-Tabitha Pov.-

"...embro kam ejo kei." Murmelte ich die neue Zauberformel fertig und richtete meinen Stab gegen den Himmel. Hellblaue Lichtstrahlen sind zu erkennen.

"Diemal muss es klappen. Ich will den Eiskristallregen Zauber schaffen..." murmelte ich.

Normalerweiße müssten jetzt Eiskristalle regnen doch das Hellblaue verzog sich und der Himmel war wieder von der Nacht in Schwarz gehüllt.

Ich wollte mich gerade abwenden da erschien am pechschwarzen Himmel eine hellgrüne Kugel.

Erstaunt blickte ich zu der Kugel empor. Langsam schälten sich menschliche Umrisse aus der Kugel.

Auf einmal explodierte die Kugel und schleuderte den Menschen in richtung Boden.

Ich reagierte blitzschnell und fing ihn mit Windmagie auf.

Ich ließ ihn langsam zu mir schweben er hatte ähnliche kleidung an wie Saito nur ohne die Blau-Weiße Jacke. Er war bewusstlos.

~Zeitsprung 3 Tage~

"Also ist dieser Junge auf dem selben Weg hergekommen wie ich?" Fragte Saito. Ich nickte.

"Und er ist dein zweiter Vertrauter?" Fragte Louise

Wieder nickte ich und sagte dann "Ja. Er hat Runen auf seiner Hand die auf mich reagieren. Er ist immernoch bewusstlos. Ich kann ihn nicht weggeben. Weswegen der Direktor und ich uns dazu entschlossen haben das ich ihn als meinen Zweiten Vertrauten aufnehme."

"Wenn der so wird wie Saito dann wird das anstrengend für dich." Stellte Louise fest.

"Ich werde dir und ihm Helfen Tabitha" sagte Saito lächelnd.

Ich drückte seinem Arm an mich. "Das ist nett. Danke das du deinem Beschützer so viel hilfst."

"K-K-Kein Proble... argh" stotterte Saito. Doch Louise trat ihm von hinten zwichen die Beine und ließ ihn zu Boden gehen.

"DU NOTGEILER KÖTER" rief sie und zog ihn aus dem Zimmer.

"KYAAAAAAA" rief eine Frauenstimme aus dem Nachbarzimmer in dem der Junge lag.

Wir rannten in den Raum und sahen wie die Krankenschwester auf dem Boden saß. Vom dem Jungen keine Spur.

"Er... Er ist augewacht, aufgesprungen und hat mich umgerannt." Keuchte die ältere Krankenschwester sichtlich geschockt.

"Danke. Los wir müssen ihn einfangen" rief Louise. Ich nickte zustimmend.

Nach wenigen Minuten sahen wir ihn wie er aus dem Haupttor stürmte.

Ich hob meinen großen Holzstab und baute ihm so einen Käfig aus Eis.

Er sagte etwas auf einer komischen, hart klingenden Sprache.

Ich wandte den Sprachzauber an.

Verwirrt blickte er um sich. "Wer seid ihr. Was mach ich hier. Wo bin ich hier?" Fragte er als er uns erblickte.

Ich wollte gerade ansetzten ihm zu antworten da sagte Saito "Lasst mich ihm das alles erklären. Ich denke ich kamn das besser."

So geschah es.

Der Junge, der wie wir herrausfanden Ares hieß, erzählte er komme aus Deutschland. Offenbar ein Land aus der selben Welt aus der auch Saito kommt. Er nahm das ziemlich gut auf. Und er verstand alles.

Und nach langem einreden von Saito willigte er auch ein mein Vertrauter zu sein.

Er versprach nicht wrgzurennen und so ließ ich ihm aus dem Eiskäfig. Ich weiß nicht warum aber ich mag ihn nicht.

Ich mag ihn ganz und gar nicht. Er weiß nicht wie man sich zu verhalten hat, ist nicht ernst und er ist auch übermäßig groß.

Ich und Ares gingen in meinen Raum. Mein erster Vertrauter war derzeitig nicht da und so zeigte ich ihm alles.

"Hör zu. Du schläfst gegenüberliegend von meinem Bett in der Ecke auf dem Stroh. Ich werde dich das lesen und schreiben unserer Sprache lehren und werde nicht zögern dich zu bestrafen. Verstanden?" Fragte ich genervt.

"Schon. Aber was bist du denn so genervt. Hast du deine Tage?" Fragte er höhnisch grinsend.

Batsch. Satsch. Klatsch.

Ich hatte mir den Teleskopstock von Louise ausgeliehen.

Drei rote Streifen zieren jetzt sein Gesicht.

"Wärst du wenigstens nicht so nutzlos... Ich geh zu Kirche du bleibst hier. Verstanden" fragte ich agressiv.

"Ja" sagte er stumpf.

-Saito Pov.-

Ich fragte mich gerade ob Ares sich gut eingelebt hatte da kam er mir schon entgegen. Ich sah dir roten Streifen und wusste was passiert ist.

Er erzählte mir die ganze Geschichte. "Was mich am meißten nervt ist das ich tatsächlich komplettt schutzlos bin..." sagte er nach einer kurzen Zeit des Schweigens.

"Ares..." ich erklärte ihm das ich Gandalfr sei und alles was damit zu tun hat. "Möchtest du nicht von mir die Kunst des Schwertkampfes lernen?"

"Ja bitte." Willigte er sofort ein.

Wir machten einige Trainingszeiten aus und ich sagte dann.

"Du solltest zurückgehen. Sonst wird Tabitha noch wütend." Sagte ich lächelnd und ging davon.

-Ares Pov.-

Langsam betrat ich Tabithas Raum. "Hallo." Sagte sie in gefährlicher Tonlage. Sie saß auf dem Bett in ihren Händen der Teleskopstock.

"Nicht nur das du komplett nutzlos bist. Du kannst weder Kämpfen noch irgendwas nützliches. Nein du missachtest auch noch meine Befehle..."zischte sie bedrohlich und ließ den Teleskopstock auf ihre Handfläche niedergehen.

"Sorry das ich nichts überwältigendes kann." Sagte ich.

Sie kam langsam auf mich zu. "Tja das... hilft dir jetzt auch nicht mehr..." antwortete sie wütend.

"Shit..."

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Und wie findet ihr das Kapitel. Ich würde mich sehr über feedback freuen.

Tschau und Tschüss

Euer
Ares