Warum habe ich das gemacht?


Erics POV

Immer noch stehe ich an derselben Stelle und kann mich gerade nicht von diesem Fleck wegbewegen. Irgendwie bin ich einfach zu geschockt von mir selber. Was war denn eben nur los? Warum habe ich die Beherrschung verloren? Fiona ist vor wenigen Augenblicken an mir vorbei ins Badezimmer gestürmt. Seitdem stehe ich hier und versuche mir klar zu werden, was mit mir los ist.

Ich habe Fiona geschlagen, obwohl es keinen wirklichen Grund dazu gab. Sie war doch diesmal auch nicht respektloser oder frecher zu mir als bei unseren vorherigen Gesprächen. Vor allem hallen mir ihre Worte immer wieder im Kopf nach.

"So viel zu deinem tollen Versprechen! Ich merke gerade echt, dass du mich wirklich nicht verletzten willst." Und dann erst der hasserfüllte Blick, mit dem sie mich angeschaut hatte.

Warum ist es mir nur so wichtig, was sie über mich denkt? Und warum fühle ich mich nun so elend? Denn es stimmt, was ich heute zu ihr gesagt habe. Ich möchte sie eigentlich nicht verletzen. Warum das so ist, kann ich mir selber nicht erklären. Und ich verstehe auch nicht, warum ich sie dann vorhin geschlagen habe. Solche Gefühle kenne ich überhaupt nicht von mir und deswegen fällt es mir gerade total schwer, dass alles richtig ein zu ordnen.

Um es vielleicht doch alles etwas besser verstehen zu können, gehe ich den Abend gedanklich noch mal durch. Als ich mich vor dem Essen von Fiona verabschiedet hatte, war alles soweit in Ordnung. Und das obwohl ich ihr gegenüber so viele Zugeständnisse gemacht hatte. Das ist gleich der nächste Punkt, den ich nicht verstehe! Was hat mich nur dazu gebracht? Sonst bin ich es schließlich immer gewohnt, dass alles so gemacht wird, wie ich es festlege.

Niemand würde es wagen, dann noch mit mir über irgendetwas zu diskutieren. Bin ich deswegen vielleicht so sauer auf sie? Mhh, ich denke nicht. Bei ihr ist es mir sogar erstaunlich leicht gefallen nach zu geben. Komisch! Ich glaube nicht, dass es daran lag. Aber woran sonst? Im Speisesaal ist mir als nächster Max begegnet. Max!! Das ist auf jeden Fall schon mal ein Grund!

Er hat mich sofort überfallen und ausgefragt, wo denn Fiona ist und ob ich sie etwa rausgeschmissen habe. So was kann ich absolut nicht leider, wenn mich jemand auf so eine Art und Weise nervt. Nachdem ich ihm versichert hatte, dass alles in Ordnung ist und sie auch gleich hier sein wird, war er sichtlich erleichtert.

"Das ist gut. Schließlich wäre es wirklich schade, wenn ich nicht mehr die Chance hätte, sie besser kennen zu lernen."

Bei diesen Worten hatte er anzüglich mit den Augenbrauen gewackelt und ich wusste sofort, was er damit gemeint hatte. Warum auch immer, hat mich sein Verhalten extrem wütend gemacht. Ich mag es einfach nicht, wenn er so über Fiona spricht. Dann hatte er zu allem Überfluss noch darauf bestanden, dass ich mich zu ihm an den Tisch setze, obwohl ich heute eigentlich bereits mehr als genug von ihm hatte. Angeblich wollte er etwas Wichtiges besprechen.

Doch dazu kamen wir gar nicht. Denn als wir schließlich beim Essen waren, hat Fiona den Raum betreten. Ich habe sofort bemerkt, wie Max sie ausgiebig betrachtet hatte.

"Die Klamotten stehen ihr eindeutig besser, als der Schlabberlock von gestern. Jetzt sieht man erst richtig, was sie alles zu bieten hat. Obwohl sie in meinem Bett bestimmt noch um einiges besser aussehen würde." In diesem Moment musste ich mich total zusammenreißen, um nicht auf zu springen und auf Max los zu gehen.

Währenddessen ist Fiona einfach weiter gegangen. Sie hat nicht mal kurz in meine Richtung geschaut. Obwohl ich es mir nicht eingestehen möchte, hätte ich es mir gewünscht. Stattdessen ist schnurstracks zu diesem kleinen Ferox Initianten gelaufen, der sie auch noch überschwänglich in die Arme geschlossen hatte. Aber warum hat mich das nur gestört? Max hatte Fiona scheinbar genauso wie ich die ganze Zeit beobachtet.

Denn er meinte: "Offensichtlich ist sie auch schon anderen aufgefallen!" Weil ich endlich das Thema wechseln wollte, fragte ich ihn, was er eigentlich mit mir besprechen wollte. Doch er sagte nur, dass das nicht so wichtig sei. Dann hat er es gewagt, mir einen Befehl zu erteilen. Und zwar, dass ich Fiona auf keinen Fall ohne seine Einwilligung rausschmeißen darf. Keine Ahnung, was zurzeit bei ihm abgeht.

Sonst lässt er mir, was die Initianten betrifft immer freie Hand und beachtet sie nicht weiter. Aber jetzt? Und vor allem aufgerechnet bei Fiona. Das gefällt mir überhaupt nicht. Danach ist er aufgestanden, hat irgendwas davon gemurmelt, dass er erst mal sein Revier markieren muss und ist zu Fiona marschiert. Und ich konnte nur mit ansehen, wie er mit ihr zusammen den Speisesaal verlassen hat.

In diesem Moment war ich einfach stinksauer, aber nicht auf Fiona, sondern auf Max. Ich wusste ja, dass Fiona Max nicht sonderlich leiden kann. Allerdings habe ich mir dann doch meine Gedanken gemacht, als sie nach ein paar Minuten nicht wiederaufgetaucht waren. Irgendwann hatte ich es schließlich nicht mehr ausgehalten. Eigentlich interessiere ich mich ja sonst nicht für andere und vor allem nicht für die Initianten.

Aber bei Fiona ist das etwas anderes. Es war schon fast so, dass ich mir Sorgen um sie gemacht hatte. Ich weiß, das klingt jetzt echt verrückt. Ich, Eric, mache mir Sorgen!! Nur ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll. Solche Gefühle kenne ich nämlich überhaupt nicht. Auf jeden Fall war es mir wichtig, zu wissen, wo Fiona gerade ist und mich davon zu vergewissern, dass es ihr gut geht.

Deswegen hatte ich mich auf die Suche nach ihr gemacht. Zuerst bin ich zu Maxs Büro, doch da war niemand, was mich dazu veranlasst hatte, mir noch mehr den Kopf zu zerbrechen. Innerlich hatte ich Fiona in dieser Situation bereits verflucht, weil sie mich dazu bringt, so völlig Eric-untypisch zu denken und zu handeln. Anschließend war ich erneut am Speisesaal vorbei gegangen, in der Hoffnung sie dort zu finden.

Als ich sie aber auch dieses Mal nicht entdecken konnte, stand für mich fest, dass Max Fiona in seine Wohnung geschleppt hatte und das war zu diesem Zeitpunkt das Schlimmste, was ich mir überhaupt vorstellen konnte. Also bin ich schnellst möglichst zu Maxs Wohnung geeilt. Irgendwann habe ich Stimmen gehört. Eine davon war sehr deutlich zu erkennen, nämlich Four.

Ihm zu begegnen hatte ich nun wirklich keine Lust, aber schließlich wollte ich Fiona finden. Als ich nähergekommen bin, konnte ich auch eine zweite Stimme vernehmen, eindeutig weiblich. Es klang fast so wie ... Fiona? Allerdings wollte mir kein plausibler Grund einfallen, warum sie sich ausgerechnet mit Four allein auf irgendwelchen abgelegenen Gängen herumtreiben sollte. Doch schon nach der nächsten Abbiegung konnte ich die beiden sehen.

Genau in diesem Moment hörte ich Fiona sagen.

"Bitte Four! Lass mich in Ruhe!" Er stand direkt vor ihr und wollte scheinbar gerade ihren Arm um seine Schulter legen. Das hat mich unglaublich wütend gemacht. Vor allem warum ausgerechnet Four? Fiona sollte doch eigentlich wissen, wie sehr ich ihn hasse. Was hatte sie dort mit ihm zu schaffen? Ich hatte mir die ganze Zeit Sorgen gemacht, während sie sich seelenruhig mit Four vergnügt hatte.

All diese Gedanken gingen mir durch den Kopf, als ich die beiden dort gesehen hatte. Deswegen konnte ich nicht anders, als sie scharf anzufahren.

"Fiona, sofort mitkommen!" Wenn ich jetzt aber genau darüber nachdenke, schien sie vorhin sogar erleichtert zu sein, mich zu sehen und von Four wegzukommen. Sie hatte ihm ja schließlich gesagt, dass er sie in Ruhe lassen sollte. Vielleicht war meine Wut völlig unbegründet.

Doch ich war einfach total sauer, sie mit Four zu sehen und dann erst die Blicke, mit denen Four sie gemustert hatte. Obwohl ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, warum ich mich so gefühlt habe. Was macht diese Frau nur mit mir? Wahrscheinlich hatte ich sie deswegen auch ein wenig zu grob gepackt und hinter mir her geschleift. Irgendwie hatte ich allerdings gemerkt, dass etwas mit ihr nicht stimmt.

Trotzdem wollte ich nur noch so schnell wie möglich in meine Wohnung. Immerhin wollte ich wissen, was los ist und wo sie die ganze Zeit war, was Max von ihr wollte und warum sie sich mit Four rumgetrieben hatte. Doch das wollte ich in Ruhe klären und nicht auf den Gängen, wo irgendwelche Leute vorbeikommen könnten. Ich hatte auch ihre schwache Stimme gehört, als sie mich um eine Pause gebeten hatte und dann versucht hatte, sich von mir los zu reißen.

Aber erst mal wollte ich meine Fragen beantwortet bekommen. Das war der Grund, warum ich sie nicht losgelassen hatte, dafür aber etwas langsamer gelaufen bin. Auf dem Weg zu meiner Wohnung gingen mir immer wieder dieselben Gedanken durch den Kopf. Was hat sie mit Max gemacht? Wie lange war sie schon mit Four unterwegs? Was hat sie für eine Beziehung zu Four? Und vor allem warum war Four ihr so nahe, als ich sie getroffen hatte?

So was kenne ich sonst gar nicht von ihm. Man merkt nämlich noch deutlich, dass er von den Altruan kommt, denn eigentlich ist Körperkontakt nicht so sein Ding. Warum also hat er Fiona begrabscht? Warum hat mich dieser Gedanke nur so wütend gemacht? Zu mindestens hatte ich Fiona wirklich unsanft in meine Wohnung geschleudert, als wir endlich dort angekommen waren. Komischerweise kam aber nur ein "Spinnst du?!" von ihr.

Dabei hätte ich damit gerechnet, einen regelrechten Schwall an Beleidigungen zu hören. Allerdings fiel mir da bereits auf, wie sie im Flur in sich zusammengesackt ist. Nun wusste ich gar nicht mehr, was ich denken oder wie ich darauf reagieren sollte. Ich wollte schließlich endlich Antworten erhalten, aber darauf musste ich offensichtlich noch warten. Und genau dieser Umstand hat meine Wut weiter gesteigert.

Um etwas herunter zu fahren und weil mir in dieser komischen Situation nichts Besseres eingefallen war, bin ich einfach in mein Wohnzimmer gegangen und hatte gehofft, dass sie mir bald folgen würde und wir über alles sprechen könnten. Nachdem sie aber auch nach ein paar Minuten nicht da war, wurde ich ungeduldig. Ich bin es schließlich nicht gewohnt, dass mich jemand warten lässt.

Was macht sie denn da draußen bloß? So sehr hatte ich sie nun wirklich nicht geschubst. Man kann es ja auch etwas übertreiben. Ich wollte gerade in Richtung Flur gehen, als ich ein Geräusch aus der Küche gehört hatte. Dort konnte sehen, wie Fiona mit zittrigen Händen versucht hatte, eine Wasserflasche zu öffnen. In diesem Moment sind viele verschiedene Gefühle auf mich ein geströmt.

Zum einen war da Sorge um ihr Wohlbefinden und den Grund für ihren Zustand. Außerdem tat sie mir irgendwie leid. Ja, ich weiß, das klingt jetzt wirklich komisch. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich dieses Gefühl sonst beschreiben soll. Und zum anderen war da auch noch so etwas wie ... mhhh, wie soll ich das nun nennen? ... vielleicht so was wie ... Reue? Zu mindestens hatte ich so ein Gefühl, als wenn ich durch meine grobe Behandlung vielleicht zu diesem Zustand beigetragen hatte.

All diese Gefühle sind absolutes Neuland für mich und deswegen kann ich damit nichts anfangen. Und ich möchte mich von solchen Regungen nicht kontrollieren lassen. Das würde mich nur schwach machen. Also hatte ich instinktiv so reagiert, wie ich es immer mache. Ich hatte mir nichts von dem Chaos in mir anmerken lassen und mich so gefühlskalt wie möglich ihr gegenüber gegeben.

Da ich aber natürlich wollte, dass es ihr schnell wieder besser geht, hatte ich ihr die Flasche aus der Hand genommen und ihr etwas eingeschenkt. Um ihr auf keinen Fall meine wahren Gefühle zu zeigen, ist mir nichts Besseres eingefallen, als ein paar echt dämliche Sprüche über ihren Zustand zu reißen. Wenn ich jetzt so darüber nachdenken, kann ich ihre Reaktion darauf total nachvollziehen.

Vorhin hatte es mich nur extrem aufgeregt, dass sie mich einfach ignoriert hatte. Schließlich wollte ich endlich erfahren, was mit ihr los war. Allerdings wollte ich andererseits nicht den Eindruck erwecken, dass ich mir Sorgen um sie gemacht hatte. Aber sie hat mich einfach nur ignoriert und dann war sie noch so frech, mir den Rücken zu zudrehen und verschwinden zu wollen. Das war zu viel! Was denkt sie sich? Ich bin ihr Anführer und ich wollte meine Antworten.

Deswegen hatte ich mich ihr in den Weg gestellt und gefragt: "Denkst du etwa, dass du mich einfach so stehen lassen kannst?!" Doch wieder war ihre Reaktion anders als erhofft. Sie hatte mich nur angestarrt und kein Wort gesagt. Das hat mich so wütend gemacht, weil ich wissen wollte, was los ist und dann spricht sie nicht. Aufgrund der aufgestauten Wut hatte ich sie angeschrien. Als sie mir dann auch noch frech geantwortet hatte, konnte ich mich einfach nicht mehr beherrschen.

In diesem Moment sind alle Gefühle aus mir herausgebrochen. Die Wut auf Max, auf Four und auf mich selbst. Die Sorge um Fiona. Die Ungeduld, endlich zu erfahren, was passiert ist. Die Verärgerung auf Fiona, weil sie nichts gesagt und mich so respektlos behandelt hatte. Alles auf einmal. Bevor ich überhaupt wusste, was passiert ist, hatte ich ihr eine verpasst. Erst durch ihre Worte konnte ich realisieren, was ich gemacht hatte. Doch da war es schon zu spät.

Nun fällt mir auch schlagartig auf, dass Fiona bereits sehr lange im Bad ist. Hoffentlich ist alles in Ordnung. Gerade als ich überlege, vielleicht lieber nachzufragen, höre ich Wasser rauschen. OK, aber was mache ich, wenn sie wieder herauskommt? Es tut mir leid, dass ich sie geschlagen habe. Und das würde ich ihr gerne sagen, aber ich weiß nicht wie. Außerdem weiß ich nicht, ob sie mir überhaupt zuhört und wenn ja, ob sie mir glauben würde.

Zum anderen habe ich noch keine Antworten auf meine Fragen. Doch ich befürchtet, dass ich sie heute wahrscheinlich auch nicht mehr erhalten werde. Ich überlege eine ganze Weile, bis ich höre, wie sich die Tür vom Badezimmer öffnet. OK, und was nun? Ich habe absolut keine Ahnung. Da sie bereits an mir vorbei Richtung Couch gehen will, löse ich mich aus meiner Starre und halte sie am Arm fest.

"Warte!" Eigentlich ist mein Griff nicht so fest, aber sie zuckt unter meiner Berührung zusammen. Deswegen lasse ich sie wieder los. Ohne einen richtigen Plan, was ich sagen soll, fange ich trotzdem erst mal an.

"Wir sollten noch mal reden!" Dabei schaue ich sie wieder an. Sie sieht ziemlich fertig aus und auch so, als wenn sie geweint hätte. Sie so zu sehen gefällt mir überhaupt nicht.

Doch bevor ich weiterreden kann, legt sie schon los.

"Ich wüsste nicht warum! Hast du mich etwa noch nicht genug fertig gemacht? Oder willst du mich ein weiteres Mal schlagen? Hat es dir vorhin nicht gereicht?" Sie lässt mir nicht mal die Möglichkeit etwas zu erwidern, sondern fährt gleich fort.

"Eric, bitte lass mich einfach in Ruhe. Ich bin müde und kaputt. Außerdem wird es morgen bestimmt sehr anstrengend. Deswegen wäre es wirklich sehr nett, wenn wir diesen ganzen Mist später ausdiskutieren könnten. Dazu habe ich heute nämlich keine Nerven mehr. Vor allem nicht nach dieser ganzen Sache mit Max." OK, da habe ich eine Bestätigung. Das Ganze hat scheinbar doch etwas mit Max zu tun.

Da ich nicht weiß, wie ich ihr alles erklären oder wie ich ihren Redefluss unterbrechen soll, mache ich das erstbeste, was mir in den Sinn kommt. Ich küsse sie einfach. OK, das war vielleicht nicht die klügste Idee, die ich je hatte. Aber zu mindestens ist sie erst mal überrascht und hört auf zu reden. Doch im nächsten Moment spüre ich einen Schmerz in meiner Wange. Hat sie mir wirklich gerade eine Ohrfeige verpasst?

Für einen Augenblick bin ich etwas verwirrt. So hat noch keine Frau auf einen Kuss von mir reagiert. Eigentlich müsste ich jetzt sauer auf sie sein, aber ich besinne mich schnell auf das eigentliche Thema.

"OK, dann sind wir ja quitt.", meine ich deswegen und bemerke, dass sie wieder loslegen will. Allerdings lege ich ihr sofort einen Finger auf ihren Mund.

"Nun hörst du mir erst mal zu. Ansonsten muss ich dich erneut mit meinen Lippen zum Schweigen bringen."

Diese Drohung scheint zu funktionieren.

"OK, ich wollte dir nur sagen, dass es mir wirklich leidtut, dass ich dich geschlagen habe. Ob du es mir glaubst oder nicht, ich kann dir versichern, dass so etwas nie wieder passieren wird. Über alles andere sprechen wir morgen. Um dir zu zeigen, dass ich es ernst meine, möchte ich dich in meinem Bett schlafen lassen. Dort ist es wesentlich bequemer als auf der Couch."

Ich sehe ihr an, dass sie mir widersprechen möchte, doch da schiebe ich sie bereits bestimmend zu meinem Bett.

"Du musst schließlich morgen für das Training fit sein.", füge ich noch hinzu. Sie verdreht zwar die Augen, sagt aber nichts mehr. Stattdessen kuschelt sie sich nur wenig später ins Bett. Nun gehe ich ins Bad und als ich nach ein paar Minuten fertig bin, schläft sie schon tief und fest.

Nach kurzer Zeit schlafe ich ebenfalls ein und träume von IHR!!!

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