13
Nach einigen Runden, in denen man Nagato des öfteren genervt Seufzen gehört hat, ist es soweit.
Die Flasche hält bei Kisame.
Mito, die als letztes dran war, überlegt nicht lange.
,,Welches von uns Mädchen gefällt dir am besten?"
Macht sie das um mich zu ärgern?
,,Boah, du fragst Sachen. Aber ich weiß schon. Ganz eindeutig."
Die Antwort bekomme ich kaum mit, Nagato ist aufgesprungen und auf dem Weg zum Schrank.
Das werde ich zu verhindern wissen.
,,Spielt ohne mich weiter, ich bin gleich wieder bei euch."
Schnell folge ich dem Rothaarigen.
,,Jetzt warte mal! Was ist deine Mission?"
Geradeso kann ich seinen Arm festhalten.
,,Was geht dich das überhaupt an? Das ist ein Problem zwischen Yahiko, Konan und mir. Halt dich raus."
Egal wie wütend er mich ansieht, er hat Konan zum Weinen gebracht. Und es war alles seine dumme Idee.
,,Du lässt die beiden in Frieden. Das hier ist ein super dummes Spiel. Aber nicht so dumm wie deine "Wette". So bekommst du Konan echt nicht rum. Davon abgesehen steht sie sowieso auf Yahiko und nicht auf dich."
Dieser Blick auf seinem Gesicht. Entsetzt, ungläubig und immer noch wütend.
,,Woher weißt du davon?"
Lachend packe ich seinen Arm fester.
,,Konan hat euer Gespräch gehört und mir davon erzählt. Ich schwöre dir eins. Wenn Konan noch ein weiteres Mal wegen dir weinen muss, mach ich dich fertig. Das ist ein Versprechen. Entweder du gehst entspannt zurück zu den anderen oder du verpisst dich in die Herberge. Haben wir uns verstanden?"
Ich bin selten richtig sauer, aber er hat es geschafft, meine Wut rauszukitzeln.
Er ist tatsächlich sprachlos und geht auf direktem Weg zur Haustür der Hütte und verschwindet in der Dunkelheit.
Erleichtert atme ich aus und gehe zurück zu den anderen.
Alle schauen mich so verschwörerisch an.
,,Hab ich irgendwas verpasst?"
Die Flasche steht bei mir als ich mich hinsetze.
Meine beste Freundin guckt mich grinsend und mit wackelnden Augenbrauen an.
,,Würdest du bitte zu Kisame rübergehen und dich auf seinen Schoß setzen bis die 7 Minuten um sind?"
Ich werde augenblicklich knallrot im Gesicht, fühlt sich jedenfalls so an.
Einen Moment brauche ich noch bis ich den Mut finde, die besagte Pflicht auszuführen.
In dem Augenblick, in dem ich es mir auf Kisames Schoß gemütlich mache, legt er seinen Kopf auf meinem ab. Vorsichtig lehne ich mich an ihn. Seine Hände legt er auf meine Hüften.
So könnte ich glücklich sterben. Wenn mich nicht so viele Leute anstarren würden.
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