In einer anderen Welt
Kapitel 1
Jackys pov.
Die Black Pearl steuerte gerade in Richtung offenes Meer. Wir hatten uns ein paar schöne Gegenstände von der Insel, auf der wir noch vor kurzem anlagen, mitgehen lassen.
Natürlich durfte Rum nicht fehlen. Außer Rum, nahmen wir noch Schmuck und Essen mit. Ich ging in den Frachtraum, um mir die Beute genauer anzusehen. Dort entdeckte ich eine Kiste, die mir zuvor noch nicht aufgefallen war. Ich ging näher hin und entdeckte darin 3 wunderschöne Kleider. Ich nahm eines der Kleider und klemmte es unter meinen Arm. Danach ging ich zu einer Kiste, in der sich Schmuck befand und wühlte darin. Nach einer Weile fand ich eine außergewöhnliche Kette. Sie war aus silber und hing an einem Lederband. Ich nahm sie an mich und verschwand kurze Zeit später in meiner Kajüte. Ich zog das Kleid und die Kette an und legte den ganzen Haarschmuck, mit dem Kopftuch eingeschlossen, ab. Danach kämmte ich meine Haare und ging an Deck. Die Männer hörten auf zu arbeiten und starrten mich an. Ich fühlte mich unwohl. So beobachtet. Was ich ja auch war.
,,Sie sehen wunderschön aus, Miss Sparrow!"
Ich drehte mich um und erblickte Gibbs, der Freund meines Vaters.
,,Vielen Dank, Master Gibbs!"
Auf meinem Gesicht bildete sich ein rosa Schimmer. Mein Blick schnellte zum Steuerrad. Dort stand er, Captain Jack Sparrow, mein Vater. Schnellen Schrittes lief ich auf ihn zu.
,,Wie sehe ich aus?"
,,Hübsch.... sehr hübsch, sogar. Fast schon zu hübsch, um dich so rumlaufen zu lassen! Da muss man ja befürchten, dass die Crew handgreiflich wird!.... Was ist das für eine Kette?"
Er grinste mich an.
,,Ich kann mich super währen, dass weisst du! Die Kette ist übrigens, von den Sachen, die wir uns mitgehen lassen haben."
,,Nicht, wenn du alleine gegen die ganze Crew kämpfen musst!"
,,Ach komm schon, Papsi!"
Habe ich erwähnt, dass ich Spitznamen liebe?
Vati hob eine Augenbraue.
,,Papsi?"
,,Findest du Vati oder Väterchen besser?"
,,Nein!"
,,Na, also!", sagte ich noch bevor ich hinüber zur Reling schlenderte.
Ich sah auf den Horizont und das Meer, als ich dunkle - sagen wir Raben schwarze - Wolken erblickte, die direkt auf uns zu kammen. Ein Gewitter!
,,Vor uns baut sich ein Gewitter auf!", schrie ich über das Deck.
Vater reagierte sofort.
,,Segel einholen, Tempo drosseln und alles festbinden, was nicht Nied und Nadel fest ist!"
,,Aye, Captain!", brüllte die Crew.
,,Jacky, geh in deine Kajüte, hier könnte es zu gefährlich werden!"
Ich nickte und begab mich direkt dort hin. Früher hätte ich mich gewehrt, wie: ,,Ich kann auf mich aufpassen, ich bleibe hier!"
Oder ,,Ich denke nicht mal dran!", doch als ich fast von Board gespült wurde, war es mir ganz recht, hier unten zu bleiben. Nach einigen Minuten schlief ich ein. Als ich wieder aufwachte, war es schon dunkel draußen. Ich beschloss, an Deck zu gehen. Es war Vollmond. Dieser strahlte herrlich auf das Schiff. Ich nahm mir eine Öllampe und stellte mich an die Reling. Nach einer Weile sah ich auf meine Kette und betrachtete sie genauer. Ich strich vorsichtig darüber. Plötzlich fühlte ich mich komisch. Lag es an mir oder bewegt sich das ganze Schiff. Alles um mich herum wurde verschwommen und es fing an sich alles zu drehen, bis ich nur noch schwarz sah.....
Hey Leute,
dass ist das erste Kapitel! Ich hoffe euch hat es gefallen und euch wird die verrückte Mischung aus Fluch der Karibik und Peter Pan allgemein gefallen! Würde mich riesig über Kommentare freuen, damit ich weiss, wie die Story ankommt! Dann will ich euch nicht länger zu quatschen.
Viele liebe Grüße
Lia
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