2. Kapitel: Schwieriger Neubeginn

Atreus:
Mit fast schon angehaltenem Atem hockte ich auf einem Dachbalken und behielt mein Ziel dabei fest im Blick. Die Vorsteherin des kleinen Dorfes hier an der Grenze zum Reich meines Herrn, bewacht von zweien ihrer Krieger und noch irgendjemandem der Bewohner. Mir sollte es egal sein, für mich war nur von Bedeutung, dass sie alle heute sterben würden. Langsam und ganz vorsichtig, um ja kein Geräusch zu verursachen, griff ich nach dem langen Dolch an der Rückseite meines Gürtels und zog ihn sachte aus der Scheide. Kaum eine Sekunde später bot sich schließlich auch schon eine passende Gelegenheit, die ich ohne Zögern auszunutzen gedachte. Blitzartig und ohne jede Form der Vorwarnung ließ ich mich also von dem Balken hinunterfallen, als eine der beiden Wachen genau unter mir stand. Noch bevor der Wikinger reagieren konnte, hatte er auch schon meine Klinge in seinem Nacken und sackte leblos zu Boden. Ich hatte nicht mal genug Zeit, um die Waffe wieder aus dem Toten zu ziehen, ehe auch schon die zweite Wache mit erhobener Waffe auf mich zukam. Zum Unglück meines Gegenübers nahm dieser allem Anschein nach jedoch an, dass ich vollkommen wehrlos war, ein völliger Trugschluss. Denn für jemanden wie mich war es ein Leichtes seine hastig gezogene Schwertklinge mit meiner Armschiene nach rechts abzuwehren und dem Kerl danach mit meinen stählernen Klauen die Kehle aufzuschlitzen. Als nächstes kam dieser Gast der Dorfvorsteherin auf mich zu, aber ihm wich ich einfach aus und erstach ihm mit meinem Dolch, den ich nun wieder aus der ersten Wache gezogen hatte. Leise, jedoch trotzdem abfällig knurrend ließ ich den toten Körper meines letzten Hindernisses von der kalten Klinge gleiten und wandte mich daraufhin nach meinem Ziel um. 

Dieses war in der Zwischenzeit zur Tür der Hütte gerannt und versuchte nun fast schon verzweifelt sie zu öffnen, allerdings wusste ich das zu verhindern, indem ich meinen Dolch nach ihr warf. Ich traf sie genau im linken Oberschenkel, weshalb sie laut aufschrie und kurz vor der Tür zusammenbrach. Ich zog derweil nur mein Schwert und ging schnellen, aber auch nicht hastigen Schrittes zu ihr hinüber. „Bitte... Ich gebe dir, was du willst! Wenn... Wenn du mich am Leben lässt, dann kann ich dir jeden nur erdenklichen Wunsch erfüllen!", flehte die Frau verzweifelt. „Dann stirb", antwortete ich ihr nur eiskalt, ehe ich mit meiner Waffe ausholte und ihr den Kopf von den Schultern schlug. Beinahe im selben Moment hörte ich zu meiner Überraschung ein ungläubiges Keuchen von der anderen Seite des Raumes, woraufhin ich mich schlagartig in die entsprechende Richtung drehte. Dort stand, mit dem Rücken dicht gegen die Wand gedrückt, die etwa 17 Jahre alte Tochter der Dorfvorsteherin mit blondem Haar, durch welches sich einige violette Strähnen zogen. Sie hatte das Ganze hier gesehen. Aber vor allem hatte sie mich gesehen. Ohne großartig zu zögern ließ ich also von ihrer toten Mutter ab und ging mit einigen schnellen Schritten zu ihr rüber. Mit vor Angst weit geöffneten Augen versuchte sie sich weiter zurückzuziehen, was ihr aber nicht gelang, die Hütte war hinter ihr nun mal zu Ende. „Nein, bitte... I- Ich habe nichts gesehen! Bei Odin, ich habe nichts hiervon gesehen, verstehst du?", versuchte sie sich verzweifelt zu retten, doch all das war zwecklos. Ich wusste, dass sie wohl unabsichtlich alles hier mitbekommen hatte... und lebende Zeugen konnte ich wirklich als allerletztes gebrauchen. Schließlich war ich bei ihr angekommen und hob bereits meine gierige Waffe, ehe ich sie auf das Mädchen niedergehenließ, woraufhin...

Mit einem Aufschrei der reinen Verzweiflung erwachte ich plötzlich und richtete mich vor Schreck kerzengerade im Bett auf. Es dauerte eine Weile, bis ich mich langsam wieder daran erinnerte, wo genau ich war. Ich befand mich in meiner Hütte auf Berk, der Heimatinsel von Hicks, auf der sich nun auch meine Schwester niedergelassen hatte. Nachdem mich die Beschützer des Flügels vor nun etwa anderthalb Jahren von ihm erlöst hatten, war ich ebenfalls hierhergezogen und seitdem... Nun ja, an manchen Tagen konnte ich sogar fast vergessen, was in meiner Vergangenheit geschehen war, aber an anderen wiederum... An so Tagen wie heute schien mich mein vergangenes Leben doch noch einzuholen und meine Seele von innen heraus aufzufressen. Weiterhin ein wenig schweratmend umfasste meinen rechten Arm, um mich einfach nochmal zu vergewissern, dass ich meine eiserne Armschiene nicht trug. Zu meiner Erleichterung fühlte ich nur meine warme, aber natürlich auch von der Brandnarbe sehr entstellte Haut. „Es war nur ein... Traum... Nichts davon war wirklich real", murmelte ich zu meiner eigenen Beruhigung, was aber nur so halb funktionierte. Ich hatte zwar schon öfter solche Träume, die Teile meiner vergangenen Erlebnisse nachgestellt hatten, aber dieser hier... In diesem Traum hier hatte ich zum ersten Mal eines meiner Opfer unbewusst durch Aliena ersetzt. Zwar hatte ich keine Erklärung dafür, aber verschreckt hatte es mich auf jeden Fall. Kopfschüttelnd versuchte ich diese Gedanken wieder zu vertreiben und sah anschließend zu den geschlossenen Fenstern, einige Strahlen Sonnenlicht drangen durch die Bretter. Nicht ganz sicher, ob ich mich über den neuen Tag jetzt freuen sollte, oder doch eher weniger... 

Schlussendlich stand ich aber doch auf, zog mir eine einfache Wams, Hose sowie natürlich eine Lederarmschiene für meinen rechten Arm an und öffnete danach noch die Fenster, bevor ich eine Kleinigkeit zum Frühstück aß. Es war nicht wirklich viel, eigentlich sogar eher die Reste von gestern, aber es reichte für mich. Nach dem Essen ging ich dann nach draußen und stellte leicht überrascht fest, dass die Sonne bereits ziemlich hoch am Himmel stand, offenbar hatte ich ziemlich lange geschlafen. Ehe ich mir weitere Gedanken machen konnte, hörte ich auf einmal ein leises Krächzen neben mir und als ich den Kopf drehte, blickte ich direkt in die Augen eines blauen Sturmbrechers. „Guten Morgen, wie geht es dir denn Edelblau?", erkundigte ich mich bei ihm. Als Antwort bekam ich ein positives Gurren zurück, wenn ich die Drachenlaute richtig deutete. „Freut mich...", gab ich leicht deprimiert zurück und musste mich zwingen nicht schon wieder an den Traum zu denken. Sofort merkte Edelblau meinen Verdruss und kam etwas näher, um mich vorsichtig mit der Schnauze anzustupsen. „Ist schon gut... Ich brauche heute nur ein wenig Zeit für mich allein, du kannst also ruhig machen, was du willst. Flieg ein bisschen aus und fang dir ein paar frische Fische oder so", erklärte ich ihm und blickte ihn bittend an. Mein Drache nickte nur leicht, obgleich der besorgte Ausdruck in seinen Augen nicht völlig verschwand, ehe er die Flügel ausbreitete und sich vom Boden abstieß. Kurz blickte ich ihm noch hinterher, aber recht schnell wand ich mich wieder ab, verschloss die Tür meiner Hütte und ging eher ziellos durch das Dorf. 

Irgendwie fühlte ich mich ja schon etwas schuldig, immerhin hatten Aliena und ihre Freunde alles daran gesetzt einen Drachen zu finden, der bereit war mir etwas Gesellschaft zu leisten. Aufgrund meiner nicht ganz so angenehmen Vergangenheit traute ich mich nämlich weiterhin nicht wirklich andere dauerhaft in meine Nähe zu lassen. Aber bei einem Drachen sah die Sache natürlich anders aus, schon alleine deswegen, weil sie sich wesentlich besser verteidigen konnten. Zudem musste ich auch zugeben, dass es schon eine ganz angenehme Abwechslung war, mich um Edelblau zu kümmern, so hatte ich wenigstens etwas zu tun. Dennoch schickte ich ihn meistens weg, so wie auch gerade eben, wenn es mir wieder einmal schlechter ging. Stattdessen schlenderte ohne wirkliches Ziel durch Berk und versuchte mich nicht von dem Trubel der Bewohner stören zu lassen. Allerdings entging mir auch nicht, dass mir so einige einen eher dunkleren Blick hinterherwarfen. Sowas war fast schon zur Gewohnheit geworden, wenn ich durch das Dorf ging, immerhin lebte ich hier schon seit über einem Jahr auf Kosten der Gemeinschaft, ohne etwas zurückgeben zu können. Da wurden manche Leute eben schnell etwas giftig, noch hinzu kam dann die Tatsache, dass sie mich mehr oder weniger dulden mussten, weil meine Schwester für mich bürgte. Natürlich war es für sie anfangs auch nicht sonderlich anders, aber anders als ich hatte sie bei Gothi das Handwerk einer Heilerin gelernt und konnte nun auch etwas für die Gemeinschaft leisten. Liebend gerne würde ich das auch tun, aber... Ich wusste beim besten Willen nicht, was genau ich machen sollte. Immerhin hatte ich den Großteil meiner Erinnerungen weiterhin verloren und somit auch alle Dinge, die ich früher einmal gelernt hatte. 

Einzig und alleine alles, was ihm beigebracht wurde, beherrschte ich noch, also zu töten und dabei im Idealfall unerkannt zu bleiben. Nur hatte ich diesem Pfad abgeschworen, niemals wieder wollte ich einem Unschuldigen, der mich nicht getan hatte, absichtlich Schaden zufügen. „Und wie genau sollen wir das Ding jetzt von dem Karren bekommen?", fragte plötzlich eine raue Stimme etwas entfernt von mir in einer recht aufgebrachten Tonlage. „Das weiß ich auch nicht... Eigentlich hatte ich ja gedacht, dass Bork uns dabei helfen würde, aber der ist leider gestern bei der Jagd in eine unserer alten Drachen-Fallgrube gefallen und hat sich den Fuß verletzt. Er dachte wohl, dass uns dafür sein Bruder aushelfen würde, aber leider hat er vergessen ihm das zu sagen und jetzt...", rechtfertigte sich eine zweite Stimme. „Jetzt stehen wir hier mit einem großen Zweihundert-Pfund-Amboss, den keiner von uns anheben kann", beendete der mit der rauen Stimme den Satz und inzwischen weckte das Gespräch tatsächlich mein Interesse. Also drehte ich meinen Kopf in die entsprechende Richtung und erblickte, wie eigentlich schon erwartet, zwei Männer vor einem Ochsenkarren, auf dem ein ziemlich großer sowie vermutlich auch schwerer Amboss lag. Einer der beiden Männer war ziemlich breit und robust gebaut, hatte in der Vergangenheit aber einiges einstecken müssen, immerhin fehlten ihm die linke Hand und der rechte Fuß. Ansonsten hatte er noch üppige, blonde Augenbrauen und trug seinen Bart in derselben Farbe auf beiden Seiten zu je einem Zopf geflochten. Seine Kleidung wirkte ein wenig abgearbeitet und war stellenweise stark mit Ruß verschmiert, weshalb ich annahm, dass es sich bei ihm um Grobian, den Dorfschmied, handelte. Ihm gegenüber stand ein noch relativ junger Mann, welcher mich mit seinen kurzen, kastanienbrauen Haaren etwas an Hicks erinnerte, auch seine eher schmale Statur sprach dafür. 

„Was genau stellst du dir denn vor, wie wir den Amboss in meine Schmiede bekommen? Immerhin kann ich den mit einer Hand schlecht anheben und bei dir möchte ich mir das gar nicht erst vorstellen...", fragte Grobian leicht aufgebracht und sah den anderen eindringlich an. „Keine Ahnung...", gab dieser nur zurück und blickte nur scheinbar betroffen zum Boden. Ich überlegte derweil nur, ob ich ihnen vielleicht helfen sollte... Immerhin war mir ja die durch den Fluch erlangte, übermenschliche Stärke geblieben, womit der Amboss kein Problem für mich darstellen sollte. Außerdem waren die Bewohner hier ja sowieso der Meinung, dass ich auch endlich einmal etwas zur Gemeinschaft beitragen sollte, also... Wieso sollte ich nicht? Etwas Besseres hatte ich so schnell immerhin auch wieder nicht zu tun. Schwach nickend lief ich also schleunigst zu den Beiden hinüber und sagte dabei für sie deutlich hörbar: „Beruhigt euch wieder, ich mach das schon." Augenblicklich zuckten die zwei kurz zusammen, ehe sie zu mir schauten und scheinbar noch etwas erwidern wollten, aber ich kam ihnen zuvor, indem ich mir den Amboss schnappte und ohne Probleme vom Karren hob. „Wo soll der genau hin?", fragte ich und ignorierte die völlig entgleisten Gesichter meiner Gegenüber so gut es ging. Obwohl Grobian seine Sprache weiterhin noch nicht ganz wiedergefunden hatte, zeigte er dann doch auf einen Holzklotz, der relativ zentral in seiner Schmiede stand. Hätte ich mir ja eigentlich auch denken können, wo sollte er auch sonst hin? Mit einem weiteren Nicken ging ich anschließend hinüber und stellte das massive Metallstück dort ab. „Ganz schön beeindruckend", hörte ich die raue Stimme von Grobian nur einige Sekunden später hinter mir. „Danke", gab ich schnell zurück und hoffte, dass dieses Gespräch nicht noch dorthin führen würde, woher ich diese Stärke hatte. 

„Ich nehme einmal an, dass dieser beachtlichen Kraft die Seelenkrieger stecken?", fragte er danach und zog eine Seite der Augenbraue hoch. „So in der Art...", bestätigte ich mehr oder weniger. „Wie dem auch sei, ich schulde dir wohl ein Dankeschön, ohne dich hätte sich das hier vermutlich noch eine ganze Weile hingezogen", meinte er daraufhin und hielt mir seine Hand hin. Für einen ganz kurzen Moment zögerte ich, doch schließlich nahm ich sie an. „Weißt du... Ich hatte schon seit einiger Zeit überlegt wieder einen Lehrling aufzunehmen, jemand Anständigen, der diese harte Arbeit auch gut mitmachen kann...", lenkte der Schmied das Gespräch anschließend in eine Richtung, die mich eiskalt erwischte. „Warte... Bieten Sie mir gerade eine Stelle an?", hakte ich ungläubig nach. „Nur wenn du möchtest... und es wären anfangs auch nur ein paar Tage zum Testen, ohne Bezahlung", erklärte er und blickte mich prüfend an. „Das ist ein... sehr nettes Angebot, aber ich denke nicht, dass ich der Richtige hierfür bin", antwortete ich ihm schließlich und ließ seine Hand wieder los. „Schön, es ist deine Entscheidung... Aber könntest du mir vorher vielleicht noch helfen die Metallbarren und das neue Werkzeug vom Karren zu laden? Mit deiner Hilfe geht das bestimmt schneller", wollte er dann auch noch wissen. „Gerne", lenkte ich ein, bevor ich eigentlich darüber nachgedacht hatte, woraufhin Grobian nur grinste und wieder nach draußen ging. „Na toll, was habe ich mir denn da wieder eingehandelt...", murmelte ich leise und folgte ihm. Fast sofort stellte ich jedoch fest, dass Grobian eigentlich nur seinen Lieferanten bezahlte und ich die ganze Arbeit mit dem Schleppen übernehmen durfte. 

Gut, vielleicht hatte er auch nicht erwartet, dass ich so schnell damit fertig sein würde, immerhin kannte er meine übernatürliche Stärke ja nicht wirklich. Genau genommen tat das niemand hier auf Berk. Für sie war ich einfach nur Alienas großer Bruder, der in der Vergangenheit ein paar Aggressionsprobleme hatte und sich an nicht viel erinnert, was davor stattgefunden hat. Ehrlich gesagt war ich auch sehr dankbar, dass so nicht jeder von meinem altem Leben unter ihm erfuhr, aber es sorgte eben für solch komplizierte Situationen wie vorhin. „So, alles weggeräumt", berichtete ich Grobian, als er gerade wieder hereinkam und... erhielt dafür einen überraschten Blick. „Was ist?", fragte ich nur verwirrt. „Du... Du hast die Barren genau an der Stelle feinsäuberlich aufgestapelt, wo sie in einer Schmiede auch hingehören...", meinte er nur. „Tatsächlich?", hakte ich nur nach und blickte zu den Metallstücken. Ja, irgendwie erschien es mir so, wie ich sie aufgestapelt hatte, exakt richtig und alles andere falsch... Aber woher wusste ich das bitte? „Sag mal... Kann es vielleicht sein, dass du in Tundren damals Lehrling beim Dorfschmied warst?", fragte Grobian anschließend und sah mich genau an. „Ich... Ich weiß es nicht... Unsere Eltern waren ja Jäger, soweit ich mich noch erinnere und Aliena es mir erzählt hat. Allerdings gibt es ja immer noch so viel von damals, was ich einfach nicht mehr weiß", antwortete ich ihm leicht niedergeschlagen. „Dann gibt es nur eine Lösung: Du hilfst mir heute in der Schmiede und probierst dabei jede Arbeit mindestens einmal kurz aus", schlug er plötzlich vor, was mich komplett überrumpelte. 

„Ich... Ich bin mir nicht ganz sicher...", gab ich zurück, da ich einfach nicht wusste, ob ich auch nur irgendeine Arbeit in einer Schmiede richtig machen könnte. „Na schön... Ich spendiere dir heute Abend dann auch das Essen, wie klingt das?", erkundigte sich Grobian anschließend. Das brachte mich dann doch dazu, noch einmal genauer nachzudenken. Immerhin hatte ich ja mitbekommen, dass es so einige Leute hier auf Berk störte, dass ich nicht wirklich etwas zu ihrer Gesellschaft beitragen konnte und mich von ihr versorgen lassen musste. Warum sollte ich das jetzt also nicht versuchen und mir damit meine nächste Mahlzeit tatsächlich verdienen, um diese Leute wenigstens kurz zufriedenzustellen? „Na gut... Ich nehme das Angebot an", antwortete ich ihm also schließlich. „Großartig, dann fang doch gleich einmal damit an die Esse etwas aufzuheizen, immerhin reicht meine Liste an Bestellungen im Moment länger als Haudraufs Bart... Somit ist es eigentlich ganz praktisch, dass du mir heute aushilfst", meinte der Schmied schmal lächelnd. „Gut, die Esse ist...", noch während ich diese Frage aussprach, hatte ich mich etwas umgeschaut und den großen Ofen zu meiner eigenen Überraschung sofort erkannt. „Ach vergiss es, ich habe es schon gefunden", erklärte ich daraufhin und ging zu dem Stapel Holz, welches neben der Feuerstelle aufgeschichtet war.

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