfte man nach den Gesetzen der fünf Götter erst ab 13. (Die. Gesetze. Der. Fünf. Götter.) Auch wenn sie es leugnete, aber ab und an bändigte sie heimlich. Auch Max konnte bändigen, sehr gut noch dazu er war ein Erdelementar und hatte seine Ausbildung bereits abgeschlossen. (Klar, und der Rest der Family kriegt davon nix mit. Vor allem: Wäre es nicht viel logischer, wenn in einer Familie die einen Elementare vorkommen und in einer anderen, die anderen? Wenn ihr versteht xD. Warum gleich vier in einer?)
Nachdem alle mit dem Frühstück fertig waren, und abgeräumt hatten, verabschiedeten sich Nora und Sonja von ihren Eltern und machten sich auf den Weg zu ihrer Tante Florentine. Florentines Haus war ziemlich abseits des Dorfes indem Nora, Sonja und ihre Familie lebten (Es sind halt echt immer die hintersten Dörfer, in denen die aufregendsten Sachen passieren). Deswegen schnappten sie sich auch ihre Räder und fuhren los. „Stopp!", rief Nora plötzlich und bremste ab. Sie fixierte ihren Blick auf einen Busch. „Ich hab was gehört." (Ja, komisch, du hast grad über die ganze Straße STOPP gebrüllt.) „Komm, da ist nichts.", sagte Sonja kopfschüttelnd und fuhr weiter. Obwohl Nora sich sicher war, etwas im Gebüsch gehört zu haben trat sie dann doch wieder kräftig in die Pedale um ihre Schwester einzuholen. Denn sonst würde sie sie bestimmt die nächsten 100 Jahre auslachen (Über sowas kann sich auch nur eine 10-jährige Sorgen machen, oder?).
Okay, das reicht für heute xD. Das ist mindestens so schlimm wie 50% aller Wattpad Story's. Ich hab Bauchschmerzen vom Lachen und Kopfschmerzen von dem ganzen Ding.
Ich will diesem Kapitel noch ein bisschen Wert mitgeben und in diesem Sinne: Manchmal tut es gut, zu den Wurzeln zurückzugehen, zu schauen, warum und wie man eigentlich mit einer Sache angefangen hat. Zurückzuschauen und zu sehen, wie weit man bereits gekommen ist. Das hilft, wenn man mal das Gefühl hat, aufhören zu wollen. (Das Gefühl hatte ich zwar nie, jedenfalls nicht beim Schreiben, aber es tut gut, zu sehen, dass ich mich doch dezent verbessert habe xD.) Wenn ihr Zeichnungen aus eurer Kindheit habt, Fotos, Basteleien, Schriftstücke. In allen ist ein kleiner Teil von euch, der über die Jahre ganz und gar nicht verloren gegangen ist, auch, wenn man das auf den ersten Blick glauben könnte.
In diesem "Buch" erkenne ich selber, dass das einfach ich war. Dass ich damals keine unglaublich andere Weltvorstellung hatte, sondern es einfach anders ausgedrückt habe.
Und was will ich mit diesem Kapitel noch sagen? Schämt euch nicht, für das, was ihr früher so fabriziert habt. Das ist etwas, an dem ich oft noch arbeite, besonders, wenn es um Bücher geht, die ich mit 16 geschrieben habe und nicht mit 11, weil ich mir denke, dass ich mit 16 doch schon ein bisschen mehr Hirn gehabt haben muss xD. Offenbar nicht. Aber das ist okay. Hätte ich all diese Geschichten nie niedergeschrieben, wäre ich heute nicht da, wo ich bin. Wie heißt es so schön?
!Zitatefieber!:
Der Weg ist das Ziel.
Und ich mag meinen Weg :D.
Egal, welches Hobby man hat, irgendwann hat man angefangen. Und das hatte sicher seinen Grund.
!Zitatefieber!:
When you feel like quitting, remember why you started.
Und ich denke nicht, dass die komplette Story scheiße ist. Zumindest nicht, wenn ich bedenke, dass ich eben erst elf war. Ist voll okay, ich hab schlimmere Exemplare xD.
Wie geil wäre bitte eine Challenge, in der Autoren ihre ersten Geschichten so umschreiben, dass sie tatsächlich gut und vor allem lesbar sind? Ich würde sowas jeder Zeit machen, aber vermutlich wäre die Storyline selber schon so kacke, dass dabei nichts Gutes rauskommen kann. Sad life.
Aber jetzt muss ich mir erst mal wieder selber beweisen, dass ich verdammt nochmal schreiben kann. Und zwar nicht nur schreiben, das können viele. Sondern eventuell auch Charakteren ein bisschen mehr Tiefe verleihen, nicht die oberflächlichsten Gespräche aufkommen lassen und keine Erwachsenen formen, die sich wie fünfzehnjährige benehmen xD!
Kehrt mal zu euren Wurzeln zurück. Nehmt euch Zeit dafür. Es tut gut, besonders an einem Tag, an dem man am liebsten alles hinschmeißen will.
Ciao, Bitchachos.
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