V

Jimin

"Jimin! Pass doch bitte auf!" sieht der Dunkelhaarige schon wieder einmal mahnend zu mir, weshalb ich schmunzelnd die Augen verdrehe, während meine Eltern, Großeltern und Eunwoo uns belustigt am Tisch mustern.

"Maan Jungkook~ ich mache doch gar nichts." stemme ich meine Hände in die Hüfte und sehe in seine Augen.

"Wie du machst nichts? Du solltest dich ausruhen, stattdessen räumst du aber den Tisch ab." seitdem er von meiner Schwangerschaft erfahren hat, ist er überaus fürsorglich. Noch fürsorglicher als sonst schon und dies geht bereits seit einer Woche so.

"Und das werde ich jetzt auch weiter tun. Du hast den Bediensteten die Anweisung gegeben den Tisch noch weiter meinetwegen zu füllen als hätten wir schon nicht genug und deswegen werde ich auch beim Abräumen helfen." löse ich meine Hände von meiner Hüfte und räume weiter den Tisch ab, während die Bediensteten ebenfalls ein kleines Lächeln auf den Lippen tragen und die Anwesenden am Tisch erwartungsvoll und neugierig zum Dunkelhaarigen blicken.

"Eure Hoheit, König Jungkook hat Recht. Wir räumen den Tisch gerne ab, ruhen Sie sich bitte aus." wendet sich ein Bediensteter höflich an mich, jedoch winke ich ihm bloß mit einem kleinen Lächeln ab.

"Du hörst es, Jimin. Setz dich bitte wieder hin." versucht er bittend in meine Augen zu sehen, jedoch führe ich ungehemmt mit meinem Tun fort.

"Jungkook, misch dich nicht ein. Sieh doch bitte, wie viel noch auf dem Tisch ist."

"Na gut, dann helfe ich beim Abräumen, aber setz dich bitte hin." steht er plötzlich entschlossen von seinem Stuhl auf ehe er auf mich zukommt, mich an den Schultern in meinen Stuhl drückt und tatsächlich beim Abräumen hilft. Alle Anwesenden inklusive mir sehen verwirrt zu ihm, jedoch lässt er sich nicht beirren. Belustigt mustern ihn meine Großeltern, während ich ihm mit gehobener Augenbraue in die Augen sehe. Er tut wirklich alles dafür, damit ich mich nicht überanstrenge..wobei man es nicht wirklich überanstrengen nennen kann.

"Mein König, es ist nicht mehr viel. Wir schaffen das schon, Sie können sich setzen." bittet der selbe Bediensteter ebenfalls Jungkook, woraufhin dieser nach einer Bestätigung suchend zu mir sieht. Ich nicke ihm somit in die Augen sehend zu ehe auch schon mein Großvater
"Wollen wir uns vielleicht in das Wohnzimmer begeben?" fragt dieser, woraufhin alle bestätigend, aufstehen. Gerade als ich ebenfalls aufstehen will, kommt mir mein Ehemann zuvor und hebt mich plötzlich in seinen Armen hoch, sodass ich meine Beine um seine Hüfte schlinge und belustigt in seine Augen sehe. Jedoch zuckt er bloß lächelnd mit den Schultern ehe er auch schon zum Gehen ansetzt, woraufhin ich schmunzelnd meinen Kopf auf seine Schulter lege und mich von ihm tragen lasse.

Im besagten Raum angekommen, setzt er sich auf einen Sessel ehe er mich rittlings auf seinen Schoß setzt. Gerade als ich mich neben ihn auf das Sofa setzen will, zieht er mich an der Hüfte zurück, sodass ich nicht aufstehen kann und mich bloß von ihm leiten lasse.

"Ahh Jungkook, bevor ich es vergesse, der Rat hat das morgige Meeting von zwei Uhr auf vier Uhr verschoben." teilt mein Großvater dem Dunkelhaarigen sogleich mit, welcher ihm verstehend zu nickt.

"Ist gut. Stehen denn für morgen noch weitere Meetings an?"

"Nein, nur der eine. Es sollte jedoch nicht viel Zeit in Anspruch nehmen." somit vollzieht sich die Zeit, während ich auf Jungkook's Schoß sitze und in Gedanken mit dem Stoff seines Oberteils spiele ehe wir beide uns auch schon gemeinsam in den Garten zurück gezogen haben, um etwas frische Luft zu bekommen.

"Hast du vielleicht Schmerzen? Soll ich dich tragen?" sieht mein Ehemann besorgt von der Seite aus zu mir, weshalb ich mich nun umdrehe und ihm mahnend den Finger vor die Nase halte, wobei ich mir jedoch ein kleines Lächeln auch nicht verkneifen kann.

"Kookie, hör auf."

"Jimin.."

"Nein, kein "Jimin". Es geht mir super und ich will die gemeinsame Zeit mit dir hier draußen genießen."

"Es tut mir leid, aber ich kann nicht anders."

"Das weiss ich ja, aber deine Sorgen sind vollkommen unbegründet. Und jetzt habe ich eine Aufgabe für dich." löse ich mich lächelnd von ihm, während er mir eilig folgt.

"Und die wäre?"

"Du darfst dir jetzt zwei Wochen lang keine Sorgen machen."

"Das kannst du vergessen, Jimin." lacht er und legt seinen Arm um meine Schulter.

"Ich war noch nicht fertig, Kookie. Wenn du es nämlich zwei Wochen aushälst, kriegst du eine Belohnung."

"Was denn für eine Belohnung?"

"Diese darfst du dir aussuchen und es kann alles Mögliche sein." sehe ich grinsend in seine Augen und erkenne wie er schwer schluckt.

"Und wenn ich die zwei Wochen nicht einhalte?" sieht er mit gehobener Augenbraue zu mir. Somit schlinge ich meine Hände um seinen Nacken ehe ich ihn auch schon zu mir runter ziehe, um die nächsten Worte an seine Lippen zu hauchen.

"Dann werde ich für einen ganzen Monat nichts für dich kochen. Dich nirgendwo anfassen und deine Lippen auch nicht küssen." sehe ich ihm tief in die Augen und sofort verdunkelt sich sein Blick, während sein Griff um mich herum sich verstärkt.

"Jimin, hör auf."

"Du hast mich gehört. Ich verhandel nicht." zwinker ich ihm lächelnd zu ehe ich mich gänzlich von ihm löse und mich in das Blumenfeld begebe. Ich glaube diese Blumen verwelken wirklich nie, sie sind immer so wunderschön anzusehen.

"Jimin, das ist doch unfair. Ich mache mir von Natur aus Sorgen um dich, sowie du dir auch Sorgen um mich machst." folgt er mir, während meine Hände über die Bluten gleiten, da diese mir beinahe bis zur Hüfte reichen.

"Natürlich darfst du dir Sorgen um mich machen, aber ich will nicht, dass du wegen der Schwangerschaft wahnsinnig wirst." drehe ich meinen Kopf lachend zu ihm und erkenne plötzlich einen undefinierbaren Glanz in seinen Augen. Jedoch kommt er bloß ohne ein weiteres Wort auf mich zu und bleibt dicht vor mir stehen. Fragend muster ich ihn und beobachte ihn dabei wie er seine Hand hebt und mir sanft eine Strähne aus der Stirn hinter das Ohr streicht.

"Du weisst gar nicht wie wunderschön du gerade aussiehst." nähert er sich meinen Lippen und verlegen, senke ich den Blick auf seine Brust, während seine Augen fest auf mir liegen.

"Das sagst du nur so.." spreche ich verlegen ehe ich zwei seiner Finger unter meinem Kinn spüre und in der nächsten Sekunde auch schon in seine traumhaften Augen blicke.

"Tue ich nicht. Ich sage nichts bei dir einfach so. Mein Mate ist so wunderschön.." haucht er an meine Lippen und will mir noch näher kommen, jedoch löse ich mich schüchtern und mit erröteten Wangen von ihm.

"Ich will mich in die Blumen legen und die Wolken beobachten..willst du mir Gesellschaft leisten. ?" frage ich ihn kleinlaut und erkenne dadurch ein kleines Schmunzeln auf seinen Lippen.

"Du weisst, dass ich nicht will, dass du dich auf den Boden legst." sieht er streng in meine Augen.

"Aber Kookie~ ich will.." sehe ich schmollend in seine Augen und halte seine große Hand in meinen beiden kleinen. Meinem Blick nicht mehr standhaltend, nickt er nun ergeben ehe ich glücklich seine Wange küsse und ihn in eine ruhige Gegend ziehe. Gerade als ich mich auf den Boden legen will, spüre ich einen Ruck an meinem Arm und in der nächsten Sekunde blicke ich wieder in Jungkook's dunkle Augen.

"Ich werde mich auf den Boden legen und du wirst dich auf mich drauf legen, anders gestatte ich es dir nicht." sieht er mir tief bestimmend in die Augen.

Da eine Diskussion mit ihm jetzt nichts bringen würde, nicke ich bloß ergeben mit dem Kopf ehe Jungkook sich somit in das Feld legt und ich mich auf ihn drauf, sodass ich den Boden nicht berühren und unter mir spüren kann. Er schlingt seine Arme um meinen Körper, während ich meinen Kopf seitlich auf seiner Brust ruhen lasse und wir gemeinsam die Wolken beobachten.

"Ist es kalt oder unbequem..?" frage ich ihn besorgt und kuschel mich noch näher an meinen Alpha.

"Alles bestens. Ich habe meinen kuschelbedürftigen süßen Omega in meinen Armen, was will man mehr?" haucht er einen Kuss auf meinen Schopf und bringt mich leise zum Kichern.

"Hör auf zu flirten.." vergrabe ich kichernd meinen Kopf verlegen in seiner Brust und atme unbewusst seinen berauschenden Duft ein.

"Ich darf das."

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