Ein schöner...
Ich trage in mir viele Erinnerungen. Es sind meine Erinnerungen an Situationen, die ich genau so nenne, irgendwann einmal so genannt habe, um meinem Sex in den vielen besonderen "Situationen" einen Namen zu geben. Um die "Situationen" mit einem Wort greifbar zu machen, um auch mir selbst nicht endlos erklären zu müssen, es mir nicht immer neu mit Worten zu erklären, was ich erlebe, wie ich mich hingebe, wie ich befriedige, benutzt werde, benutze, selbst befriedigt werde, wie ich Sex habe. Alles das und so viel mehr sind für mich die "Situationen". Und sie begleiten mich seit ich in mir entdeckt wurde, in meinem Sex, in meiner tiefen Hingabe auch gefördert und gefordert, in meinem Wesen und in meiner tiefen tiefen Lust entdeckt wurde. Und wieder sind es endlos viele Worte geworden, die meinen Sex nicht annähernd erklären oder beschreiben könnten. Also sind es in mir die "Situationen", wenn ich mit ihm und durch ihn andere Männer treffe, wenn ich genommen werde, gefickt werde, wenn ich gebe und bekomme. Situationen.
Und es gibt Erinnerungen in mir, so begann ich diese Erzählung, die sind absolut begrenzt. Sie sind wie ein zoom auf einen einzigen Punkt. Wie ein Bilderrahmen, der alles andere ausblendet. Wie ein Scheinwerfer im Dunklen, der einen Punkt, eine Stelle hell erleuchtet. Und in dieser Erinnerung sehe ich einen so schönen Schwanz.
Und ich merke mein Zögern, habe überlegt, ob ich dieses Bild in mir, diese Erinnerung, diesen Schwanz, in ich dies überhaupt schön nennen kann. Mit Schönheit verbinde ich eigentlich Weiblichkeit: Schönheit ist weiblich. Es gibt so schöne Mädchen und Frauen, Körper, so schöne Bewegungen, Rundungen, Wellen. Und in mir sind sie stets weiblich. Ein Mann ist anders. Er reizt mich in seiner Kraft. Seiner Eindeutigkeit. Vielleicht in einem Lächeln und einem Blick, der mir sofort zeigt, dass er mehr hat als viele andere. Aber ein Schwanz? Wie ein Schwanz ist, ob er lang ist, dick, gebogen, fest, wie auch immer er ist - es ist nicht das, wonach ich schaue oder was mir wichtig wäre. Und doch ist es so: Es gibt wirklich richtig schöne Schwänze. Oh ja.
Und an diesen Schwanz denke ich,während ich dies schreibe. Und es ist nicht der des Mannes, den ich liebe und der mich in die Situationen führt. Es ist ein anderer und das ist völlig in Ordnung.
Er ist groß. Ohne das es darauf ankäme aber in seiner Größe, wenn er steif ist, steht er so klar von seinem Körper ab, nach oben stehend ist er wie eine einzige Machtdemonstration. Er ist so eindeutig der Mittelpunkt jeder Situation, in dem Moment wenn er so hart und steif und groß und fest steht. Und seine Eichel - sie ist dunkelrot und prall. Der Ring un die Eichel ist schmaler und macht den prallen Kopf damit auch beim Schauen noch einmal so viel größer. Unglaublich, wie prall er sein kann. So glatt. So prall. So dick. So viel Schwanz . So viel Mann.
Und in dem Moment, wenn ich ihn so sehe, spüre ich bereits, wie er mich teilen wird. Wie er die Lippen zur Seite drücken wird, wie ich mich schon nach wenigen Zentimetern gefüllt fühlen werde. Wenn ein Schwanz so ist, dann geht dieses Gefühl gefüllt zu sein durch meine Mitte bis tief in den Hals hinein, durch den Bauch, durch die Brüste, bis tief in den Hals. Er füllt mich schon allein mit seiner prallen Eichel aus - überall. Und dann wird er ihn weiter einschieben, wird alles ausfüllen, was in mir längst gefüllt von ihm ist. Und ich spüre mich. Ich spüre mich mehr als ihn - und er bringt mich dazu aufzustöhnen, nach Atem zu suchen, weil er mir die Luft nimmt.
Und ich sehe nichts mehr. Selbst wenn meine Augen nicht verbunden sind, ist das letzte an das ich mich erinnere, dieser so schöne Schwanz. Und dieser Blick auf ihn, bevor er ihn in mich steckt, dieser Anblick ist meine Erinnerung, an diesen schönen Schwanz.
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